Nummer: 2431 Erschienen: 21.03.2008   Kalenderwoche: 12 Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,85 €

Attacke der Cypron
Auf der Welt des Vibra-Psi - die Finsternis tritt ein
Horst Hoffmann     

Zyklus:  

35 - Die Negasphäre - Hefte: 2400 - 2499 - Handlungszeit: 1346 - 1347 NGZ (4933 - 4934 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Ata Thageno               
Zeitraum: 20.059.813 v.Chr.
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601852
EAN 2: 82431
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Im Frühjahr 1346 Neuer Galaktischer Zeitrechnung steht die Menschheit vor der größten Bedrohung ihrer Geschichte. Die Terminale Kolonne TRAITOR hat die Milchstraße besetzt und alle bewohnten Planeten unter ihre Kontrolle gebracht.
Die gigantische Raumflotte steht im Dienst der sogenannten Chaotarchen. Deren Ziel ist, die Ressourcen der Milchstraße auszubeuten, um die Existenz der Negasphäre in Hangay abzusichern: einem Ort, an dem gewöhnliche Lebewesen nicht existieren können und herkömmliche Naturgesetze enden.
Der Kampf gegen TRAITOR wird an vielen Fronten und von vielen Lebewesen geführt: So sucht Perry Rhodan in fernster Vergangenheit nach dem Geheimnis der »Retroversion«. Sein Weg führt ihn im Kielwasser der Superintelligenz ARCHETIM bis in die Galaxis Tare-Scharm. Dort gerät er in Gefangenschaft und wird von dem geheimnisvollen Hobogey gerettet. Dann aber kommt es zur ATTACKE DER CYPRON ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Hobogey Der Rächer sieht sich um seine Rache gebracht
Perry Rhodan Ein Unsterblicher stellt sich die Frage nach der Berechtigung von Rache
Randa Eiss Der Exponent versucht, einen Terminalen Herold aufzuspüren, und begegnet einem Aura-Träger
Ekatus Atimoss Der Dual und der Terminale Herold geben die Informationen an andere Einheiten TRAITORS weiter
Glinvaran Der Dual und der Terminale Herold geben die Informationen an andere Einheiten TRAITORS weiter
Tamita Zwei geheimnisvolle Roganer begleiten den Weg Perry Rhodans und Hobogeys
Godilo Zwei geheimnisvolle Roganer begleiten den Weg Perry Rhodans und Hobogeys

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Psi-Netz, Vitalenergie und mehr ... (III)
PR-Kommunikation: Die Perry Rhodan-Aufnäher
Statistiken: Atlan-Illochim bei FanPro / News von der Aligator-Farm / "Beinahe ein Mensch" auf Französisch / Die Welt von PR - Einstiegshilfe
Witzrakete:
Leserbriefe: Dominik Hauber / Herbert Hüber / Raimund Peter / Lothar Bauer / Jens Gruschwitz / Carsten-Tom Wahro
LKSgrafik: Raimund Peter: Perry Rhodan
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Hobogey    Hobogey  - Hobo Gey    Insekt-Schützen    Vibra-Psi                                                       
Computerecke:
Preisauschreiben:
Lars Bublitz : Mounter-Jet der Laosoor - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

»Gresken«
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:11
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Vielleicht waren die Gresken längst weiter ins Dickicht verschwunden, als er dachte. Die bereiten sich auf die nächsten Temporalen Effekte vor, überlegte  Rhodan.
Und sie warteten auf das Element der Finsternis. Wenn dieses kam, gab es kein Sehen mehr ... nur Geräusche in der tiefsten Schwärze, die das Universum zu bieten hatte, und das Gefühl einer Todesangst, wie sie kein lebendes Geschöpf haben durfte. Selbst die Gedanken froren ein.
Sharband hatte gesagt, dass das Element der Finsternis wieder nach Ata Thageno zurückkommen würde. Er hatte nicht gesagt, wann genau das sein würde, aber es musste sicher sehr nahe sein ...


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Inhaltsangabe

Perry Rhodan bittet Hobogey, ihn zu dessen Schiff JÄGER zu bringen, das der Sarti einst von Dirvan Molavi, einem Beauftragten ARCHETIMS, erhalten hat. Dort wären die beiden Gefährten besser aufgehoben als in der außer Kontrolle geratenen mutierten Wildnis Ata Thagenos, außerdem geht Rhodan davon aus, dass die hyperphysikalischen Störungen, welche im Moment noch Hyperfunk und Raumfahrt verhindern, nach der Vereinigung der Chaotischen Zellen Bernabas und Bi-Xotoring schnell abklingen werden. Unterwegs wird Rhodan fast vom Element der Finsternis verschlungen, das zurückgekehrt ist, um die Gresken mitzunehmen. Trotz mehrerer terminaler Beben und der Verfolgung durch zehn mächtige Analysten-Schutzpanzer erreichen die Gefährten schließlich das kleine Diskusschiff. Bald kann Hobogey tatsächlich den Start vorbereiten, doch da fängt er einen Kolonnen-Funkspruch auf: Glinvaran hat Unterstützung angefordert. Tatsächlich erscheinen kurz darauf neun Traitanks, denen alle von Ekatus Atimoss und dem Terminalen Herold gesammelten Informationen über das Truppenlager INTAZO übermittelt werden.
 
Bevor die Traitanks das Dualwesen und den Herold aufnehmen können, werden sie von zwölf plötzlich erscheinenden Schiffen angegriffen. Hobogey erkennt in den dreiteiligen Raumern, die in der Draufsicht Ahornblättern gleichen, Kampfschiffe der Cypron. Die Cypron sind die stärksten Widersacher TRAITORS in Tare-Scharm, und ihre Schiffe sind den Traitanks überlegen. Staunend sieht Rhodan mit an, wie sämtliche Traitanks vernichtet werden, wobei die Cypron nur eine einzige kleinere Einheit verlieren. ARCHETIMS Geheimnisse bleiben also gewahrt. Während die Cypron auch die Basisstation der Genprox-Analysten zerstören, nehmen Rhodan und Hobogey Kontakt mit dem Cypron-Kommandanten Randa Eiss auf. Der gibt sich zuerst zugeknöpft, wird aber viel zugänglicher, als Hobogey behauptet, Rhodan sei ein Aura-Träger. Davon überzeugt der Cypron sich persönlich. Das humanoide Wesen erkennt Rhodan den Status eines Abgesandten der Ordnungsmächte zu.
 
Da greifen die Analysten-Schutzpanzer an. Randa Eiss denkt an eine Verzweiflungstat der Chaosdiener, tatsächlich ist es ein Ablenkungsmanöver. Glinvaran opfert sich, um es Ekatus Atimoss zu ermöglichen, sich heimlich in die Rettungskapsel zu begeben, mit der er den Planeten erreicht hat. Dort will das Dualwesen abwarten, bis die Cypron abgezogen sind. Tatsächlich verlassen die Cypron-Raumer bald das System, aber Rhodan hat den Trick durchschaut und erwartet das Dualwesen bereits in der Kapsel. Der Terraner hätte jetzt die Gelegenheit, Ekatus Atimoss zu töten, aber er paralysiert ihn nur und bringt ihn mit der JÄGER zu SHARKUVA, dem Flaggschiff von Randa Eiss. Auch Hobogey übt sich in Gewaltverzicht. Er hat erkannt, dass mindestens zwei Roganer - einst die beherrschende Spezies von Ata Thageno - sich unter dem Einfluss des Vibra-Psi verändert haben und wie die Gresken zu Emanationen geworden sind. Obwohl ihm klar ist, dass TRAITOR diese Wesen möglicherweise in seine Dienste zwingen wird, tötet er sie nicht. Er ahnt aber auch nicht, dass er Sporen dieser Wesen an der Außenhülle seines Wurm-Robots mit sich trägt…

Johannes Kreis

 
Rezension

Soll ich mich noch einmal wiederholen? Ein einziger Kommentar würde für diesen Viererblock ausreichen. Eine Handlung, die möglicherweise für einen Doppelroman gereicht hätte, wird über vier Wochen gestreckt - das Ergebnis ist zwar nicht völlig sinnlos, schließlich erfährt man ein bisschen was über die Veränderungen, die die Verwandlung einer "normalen" Galaxie in eine Negasphäre mit sich bringt, aber es ist über weite Strecken hinweg ziemlich langweilig. Auch wenn Horst Hoffmann durchaus solides Lesefutter abliefert, wie ich gern zugebe, damit diese Kritik hier nicht zu negativ klingt.
 
Die eher matten Versuche, das Chaos in einer Negasphäre zu beschreiben, werden auch durch die x-te Wiederholung nicht interessanter. Terminale Beben, Entropische Zyklone, Strangeness-Effekte, Pararealitäten - immer dann, wenn die Autoren versuchen, so etwas zu beschreiben, ergehen sie sich in der Zusammenstellung wirrer Szenen, die den Eindruck des Irrealen und Fremdartigen erwecken sollen. Dummerweise klingt das alles doch sehr ähnlich, und so meint man, die entsprechenden Textstellen dieses Romans auch schon -zig Mal gelesen zu haben.
 
Das Auftauchen der Cypron kommt überraschend - wie kann es sein, dass es noch so starke Gegner TRAITORS in Tare-Scharm gibt, wo die Kolonne diese Galaxie doch offenbar beherrscht? Oder andersrum: Wie konnte TRAITOR Tare-Scharm erobern, wenn es dort ein Volk gibt, das Traitanks abschießen kann wie Tontauben? Ich hoffe, Rhodan erhält nicht etwa von ihnen die Baupläne für eine Superwaffe, die er mit in seine Relativgegenwart nimmt, um sie dort zum Kampf gegen TRAITOR einzusetzen. Das wäre dann nämlich wieder so eine herbeigezauberte Lösung der Art, die ich gar nicht mag.
 

Johannes Kreis  22.03.2008

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Psi-Netz, Vitalenergie und mehr ... (III)

Psionisches oder Paranormales wird dem ultrahochfrequenten Bereich des hyperenergetischen Spektrums zugeordnet. Dabei wird von mental, psionisch oder paranormal meist im Zusammenhang mit Lebensformen und ihrer Vitalenergie gesprochen, während paramechanisch eine künstliche oder technische Erzeugung und Umsetzung umschreibt. Im Zusammenhang mit diesen Kräften und Wirkungen ist paranormal (»neben dem Normalen«) also zunächst nur eine wertfreie Formulierung. Sie wird mitunter mit dem Begriff transpersonal (»über die Person hinausgehend)«) verbunden, sofern es Phänomene betrifft, bei denen Körper und Bewusstsein als getrennt erscheinen oder tatsächlich getrennt sind.
 
In Diagrammform aufgetragen, zeigt beispielsweise das Zuckerman-Spektrum eine lange, komplexe Kurve mit Zehntausenden Zacken und Tälern, die sich nicht nur von Spezies zu Spezies deutlich unterscheidet, sondern auch von Individuum zu Individuum. Im engeren Sinne handelt es sich um das Spektralband des hyperenergetischen Spektrums, das den natürlichen Parakräften zugeordnet ist - ein Ausschnitt von insgesamt »nur« 936 Megakalup Bandbreite rings um den Wert von einem Petakalup (1 mal 1015 Kalup). Der weitaus größere »Rest« ist mit Effekten verbunden, deren genaue Wirkungsmechanismen weiterhin ziemlich unverstanden sind. Hier finden sich die »Übergänge« zur Dakkar- und Sextadimphysik wie auch zu Pararealitäten und temporalen Phänomenen. Diesen Aspekt griff Sato Ambush mit seinem »Ki« auf - einem von ch'i abgeleiteten japanischen Begriff mit der wörtlichen Bedeutung »das Wirken«. Schon die vergleichsweise geringe Bewusstseins- und Vitalenergie eines entsprechend trainierten Individuums ermöglicht hyperphysikalische »Tunneleffekte« in den Bereich pararealer Wirklichkeiten hinein.
 
Darüber hinaus haben wir es im UHF- und SHF-Bereich mit den schon angesprochenen Biophore( nj der Onund Noon-Quanten sowie den Psionischen Informationsquanten (Psiqs) der Kosmonukleotide zu tun. Berücksichtigen wir überdies die noch junge Methode der Meganon-Korrektur, muss dem »schmalen« Kalup-Band der Parakräfte die vollständige Hef-Skala mit allen ihren Phänomenen zugeordnet werden. Zwar lassen sich bislang gerade mal fünf bis zehn Prozent des »meganon-erweiterten Zuckerman-Spektrums« exakt deuten oder bestimmten Eigenschaften zuordnen, aber es wird als eins der wichtigsten Hilfsmittel der Para- wie auch der UHF-Forschung insgesamt angesehen. Vermutet wird unter anderem, dass sich Intelligenz, Lebenskraft und Vitalenergie sowie geistige und körperliche Verfassung ebenso daraus ablesen lassen wie paranormale und transpersonale Kräfte und Wirkungen. Da ab dem ultrahochfrequenten Bereich des hyperenergetischen Spektrums die damit verbundenen sechsdimensionalen Aspekte und Komponenten eine immer größere Bedeutung erlangen, gilt es als sicher, dass im Zuckerman-Spektrum sogar das fünfdimensional »reduzierte« Äquivalent der Überlagernden-Sextabezugs-Frequenz (ÜBSEF ) zu sehen ist.
 
Von der Superintelligenz ES kennen wir neben den schon angesprochenen Dingen den Begriff Eiris als Bezeichnung für »raumzeitliche Stabilisierungsenergie« (PR 69), mit der unter anderem auch »positive energetische Substanz paranormaler Natur« (PR 968) verbunden wird - was wiederum im weiteren Sinn als Psi-Materie interpretiert werden kann. Eids umfasst darüber hinaus, wie die Rettung von ES durch die Zellaktivatoren gezeigt hat (PR 1598), in Teilaspekten einerseits die Vitalenergie, während andererseits ein mehr oder weniger intensiver »Kontakt« zum den Kosmos durchziehenden natürlichen Psionischen Netz des Multiversums besteht.
 
Bei diesem muss (je nach Konzentration) durchaus mit »Teilverstofflichungen« gerechnet werden, sprich der Bildung von Psi-Materie. Die permanenten interaktiven wie informellen Verbindungen des Moralischen Kodes mit seinen Kosmonukleotiden und ihren Psionischen Informationsquanten einerseits sowie den Messengem als n-dimensionalen »Botenstoffen« andererseits entsprechen dem, was in anderem Zusammenhang als die Durchdringung der Universen mit den kosmischen Feldlinien des natürlichen Psionischen Netzes bezeichnet wird. Der Moralische Kode insgesamt wiederum ist überall präsent und wirksam, in sämtlichen parallelen, pararealen und wie auch sonst definierbaren Universen samt ihren vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ausprägungen sowie den damit verbundenen potenziellen und sonstigen Alternativen und Varianten der Wahrscheinlichkeit und des »Realitätsgrads«

Rainer Castor

   
NATHAN