20. Erschienen: Frühjahr 2002 Verlag: VPM Seiten: 399 Preis 1. Aufl.: 12,80 Euro ISBN: 3-8118-1519-9

 

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Flucht ins Chaos



Großzyklus:   Atlan-"Held von Arkon"
Atlan-Hardcover-Abschnitt:   Atlan-Jugendabenteuer
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Jacinther IV, Tsopan, Skretan, Cematrang

10.497 da Ark bzw. 8023 v. Chr. /
2000 n. Chr. / 2843 n. Chr.



Allgemein   
Buchbearbeitung: Rainer Castor
Titelzeichner: Johnny Bruck
Coverursprung: Das Titelbild des Atlan-Hardcovers 20 ist eine Version des Titelbildes von Atlan-Heft Nr.618: "Planetoid der Forscher", von Kurt Mahr, vom August 1983
Chefredakteur: Klaus N. Frick
Redakteurin: Sabine Kropp
Vorwort: Rainer Castor
Karten: Vorne: Übersicht Tai Ark'Tussan (Großes Imperium) um 10.500 da Ark / Detailkarte Kraumon-Sektor
Hinten: Karte von Jacinther IV / Detailkarte Sebentool
Glossar: Archaische Perioden, Ark Summia, Bauchaufschneider, Bekkar, Berlen Than, Biomolplast, Bras'cooi, Chronners, Dagor-Duell, Dagorista, Debara Hamtar, Essoya, Etset, Ferm-Taàrk, Gebieter, Gosner, Gosner'alor, Gosner'alor-Celis, Gwalon I, Hradschirs Höllenplanet, Hyperraum, Hypersturm, Hyperthorik, Impulsstrahler, Jacinther, Jacinther IV, K'amana, Ka'Mehantis, Karaketta-Rennen, Kaymuurtes, Kombistrahler, Kralasenen, KSOL, Lakhros, Laktrote, Largamenia, Leichter Kreuzer, Lerc, Luccot, Maahks, Mehandor, Merte, Mikrograv, Mikrogravitator, Mikrogravoneutralisator, Nocto-Nos, Nos, Öde Insel, Omirgos, Orbton, Paralysator, Ranton Votanthar'Fama, Rhudhinda, Satron, Schlachtkreuzer, Schlachtschiff, Schwerer Kreuzer, She'Huhan, Skorgon, Sogmanton-Barriere, Synthon, Tai Arbaraith, Tai Ark'Tussan, Teaultokan, Teaut'gor, Tran-Atlan, Translator, Transmitter, Tsopan, Ultraleichtkreuzer, Votan, Votanthar, Votanthar'FAma, Yilld, Yoner-Madrul, Zarakh-Tantor-Orden, Zayii Gosner'alor Gor'chron, Zeitrechnung

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Romaninhalt
Nachdem sich die Lage an der Sogmanton-Barriere geklärt hat und Farnathia sich auf dem Weg der gesundheitlichen Besserung befindet, nimmt Atlan den Kampf gegen die Macht Orbanaschols auf. Doch die Mittel und Möglichkeiten des Kristallprinzen sind begrenzt. Er muß sich vorerst mit reiner Guerillatätigkeit zufriedengeben
Dies zeigt auch sein Einsatz auf der Freihandelswelt Jacinther IV, bei dem es Atlan und seine Gefährten darum geht, die internen Streitigkeiten der Gouverneuer des Planeten anzuheizen und mit dem Wirtschaftsminister des Großen Imperiums Freemush, eine wichtige Persönlichkeit in ihre Gewalt zu bekommen.
Der Weg zum Ziel führt über den planetaren Statthalter Fertomash Agmon, der sich seit Jahren nicht mehr in der Öffentlichkeit gezeigt hat. Er gilt als zumindest gesundheitlich stark angeschlagen und seine Gouverneure sind fest davon überzeugt, daß mit der Ankunft Freemushs ein neuer Statthalter des Planeten der Intrigen ernannt wird. Die Aktivitäten der Geheimdienste beginnen sich zu überschlagen.
Nach der geglückten Entführung von Freemush, befinden sich Atlan und seine Freunde mit der POLVPRON auf dem Rückweg zu ihrer Stützpunktwelt Kraumon. Der Weg, den der Kristallprinz dabei einschlägt, ist voller Abenteuer und Gefahren. Dies zeigt sich besonders kraß, als Atlan sich durch einen Notruf zum Planeten Tsopan der Bewußtseinsforscher aus dem Volk der Skinen begibt. Der Notruf erweist sich als Falle. Von Eiskralle und Atlan werden Bewußtseinskopien hergestellt und im Archiv der Skinen abgespeichert.
Doch von Atlans Extrasinn ist unbeabsichtigt eine dritte Kopie erstellt worden, die sofort von einem Skinen Macht ergreift und mit diesem durch einen Transmitter flieht. für den Kristallprinzen beginnt damit eine Verfolgungsjagd, die ihn zum im Hyperraum eingebetteten Planeten Skretan und zum Volk der Brons führt.
Erneut gelingt dem Kopiebewußtsein die Flucht, diesmal zur Laborwelt der Aras Cematrang, auf der die Galaktischen Mediziner illegale Experimente mit Kloning durchführen. Letztlich ergreift das Kopiebewußtsein Atlans Macht über Ogh, einen der Klone, doch ist er in diesem Leib gefangen. Die Bewußtseinskopie hetzt in einer letzten verzweifelten Aktion die Androiden des Planeten gegen die Aras auf. Schließlich gelingt es dem Kristallprinzen Ogh einzufangen.

      enthält die Atlan-Hefte:
      Nr. 132.   Die Burg des Tyrannen, von Hans Kneifel
                    ( Handlungszeit: 18. Ansoor bis 20. Ansoor 10.497 da Ark)
      Nr. 134.   Flucht ins Chaos, von H. G. Francis
                    ( Handlungszeit: 21. Ansoor bis 27. Ansoor 10.497 da Ark)
      Nr. 136.   Die Image-Maschine, von Kurt Mahr
                    ( Handlungszeit: 33. Ansoor 10.497 da Ark)
      Nr. 138.   Jagd im Hyperraum, von Clark Darlton
                    ( Handlungszeit: 34. Ansoor bis 36. Ansoor 10.497 da Ark)
      Nr. 140.   Laboratorium des Satans, von Dirk Hess
                    ( Handlungszeit: 2. Prikur 10.497 da Ark)

Anmerkungen:
Rainer Castor nimmt in der Hardcover-Version eine vollständige Neudatierung vor und führt eine ganze Reihe von neuen arkonidschen Begriffen ein, die die alten meist deutschsprachigen Begriffe ersetzen, dies bringt wiederum ein sehr Umfangreiches Glossar mit sich.

Zusätzlich wurde das Hardcover mit weiteren einleitenden und erklärenden Texten versehen. Vom großen Skinen-Crossover sind die Hefte 136, 138 und 140 enthalten. Die Romane des USO-Handlungsteils 137, 139, 141 und 143 sind in Form kurzer Zusammenfassungen in die Romanhandlung eingearbeitet. Im Buch wird auch daraufhingewiesen, daß es sich bei der "Antimaterie", mit der die Skinen auf Tsopan experimentierten, nicht um gewöhnliche Antimaterie gehandelt haben kann. Das Schicksal jener Skinen, denen es zu Beginn der Katastrophe gelang auf die Welten des Großen Imperiums zu fliehen, ist unbekannt. Nur wenige Jahre nach der Explosion von Tsopan Ende des Jahres 2000 n. Chr. verliert sich auch ihre Spur. Die Bewußtseinskopie Atlans taucht 2843 n. Chr. wieder auf, als der junge Springer Curs Broomer von ihr besessen ist.
Während des Anflugs auf Tsopan lüftet Fartuloon ein Teil seines Wissen über die Ursprünge Arkons. So wird ausgesagt, daß der als erster arkonidische Imperator Gwalon I in die Geschichte Arkons eingegangene Farthu da Lloonet, im Jahre 1808 da Ark oder 18.294 vor Chr. bei einem Militärputsch unter Führung von Utarf da Volgathir, dem späteren Volgathir I, gestürzt wurde und nur dank der Unterstützung der Admirale Thantur und Petesch III ins Exil entkommen konnte. Wohin sich Gwalon I später zurückzog ist 8023 v. Chr. unbekannt. Fartuloon glänzt jedoch mit auffälligem Detailwissen über die Ereignisse der Unabhängigkeitskriege der Arkoniden gegen die Akonen.

© Schrotys Materiequelle   © Seite von Bernd Labusch