Nummer: 1954 Erschienen: 02.02.1999   Kalenderwoche: 5 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: 3,00 DM Preis seit 2001 in €:

Flugziel Chearth
Menschen und Maahks - die GILGAMESCH soll den Frieden bringen
Hubert Haensel     

Zyklus:  

30 - MATERIA - Hefte: 1950 - 1999 - Handlungszeit: August 1290 - Mai 1291 NGZ (4877 - 4878 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Chearth   Aguilon-Sternhaufen   Raggan         
Zeitraum: September bis November 1290 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124603003
EAN 2: 91954
Ausstattung:  Journal Nr.10
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Seit einiger Zeit ist die Menschheit in einen Konflikt von kosmischen Ausmaßen verwickelt - und zwar ohne daß die Masse der Terraner weiß, wo dessen Fronten verlaufen. Auf der einen Seite steht die Koalition Thoregon, der friedliche Zusammenschluß von Völkern aus sechs verschiedenen Galaxien. Zu dieser Koalition soll die Menschheit alsbald gehören. Mit Perry Rhodan wurde bereits ein Terraner zum Sechsten Boten von Thoregon ernannt.
 
Auf der anderen Seite aber steht ein Wesen namens Shabazza, das im Auftrag noch unbekannter Mächte handelt und dem offensichtlich große Machtmittel zur Verfügung stehen. Shabazzas Manipulationen brachten ungeheures Verderben über die Bewohner verschiedener Galaxien: Unter anderem wurden in der heimatlichen Milchstraße 52 Planeten komplett entvölkert.
 
In Chearth, der Heimat der Gharrer, des fünften Thoregon-Volkes, hat ebenfalls eine bedrohliche Entwicklung eingesetzt: Die Algiotischen Wanderer haben die Galaxis mit einer gigantischen Flotte von 200.000 Raumschiffen angegriffen. Mhogena, der Fünfte Bote von Thoregon, kam deshalb in die Milchstraße, um die Menschheit und ihre Verbündeten um Hilfe zu bitten.
 
Die Hilfe setzt sich in Marsch - doch es ist nur eine kleine Flotte. Während die Milchstraßenvölker, darunter sogar die Terraner, sich nicht dazu durchringen konnten, den Gharrern zu helfen, beteiligen sich die Maahks aus Andromeda mit zehn Kampfschiffen an der Expedition. Das stärkste Schiff der Flotte ist jedoch die GILGAMESCH, das offizielle Flaggschiff der Aktivatorträger.
 
Elf Schiffe sollen eine ganze Galaxis retten. Das klingt aussichtslos. Doch Atlan, der unsterbliche Arkonide, will das Wagnis eingehen und setzt die Flotte in Marsch - mit dem FLUGZIEL CHEARTH…

 
Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide führt die kleine Flotte aus der Lokalen Gruppe an
Mhogena Der Fünfte Bote von Thoregon bringt seiner Heimat nur eine kleine Hilfe
Ganzetta Der Flottenkommandant der Wlatschiden leitet eine ausichtslose Raumschlacht
Vincent Garron Der Todesmutant wird mit seinen Kräften nicht allein fertig
Tuyula Azyk Das Bluesmädchen leidet an der unerträglichen Situation
Ronald Tekener Der Smiler wird zum Gefangenen

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: -   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Chearth
PR-Kommunikation: SFFC New Worlds
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Stephan Dumont / Martin Schuster / Jolanda und Werner Hüning / Ralf König / Marcus Furtmayr / Rainer Burmeister / Christof Sauer / Philipp van Huellen / Tim Zimmer / Volkmar Koch / Wolfgang Tristram / Michael Wuttke / André Fedorow / René Schreiner / Hagen Mezger
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Algiotische Wanderer    Balkenspiralgalaxis     Blues    Chearth (NGC 4736; M94)   GILGAMESCH    Hyperphas-Flug    Hyperraum    Rochenschiffe    Sonnentresor    Thoregon    Virtuellbildner                           
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: 10 / Seite: 12
Journalgrafik: Abbildung: DLR
Journaltitel: Daniela Rost: Orange Wolken auf Uranus / ?: ESA-Astronaut Gerhard Thiele startet is All / Dr.Robert Hector: Neurobionik / Rüdiger Vaas: Marsmond Phobos ist ein staubiger Ort / Matthias Pätzhold: Frage und Antwort
Journalnews: Rüdiger Vaas: Energiereiche kosmische Strahlung von Quasaren ? / Der Mond gehört niemanden / Ozonloch in Rekordgröße / ISO am Ende

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Innenillustrationen

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Inhaltsangabe

Irgendwo im Leerraum zwischen den Galaxien: Die GILGAMESCH befindet sich auf dem Flug in die 15 Millionen Lichtjahre entfernte Galaxis Chearth. 70 Tage werden insgesamt für den Flug veranschlagt. Nach dem 10ten Flugtag verspürt Ronald Tekener eine unterschwellige Gefahr. Der Smiler, von dem langen Koma das er durch die Wirkung des IQ-Dimmers durchlebt hat wieder genesen, setzt sich sofort mit Dao Lin in Verbindung. Tekener teilt der Kartanin mit, das er zu ihr unterwegs sei um mit ihr über die seltsame Ahnung zu sprechen - er kommt jedoch nicht bei Dao Lin an und kann im Schiff nicht mehr aufgefunden werden. Atlan gibt sofort Alarm, denn Tekener ist nicht das einzige vermißte Bordmitglied der Gilgamesch. Irma Lamash, eine Wissenschaftlerin die mit Myles Kantor an der Simulation des Sonnentresors arbeitet, gilt ebenso als verschwunden.
 
Atlans Verdacht fällt sofort auf Vincent Garron, der noch immer im Koma liegt. Tuyula Azyk befindet sich ständig in der Nähe des Todesmutanten und auch Mhogena widmet Garron viel seiner Zeit. Als sich Atlan persönlich vom Zustand des Mutanten überzeugt, wird auch er von Garrons Kräften erfaßt. Atlan findet sich in einer absolut dunklen Blase wieder, in der er auf Ronald Tekener trifft. Den beiden Unsterblichen wird klar, das sie in einer Hyperraumsenke gefangen sind, die der Todesmutant Vincent Garron geschaffen hat. Da die Blase einen hermetisch abgeschlossener Raum darstellt, der vom Kontinuum des Hyperraums umgeben ist, befürchten die Unsterblichen das die Atemluft bald verbraucht sein wird.
 
Als Dao Lin den aus dem Koma erwachten Todesmutanten zur Rede stellt, versichert dieser nicht am Verschwinden Irma Lamashs und der 2 Unsterblichen beteiligt zu sein. Wie unberechenbar Garron jedoch noch immer ist zeigt sich, als er urplötzlich Tuyula Azyk mit seinen Kräften attackiert und schwer verletzt. Als der Mutant kurz darauf trotz der Kontrolle durch Mhogena teleportiert und flieht, materialisieren die 3 Vermißten an verschiedenen Stellen der GILGAMESCH.
 
In der Galaxis Chearth: Ganzetta, ein Wlatschide und Kommandant über 3500 Rachenschiffe, erhält die Nachricht über die Ankunft einer weiteren Nachschubflotte der Algiotischen Wanderer. Ganzetta weiß das die Algioten derzeit in Chearth an einer gigantischen Raumstation arbeiten, die zwar noch im Entstehen ist, aber bereits eine Größe von 5x4 Kilometern erreicht hat. Die Konstruktion befindet sich in nördlicher Koordinatenrichtung, etwa 1500 Lichtjahre vom Sonnentresor entfernt. Der Wlatschide will auf jeden Fall eine weitere Stärkung der Algioten in Chearth verhindern und gibt Befehl die anrückende Nachubflotte anzugreifen. Von dem kleinen Sternhaufen Agiulon ausgehend, setzt Ganzetta seine Schiffe in Marsch und bald entbrennt eine Schlacht, bei der die Wlatschiden gute Erfolge erzielen. Als jedoch immer mehr Schiffe der Algioten im Kampfgebiet eintreffen, muß sich Ganzetta vor der Übermacht zurückziehen.
 
Auf der GILGAMESCH: Tuyula Azyk hat sich von der Attacke Garrons erholt und der Mutant bleibt weiterhin verschwunden. Es ist anzunehmen, das sich Garron in einer Hyperraumsenke versteckt hält. Sporadisch taucht er auf und versorgt sich mit Lebensmitteln, dann taucht er wieder unter. Trotz der Zwischenfälle an Bord arbeitet Myles Kantor weiter an seiner Simulation des Sonnentresors. Kantor erfährt durch Mhogena weitere Details zum Aufbau des Sonnentresors, der Natur der Sonnenwürmer die in der künstlichen Sonnenballung gefangen sind, sowie zu den Absichten der Algiotischen Wanderer, die es als ihre heilige Pflicht betrachten den Sonnentresor zu öffnen.
 
Am 28. September stellt sich Garron schließlich und wird sofort medikamentös ruhig gestellt. Tuyula Azyk sowie Mhogena versichern, das Garron keinerlei b ösen Absichten mehr hegt - Atlan bleibt jedoch mißtrauisch...
Am 12. November erreicht die GILGAMESCH Cheart und beginnt vorsichtige Sondierungen. Von der Hyperfunkzentrale wird ein verstümmelter Notruf empfangen, kurze Zeit später wird das Schiff der Cameloter von 3 sogenannten Knoten-Schiffen der Algioten angeflogen. Die Angreifer entziehen sich allerdings einem Gefecht und tauchen in den Linearraum ein. Die Quelle des Notrufes, ein wrack geschossenes Schiff, kann geortet werden. Bevor das Wrack endgültig explodiert, können durch ein terranisches Kommando 2 Überlebende geborgen werden. Es handelt sich um sogenannte Amaniten, intelligente Pilzwesen und Verbündete der Gharrer im Kampf gegen die Algioten. Eines der Wesen stribt kurze Zeit später an den Folgen seiner Verletzungen, der zweite Gerettete kann erfolgreich behandelt werden.
 
Der Amanite nennt sich Brun-von-der-feuchten-Erde. Obwohl nur im Range eines Mannschaftsdienstgrades kennt der Amanite die Mission des Fünften Boten und identifiziert Mhogena fast augenblicklich. Brun-von-der-feuchten-Erde, der wie alle anderen Völker Chearths auf die Hilfe der Milchstraße gehofft hat,  zeigt sich enttäuscht das lediglich 11 Schiffe sich auf den Weg gemacht haben, um den Völkern Chearths beizustehen. Atlan liefert den Amaniten auf seiner Hauptwelt ab und erfährt, das sich die letzten Flotteneinheiten der Chearther im Raggan-System sammeln. Der Planet Ingar wurde zur Basis der Verteidiger ausgebaut.
Als die GILGAMESCH das Raggan-System direkt anfliegt, wird sie sofort von Rachenschiffen der Wlatschiden eingekreist und gestellt. Nach einem mißtrauischen Empfang durch die Wlatschiden, kann Mhogena die Lage klären. In einer Konferenz erfahren die Galaktiker den neusten Stand der Entwicklung, und der sieht alles andere als ermutigend aus. Demnach haben die Algiotischen Wanderer die Flotte der Wlatschiden vernichtend geschlagen und den Bereich um den Sonnentresor besetzt. Dazu gehört auch der Planet Thagarum - der Standort der Hauptschaltzentrale des Tresors und des Pilzdomes von Chearth. Die Versammlung wird durch das burschikose Eindringen Ganzettas gestört. Gazetta, ein Wlatschide mit silberner Mähne, beschuldigt den Flottenadmiral einer falschen taktischen Entscheidung in der voran gegangenen Schlacht und erweist sich als Heißsporn. Als Atlan später wieder auf Ganzetta trifft, fühlt er eine seltsame Affinität zu dem Wlatschiden. Als die Maahk Raumer endlich in Chearth eintreffen, wird ein erster Plan für einen Vorstoß geschmiedet. Die GILGAMESCH soll den wichtigen Schaltplaneten Thagarum anfliegen, zurückerobern und vom Raum aus sichern. Da Thagarum ein Wasserstoffplanet ist, sind die Maahks für das Landeunternehmen prädestiniert. Als Ganzetta anbietet, die kleine Flotte mit seinem Schiff zu begleiten, nimmt der Arkonide an.

 
Rezension

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Inhaltsangabe 2

Es ist der 16. Flugtag der GILGAMESCH, und Tuyula Azyk führt darüber, über sich und ihre Reifung zur Frau sowie ihrem Verhältnis zu Vincent Garron ein Tagebuch. An anderer Stelle an Bord hat Ronald Tekener Vorahnungen eines Unglücks. Für ihn ist das große Schiff lange schon nicht mehr ein Symbol der Einheit und Freiheit, wie einst geplant. Seine KENNON ist ihm fremd, andere Zellaktivatorträger haben ihre Module aus unterschiedlichsten Gründen noch nie betreten. Lantes Guillaume, der Pilot von Dao-Lin-H'ays VINAU, sieht es als sein Schiff bzw. Kommando an. Die GILGAMESCH, die zusätzliche 50 Kreuzer und Korvetten sowie 500 Space-Jets mit sich führt, ist bloß ein Instrument ohne Persönlichkeit. Bei diesem Gedanken angekommen, sieht sich Tekener urplötzlich an einen anderen Ort versetzt.
 
Die Kartanin meldet ihren Gefährten als verschwunden und hört von Atlan da Gonozal, dass auch die Siganesin Irma LaMash von der MERLIN unauffindbar ist.
 
Sinjuil heißt die Verkehrssprache in Chearth und wird inzwischen von allen Galaktikern erlernt. Währenddessen helfen Domino Ross und sein Team Myles Kantor, um die 5-D-Aggregate an Bord auf die hyperphysikalischen Zustände am Sonnentresor abzustimmen. Außerdem soll es Simulationen bezüglich der 61 Sonnen geben, wobei es sich um alle Spektraltypen bis hin zum Pulsar handelt. Während einer solchen Simulation verschwindet LaMash, wobei ein Einbruch fünfdimensionaler Konstanten ins normale Raumzeit-Gefüge festgestellt wird. Fast automatisch gerät Garron in Verdacht. Der komatöse Mutant befindet sich in der Obhut des Medikers Julio Mangana, aber Azyk und Mhogena weichen ebenfalls fast nie von seiner Seite. Nun scheint er zu erwachen.
 
Zielort I: Überall in Chearth ist die Botschaft der Algiotischen Wanderer zu empfangen: »Chearther, legt euren Unglauben ab, bekehrt euch zu den Worten der wahren Propheten, die in Gestalt der erhabenen Scoctoren zu euch gekommen sind, um euch die Lehren der einzigen Götter des Universums zu schenken! Kommt zu uns in das Reich von Icchto und Nachto, Ramsoh und Xion, Vaari und Kalcham! Lasst euch zu Gaintanu bekehren und empfangt das ewige Leben ...!«
 
Auch auf der DARTANA, dem 800 Meter langen Rachenschiff des Flottenkommandanten Ganzetta, ist das der Fall. Das wlatschidische Schiff birgt soeben im Aguilon-Sternhaufen aus 128 Sonnen, die auch das Auge Gottes, das auf Chearth herabsieht, genannt werden und 15.000 Lichtjahre tief im Halo Chearths stehen, den Hypertronik-Speicher eines wracken Kurierbootes. Anschließend kehrt das Schiff zur 3500 Einheiten umfassenden Flotte zurück. Mit seiner Flotte wollte der wolfsähnliche Ganzetta eigentlich eine Modul-Station der Tazolen, die fünf mal vier Kilometer misst und von 5000 Pfeilschiffen bewacht wird, angreifen, die einmal der erste Brückenkopf der Tazolen war. Doch die geborgenen Daten ändern seine Meinung und das Ziel. Es geht jetzt gegen einen Bahnhof der Tazolen im Leerraum Richtung Algion. Von dort zielen 1000 Transportschiffe des Feindes auf Chearth. Da der Hyphas-Antrieb der Wlatschiden einen ÜL-Faktor von 40 Millionen hat, der Trytransantrieb der Tazolen jedoch nur einen von 17 Millionen, kann der Coup noch gelingen, bevor die Transporter in Chearth untertauchen. Eine entsprechende Erlaubnis erteilt auch Armadaadmiral Granschok, Ganzettas Vorgesetzter.
 
Auch Atlan verschwindet und findet sich in einer Hypersenke wieder, wo er Kontakt zu Tekener bekommt. LaMash entdecken sie nicht.
 
Garron wird von Azyk und Mhogena befragt. Doch der will jetzt sterben, weil er nicht gegen Quotor ankommt. Darum kommt er unter die Obhut von TARA-Robotern sowie dem Oxtorner Denor Massall und seinem Okrill Tarlan. Kurz darauf geht die GILGAMESCH wieder auf Überlicht, und die drei Verschwundenen tauchen wieder auf. Dafür ist Garron verschwunden.
 
Zielort II: Im Leerraum kommt es zu einer mehrtägigen Schlacht. Die Tazolen entsenden aber Verstärkung, und nach Zerstörung von zwei Dritteln der Transportflotte muss sich Ganzetta mit noch 1200 Einheiten zurückziehen.
 
Garron lässt sich während der folgenden Tage immer nur kurzzeitig auf der GILGAMESCH blicken. Auf der anderen Seite betreiben die Galaktiker weiterhin ihre Grundsatzforschung über den Sonnentresor. Aufgrund der Informationen des 5. Boten ist bekannt, dass es zwölf Schaltstationen gibt, unter anderem auf Thagarum mit dem Pilzdom. Diese Schaltstationen nehmen Einfluss auf jene 60 Sonnen, die die zentrale 61. Sonne Skoghal, die den 930-fachen Sol-Durchmesser besitzt, umkreisen. Die Sonnenwürmer, die auf eine Länge von 100 Meter geschätzt werden, sind energetische Lebewesen und sollen beobachtet werden.
 
Am 28. September 1290 NGZ wird Garron schließlich unter einem Anti-Esperschirm gefangen und für einige Tage unter Para-Psychopharmaka gestellt. Der weitere Flug verläuft ruhig, und am 12. November wird die südliche Peripherie Chearths erreicht. Der Sonnentresor steht auf der anderen Seite der 75.000 Lichtjahre durchmessenden Galaxie.
 
Ein Notruf führt die GILGAMESCH sogleich zu drei Knotenschiffen bzw. Doppelringschiffen, die 300 Meter messen. Diese haben gerade ein Schiff zum Wrack geschossen, von dem auch der Notruf stammt. Die Knotenschiffe werden vertrieben, und zwei pilzartige Amaniten werden geborgen. Aber nur Brun-von-der-feuchten-Erde überlebt und erklärt, die Algioten kontrollierten inzwischen fast die komplette Northside. Der Amanite wird zu seiner Heimat geflogen, danach geht es ins Raggan-System, 13.000 Lichtjahre vom Sonnentresor entfernt, wo der sechste Planet Ingars das HQ der Wlatschiden ist (Planet Nummer Vier, Akthon, war einmal die Wahlheimat der Gharrer).
 
Die Galaktiker werden von Prospektor Granschok begrüßt, und zwei Tage später lernen sie auf einer Konferenz weitere Völker Chearths kennen: die Vlatschis, Fuchs-artige Wesen, die aus den Wlatschiden hervorgingen und deren Heimat das Sharjam-System ist, die Pavian-artigen Gramser aus dem Husch-System, und die insektoiden Heiv. Von Akthon erscheint der Gharrer Amithuso, der wie Mhogena ein Psi-Reflektor und Meister des Sandes ist, jener Orden, der die Legende von Nisaaru am Leben erhält.
 
Die Galaktiker erfahren weitere Einzelheiten über die Algiotischen Wanderer, zu denen mehrere Völker gehören. Geführt werden sie von den Tazolen, deren Führer wiederum die Scoctoren sind, eine Art Gottpriester, die aufwändige Waschrituale vollziehen, wofür sie den Stoff Elcoxol benötigen. Kurz darauf hat Ganzetta seinen Auftritt, von dem Atlan sofort beeindruckt ist und ihm den Namen Silberwolf verleiht. Schließlich, am 20. November, erscheinen die zehn Schiffe der Maahks.
 
Es wird beschlossen, Scheinangriffe auf die Algioten durchzuführen, während die Galaktiker nach Thagarum vorstoßen. Sie werden dabei von Mhogenas 800 Meter langem Walzenschiff QUANTHUZ und Ganzettas DARTANA begleitet.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Chearth

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN