Heft: PR 2721
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Ilts
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Ilts
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
01 - Die Dritte Macht
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
28.11.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
1906 / 1915 / 1964 / 1973 / 2114 / 2137 / 2195 / 2400 / 2421 / 2447 / 2577 / 2700 / 2934
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
F-K 108
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Gucky
Alias
Gucky

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Im Jahr 1975 auf seinem Heimatplaneten Tramp heimlich an Bord der STARDUST II gekommener Ilt, der bald darauf in das Mutantenkorps aufgenommen wird. Der selbsternannte „Retter des Universums“ ist ein ausgezeichneter Teleki-net, Telepath und Teleporter. Im Lauf der Zeit entwickelt sich eine herzliche Freundschaft zwischen ihm und Perry Rhodan - vor allem aber mit Reginald Bull, der häufig genug unter Guckys Späßen zu leiden hat. Außer für seine geliebten Mohrrüben kann sich der Mausbiber für stundenlanges Kraulen erwärmen. Nach der Heirat mit Iltu im Jahr 2402 wird Gucky stolzer Vater des kleinen, ebenfalls paranormal begabten Mausbiber jungen Jumpy. Er erhält wegen der extrem hohen Lebenserwartung seines Volkes von ca. 500 bis 600 Jahren erst 2931 einen Zellaktivator, nachdem er im Jahr 2437 auf dem Planeten Monol einer Biophysikalischen Hyperregenerierung unterzogen und dadurch um rund 500 Jahre verjüngt wurde.
 
Wie seine terranischen Gefährten muß auch Gucky im Oktober 1169 NGZ seinen Zellaktivator an ES zurückgeben.


Quellen: PR-Lexikon III
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Loower
Im April 1341 NGZ wurde Gucky mit der Suche nach Perry Rhodan beauftragt, der seit einer Raumschlacht gegen Schiffe der Loower verschollen war. Gleichzeitig arbeitete er an seinem Epos Der letzte wahre Held. Er begegnete der geheimnisvollen Terranerin Sirken, die (was Gucky zu diesem Zeitpunkt nicht ahnte) eine »Kopie« von Baya Gheröl war. Gucky war zwar mehr als genervt von Sirkens geheimniskrämerischer Art, dennoch half er ihr, als sie ihm versicherte, sie hätte eine wichtige Aufgabe zu erfüllen und könnte ihm bei der Suche nach Rhodan helfen. Sirken führte Gucky zu einer Missionsstation der Neo-Entelechie auf dem Planeten Tschesko, die wenig später von Loowern okkupiert wurde.
 
Gucky und Sirken versteckten sich in der unter dem Missionsgebäude liegenden Transferstation vor den eindringenden Loowern. Als die Station ihren Betrieb aufnahm, flogen die Loower wieder ab – mit Gucky und Sirken als blinden Passagieren auf einem ihrer Schiffe. Auf diese Weise gelangte Gucky auch zur PAN-THAU-RA, die von den Loowern in den Normalraum versetzt wurde. Kurz bevor der Biophore Jaumet die Selbstzerstörung des Sporenschiffes aktivieren konnte, trafen Gucky, Baya Gheröl/Sirken und die Monaden ein. Letztere hinderten Jaumet daran, die entscheidenden Schaltungen vorzunehmen. Durch einen Zusammenschluss ihrer besonderen Kräfte lösten die Monaden, Joker, Baya Gheröl und Gucky eine psionische Schockwelle aus, durch die alle Loower miteinander versöhnt wurden. (PAN-THAU-RA 2, PAN-THAU-RA 3)
 
TERRANOVA
Am 3. März 1344 NGZ bekam Gucky von Perry Rhodan die Aufgabe, sich um den jungen Marc London zu kümmern. Gemeinsam suchten sie auf der Forschungsstation HWG-01 nach Spionen. Dabei stellte Gucky fest, dass London ein Psi-Korresponder war. Es gelang Gucky, einige Spione zu enttarnen und dadurch einen Bombenanschlag auf HWG-01 zu verhindern.
 
Gucky war Trauzeuge bei der Hochzeit von Reginald Bull und Fran Imith. Diese fand Anfang März 1344 NGZ statt, wahrscheinlich am 16. des Monats. (PR 2307)
 
Ende September 1344 NGZ entdeckte ein Sicherheitsbeauftragter der Whistler-Company Hinweise für eine Verschwörung, hinter der er die Akonen vermutete. Gucky wurde von Perry Rhodan mit der Recherche beauftragt, fand aber keine näheren Informationen. Wenig später ereignete sich eine unerklärliche Explosion in den Whistler-Werken.
 
Im Oktober 1344 NGZ half Gucky bei der Besänftigung der Angehörigen des auf der Isla Bartolomé materialisierten Nukleus mit, indem er die Machenschaften von Agitatoren der Sensationspresse aufdeckte, die die Stimmung anheizten.
 
Anfang 1345 NGZ überwachte Gucky die ersten Versuche, die mit den TANKSTELLEN durchgeführt wurden.
 
Am 4. Juni 1345 NGZ begleitete Gucky Perry Rhodan bei einer Expedition durch das im Solsystem entstandene Wurmloch. Er nahm die mentalen Schmerzensschreie der Mächtigen von der SEOSAMH wahr und erhielt Kontakt zu deren Anführer Nuskoginus.
 
Perry Rhodan rief Gucky hinzu, als Dr. Laurence Savoire im Januar 1346 NGZ mit einem Hypnoblock in der Solaren Residenz auftauchte. Auf das Stichwort Rübenalarm hin sollte Gucky Savoire in Sicherheit teleportieren, sobald Merlin Myhr und Pal Astuin auftauchten.
 
Als Gucky per Teleportation in das ESCHER-Gebäude einzudringen versuchte, fand sich für kurze Zeit innerhalb der Hyperdim-Matrix wieder und erhielt dort Kontakt zu den Bewusstseinen der Prozessoren. Es kam ihm so vor, als seien die Menschen durchaus glücklich mit ihrer neuen Existenz und als würden sie mit hoher Effizienz zusammenarbeiten. Dann musste er vor Myhr und Astuin fliehen.
 
Am 26. Januar begleitete Gucky Perry Rhodan auf den aus Sol aufgetauchten Dunklen Ermittler, der wenig später das Solsystem in Richtung Dengejaa Uveso verließ. Gucky litt besonders stark unter den ablehnenden Ausstrahlungen des Quell-Klippers. Gucky und die Terraner, die sich auf dem Quell-Klipper aufhielten, wurden Anfang Februar auf Yorname ausgesetzt. Zusammen mit Rhodan flog er am 8. März an Bord der RICHARD BURTON zum Kharag-Sonnendodekaeder. Dort entdeckten die beiden und Icho Tolot die lemurische Stoßimpuls-Generator-Plattform ZEUT-80, auf der die Halbspur-Changeure einen Transporthof errichtet hatten. Gucky erkundete die Station bei einem Alleingang und stieß dabei mit dem »Hausmeister« Pscholian Lox zusammen. (PR 2397)
 
Zusammen mit Perry Rhodan und Icho Tolot kehrte er nach der Aufgabe Omega Centauris zur Erde zurück. (PR 2398)
 
Negasphäre
Ab April 1346 NGZ nahm er an der Operation Tempus teil. Er ging mit Perry Rhodan und Icho Tolot in der LAOMARK auf Erkundung. Dabei lehrte er einigen Laosoor das »Fliegen«. (PR 2400, PR 2401)
 
Im Mai beteiligte er sich an einer Geheimmission im Mark-Kastell, deren Ziel darin bestand, die Identität des Auftraggebers der Laosoor zu ermitteln. Gleichzeitig wurde seine Vitalenergie von einem immateriellen Wesen aufgezehrt, das sich in ihm eingenistet hatte. Dieses Wesen nannte sich Aphaitas und löste sich selbst dann nicht von Gucky, als es erkannte, dass der Mausbiber buchstäblich zu »verwehen« drohte. Im Endstadium war Gucky selbst kaum noch materiell. Dann aber vereinigte Aphaitas sich vorübergehend mit der CHEOS-TAI und wurde dadurch so gestärkt, dass er sich von Gucky lösen konnte. Der Mausbiber wurde wieder »normal« und konnte sich an nichts mehr erinnern. (PR 2405)
 
Während des Fluges nach Tare-Scharm nahm Gucky Ketschua unter seine Fittiche, um ihn zusammen mit Mondra Diamond zu unterrichten. Gucky trainierte das Teleportieren mit dem Laosoor und dachte sich immer wieder neue Aufgaben für seinen Schützling aus. Außerdem sorgte Gucky dafür, dass Ketschua bei seinen Alleingängen nicht über die Stränge schlug. Zusammen mit ihm evakuierte er Mitte Oktober ein von Perry Rhodan geleitetes Einsatzteam, das einen wracken Traitank untersuchte und dabei von Truppen TRAITORS angegriffen wurde. Gucky begleitete Rhodan auch bei der Erkundung INTAZOS. Er stahl Kamuko einen Datenträger, der eine komplette Sternkarte Tare-Scharms enthielt. Seine Eigenmächtigkeit hatte keine schlimmen Folgen, denn Kamuko wollte den Terranern diesen Datenträger ohnehin zuspielen. (PR 2420, PR 2423, PR 2424, PR 2432)
 
Im Mai 20.059.812 v. Chr. gehörte er zu Perry Rhodans Einsatzteam, das Kamuko aus der Neganen Stadt befreite. (PR 2446)
 
Gucky verkraftete den Kontextsprung zurück in die Relativgegenwart schlecht. Als er sich erholt hatte, erkundete er gemeinsam mit Mondra Diamond und den Laosoor den Planeten Evolux, auf dem die JULES VERNE festsaß. Sie erbeuteten große Mengen hochwertiger Hyperkristalle, mit denen die Fernflugtauglichkeit des beschädigten Schiffes wiederhergestellt werden konnte. Später unterstützte er Mondra Diamond bei dem Versuch, die PENDULUM zu kapern. (PR 2450, PR 2452)
 
Auch an der Mission des Einsatzgeschwaders ARCHETIM zur Einleitung der Retroversion Hangays nahm Gucky teil. Als die Schiffe Ende Oktober 1347 NGZ den Kernwall Hangays durchdrangen, litt Gucky sehr stark unter den Begleiterscheinungen und dem Vibra-Psi. Die Krankenpflegerin Karim-Simma aus dem Volk der Bautio, für die Gucky romantische Gefühle zu entwickeln begann (die nicht unerwidert blieben), kümmerte sich aufopferungsvoll um ihn. (PR 2488)
 
Archaischer Impuls
Anfang Juni 1402 NGZ begleitete Gucky Perry Rhodan auf dessen Privatjacht MANCHESTER nach Tahun, um eine junge Frau zu besuchen, die sich später als Sahira Saedelaere, die Tochter von Alaska Saedelaere und Siela Correl herausstellte. Auf Tahun sprachen die beiden mit Sahira und ihren Ärzten. Sahira wurde zu der Zeit auf Tahun behandelt, da sie rückwärts alterte, also immer jünger wurde. Als Reginald Bull, der derzeit für Rhodan als Terranischer Resident fungierte, Rhodan bat, an seiner statt zu einer Konferenz zu reisen, zu der der Zarlt von Zalit eingeladen hatte, flogen Rhodan und Gucky ins Voga-System und nahmen Sahira auf deren Wunsch hin mit. (PR-Arkon 1)
 
Im Voga-System angekommen begaben sich Gucky und Rhodan zunächst heimlich auf die Oberfläche des Planeten Zalit. Im Forschungszentrum Anuula am Stadtrand der Hauptstadt Tagnor trafen sie auf verwirrte und Amok laufende Zaliter, die davon sprachen, das Arkon-System erobern zu wollen. Nach ihrer Rückkehr auf die MANCHESTER begaben sich die beiden auf Wunsch des Zarlt Hernam da Zalit auf die Raumstation VOGAS STOLZ, wo die Konferenz stattfinden sollte, zu der Hernam im Auftrag des Imperators Gaumarol da Bostich eingeladen hatte. Neben Hernam da Zalit, Bostich, Rhodan und Gucky nahmen daran auch der Lordmediker Oclu-Gnas für die Aras und Zentrumspatriarch Polktor für die Springer teil. Als Bostich eintraf, war er durch den Archaischen Impuls negativ beeinflusst und versuchte, die Anwesenden mit Hilfe seiner Kralasenen in seine Gewalt zu bringen und auf seinem Flaggschiff GOS'TUSSAN internieren zu lassen. Während alle anderen Anwesenden in Bostichs Gewalt fielen, konnten Gucky und Rhodan fliehen. Sie schafften es zurück an Bord der MANCHESTER und entkamen mit knapper Not aus dem Voga-System. Dabei wurde die MANCHESTER beschädigt, und man legte bereits unweit des Voga-Systems einen Stopp ein, um die Jacht zu reparieren. Hier erzählte Sahira Saedelaere Gucky und Rhodan Teile ihrer Lebensgeschichte. (PR-Arkon 1, PR-Arkon 2)
 
Dann entdeckte man in einem nahe gelegenen Asteroidenfeld eine Raumlinse, die sich dort zu verstecken versuchte. An Bord befand sich der Arkonide Kerlon da Orbanaschol, der vor seinem Bruder Kassian III. da Orbanaschol von Bord der ATLANTIS geflohen war. Die ATLANTIS machte nun weiterhin Jagd auf diese Raumlinse. Gucky gelang es mit knapper Not, Kerlon mittels Teleportation von Bord der Raumlinse auf die MANCHESTER zu retten, bevor die Raumlinse von der ATLANTIS zerstört wurde. Dann trat die MANCHESTER erneut die Flucht an. (PR-Arkon 2)
 
Allerdings verfolgte die ATLANTIS die MANCHESTER auch weiterhin. Es gelang dem Forschungsraumer bald, die Raumjacht zu stellen. Mit Hilfe von Strukturlücken, die der Positroniker Marv Minkmester in die Schirme der ATLANTIS geschaltet hatte, gelang es Gucky, Rhodan, Sahira und Kerlon da Orbanaschol, auf die ATLANTIS zu teleportieren, gerade als der von einer fremden Macht übernommene Kassian III. da Orbanaschol den Befehl zur Zerstörung der MANCHESTER gab. Nach dieser Zerstörung begann die Besatzung der ATLANTIS gegen ihren Kommandanten zu revoltieren, und Kassian musste die Flucht antreten, verfolgt von Gucky und Kerlon. In einem Hangar nahm Kassian einen Shift und verließ die ATLANTIS. Gucky und Kerlon teleportierten hinterher, und Gucky brachte Kassian zurück auf die ATLANTIS und sorgte hier für dessen Inhaftierung, während Kerlon bei der anschließenden Explosion des Shifts scheinbar ums Leben kam. (PR-Arkon 3)
 
Perry Rhodan, der nun quasi der neue Kommandant der ATLANTIS war, nahm nun Kontakt zu Atlan auf. Atlan war zu dieser Zeit mit dem arkonidischen Trägerschiff GOS'MIRTAN unterwegs, und so vereinbarten Rhodan und Atlan einen Treffpunkt in der Nähe des Wartok-Systems. Dort schleuste die ATLANTIS in die GOS'MIRTAN ein, und beim folgenden Treffen mit Atlan mussten Rhodan, Gucky und Sahira feststellen, dass auch Atlan vom Archaischen Impuls und den Dunklen Befehlen übernommen worden war. Atlan ließ daraufhin Rhodan, Gucky und Sahira in Haft nehmen. Während des folgenden Angriffs der GOS'MIRTAN auf das Wartok-System und den Planeten Ariga gelang es Atlan für einen kurzen Augenblick, wieder die Kontrolle über sein Handeln zu gewinnen. So ermöglichte er es Gucky, mit Rhodan und Sahira aus ihren Zellen zurück auf die ATLANTIS zu teleportieren, und der ATLANTIS, den Hangar der GOS'MIRTAN zu verlassen und die Flucht anzutreten. (PR-Arkon 3, PR-Arkon 4)
 
Sekunden bevor die ATLANTIS in den Linearraum überwechseln und sich somit in Sicherheit bringen konnte, wurde die komplette Besatzung von Fremden mit Narkosestrahlen außer Gefecht gesetzt. Die ATLANTIS wurde daraufhin ferngesteuert in das Rusuma-System gebracht, wo ein arkonidisches Enterkommando Sahira von Bord und zur Mantar-Klinik auf Aralon brachte. Die Besatzung der ATLANTIS und auch Gucky erwachte erst wieder, als die ATLANTIS, immer noch ferngesteuert und unter fremder Kontrolle, dabei war, das Rusuma-System zu verlassen und einen Ort anzusteuern, an dem die ARK-SUMMIA-Bewegung dabei war, eine gewaltige Flotte zusammenzuziehen. Als die ARK-SUMMIA-Flotte erreicht war, schickte diese eine Leka-Disk mit einem kleinen Enterkommando zur ATLANTIS. Nahezu zeitgleich mit dieser Disk dockten auch Ronald Tekener und Korrt Moody mit der TIGA'ZHYM an der ATLANTIS an, und mit der Unterstützung von Tekener und Moody gelang es Rhodan und Gucky, das Enterkommando zu besiegen. (PR-Arkon 7)
 
Dann verließen Rhodan, Gucky, Tekener und Moody die manövrierunfähige weil fremdgesteuerte ATLANTIS mit der TIGA'ZHYM wieder und traten die Flucht vor der ARK-SUMMIA-Flotte an. Kurz nach ihrem Start wurde die TIGA'ZHYM von einem Forschungsraumer mit dem Ara Goloshir und Sahira Saedelaere an Bord angefunkt, und Sahira wechselte mit Guckys Hilfe auf die TIGA'ZHYM über. Dann setzten Tekener und Moody Rhodan, Gucky und Sahira auf dem Planeten Glynth ab, von wo aus diese weiter zum Planeten Iprasa zu reisen gedachten. Tekener und Moody begaben sich derweil nach Aralon, wo sie den arkonidischen Imperator Bostich I. vermuteten. (PR-Arkon 8)
 
Auf Glynth hatten Gucky, Rhodan und Sahira zunächst Schwierigkeiten, sich mit den Glynkoniden zu verständigen, da diese die drei mit der ARK-SUMMIA-Bewegung im Bunde wähnten, die auf Gynth bereits einiges an Zerstörung angerichtet hatte. Knapp entgingen die drei einem Anschlag auf ihr Leben, dann wurden sie aber doch zum Führer der Glynkoniden, Tharc Sanaire, einem alten Freund von Perry Rhodan, gebracht. Nach einigem Zögern stellte Tharc Sanaire den dreien den Frachter SINEAN zur Verfügung, der sie nach Iprasa bringen sollte. Der junge Glynkonide Toracc begleitete die drei heimlich dorthin. (PR-Arkon 9)
 
Im Orbit von Iprasa hatten Gucky, Rhodan, Sahira und Toracc zunächst Probleme mit dem Leichten Kreuzer YILLD und dessen Kommandanten, dann teleportierte Gucky sie auf die Oberfläche von Iprasa. Hier wurden sie zunächst von einer Gruppe von Paragetha-Kadetten gefangen genommen, mit denen sie sich dann aber verbündeten, als sie von Angehörigen der ARK-SUMMIA-Bewegung angegriffen wurden. Mit Guckys Hilfe konnten die Angreifer besiegt werden, und Sahira führte Gucky und Rhodan schließlich zu dem Gijahportal, von dem 5-D-Impulse ausgingen und das die drei schließlich betraten, um auf den mysteriösen Wandelstern zu gelangen. (PR-Arkon 9)
 
Während ihrer Reise zum Wandelstern erfuhren Gucky, Rhodan und Sahira vom Gijahportal die Geschichte von Sidhar am Ende der Archaischen Perioden, wie er eine Maschine zur Aktivierung des Extrasinns bei Arkoniden entwickelte, wie die Prüfungen der ARK SUMMIA entstanden, wie die Gijahportale entstanden und wie Sidhars Schwarze Maschine auf den Wandelstern gelangte. (PR-Arkon 10)
 
Auf dem Wandelstern reagierten die dort ansässigen Gijahthrakos zunächst recht unfreundlich auf die Neuankömmlinge. Sie setzten die Paragabe der Suggestion ein, mit der sie sogar Guckys und Perry Rhodans Mentalstabilisierung durchdrangen, und brachten die drei fast dazu, sich selbst zu vergessen. Dann aber gelang es Gucky und Rhodan, die Initiative zurückzugewinnen, und es begannen Verhandlungen mit Recshek, einem Sprecher der Gijahthrakos vom Wandelstern. Von diesem erfuhr Sahira, dass es einen Zusammenhang gab zwischen den Gijahthrakos, dem Wandelstern, und Sahiras umgekehrtem Alterungsprozess. Dann eröffnete Recshek den drei Neuankömmlingen, dass sie Sidhars Schwarze Maschine in der sogenannten Schwarzen Burg finden würden. Die Gijahthrakos wiesen ihnen den Weg. Während der Wanderung dorthin stellte Gucky mit Hilfe von Aspartamins Seneszeroskop fest, dass Sahiras Alterung wieder einen normalen Verlauf angenommen hatten, was Gucky und Rhodan auf die Nähe der Schwarzen Maschine und deren Ausstrahlung zurückführten. (PR-Arkon 11)
 
Bei der Schwarzen Burg angekommen trafen Gucky, Rhodan und Sahira im Raum der Schwarzen Maschine auf den totgeglaubten Kerlon da Orbanaschol und fanden heraus, dass Kerlon hinter den Dunklen Befehlen und dem ganzen Chaos steckte, das derzeit in Thantur-Lok herrschte. Sie erfuhren die Lebensgeschichte von Kerlon und seinem Zwillingsbruder Kassian III. da Orbanaschol und warum Kerlon einen so großen Hass auf Imperator Bostich I. im Speziellen und auf die arkonidische Gesellschaft im Allgemeinen hatte. Dann wurden sie von Kerlon und Atlan, den Kerlon hinzugerufen hatte, mit Hilfe von Schirmfeldern festgesetzt, während Kerlon und Atlan den Abtransport der Schwarzen Maschine nach Arkon I vorbereiteten. (PR-Arkon 11)
 
achdem sie sich aus den Schirmfeldern befreit hatten, konnten Rhodan, Gucky und Sahira Kerlon und Atlan mit Hilfe der Gijahthrakos nach Arkon I folgen. Hier, im zentralen Trichterbau der Stadt Mirkandol, gelang es, Kerlon festzusetzen, und Rhodan benutzte Kerlons Messinghaube, um die Verbindungen zwischen der Schwarzen Maschine und den Extrasinnen der beeinflussten Arkoniden zu unterbrechen. Dies gelang bei fast allen Arkoniden, die nun wieder Herr ihrer eigenen Sinne waren. Die ARK-SUMMIA-Flotte, die das Arkon-System bedrohte, kapitulierte, und die ARK-SUMMIA-Bewegung hörte faktisch auf zu existieren. Rhodan glaubte, auch Atlan aus der Bevormundung durch seinen Extrasinn befreit zu haben, doch bei Atlan war die Bindung an die Dunklen Befehle stärker als bei allen anderen Arkoniden. Atlan ließ Sprengladungen im zentralen Trichterbau explodieren und floh mit Kerlon und der Schwarzen Maschine. Nachdem sie sich aus den herabstürzenden Trümmern des Trichterbaus befreit hatten, nahmen Rhodan, Gucky und Sahira die Verfolgung auf. (PR-Arkon 12)
 
Kerlon da Orbanaschol versuchte, in einer Leka-Disk Arkon I zu verlassen. Gucky teleportierte ihm hinterher, und als Kerlon die Aussichtslosigkeit seiner Lage erkannte, beging er Selbstmord. Allerdings saß Gucky nun für kurze Zeit in der Leka-Disk fest, da Kerlon kurz vor seinem Tode einen Paratronschirm rund um die Disk errichtet hatte, und Gucky erst nach Mitteln suchen musste, diesen zu deaktivieren. Dann teleportierte er zurück nach Arkon I in die Wüste Khoukar, wo Rhodan und Sahira mittlerweile Atlan gestellt und von der Bevormudung durch seinen Extrasinn befreit hatten. Rhodan übergab nun die Maschine aber an Sahira, da das Mädchen die Impulse der Maschine benötigte, um normal zu altern, und Sahira kehrte mit der Maschine in ihre Heimat Fornax zurück. (PR-Arkon 12)
 
Stardust
Operation Hathorjan
Im Jahre 1463 NGZ nahm er auf der JULES VERNE an der Operation Hathorjan teil. Nachdem die JULES VERNE am 20. Januar 1463 NGZ Andromeda erreicht hatte, das Holoin-Fünfeck aufgrund des dortigen Raum-Zeit-Labyrinths aber nicht anfliegen konnte, schleuste Gucky mit der NAUTILUS I aus, um nach Thirdal zu fliegen und von den Charandiden Informationen über die Lage in Andromeda zu bekommen. (PR 2515)
 
Am 21. Februar erreichte die NAUTILUS I Thirdal, und Gucky landete gemeinsam mit der Xenobiologin Francinn Teseus-Chan und dem Hyperphysiker Perme Umbrar an Bord eines LUPUS-Shifts auf dem Planeten. Zunächst musste sich Gucky dort mit einigen notgelandeten Gaids auseinandersetzen, bevor er Perme Umbrar zur Hilfe kam, der ein Extrakt des Third-Krauts zu sich genommen hatte und nun von den »verholzten« Ahnen der Charandiden in einer Art Rauschwahn gefangen gehalten wurde. Gucky konnte Umbrar befreien und er erfuhr etwas von dem, was die Charandiden zuletzt noch von Andromeda wahrgenommen hatten. So erfuhr er von der Existenz eines Netzes, das die Galaxie durchzog und das Gucky in der Form eines dunkelfeurigen, über alle Frequenzen schwingenden Himmelsrades wahrnahm. Die Charandiden wünschten sich, dieses Gebilde zu erreichen. Gucky ermöglichte es ihnen, indem er einen Teil seiner Mentalsubstanz zur Verfügung stellte. (PR 2516)
 
Ein paar Tage später nahm Gucky an Bord der JULES VERNE an einer Expedition zur Hades-Dunkelwolke teil. Am 25. Februar begab sich Gucky auf den Planeten Coffoy, nur um dort festzustellen, dass die Basis der Maahks verlassen war. Am 6. März gehörte Gucky gemeinsam mit Iris Shettle und Francinn Teseus-Chan zu einem Außenteam, das den Planeten Eurydike untersuchte und dort auf die Gurmaer und ihren »Erschöpften Schöpfer«, einen 50 Meter großen, aufrecht stehenden, versteinerten Wal traf. (PR 2524)
 
Am 5. April 1463 NGZ begleitete Gucky Perry Rhodan bei einem Kommandounternehmen mit dem Ziel, den Handelsstern FATICO zu erobern. Während Perry Rhodan und das Konzept Ras Tschubai/Fellmer Lloyd recht schnell in Gefangenschaft gerieten, konnten Gucky und der Schattenmaahk Pral sich dank ihrer Psi-Kräfte einer Festnahme zu entziehen. Als Darturka verkleidet reisten sie durch mehrere Sektionen des Handelssterns. Schließlich gelang es mit der Unterstützung der Posbi Jawna Togoya, Perry Rhodan und Lloyd/Tschubai zu befreien, und Perry Rhodan konnte mittels seines Controllers der Klasse B einen Neustart der Systeme des Handelssterns erzwingen. Daraufhin drangen Truppen des Bundes von Sicatemo in den Handelsstern ein, sodass dieser erobert werden konnte. (PR 2544)
 
Am 22. April 1463 NGZ befand sich Gucky auf der JV-1 an der Seite Atlans und lernte dort den Atto RourSi kennen und freundete sich mit diesem an. (PR 2547) Während des Angriffs des Bundes von Sicatemo auf die Hibernationswelt Hibernation-6 der Frequenz-Monarchie erfasste Gucky als einer der ersten die Präsenz einer höheren Entität, die sich kurz darauf als VATROX-CUUR entpuppte. (PR 2548) VATROX-CUUR setzte Gucky außer Gefecht und übernahm RourSi, der seinerseits die Gestalt von Gucky annahm. In dieser Gestalt trat VATROX-CUUR Perry Rhodan gegenüber, um ihn dazu zu überreden, sich mit der Frequenz-Monarchie gegen VATROX-VAMU zu verbünden. Rhodan schlug diesen Vorschlag allerdings aus, und VATROX-CUUR wurde kurz darauf vernichtet. Gucky gelang es danach mit knapper Not, mit RourSi zu Atlan auf die JV-1 zurückzuwechseln, bevor die JULES VERNE, bestehend aus JV-2 und JV-Mittelteil, durch einen von FATICO ausgehenden Transfertunnel in die Galaxie Anthuresta versetzt wurde. (PR 2549)
 
Talanis
Nachdem sie von der Bedrohung des Solsystems durch ein Feuerauge der Frequenz-Monarchie erfahren hatten, begleitete Gucky Atlan am 26. April 1463 NGZ mit der JV-1 und der ATLANTIS nach Terra. An Bord der ATLANTIS drangen sie in den Nebeldom über dem Atlantik ein und erreichten am 30. April die Insel Talanis. Hier fand Gucky seine Frau Iltu und seinen Sohn Jumpy vor, beide gemeinsam mit anderen Mutanten von ES freigesetzt, um dem Parablock der Funkenleute beim Kampf gegen das Feuerauge beizustehen. Zunächst war Guckys Freude riesengroß, dann allerdings musste er mit ansehen, wie Iltu und Jumpy immer schwächer wurden und am 8. Mai schließlich endgültig starben, da sie nicht in den Bewusstseinspool von ES zurückkehren konnten. Guckys Trauer über diesen Verlust war so groß, dass er medizinisch betreut werden musste und kurzzeitig sogar die Gefahr bestand, dass seine Trauer ihn das Leben kosten könnte. (PR 2576, PR 2577)
 
Mit der Zeit erholte sich Gucky ein wenig, lehnte es dann aber ab, Perry Rhodan noch am 8. Mai 1463 NGZ bei einem Angriff auf TZA'HANATH, das geheime Forschungszentrum der Frequenz-Monarchie, zu begleiten, da er sich von seiner Trauer noch zu geschwächt fühlte. (PR 2580)
 
Am 10. Mai 1463 NGZ wechselte Gucky mit der ACHILLES von Talanis über den Nebeldom nach Terra über und traf sich dort mit Reginald Bull, um Informationen zur aktuellen Lage auszutauschen. Danach kehrte Gucky nach Talanis zurück, und in der Nacht vom 10. auf den 11. Mai 1463 NGZ brachen Atlan und Gucky, begleitet von sieben ES-Mutanten, die ihre Körperlichkeit aufgegeben hatten und zum Schutz der beiden eine Art Konzept gebildet hatten, in einem Kommandounternehmen in einen der Handelssterne von TZA'HANATH ein. Sie waren auf der Suche nach einem Steuergerät, mit dem man das Feuerauge, das das Solsystem bedrohte, manipulieren konnte. Auf dem Handelsstern fand man Spuren von Kämpfen sowie die Leichen von Darturka, was darauf hindeutete, dass Jaranoc auch in das Innere des Handelssterns vorgedrungen waren. Auch fand man eine größere Anzahl toter Vatrox, die sich anscheinend selbst das Leben genommen hatten. Nachdem man vier Steuergeräte für Feueraugen gefunden hatte, verließen Atlan und Gucky TZA'HANATH wieder, während die Mutanten auf dem Handelsstern zurückblieben. Gucky wechselte erneut nach Terra und versuchte dort, die Steuergeräte gegen das Feuerauge zum Einsatz zu bringen, allerdings ohne Erfolg. (PR 2596)
 
Dann wurde Gucky an der Seite von Reginald Bull Zeuge, wie am 11. Mai 1463 NGZ allen Maßnahmen zum Trotz das Feuerauge in Sol stürzte. Hier wurde es zunächst von ARCHETIMS Psi-Korpus absorbiert und schließlich von der Superintelligenz ES aufgesaugt, ohne dass es zu nennenswerten Zerstörungen in Sol, auf Terra oder im Solsystem kam. Zeitgleich saugte ES aber auch die Bewusstseine von 350 Millionen Neo-Globisten, der auf Terra lebenden Schohaaken, von mehr als tausend Funkenleuten auf der Insel Talanis und von allen auf Talanis befindlichen ES-Mutanten in sich auf. Aber zumindest die Bedrohung für das Solsystem war gebannt, und das letzte Feuerauge der Frequenz-Monarchie war vernichtet. (PR 2597, PR 2598)
 
Unmittelbar nach dem Sieg über das Feuerauge wechselte Gucky mit Reginald Bull, der JV-1 und 22.000 Schiffen der Heimatflotte Sol via Talanis nach TALIN ANTHURESTA über, um dort Perry Rhodan beim Kampf um das PARALOX-ARSENAL zu unterstützen. (PR 2598) Bei TALIN ANTHURESTA wurde Gucky Zeuge, wie ES das PARALOX-ARSENAL in sich aufnahm und dann die neue Superintelligenz TALIN von sich abspaltete. Außerdem bekam Gucky Kontakt zu den Netzwebern, die bei den Ereignissen zugegen waren, und erfuhr so den Zusammenhang zwischen den Netzwebern und den Anthurianern. (PR 2599)
 
Neuroversum
Im Jahre 1469 NGZ befand sich Gucky an Bord der BASIS, als diese im Auftrag der negativen Superintelligenz QIN SHI in die Galaxie Chanda entführt wurde. Als die BASIS dann von Truppen der Dosanthi geentert wurde und Panik unter der Besatzung ausbrach, befahlen Perry Rhodan und Konteradmiral Erik Theonta die Evakuierung der BASIS. Gucky trat daraufhin gemeinsam mit Rhodan, Mondra Diamond, Ramoz und Nemo Partijan die Flucht an Bord des Obeliskenraumers MIKRU-JON an. (PR 2600)
 
Am 7. September 1469 NGZ erreichte MIKRU-JON das Morpheus-System. Dort entdeckte man den havarierten BASIS-Tender CHISHOLM, den man in Schlepptau nahm und mit dem gemeinsam MIKRU-JON auf der Oberfläche des Planeten Orontes landete. Sofort danach begannen die Reparaturarbeiten an dem schwer beschädigten Tender. (PR 2601)
 
Kurz darauf bildete Gucky gemeinsam mit Sinaid Velderbilt und Rynol Cog-Láar ein Außenteam, das die Höhlensysteme unterhalb der Landestelle der CHISHOLM untersuchen sollte. Dabei kam es zu einer Begegnung mit einer Gruppe von Todringern, die planten, gegen die Galaktiker vorzugehen. Es kam zum Kampf, an dessen Ende Gucky alle Todringer überwältigt und gefangen genommen hatte. Gemeinsam mit dem Todringer Awkurow begab sich Gucky daraufhin zur Klanmutter Syb, die nach kurzen Verhandlungen Gucky und den Galaktikern für einen befristeten Zeitraum Asyl auf Orontes gewährte. (PR 2602)
 
Am 11. September 1469 NGZ empfing die MIKRU-JON einen Notruf der Korvetten SENCO AHRAT und HARL DEPHIN. Die beiden Korvetten waren zwischen die Fronten einer Raumschlacht zwischen den Quolnäer Keretzen und den Sabyren geraten. Die MIKRU-JON eilten den beiden Korvetten zur Hilfe, und Gucky setzte seine Paragaben gegen die Keretzen und die Sabyren ein. Dabei brachte Gucky auch die Hintergründe zu der Blitzwelle der Keretzen in Erfahrung. Die beiden Korvetten konnten allerdings erst gerettet werden, als die Schweren Trägerkreuzer MISSISSIPPI und TUBLIR in den Kampf eingriffen. Dabei wurde die MISSISSIPPI zerstört, während die SENCO AHRAT, die HARL DEPHIN, die TUBLIR und die MIKRU-JON in den Linearraum flüchten und die Reise nach Orontes antreten konnten. (PR 2602, PR 2603)
 
Mitte September 1469 NGZ begleitete Gucky Perry Rhodan und die MIKRU-JON bei der Suche nach dem Verbleib der BASIS. Am 25. September 1469 NGZ wurde man bei der Werft APERAS KOKKAIA der QIN-SHI-Garde fündig. Allerdings hatte sich die BASIS, ausgelöst durch das Thanatos-Programm, bereits in mehrere Einzelteile zerlegt, und der Prozess der Zerlegung setzte sich noch weiter fort. Während Rhodan die MIKRU-JON verließ, um sich mit dem mysteriösen Ennerhahl an einem von Ennerhahl vorgegebenen Punkt innerhalb der BASIS zu treffen, blieb Gucky mit Nemo Partijan an Bord von MIKRU-JON zurück. (PR 2612)
 
Das Atopische Tribunal
Koma
1512 NGZ fiel Gucky in ein Koma, als er versuchte, den Repulsor-Wall des Mondes per Teleportation zu überwinden. Dabei erlitt er eine paramentale Verbrennung. Er war während dieses Sprunges für die übrige Besatzung vier Sekunden lang »unterwegs« und rematerialisierte dann am Ausgangspunkt. Die Uhr seiner Raumkombi zeigte dagegen keinen Zeitverlust an. Seit diesem Zwischenfall wurde er, in einem Medotank liegend, in der Startac-Schroeder-Klinik behandelt. Behandelnder Arzt war Prof. Andressou Bouring. Es wurde festgestellt, dass sich sein Gehirn neu konfigurierte. Die behandelnden Ärzte konnten keine Prognose darüber abgeben, ob der Mausbiber nach einem etwaigen Erwachen noch über Parafähigkeiten verfügen würde – und welche Fähigkeiten das sein würden. (PR 2700)
 
Gucky erwachte am 1. September 1514 NGZ aus dem Koma, nachdem es Severin Fock gelungen war, mit seiner Parafähigkeit zu dem komatösen Mausbiber durchzudringen. Obwohl Guckys Psi-Potential stärker war als je zuvor, besaß er keine seiner früheren Paragaben mehr. Er war stattdessen zum »Paradieb« geworden. Sobald er ein Psi-begabtes Lebewesen berührte, gingen dessen Vitalenergie und alle Parafähigkeiten auf ihn über. (PR 2721)
 
So erlangte er erneut Parafähigkeiten und wurde zu einem
 
  • schwachen Telekineten
  • Telepathen (jedoch »anders«)
  • Nahdistanz- sowie Schmerzensteleporter (PR 2790)
 
Eroberung der CHUVANC
Während der Eroberung der CHUVANC kam Gucky im Rahmen einer Schmerzensteleportation erneut mit einem Repulsor-Wall in Berührung. Diese wirkte sich zunächst ähnlich aus, wie diejenige bei dem Versuch Luna zu erreichen, allerdings verlor der Ilt diesmal nicht das Bewusstsein, sondern fühlte sich lediglich extrem erschöpft und ausgelaugt. Seine Parafähigkeiten gingen ihm jedoch erneut verloren. (PR 2798)
 
Die Jenzeitigen Lande
Tief in der Vergangenheit
Als die ATLANC aufgrund der Sabotage der Laren um Avestry-Pasik im Jahre 20.103.191 v. Chr. aus der Synchronie zu fallen drohte, kehrten unvermittelt Guckys alte Parafähigkeiten zurück. Sie unterlagen aber heftigen Schwankungen von kaum spürbar bis zu ungewöhnlicher Stärke, so dass er zeitweise sogar die Gedanken von mentalstabilisierten Personen empfangen konnte. Während einer Erkundungsmission wurden er und die Besatzung des Schweren Kreuzers ISHY MATSU von den Tiuphoren inhaftiert. In der Gefangenschaft pendelten sich seine Gaben wieder auf dem alten, stabilen Niveau ein und Gucky gelang es später die Überlebenden an Bord der letzten noch intakten Space-Jet der ISHY MATSU zu teleportieren und ihnen so die Flucht zu ermöglichen. (PR 2800)
 
Im Achalabat-System lernten die Galaktiker den Rayonen Goyro Shaccner kennen. Um mehr Informationen über dessen Volk und den Kodex von Phariske-Erigon zu sammeln, spionierten Gucky, Perry Rhodan und Sichu Dorksteiger Shaccners Schiff aus. Sie gelangten dort an erste Erkenntnisse über die Hüter der Zeiten. (PR 2801)
 
Auch auf dem Planeten Vennbacc im Cyoterrisystem, in das sie Goyro Shaccner führte, um ein Gespräch mit wichtigen Regierungsmitgliedern der Rayonen zu arrangieren, betätigte sich Gucky als Informationssammler. Er entdeckte, dass sich auch die von ihnen gesuchten Proto-Hetosten um Avestry-Pasik dort aufhielten. Als zwei Sterngewerke Vennbacc angriffen, rettete Gucky Goyro Shaccner aus dem Palast der Tiefe, dem Regierungssitz des Planeten. Die Tiuphoren wurden von den Rayonen und der RAS TSCHUBAI aus dem Cyoterrisystem vertrieben. (PR 2802)
 
Am nächsten Tag wurde Vennbacc erneut von den Tiuphoren angegriffen. Diesmal handelte es sich um vier Sterngewerke, gegen die auch die vereinten Kräfte der Galaktiker und Rayonen machtlos waren. Es kam zu schweren Bodenkämpfen, bei denen die Angreifer erneut in den Palast der Tiefe eindrangen, um dort nach Daten über das Heimatsystem der Hüter der Zeiten zu suchen. Gucky brachte mehrere Regierungsmitglieder und Goyro Shaccner vor den Tiuphoren auf die BJO BREISKOLL in Sicherheit. Dabei musste er sich auch gegen einen tiuphorischen Brünneträger zur Wehr setzen. Diesem war er trotz seiner Parakräfte nur mit Mühe gewachsen. Als mehrere der Krieger auftauchten musste er die Flucht ergreifen. (PR 2803)
 
Im Mitraiasystem angekommen, der Heimat der Hüter der Zeiten, ging Gucky mit einem kleinen Team in einen Einsatz auf dem Planeten Zeedun (Zeut). (PR 2804) Als Perry Rhodan, Farye Sepheroa und Gholdorodyn ebenfalls dort eintrafen, kam es zur Konfrontation zwischen einem tiuphorischen Vorauskommando und den rayonischen Sicherheitskräften. Die Galaktiker griffen zugunsten des Kodex ein. Als es den Tiuphoren gelang, Avestry-Pasik und seinen Chefwissenschaftler Kniiten zu entführen, griff sich Gucky deren Vertraute Pey-Ceyan. Perry Rhodan ordnete daraufhin den Rückzug zur BJO BRESIKOLL an. (PR 2805)
 
Der Ilt war entsetzt über die Grausamkeit und das sinnlose Morden der Tiuphoren. Er war deshalb mit Perry Rhodans Taktik der Zurückhaltung und des Nichteingreifens nicht einverstanden, was er diesem, im Angesicht der wenige Tage später mit zehn Sterngewerken angreifenden Tiuphoren, auch immer wieder deutlich machte. Erst als die Gefahr bestand, dass die Angreifer den Bau der für die Rettung des Planeten Sheheena vorgesehenen Purpur-Teufe verhinderten, griffen die Galaktiker ein. Gucky, Perry Rhodan und Farye Sepheroa teleportierten auf das Ziquamaschiff QUAMQUOZ und halfen, die dort eingedrungenen Tiuphoren zu vertreiben. Danach kehrten sie auf die BJO BREISKOLL zurück. (PR 2816)
 
Am nächsten Tag landete die BJO BREISKOLL auf Sheheena, um dort eingesickerte Tiuphoren aufzuspüren. Unterstützt wurden sie dabei vornehmlich von Oyccu Phascen, dem rayonischen Sicherheitschef des Planeten. Gucky und Pey-Ceyan spürten die getarnten Kriegskapseln der Eindringlinge auf. Der Ilt teleportierte zusammen mit Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger, Oyccu Phascen und dessen Spezialroboter Schild in eines der tiuphorischen Kleinraumschiffe. In einem heftigen Gefecht schalteten sie ihre Gegner aus. Bei der Rückkehr nach Neu Kerout gerieten sie ihrerseits überraschend in ein Gefecht. Als die Tiuphoren sich zurückzogen, folgte ihnen Gucky und wurde daraufhin von seinen Gegnern paralysiert. Bevor diese weitere Aktionen starten konnten, peilte Gholdorodyn Guckys Winker an und holte ihn mit dem Kran auf die BJO BREISKOLL. Unerwartet brachte der Kran auch einen Tiuphoren auf das Schiff. Dieser hatte Pey-Ceyan ihren Winker abgenommen und wurde an ihrer Stelle auf den Schlachtkreuzer versetzt. Bereitstehende Kampfroboter paralysierten den feindlichen Krieger sofort. (PR 2817)
 
Bei einem darauffolgenden Verhör stellte Gucky fest, dass der Kriegsornat genannte Kampfanzug Poxvorr Karroks eine telepathische Sondierung verhinderte. Erst nachdem ihm dieser abgenommen worden war, konnte der Ilt die Gedanken des Tiuphoren lesen. Allerdings war dieser auch ohne seine Brünne in der Lage, Guckys Espern abzublocken. Der Ilt nutzte die Zeit, den tiuphorischen Kampfanzug zu untersuchen und stellte fest, dass dessen Conmentum genannte Eigenintelligenz für die gedankenabschirmende Funktion verantwortlich war. Bevor der Ilt weitere Erkenntnisse gewinnen konnte entkam Poxvorr Karrok mithilfe einiger Indoktrinatoren aus seiner Zelle. Gucky unterstützte Sicherheitschef Grim Sternhell und den Herreach Kamona Hai bei der Jagd nach dem Tiuphoren. Trotz einer ausgeklügelten Falle behielt Poxvorr Karrok die Oberhand und schaltete sowohl Sternhell als auch Gucky mit weiteren Indoktrinatoren aus. Erst eine von Kamona Hai beschworene Psi-Kreatur, konnte den Krieger stoppen. Der Tote Gott umarmte den Tiuphoren mit unmenschlicher Kraft und zerquetschte ihn mitsamt seinem Kriegsornat. (PR 2818)
 
Am nächsten Tag ging Gucky zusammen mit Grim Sternhell und der Posmi Aurelia in den Einsatz auf die TOIPOTAI. Der Kamashite hatte mit seiner Parafähigkeit den Aufenthaltsort des Laren Avestry-Pasik an Bord des Sterngewerkes bis auf 50 Meter genau bestimmen können. Unterstützt von fünf TARA-IX-INSIDE-Kampfrobotern gelang es den dreien, Avestry-Pasik und Pey-Ceyan zu befreien. Der Wissenschaftler Kniiten war von den Tiuphoren allerdings bereits umgebracht worden. Anschließend beschwor der Ilt Perry Rhodan, den Laren nicht wieder frei zu lassen, um zu verhindern, dass dieser durch die Rettung der Ur-Laren ein Zeitparadoxon auslösen würde, das die Entstehung der Menschheit verhindern könnte. (PR 2819)


Quellen: PR 18, PR 22, PR 27, PR 30, PR 31, PR 33, PR 35, PR 36, PR 37, PR 39, PR 40, PR 42, PR 48, PR 49, PR 81, PR 98,PR 100, PR 101, PR 107, PR 115, PR 116, PR 117, PR 119, PR 120, PR 121, PR 123, PR 124, PR 125, PR 126, PR 129, PR 130, ..., PR 650, PR 651, PR 653, PR 659, PR 662, PR 669, PR 670, PR 671, PR 676, PR 684, PR 685, PR 691, PR 692, PR 694, PR 699, ..., PR 711, PR 713, PR 726, PR 729, PR 731, PR 742, PR 744, PR 745, PR 746, PR 755, PR 760, PR 762, PR 763, PR 771, PR 772, PR 779, PR 788, PR 797, ..., PR 930, PR 933, PR 934, PR 947, PR 948, PR 955, PR 956, PR 957, PR 958, ..., PR 1973, PR 2322, PR 2378, PR 2379, PR 2380, PR 2381, PR 2382, PR 2396, PR 2397, PR 2398, PR 2400, PR 2401, PR 2420, PR 2423, PR 2424, PR 2432, PR 2450, PR 2452, PR 2488, PR 2515, PR 2516, PR 2524, PR 2544, PR 2547, PR 2548, PR 2549, PR 2576, PR 2577, PR 2580, PR 2596, PR 2597, PR 2598, PR 2599, PR 2600, PR 2601, PR 2602, PR 2603, PR 2612, PR 2700, PR 2721, PR 2798, PR 2800, PR 2801, PR 2802, PR 2803, PR 2804, PR 2805, PR 2816, PR 2817, PR 2818, PR 2819 / PR-TB 28, PR-TB 101 / PR-Arkon 1, PR-Arkon 2, PR-Arkon 3, PR-Arkon 4, PR-Arkon 7, PR-Arkon 8, PR-Arkon 9, PR-Arkon 10, PR-Arkon 11, PR-Arkon 12 / PAN-THAU-RA 2, PAN-THAU-RA 3 / PR-Action 4, PR-Action 6, PR-Action 11, PR-Action 25 / Monolith 1 / Silberband 7 / Kurzgeschichte »Der Flug nach Eden«
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Der etwa einen Meter große llt gleicht entfernt einer aufrecht gehenden Maus mit einem abgeplatteten Biberschwanz - aus diesem Grund bekam er bereits bei den ersten Kontakten zu den Terranern die Artbezeichnung »Mausbiber«. Guckys Unterleib ist stark verdickt, das Fell rötlich braun. Die schwarzen Augen sind groß und funkeln. Seitlich am Kopf sitzen rie­sige, runde Ohren. Charakteristisch ist der große, einzelne Nagezahn, den Gucky vor allem dann in voller Größe blitzen lässt, wenn er gut gelaunt ist.
 
Der meist zu Späßen aufgelegte Gucky ist tatsächlich der letzte der Mausbiber, wenngleich es immer wieder Gerüchte über einen Planeten der letzten Mausbiber gibt. Aus diesem Grund ist er auch eines der einsamsten Wesen des Univer­sums, was er gerne durch Scherze überspielt. Aufgrund sei­nes ausgeprägten Gerechtigkeitssinns handelt er zuweilen energischer und kompromissloser als Perry Rhodan.
 
Als Telekinet vermag der kleinwüchsige Multimutant Dinge durch Gedankenkraft zu bewegen, als Telepath kann er Gedanken lesen, und als Teleporter ist er in der Lage, sich und andere kraft seines Willens an andere Orte zu versetzen. Den Kontakt zu den Terranern knüpfte er im Jahr 1975 alter Zeit, als er sich heimlich an Bord der STARDUST II schmuggelte, mit der Perry Rhodan auf seinem Heimatplaneten Tramp gelandet war. Trotz seiner übermütigen Späße schloss ihn die Besatzung sofort irr ihr Herz.
 
Vor allem mit Reginald Bull, genannt »Bully«, verband Gucky von Anfang an trotz aller Streiche eine enge Freundschaft. Die Terraner gaben dem verspielten Mausbiber vor allem wegen seiner großen Augen den Namen »Gucky«, sein eigener Name ist Plofre. Aufgrund seiner Starken Para-Fähigkeiten wurde der Mausbiber rasch in das.terranische Mutantenkorps aufgenommen, als erster Nicht-Terraner.
 
Nachdem im Jahr 2045 der Planet Tramp vernichtet worden war, konnte Gucky noch 28 Mausbiberkinder retten. Die junge lltu wurde 2112 seine Frau, im Jahr 2403 kam der gemeinsame Sohn Jumpy zur Welt, der ebenfalls paranormal begabt war.
 
Zwar hatte Gucky schon im Jahr 2436 das Ende seiner natürlichen Lebensspanne fast erreicht, doch auf dem Planeten Monol in der Galaxis M 87 wurde er einer biophysikalischen Hyperregenerierung unterzogen. Die Prozedur verjüngte ihn praktisch um 500 Jahre.
 
Seit dem Jahr 2931 ist Gucky Träger eines Zellaktivators und damit biologisch unsterblich. Aus diesem Grund überlebte er über die Jahrhunderte hinweg alle anderen llts. Im Jahr 1169 Neuer Galaktischer Zeitrechnung erhielt er von der Superintelligenz ES einen Zellaktivatorchip.
 
Im Verlauf der terranischen Erkundungen auf dem Planeten Pombar wurde Gucky im Dezember 1311 NGZ von den tödlichen Messern der Kreaturen von Quintatha durchbohrt. Fast wäre der llt daran gestorben, und nur langsam erholt er sich seitdem von seinen schweren körperlichen und seelischen Verletzungen.
 
Der Meisterdieb:
Zur Zeit der Schwarmkrise - 3443 n. Chr. - erhält Gucky den Ehrentitel Meisterdieb durch die Pai’uhn K’asaltic zugesprochen. Nachdem es diesen gelungen' war, die sagenumwobene Krone der Koltas zu stehlen - der »Diebstahl des Jahrhunderts« -, trifft Gucky auf dieses Volk des Sternenschwarms. Dank seiner Teleportergabe erweist er sich, gemeinsam mit Lord Zwiebus, als Meisterdieb und wird in die Gilde der Meisterdiebe aufgenommen. Dadurch wird es Gucky möglich, an das von den Pai’uhn K’asaltic gestohlene Tabora heranzukommen.
 
Der Überall-zugleich-Töter:
Die Bezeichnung »Überall-zugleich-Töter« erhielt Gucky wegen seiner sagenhaften Teleporterfähigkeiten, die ihm gewissermaßen Omnipräsenz verleihen können. Er wurde ihm ursprünglich von den Maahks verliehen, denen er bei einem Zeitreiseabenteuer gegen die Meister der Insel half.


Quellen: Glossareintrag in PR 2195 / 2447
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