Nachdem vierzehn Aufklärungsschiffe spurlos verschwunden sind, gibt Perry Rhodan am 22. Mai 3460 den elftausendsechshundertsechsundneunzig Schiffen der 11. Offensivflotte unter dem Kommando Admiral Toronar Kasoms den Auftrag, den Mahlstrom zu erkunden. Die Schiffe stoßen im Linearraum auf goldene Fäden, die sie auch nach ihrem Rücksturz in den Normalraum umgeben und ihre Beweglichkeit einschränken. Die energieüberladene Daseinsform, die mit instinktivem Kollektivbewußtsein ausgestattet ist, wird zuerst Rauschtänzer genannt, später jedoch, als die Fäden Netze auf den Schiffshüllen bilden und sich in deren Terkonitwände fressen, Goldrostspinner, Eisenfresser oder Energiepest. Kasom befiehlt, die Rettungsboote zu bemannen und die Flotte aufzugeben. Die SAN ANTONIO mit Gucky an Bord entdeckt schließlich die Schiffbrüchigen.
Mit einem Beiboot folgen Kasom, Major Metron Kaschart, Dr. Iwan Dixon, ein Experte für energetisch-biologische Lebensformen und der Mausbiber einem fremden Raumschiff, das durch eine blauschwarze, braungefleckte Hülle vor der Energiepest geschützt ist, zum System der Sonne Iron. Deren zweiten Planeten, Onyx, bewohnen die Psaltas, die Känguruhs mit großen, breiten Köpfen ähneln. Gucky und seine Begleiter erfahren, daß der netzförmige Überzug des Raumschiffs, den die Psaltas Shanath nennen, ein lebender, halborganischer Stoff ist, der mit den Rauschtänzern eine Symbiose eingeht und von Raumfahrern der Psaltas vor langer Zeit auf dem Planeten Gragh-Shanath entdeckt wurde. Ein Netz wird erbeutet und aus Sicherheitsgründen an der Außenwand der SAN ANTONIO befestigt. Beim Eintritt in die Erdatmosphäre wandelt es sich jedoch in eine Schicht kristalliner Sporen um. Die Impulse des seltsamen Materials wecken in Gucky Erinnerungen an die Blues und ihre Raumschiffe.
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