Titelbild PR 1705
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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Wesen
Unterrubrik 1:
Personen
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
23 - Die Ennox
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
20.02.2006
Letzte Änderung:
10.11.2019

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PR-Heft:
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Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2760 / 2919 / 3038
Computer / Kommentar:
1703   1737   1746   1747     
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Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Abruse
Alias
Abruse

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Kristallentität aus dem "Arresum", der jenseits des kosmischen Möbiusbandes gelegenen Spiegelwelt zum Parresum, welches mit unserem beobachtbaren Universum identisch ist. Die Abruse "fraß" alles Leben fraß und ersetzte es durch entartete kristalline Strukturen.
 
Die wichtigsten Erscheinungsformen der Abruse waren die Skelettics, die Schneeflocken- und Diamantschiffe, die sogenannten Kommandanten, die Werftplaneten und jene Welten, auf denen die Eventails entstanden.
 
Sinta war eine Projektion der Abruse, eine rein mentale Komponente. Sinta war der mentale Abdruck eines intensiven Wunsches der Abruse, die vervollkommnete Projektion der Kristallentität in einer potentiellen Zukunft.
 
(-> PR 1749) -> Ayindi-Zyklus


Quellen: PR 1749
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Abruse ist eine Galaxien umspannende, kristalline Lebensform im Arresum.
 
Der Name stammt von den Ayindi, bei den Barrayd ist der Begriff Abrutian gebräuchlicher. Ihre Strahlung tötet jedes andere Leben. Dieser Einfluss wird auch als Todesstrahlung bezeichnet. Ganze Planeten können von den Strukturen der Abruse durchwuchert werden, sie verwandeln sich dadurch selbst in Abrusekristalle.
 
Das Arresum ist nach und nach fast vollständig - mit Ausnahme der schrumpfenden Lebensbereiche der Ayindi und der Barrayd - unter den lebensvernichtenden Einfluss der Abruse geraten. Diese Strahlung hat im Arresum keine Wirkung auf Lebewesen, die aus dem Parresum kommen.
 
Nach einer Schätzung der Zellaktivatorträger im Jahre 1217 NGZ hat das unregelmäßig fraktal geformte Gebiet der Abruse einen maximalen Durchmesser von 200.000.000 Lichtjahren. Sie wäre damit etwas größer als die Große Leere. (PR 1736)
 
Todesstrahlung
Terranische Wissenschaftler, die die Todesstrahlung der Abrusekristalle erforschten, postulierten die folgenden Kristallisierungsgesetze:
 
    Tödliche Strahlung wirkt nur bei gleichgepolter Strangeness.
    Kristallstrukturen der Abruse haben die Tendenz, sich extrem schnell auf den Strangenesswert der Umgebung einzupendeln.
    Die tödliche Strahlung breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus.
    Die Wirkung nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab, welche die Strahlung zurückzulegen hat.
    Die Strahlungsintensität wächst mit der Masse der Kristallstrukturen.
 
Allgemeines
Die Abruse absorbiert jegliches Leben und ersetzt es durch kristalline Strukturen. So entstehen verschiedene pseudo-lebendige Erscheinungsformen der Abruse sowie Gebilde, die Raumschiffen gleichen. Es wird vermutet, dass die Abruse versucht, echtes Leben nachzubilden, weil sie unter ihrer kristallinen Erstarrtheit leidet. Die Abruse ist auch in der Lage, pseudomaterielle Projektionen zu erzeugen. Folgende Erscheinungsformen sind bekannt:
 
Schneeflockenschiffe
Die Schneeflocken bewegen sich wie Raumschiffe durch das All. Sie wirken aufgrund ihrer bizarren Struktur wie überdimensionierte Eiskristalle unterschiedlicher Größe. Es wurden Einheiten mit einem Durchmesser von 800 Metern beobachtet. Schneeflocken emitFaunan die Todesstrahlung der Abruse und haben darüber hinaus einen technikfeindlichen Einfluss. Raumschiffe, denen die Schneeflocken zu nahe kommen, verwandeln sich deshalb in kürzester Zeit in Wracks. (PR 1703)
 
Diamantschiffe
Die Diamantschiffe sehen aus wie rundherum mit Brillantschliff versehene Diamanten und stellen die Kommandoeinheiten in der Raumflotte der Abruse dar. Im Zentrum eines Diamantschiffs befinden sich 14 Kommandanten, die die ihnen unterstellten Flotten der Schneeflockenschiffe dirigieren.
 
Skelettics
Die humanoiden Skelettics werden erstmals auf Thyssan beobachtet. Sie erhalten ihren Namen von Gucky und Reginald Bull, da sie noch ausgezehrter wirken als Hauri. Telepathen können keine Gedanken der Skelettics empfangen. Sie geben ein Klirren von sich, das als Sprache interpretiert werden kann. (PR 1703, PR 1705)
 
Kommandanten
Der Körper der humanoiden Kommandanten zeigt sich fahl und glatt wie ein Ölfilm, ist aber nicht feucht. Ein Kommandant besitzt keine Gesichts- und Geschlechtsmerkmale, der Kopf ist helmartig-kristallin überzogen. Die Kommandanten werden von einer Aura der Todesstrahlung umgeben, die bis einen Millimeter über seiner Körperoberfläche wirksam ist. Der Körper des Kommandanten besteht aus einer 98-prozentigen Kristallverbindung auf Kohlenstoff- und Silikatbasis.
 
Diese Beschreibung stammt aus der Heftzusammenfassung 1720 - Kommandant der Abruse über den Kommandanten Cryzz .
 
Pseudo-Leben
Die Abruse erzeugte bei mehreren Gelegenheiten Pseudo-Lebensformen aus so genannten Chamäleon-Molekülen, die realen Vorbildern nachgeformt waren. Ein Beispiel sind die Beaumortels und die Pseudo-Corrax.
 
Sinta
Sinta war eine »Geistesmacht«, die als mentale Komponente der Abruse bezeichnet werden kann. Während der Toten Zonen versuchte sie, von einer Pararealität ausgehend durch eine Raumzeitfalte auf das Parresum überzuwechseln. Später schickte Sinta Illusionsinseln durch die Strukturabschwächung im Bereich des solaren Mars.
 
Hilfsvölker der Sinta waren die echsenartigen Corrax und die hinter Nebelschleiern verborgenen Maanva.
Herz der Abruse / Abrusestaub
 
Das Herz der Abruse ist eine ortsveränderliche Sternenballung mit einem Durchmesser von einem Lichtjahr. Es befindet sich 1218 NGZ in der Arresum-Galaxie Wanssun und ist mit Abrusestaub ausgefüllt. 123 Neutronensterne bilden einen Schutzwall.
 
Auf einem Planeten innerhalb dieser Ballung befindet sich der Kern der Abruse in Form eines kristallinen Netzwerks.
 
Geschichte
Die Abruse ist aus On- und Noon-Quanten entstanden, die Dosorom, einer der Sieben Mächtigen im Arresum, manipuliert hat. Die Abruse wird seit mindestens 4.000.000 Jahren von den Ayindi bekämpft. Vor zwei Millionen Jahren versuchen die Ayindi, vor der Abruse in das Parresum zu flüchten, werden aber durch den Ritter der Tiefe Quidor von Tanxtuunra und wegen einer Besonderheit zurückgedrängt, die für alle Lebewesen gilt: Der Aufenthalt auf der jeweils anderen Seite des Universums führt innerhalb von 50 Tagen zum Tod. Geschützt sind nur Unsterbliche wie die Zellaktivatorchipträger und die durch den Symbionten Kibb unsterbliche Ayindi Moira.
 
Am 22. Januar 1217 NGZ stürzte ein Kristallsplitter der Abruse auf den Mars und setzt die Kristallisation des Roten Planeten in Gang. In den folgenden Tagen materialisierten weitere unterschiedlich große Abrusesplitter aus dem Arresum und schlugen ebenfalls in die Marsoberfläche ein.
 
1218 NGZ gelang es einer von Perry Rhodan geleiteten Expedition, das Zentrum der Abruse zu finden und zu zerstören, so dass sich die Abruse nicht weiter ausdehnen konnte.
 
Die Nocturnenstöcke des Weisen von Fornax und des Narren von Fornax sowie Nocturnenschwärme aus Fornax, die ins Arresum transferiert wurden, und von ES als Konzepte freigesetzten Aphilie-Terraner, deren Lebensenergie die Abruse-Kristalle auflöst, schafften drei Lebensinseln, von denen aus die kristallisierten Welten des Arresums wieder bewohnbar gemacht werden sollten, wodurch der Weg für die Ayindi und die Barrayd in eine neue Zukunft frei gemacht wurde.
 
Der von der Abruse befallene Sampler-Planet Mars im Solsystem wurde am 9. April 1218 NGZ gegen Trokan ausgetauscht, eine Archivwelt der Ayindi.
 
1220 NGZ reiste Voltago mit dem Sporenschiff des Mächtigen Aachthor ins Arresum, um dort Leben und Intelligenz mittels Biophore zu verbreiten.


Quellen: PR 1702, PR 1708, PR 1715, PR 1717, PR 1720, PR 1721, PR 1729, PR 1736, PR 1746, PR 1749, PR 1799
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Die Abruse entstand aus manipulierten On- und Noon-Quanten vor vielen Millionen Jahren. Erst seit 1220 ist ein neuer Mächtiger im Arresum aktiv und vollbringt die eigentliche Mission der Biophore: Leben und Intelligenz zu verbreiten.
 
Das Zentrum – oder: Herz – der Abruse war eine ortsveränderliche, mit Abruse- staub gefüllte Sternenballung mit einem Durchmesser von einem Lichtjahr, die von 123 Neutronensternen ringsum geschützt wurde.
1218 NGZ gelang es einer von Perry Rhodan geleiteten Expedition, das Zentrum der Abruse zu finden und zu zerstören, wodurch das Wachstum der Abruse sofort stoppte und das Arresum seither allmählich von den Kristallstrukturen befreit werden kann: Hierbei helfen die Nocturnenstöcke des Weisen von Fornax und des Narren von Fornax sowie weitere Nocturnenschwärme, weiterhin von ES als Konzepte freigesetzte Aphilie-Terraner.
 
Es handelte sich bei der Abruse um eine kristalline Lebensform, die fortwährend wuchs und im Laufe der Zeit einen großen Teil des Arresums erobert hatte, zumindest jedoch ein Gebiet von rund zweihundert Millionen Lichtjahren Durchmesser, in dem unter anderem die Ayindi lebten. Jeder Teil der Abruse emittiert eine für organisches Leben der gleichen Strangeness tödliche, lichtschnelle Strahlung, wobei sie mit zunehmender Entfernung schwächer und mit zu- nehmender Menge an Kristallballungen stärker wird.
 
Die Abruse absorbierte jegliches Leben und ersetzte es durch kristalline Strukturen. So entstanden verschiedene Erscheinungsformen der Abruse: Schneeflockenschiffe, die wie überdimensionierte Eiskristalle von bis zu 800 Metern Durchmesser wirkten, und Diamantschiffe dienten dem Transport durch das Weltall, auf Planeten agierten beispielsweise die humanoiden Skelettics, die Kommandanten oder auch Formen von Pseudo-Leben.


Quellen: Glossareintrag in PR 2760
Beschreibung 4 - Autor: PR-Redaktion

Die Abruse entstand vor vielen Millionen Jahren aus manipulierten On- und Noon-Quanten. Das Zentrum – oder Herz – der Abruse war eine ortsveränderliche, mit Abrusestaub gefüllte Sternballung mit einem Durchmesser von einem Lichtjahr, die von 123 Neutronensternen ringsum geschützt wurde.
 
Es handelte sich bei der Abruse um eine kristalline Lebensform, die fortwährend wuchs und im Laufe der Zeit einen großen Teil des Arresums erobert hatte, zumindest jedoch ein Gebiet von rund zweihundert Millionen Lichtjahren Durchmesser, in dem unter anderem die Ayindi lebten. Jeder Teil der Abruse emittierte eine für organisches Leben der gleichen Strangeness tödliche, lichtschnelle Strahlung, wobei sie mit zunehmender Entfernung schwächer und mit zunehmender Menge an Kristallballungen stärker wurde.
 
Die Abruse absorbierte jegliches Leben und ersetzte es durch kristalline Strukturen. So entstanden verschiedene Erscheinungsformen der Abruse: Schneeflockenschiffe, die wie überdimensionierte Eiskristalle von bis zu 800 Metern Durchmesser wirkten, und Diamantschiffe dienten dem Transport durch das Weltall. Auf Planeten agierten beispielsweise die humanoiden Skelettics, die Kommandanten oder auch Formen von Pseudo-Leben.
 
1218 NGZ gelang es einer von Perry Rhodan geleiteten Expedition, das Zentrum der Abruse zu finden und zu zerstören, wodurch das Wachstum der Abruse sofort stoppte und das Arresum seither allmählich von den Kristallstrukturen befreit werden kann: Hierbei helfen die Nocturnenstöcke des Weisen von Fornax und des Narren von Fornax sowie weitere Nocturnenschwärme, weiterhin von ES als Konzepte freigesetzten Terraner.


Quellen: Glossareintrag in PR 3038
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Titelbild PR 1720
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt

Verweise:

Nocturnenstock steht im
Abrusestaub
Heft: PR 1749 Innenillustration
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt







Dazugehöriger Kommentar von Kurt Mahr: Kristallstrukturen

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Quellen: PR-Heft Nummer 1703
Dazugehöriger Kommentar von Kurt Mahr: Abruse-Sinta

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Quellen: PR-Heft Nummer 1737
Dazugehöriger Kommentar von Kurt Mahr: Abrusische Genese (I)

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Quellen: PR-Heft Nummer 1746
Dazugehöriger Kommentar von Kurt Mahr: Abrusische Genese II

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Quellen: PR-Heft Nummer 1747
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