Nummer: 2448 Erschienen: 18.07.2008   Kalenderwoche: 29 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,85 €

Tage der Angst
Die Entscheidung für Tare-Scharm - riesige Raumflotten ziehen ins Gefecht
Hubert Haensel     

Zyklus:  

35 - Die Negasphäre - Hefte: 2400 - 2499 - Handlungszeit: 1346 - 1347 NGZ (4933 - 4934 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Tare-Scharm               
Zeitraum: Mitte Mai 20.059.812 v.Chr.
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601753
EAN 2: 82448
Ausstattung:  Leseprobe ATLAN-Taschenbuch »Rico« von Arndt Ellmer
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Im Frühjahr 1346 Neuer Galaktischer Zeitrechnung steht die Menschheit vor der größten Bedrohung ihrer Geschichte. Die Terminale Kolonne TRAITOR hat die Milchstraße besetzt und alle bewohnten Planeten unter ihre Kontrolle gebracht.
Die gigantische Raumflotte steht im Dienst der sogenannten Chaotarchen. Deren Ziel ist, die Ressourcen der Milchstraße auszubeuten, um die Existenz der Negasphäre in Hangay abzusichern: einem Ort, an dem gewöhnliche Lebewesen nicht existieren können und herkömmliche Naturgesetze enden.
Perry Rhodan ist mit der JULES VERNE in eine Zeit vor 20 Millionen Jahren gereist, weil zum damaligen Zeitpunkt die einzige ihm bekannte erfolgreiche »Retroversion« einer Negasphäre stattfand. Diese wird vor allem durch die Superintelligenz ARCHETIM durchgeführt, doch deren oberste Befehlshaberin Kamuko ringt mit dem Tod. Und ohne ihre Unterstützung ist es fraglich, ob ein Sieg gegen die Chaosmächte errungen werden kann. Für Kamukos Stellvertreter beginnen TAGE DER ANGST ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Generalin Kamuko Die Aeganerin und Heerführerin ARCHETIMS kämpft um ihr Leben
Alaska Saedelaere Der Maskenträger muss einen inneren Kampf ausfechten
Ki-Myo Kamukos Stellvertreter trägt schwer an der Last, die Heerführerin zu ertreten
Perry Rhodan Als Expeditionsleiter muss er in dieser schwierigen Situation die richtigen Entscheidungen treffen

Allgemein
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenilluszeichner: Dirk Schulz   Horst Gotta
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Die Negane Stadt
PR-Kommunikation: "Evolux" ab Band 2450
Statistiken: Klaus N.Frick: Mit Blick auf Band 2500 / PR-Action-Zyklus / William Voltz wäre 70 geworden / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1346 / 1347
Witzrakete:
Leserbriefe: Gerhard Börnsen / Jochen Gieseke / Wolfgang Hagelkruys / Tobias Heinrich
LKSgrafik: Michael Smejkal: Reca Baretus
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Atrentus-Methode    Kamuko     Phariske-Erigon    Tare-Scharm                                                       
Computerecke:
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Innenillustrationen

»Der Vektor-Helm«
Zeichner:  Dirk Schulz   Horst Gotta
Seite:45
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Major Saaroon erhob sich.
»Danke«, sagte der  Posbi leise.
 Alaska ließ sich in den Pilotensessel sinken. Er entfaltete das Etui mit dem Helm. Der Einsatz würde ihm sehr viel mentale Kraft abverlangen, dessen war er sich bewusst, und genau diese mentale Kraft verlor er schon durch die Einwirkung des Vibra-Psi stetig.
»Willst du es wirklich riskieren?«, fragte  Perry neben ihm.
Alaska nickte stumm. Er streifte sich den Helm über den Kopf ...
... und brüllte auf vor Schmerz. Der mörderische Druck, der sich wie eine stählerne Zwinge um seinen Schädel legte, war weitaus schlimmer als beim ersten Mal, als er den Helm aufgesetzt hatte.
Dann kam die Hitze, die ihm den Atem raubte und ihm mit wilder Ablehnung entgegenschlug. Diesmal spürte er zudem Abscheu, Hass beinahe, weil er immer noch der Falsche war, und  Alaska erkannte mit erschreckender Klarheit, dass ihn die unheimliche Kraft töten würde, wenn er auf seinem ungerechtfertigten Anspruch beharrte.
Er war nicht als Träger auserwählt.
Der Zwang wurde unerträglich.  Alaska schrie nicht mehr, er rang nach Atem, glaubte, ersticken zu müssen, und seine Hände zuckten in die Höhe, die Finger griffen unter den Rand des Gewebes, um sich den Helm vom Kopf zu reißen ...
»Nein!«, schrie er so lautlos wiezuvor. »Ich brauche dich jetzt! Wir müssen einen Weg durch das Chaos finden .…


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Inhaltsangabe

Die JULES VERNE irrt durch Tare-Scharm und hat Schwierigkeiten, ihr eigentliches Ziel zu erreichen: Das Black Hole Margin-Chrilox im Zentrum der Proto-Negasphäre, wo die Finale Schlacht stattfinden soll und wo Perry Rhodan beobachten will, wie die Retroversion "funktioniert". Eine Petition der Mannschaft, die die Rückkehr in die Relativgegenwart fordert, macht die Sache nicht einfacher. Rhodan lehnt das Ansinnen seiner Offiziere ab, denn er ist davon überzeugt, dass die Retroversion aus der Nähe beobachtet werden muss. Er ist sich aber nach wie vor darüber im Unklaren, ob den Terranern nicht vielleicht noch eine wichtige Rolle zukommt - oder ob sie ein Zeitparadoxon riskieren. Als die Sphäriker allmählich an den Rand der Erschöpfung geraten, und als die JULES VERNE einen Raumsektor erreicht, in dem selbst die Fähigkeiten der mutierten Cypron versagen, greift Alaska Saedelaere ein. Obwohl es ihm furchtbare Qualen verursacht, den Vektor-Helm zu tragen, setzt er diesen Bestandteil der Nachtlicht-Rüstung erneut ein und navigiert den Hantelraumer zurück in ruhigeres "Fahrwasser". Sein Cappin-Fragment hilft ihm dabei, die Ablehnung zu überwinden, die der Helm ihm entgegenbringt.
 
Es steht nicht gut um Kamuko. Die Terraner haben festgestellt, dass sie eine Laboratenkralle trägt. Der Versuch, den Parasiten mit dem Atrentus-Verfahren zu neutralisieren, gelingt zwar, aber kurz danach verschlechtert sich Kamukos Zustand rapide. Sie droht zu sterben. Rhodan legt den Brustpanzer und die Beinschienen der Nachtlicht-Rüstung an, muss aber feststellen, dass die Rüstung ihn trotz der Ritteraura ablehnt. Er verliert vor Schmerzen das Bewusstsein, gerade noch rechtzeitig wird er von der Rüstung befreit. Nach einigen Tagen Flug erreicht die JULES VERNE einen Raumsektor, in dem sich ein von acht Raum-Zeit-Routern offen gehaltenes Transmitterfeld befindet. Rhodan geht davon aus, dass man über diesen Transmitter das Zentrum Tare-Scharms erreichen kann. Während er noch überlegt, ob die JULES VERNE einen Durchflug wagen soll, wird ein Kolonnen-Funkspruch aufgefangen, in dem Alarm für Margin-Chrilox gegeben wird. Nun steht fest, dass die Finale Schlacht begonnen hat. Rhodan befiehlt die Annäherung an den Transmitter. Alles geht so schnell, dass die Streitkräfte TRAITORS nicht mehr reagieren können, und so gelingt dem Hantelraumer der Einflug in das Transmitterfeld.
 
Derweil muss Ki-Myo eine Aufgabe übernehmen, von der er sich überfordert fühlt: ARCHETIM bestimmt ihn wegen Kamukos Abwesenheit zum Oberbefehlshaber der vereinigten Flotten. Der Aeganer erhält direkten, permanenten Kontakt zu der Superintelligenz und wird in den Rang eines Generals erhoben. Inzwischen wurde der KORRIDOR DER ORDNUNG vollendet, so dass die Flotten nach Margin-Chrilox vorstoßen können. ARCHETIMS Pläne scheinen aufzugehen. Wegen eines Großangriffs auf das Chaotische Geflecht Bi-Xotoring verlegt KOLTOROC ein großes Truppenaufgebot dorthin, zu dem auch das von ARCHETIM besonders gefürchtete Element der Finsternis gehört. KOLTOROC ist nun vermutlich ausreichend abgelenkt, so dass das eigentliche Ziel angegriffen werden kann: Ein gewaltiges, in der Form einer Doppelhelix in sich verdrehtes Gebilde, das aus unzähligen Kolonnen-Forts besteht. Dies ist GLOIN TRAITOR, die "Nadel des Chaos", Zentrum der Macht KOLTOROCS in der Akkretionsscheibe von Margin-Chrilox. Zur gleichen Zeit erklingt in der Neganen Stadt das Rufsignal für den Chaotarchen XRAYN.…

Johannes Kreis

 
Rezension

Früher fand ich die Romane Hubert Haensels hauptsächlich deshalb klasse, weil er Personen gut charakterisieren konnte. Man konnte ihre Gedanken und Gefühle gut nachempfinden und sich in sie hineinversetzen. Davon spürt man seit einiger Zeit aber kaum noch etwas in HHs Romanen, auch in dieser Woche ist es nicht anders. Dabei hätte er doch die Gelegenheit gehabt, eine innerlich zerrissene Kamuko, einen überforderten Ki-Myo, einen zwischen Angst und Pflichtgefühl schwankenden Alaska Saedelaere und einen an sich selbst und seiner Aufgabe zweifelnden Rhodan schildern können. All das kommt nur andeutungsweise zum Ausdruck. Außer Technobabble, langweiliger Herumhantiererei mit hyperphysikalischen Phänomenen und dem Umherirren der JULES VERNE in der Proto-Negasphäre geschieht nicht viel. Allmählich ziehen sich die Vorbereitungen für das Zwischen-Finale dieses Zyklus ziemlich in die Länge.
 
Immerhin werden gerade wieder so viele neue Informationen vermittelt, dass das Interesse nicht ganz erlischt. Man weiß zwar immer noch nicht, was ARCHETIM eigentlich tun muss, um die Retroversion endgültig einzuleiten, aber vermutlich dient das große Flottenaufgebot hauptsächlich dazu, einerseits die Zentrumsregion zu erreichen (hierzu werden GESETZ-Geber benötigt) und dort GLOIN TRAITOR zu vernichten (vermutlich bestehend aus Dutzenden oder Hunderten von Kolonnen-Forts, also braucht man sehr viele Kampfschiffe). Welche Aufgabe die "Nadel des Chaos" hat, werden wir vermutlich nächste Woche erfahren. Ich könnte mir vorstellen, dass sie die Grenzwälle stabilisiert. Vielleicht muss sie vernichtet werden, damit der äußere Wall durchlässig wird, so dass Kosmische Messenger eindringen können.
 
Ein paar Randbemerkungen: Müsste die Anwesenheit einer Person, die die Kralle des Laboraten trägt und damit eindeutig zum Feind gehört, nicht eine Reaktion der Wächtersäulen provozieren? Angeblich reagieren die Dinger doch sehr sensibel - Rhodan hat großes Glück, dass sie die JULES VERNE noch nicht gesprengt haben. Oder die Autoren haben einfach vergessen, dass überhaupt Wächtersäulen an Bord sind. Wie ungemein praktisch übrigens, dass Rhodan gerade noch rechtzeitig ein Heimwerkerset zur Durchführung des Atrentus-Verfahrens erhalten hat, nicht?
   
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Meine Zählung für das Haensel'sche Moment-O-Meter beträgt jetzt:
 
5 x "In dem Moment" in diesem Heft (das wird ja von Mal zu Mal weniger!), insgesamt 46 Treffer in sechs Heften seit PR 2415 (vgl. auch dortigen Kommentar zur Bedeutung des Moment-O-Meters).
 

Johannes Kreis  20.07.2008

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Die Negane Stadt

Die Negane Stadt ist ein bemerkenswertes Gebilde. Im Volumen einer Kugel von rund 2200 Kilometern Durchmesser werden etwa 75 Prozent von den sogenannten Quartieren bestimmt. Es handelt sich um annähernd 10.000 Gebilde von hundert und mehr Kilometern Durchmesser, teils völlig künstlicher Natur, teils aus Asteroiden oder anderen Brocken geformt, die als riesiger Pulk angeordnet sind. Das verbleibende Volumen lässt zwischen den »Raumstationen« Hohlräume, Schluchten, Abgründe, Lichtungen, Schneisen, Öffnungen und Verbindungen, während die Ansammlung als Ganzes durch ein dichtgewobenes Netzwerk diverser Kraft- und zum Teil ultrastarker Gravitationsfelder stabilisiert wird.
 
Es ist somit kein Zufall, dass sich die Brocken und Stationen zu diesem Pulk formen, einander mitunter auf fast halsbrecherisch erscheinende Weise annähern und insgesamt aus der Ferne durchaus einem durcheinanderquirlenden Insektenschwarm gleichen. Steht ein Positionswechsel an, wird die Negane Stadt in ihre Bestandteile »zerlegt«; erst am neuen Ziel finden die Bestandteile wieder zu dem Konglomerat zusammen. Sämtliche Quartiere befinden sich in permanenter Bewegung, so dass die Negane Stadt als Ganzes arbeitet, fast so, als würde sie atmen oder pulsieren. Hinzu kommt, dass Vibra-Psi-Verstärker im Einsatz sind, die das Vibra-Psi von Tare-Scharm in einer Weise »konzentrieren«, dass es selbst für ein Wesen wie Ekatus Atimoss fast wie eine Überdosis wirkt.
 
Das eigentliche Zentrum der Neganen Stadt bildet die Tempolare Arkade - ein Hohlraum von 13,8 Kilometernidessen Grenzbereich bereits für organische Wesen kaum auszuhalten ist. Schon im nahen Umfeld erschweren Vibra-Psi-Werte von geradezu wahnwitziger Stärke jeglichen Gedankengang. Das alles ist allerdings nichts gegen die Amplituden im eigentlichen Zentrum; dort würden gewöhnliche Wesen binnen einer Sekunde »mental verbrennen«. Durch »Phasengleichrichtung« entsteht hier ein Feld mit allerhöchsten Vibra-Psi-Feldstärken, vergleichbar der durch Überlagerung von Einzelwellen sich aufschaukelnden Monsterwellen mit extrem hoher Amplitude eines Ozeans.
 
Die Tempolare Arkade als Schauplatz der Tempolaren Zeremonie ist abseits des in Jahrzehntausenden oder mehr aufgeblähten Mummenschanzes des Neganen Beamtenkorps mit all seinen Auswüchsen, Übertreibungen und längst zum reinen Selbstzweck überorganisierten Gehabe im Kern dennoch von kaum zu unterschätzender Wichtigkeit - denn die Negane Stadt zieht von Negasphäre zu Negasphäre. Ihr Erscheinen in einer Proto-Negasphäre wie Tare-Scharm kennzeichnet, dass die entscheidende Phase begonnen hat. Zunächst soll KOLTOROC kommen, der Chaöpressor des Feldzugs um die Negasphäre - und die negative Superintelligenz wiederum soll den wahren Herrn der künftigen Negasphäre rufen. Xrayn, den Chaotarchen !
 
Für Chaotarchen gilt im Normalfall Vergleichbares wie für ihren Gegenpart, die Kosmokraten. Wollen diese höheren Wesenheiten ihren eigentlichen Existenzraum hinter den Materiesenken und Materiequellen verlassen, unterliegen sie standardmäßig demselben Transformsyndrom. Sie können unsere Existenzebene weder in ihrer wahren Gestalt aufsuchen - wie immer diese auch aussehen und beschaffen sein mag -, noch ist es ihnen möglich, über ihre vollen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu verfügen. Sie benötigen vierdimensionale Projektionskörper und finden sich im Diesseits des Standarduniversums nur schwer zurecht.
Der Hauptaspekt einer stabilisierten Negasphäre ist deshalb, dass die speziell gestaltete Umgebung der gesamten Negasphäre dazu dient, das gefürchtete Transformsyndrom zu vermeiden! Wichtigstes Hilfsmittel ist die Negane Stadt, denn diese ist interuniversell Xrayns Anlaufpunkt und erscheint überall dort, wo der Chaotrach ohne Transformsyndrom zu agieren wünscht. Da zu diesem Zweck große Mengen Vibra-Psi notwendig sind, das wiederum nur bei einer beträchtlichen Manipulation des natürlichen Psionischen Netzes entsteht, kommen als solche Orte ausschließlich künstlich stabilisierte und manipulierte Negasphären wie Tare-Scharm infrage. Von hier aus kann Xrayn dann sofort den Kampf gegen die Ordnungsmächte aufnehmen, sobald er sich in der Hohlkugel der Tempolaren Arkade manifestiert hat.
 
Ein Gebilde wie die Negane Stadt macht nicht selten viele Jahrtausende Station oder legt sich selbst still, sollten seine Dienste nicht benötigt werden. Selbstverständlich ist sie nicht die einzige ihrer Art, bei Bedarf stehen den Chaosmächten analog gestaltete Gebilde zur Verfügung. Sollte die Negane Stadt also vernichtet werden, würde für Xrayn eben eine andere nach Tare-Scharm gebracht …

Rainer Castor

   
NATHAN