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"Seite 3" |
PR-Redaktion |
Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Dirk Schulz |
Innenilluszeichner: | Michael Wittmann |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Wieder mal: PSI-Materie (2) |
PR-Kommunikation: | Storywettbewerb zum GarchingCon 2009 |
Statistiken: | Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1372 / 1373 / Atlan-Monolith - Todeszone Zartiryt ist erschienen / Götz Röderer: Monolithische Gedanken |
Witzrakete: | |
Leserbriefe: | Brandon Llanque / Manuel Prescher / Hans-Joachim Werner |
LKSgrafik: | Hans-Joachim Werner: Foto - Halb-Obelisk / Perry - unser Mann im All - Korsaren Teil 4 |
Leserstory: | |
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Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Awour Effremi RUFER RUFER-Einsatz Roi Dantons Suzuke, Fawn Yrendir |
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Traitank 1.199.188 landet auf CRULT, aber noch ist es der Besatzung nicht möglich, das Schiff zu verlassen. Roi Danton muss auf eine Nachricht Zerberoffs warten. Der Duale Kapitän muss zunächst mit den Folgen der Ermordung Malikadis fertig werden. Um keinen Verdacht zu erwecken, ordnet er selbst Untersuchungen (unter anderem durch die Awour) an, die auch ihm gefährlich werden. Zu seinem Glück war Malikadi in der ganzen Dienstburg unbeliebt und wurde wegen seines krankhaften Ehrgeizes sogar für gefährlich gehalten. Zerberoff nutzt die Untersuchungen, um persönlich einige Traitanks zu inspizieren. Eines der Schiffe ist natürlich die DARK GHOUL. So ist es ihm möglich, die Terraner über die aktuellen Entwicklungen in Kenntnis zu setzen und ihnen Quartiere in der Dienstburg zu verschaffen, die alsbald bezogen werden.
Nun wird Zerberoff in Roi Dantons Pläne eingeweiht. Der Terraner hat vor, zwei Psi-Emitter zu zünden. Der erste wird ein sich langsam über die ganze Dienstburg ausbreitendes Feld psionischer Energie erzeugen, das Antakur von Bitvelt quasi lähmen und für Verwirrung in CRULT sorgen soll. Der zweite wird die in ihm gespeicherte komprimierte Energie in Form einer Schockfront abgeben, die nach Meinung des Nukleus ausreichen sollte, den Progress-Wahrer zu töten. Der Stoß-Emitter muss in der Nähe des Opfers gezündet werden, da er keine große Reichweite hat. Die Dunklen Ermittler sollen es Danton ermöglichen, sich dem Ziel so weit wie möglich zu nähern. Er muss den Stoß-Emitter mit einem mentalen Impuls zünden. Allerdings besteht das Risiko, dass auch er selbst dabei getötet wird, obwohl die Energie größtenteils auf Antakur von Bitvelt "geeicht" ist. Danton hofft, dass sein Zellaktivator ihm helfen wird, den Einsatz zu überleben.
Danton, Senego Trainz, Rinka Porol und Khiz Turagga suchen den Dunklen Distrikt auf. Dort warten bereits einige Rebellen der Dunklen Ermittler, unter anderem G'schogun. Angesichts der von Danton präsentierten Psi-Emitter glaubt nun auch das Quant der Finsternis an einen möglichen Erfolg des geplanten Attentats und sichert seine Unterstützung zu. Bevor Danton den ersten Teil des Plans in die Tat umsetzen kann, müssen die lästigen, immer noch ermittelnden Awour beseitigt werden. Zerberoff, der gerade vergeblich versucht hat, selbst zum Progress-Wahrer vorzudringen, erledigt das Problem mit Hilfe einiger Mikro-Bestien endgültig. Dann endlich kann Danton den Psionischen Feld-Emitter zünden. Als das Feld die Anthrazit-Sphäre erreicht, entsteht über dem Silberturm ein Abbild des Progress-Wahrers, das immer größer wird, vor Qualen schreiend über CRULT hinwegfegt und sich dann verflüchtigt.
Auf Terra steht eine Entscheidung anderer Art bevor: Marc London fürchtet, Fawn Suzuke für immer zu verlieren, da der Nukleus bald nach Hangay aufbrechen wird. Er würde gern selbst im Nukleus aufgehen, um immer mit Fawn vereint zu sein, doch das ist unmöglich. Fawns Liebe zu Marc ist so groß, dass sie bereit wäre, ihr Bewusstsein in die BATTERIE zu integrieren, die auf Terra zurückbleiben wird. Sie müsste aber ihre Körperlichkeit aufgeben und würde sterben, sobald die BATTERIE ihre Energie verbraucht hat. Marc lehnt ab, denn die Existenz als reines Bewusstsein wäre für Fawn so etwas wie Gefangenschaft, und niemand weiß, wann die BATTERIE ihre psionische Ladung aufgezehrt haben wird.
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Man könnte bemängeln, dass hier schon wieder eine Handlung auf zwei Romane gestreckt wird, die gerade so für einen ausreichen würde. Da Hubert Haensel den Umfang aber nutzt, um z.B. Zerberoff endlich mal so über die Konsequenzen seiner Befreiung nachdenken zu lassen, wie es schon gleich zu Anfang hätte geschehen müssen, ist es in Ordnung. Außerdem sorgen auch die Mikro-Bestien, die mir immer sympathischer werden, für die eine oder andere nette Abwechslung. Ich konnte mir richtig bildlich vorstellen, wie Rinka Porol sich hartnäckig bemüht, Zerberoffs Massagegerät einzuschalten - hätten Mikro-Bestien Zungen, dann hätte Rinka ihre bestimmt vor lauter Konzentration und Anstrengung aus dem Mundwinkel gestreckt. Das Schicksal von Fawn und Marc berührt mich nicht so sehr - beide Nebenfiguren sind in der letzten Zeit zu stiefmütterlich behandelt worden, als dass man daran noch Anteil nehmen könnte.
Ein bisschen befremdlich fand ich die Episode mit Zerberoff und "Lila". Die "Umraum-Pflegerin" hat Zerberoff durchschaut, verrät ihn aber nicht. Warum nicht? Nur um von ihm mentale "Streicheleinheiten" der besonderen Art zu erhalten? Er darf sie nicht töten, weil ihre Erkenntnisse dann automatisch weitergeleitet werden. Dennoch droht er ihr - aber womit? Schmerzen können diese Wesen nicht empfinden, sie sehnen sich geradezu nach der Endogenen Qual und der Tod scheint keine Bedeutung für sie zu haben, sondern eher eine Art Erlösung zu sein... A Propos Tod: Der Titel des nächsten Romans lautet "Opfergang". Nach der Lektüre des Romans dieser Woche zweifle ich nicht mehr daran, dass Zerberoff sich opfern wird, und nicht Roi Danton.
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Meine Zählung für das Haensel'sche Moment-O-Meter beträgt jetzt:
15 x "In dem Moment" in diesem Heft, insgesamt habe ich diese Formulierung jetzt 92 mal in neun Heften seit PR 2415 gezählt (vgl. auch dortigen Kommentar zur Bedeutung des Moment-O-Meters).
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Wieder mal: PSI-Materie (2) Bei Psi-Materie wird der als »Psi« oder »Hyper-Psi« umschriebene ultrahochfrequente Bereich des hyperenergetischen Spektrums zugrunde gelegt, entsprechend dem Spektralabschnitt von 8,657 mal 1013 bis 4,328 mal lois Kalup. Häufig spielen - wie für den UHF-Bereich insgesamt - sechsdimensionale Dakkaroder Sextadim-Komponenten eine Rolle. Das konzentrierte Energiepotenzial ist immens. Als Quintadimtrafer war Ribald Corello in der Lage, Hyperenergie zu Psi-Materie zu verstofflichen - ein für ihn derart anstrengender Prozess, dass er nur in zweijährigen Ab- Ständen dazu fähig war und dennoch auf eine maximale Masse von »zehn Gramm« beschränkt blieb. Wurde diese winzige Menge jedoch »zur Explosion« gebracht, stand die Energiefreisetzung der einer Nova kaum nach - oder konnte angeblich sogar die einer Supernova erreichen.
Die Größenordnung eines Nova-Ausbruchs beträgt rund 2 mal 1036 Joule - pro »Gramm« Hyper- oder PsiMaterie wird deshalb nach der derzeit aktuellen Theorie der in konventionelle Einheiten umgerechnete Energiegehalt mit rund 1,54 mal 10" Joule beziffert. Ein Wert, der den von Normalmaterie um ein Vielfaches übersteigt und wohl nur von dem des Ultimaten Stoffs noch übertroffen wird !
In allgemeinerer Betrachtung ist ein Kennzeichen von Hypermaterie, dass der »frei wirksame« hyperphysikalische Anteil deutlich erhöht ist - wie zum Beispiel bei Hyperkristallen und vergleichbaren »exotischen Materialien«. Ein anderes Kennzeichen ist, dass die Masse-Energie-Äquivalenz nicht von der Lichtgeschwindigkeit, sondern einer deutlich höheren »Hyperlichtgeschwindigkeit« - »cj« genannt - gemäß mcj2 bestimmt wird. Somit erreicht der in konventionellen Einheiten betrachtete Energiegehalt deutlich höhere Werte als das Normalmasse-Äquivalent von rund 9 mal 1016 Joule.
Wird für Hypermaterie beispielsweise die seit dem Hyperimpedanz-Schock mit dem Halbraum verbundene Hyperlichtgeschwindigkeit mit einem maximalen Überlichtfaktor von 572.666.467 eingesetzt, ergibt sich als Energiegehalt von einem Kilogramm Masse ein Wert von etwa 2,95 mal 10" Joule. Für den mit höherfrequenteren Bereichen häufig verbundenen Überlichtfaktorvon 7.214.228.016 sind es dann schon
rund 4,68 mal 10" Joule. Um den für Psi-Materie ermittelten Wert zu erreichen, müsste in die modifizierte Masse-Energie-Äquivalenz-Formel eine Geschwindigkeit von etwa 1,24 mal 10' Kilometern pro Sekunde eingesetzt werden - was einem Überlichtfaktor vonfast 415 Milliarden oder 13.139 Lichtjahren pro Sekunde entspricht.
Für die Praxis hat im Allgemeinen das Äquivalent einer »Hyperlichtgeschwindigkeit« keine Bedeutung, weil hyperphysikalische Phänomene in der Regel als »zeitverlustfrei ablaufend« betrachtet werden und es überdies als gesichert gilt, dass keine für den Hyperraum »universell gültige« Konstante vergleichbar der Lichtgeschwindigkeit existiert. Ob also oben genannte Überlichtfaktoren eine vergleichbare Bedeutung im Sinne einer für den »normalen« fünfdimensionalen Hyperraum geltenden »Maximalgeschwindigkeit« haben, ist eine Frage, die vorläufig offenbleibt ... Die in der technischen Anwendung zum Einsatz kommenden »normalen« Hyperkristalle wie Howalgonium beruhen vor allem auf Hyperbarie-Fluktuationen parallel zu ihrer normalmateriellen Konfiguration. Höhergeordnete »Hyperelemente« - wie PEW-Metall als »Howalgonium-Sextagonium-Zwitter«, das von den Arcoana bekannte n-Exagonium, Salkrit und dergleichen - haben dagegen UHF-/SHF-Bestandteile beziehungsweise bestehen teilweise oder gar komplett aus Hyper- oder (stabiler) Psi-Materie.
Werden die im Lemurischen Kriegskalender aufgelisteten, auf stabiler Psi-Materie beruhenden Psi-Bastionen sowie paramechanische Anwendungen im UHFBereich berücksichtigt, zeigt sich, dass auch die künstliche Schaffung und Stabilisierung von Psi-Materie möglich ist. Die Kapsel CROZEIRO des Dieners der Materie Torr Samaho bestand beispielsweise aus »gestreckter Psi-Materie«.
Im Gegensatz dazu ist Protomaterie wiederum eine eher vage Bezeichnung für eine »Vorstufenform« von Materie, die irn höchsten Grad wandelbar ist - abgeleitet vom Griechischen protos »erster«. Vieles deutet darauf hin, dass Protomaterie zu einem großen Teil aus »ungeformter« Hyperenergie und/oder Hypermaterie beziehungsweise Psi-Energie oder Psi-Materie besteht, während der Anteil der im Standarduniversum tatsächlich »verstofflichten« Menge klein und variabel bleibt. Protomaterie kann zu Materie des Standarduniversums werden, muss aber nicht, sondern kann auch im »ungeformten Zustand« bestehen
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