Nummer: 2380 Erschienen: 30.03.2007   Kalenderwoche: 13 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,75 €

Es kam aus der Sonne
Ein unbekanntes Objekt im Solsystem - es forscht nach einem uralten Geheimnis
Horst Hoffmann     

Zyklus:  

34 - TERRANOVA - Hefte: 2300 - 2399 - Handlungszeit: 1344 - 1346 NGZ (4931 - 4933 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Solsystem               
Zeitraum: 16.–27. Januar 1346 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601753
EAN 2: 72380
Ausstattung:  Report Nr.399 mit Datenblatt / NATHAN: Wichtige Ereignisse vom 30. März bis 05. April in der Realwelt und im Perryversum.
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Wir schreiben den Januar 1346 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4933 alter Zeitrechnung: Die Erde und die anderen Planeten des Solsystems stehen seit Monaten unter Belagerung. Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR haben das System abgeriegelt, die Menschen wiederum haben sich hinter den sogenannten TERRANOVA-Schirm zurückgezogen.
Damit sind die Terraner und ihr Heimatsystem die Einzigen, die sich der Armada der Chaosmächte widersetzen. In einigen Verstecken der Milchstraße hält sich ebenfalls zäher Widerstand, dazu zählen der Kugelsternhaufen Omega Centauri mit seinen uralten Hinterlassenschaften und die Charon-Wolke. Wenn die Bewohner der Galaxis aber eine Chance gegen TRAITOR haben wollen, müssen die Terraner unter Perry Rhodans Führung mächtige Instrumente entwickeln.
Aus diesem Grund wird auf Terra fieberhaft geforscht. Wissenschaftler arbeiten unter höchster Geheimhaltung an neuen Technologien - dazu zählt auch die mysteriöse Einrichtung namens ESCHER. Alles scheint sich zu verändern, als ein neues Objekt auftaucht: ES KAM AUS DER SONNE ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Terranische Resident betritt ein fremdartiges Raumschiff
Gucky Der Mausbiber teleportiert erst nach mehreren Versuchen erfolgreich
Taboko Jones Der junge Offizier steuert auf seine erste Bewährungsprobe zu
Aquinas Der Roboter der Mächtigen verhält sich merkwürdig wie immer
Ikaro Blondall Der Wissenschaftler mit militärischem Rang gerät mit seinen Kollegen in die Bredouille

Allgemein
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Die Parapositronik ESCHER
PR-Kommunikation: edition DORIFER - Was machen eigentlich …die Topsider ?
Statistiken: Atlan - Die Rudyn-Trilogie / Perry Info-Center / Künstlerporträt: Arndt Drechsler / Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1278 / 1279
Witzrakete: Ulrich Magin: Perry Rhodan-Fans privat (im Report)
Leserbriefe: Andreas Lamprecht / Reiner Wolf / Peter Barmettler / Klaus Schulz
LKSgrafik: Foto: Arndt Drechsler
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Eudoccia    Eud'y-Asor-Jaroso     Gyshanian    PONTON-Tender    SEOSAMH    Sieben Mächtige der SEOSAMH                                               
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 399 - Seiten: 11
Cartoon : Rüsselmops der Außerirdische (Folge 260) / Perry Rhodan-Fans Privat von Ulrich Magin
Reporttitel: Hubert Haensel: Report-Intro / Harun Raffael: Intrapolis - Das Trichterhaus in der modernen Architektur (Teil II) / Robert Vogel: Der rasende Reporter auf dem SF-Worldcon 2006 in Anaheim, USA
Reportgrafik: Grafik: »Vergessen« (Hubert Schweizer, Emmendingen)
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau: Verlagspublikationen April 2007
Reportriss: Gregor Paulmann & Rainer Castor : Terranische Technik: Projekt BACKDOOR - Hypertronzapfer

Innenillustrationen

Aquinas
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:31
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Fast zeitgleich erschien der hässliche, schmutzig rote Roboter mit seinem an einen Tapir erinnernden Schädel auf der Bildfläche. Seine äußere Erscheinung wirkte nicht im Geringsten elegant, geschweige denn zeitlos oder unberührbar, wie man sich gemeinhin die Konstrukte der Kosmokraten vorstellte.
Jones erinnerte sich an Aufnahmen aus dem Historien-Unterricht: Bilder von Laire und Cairol und anderen Robotern, die für die Kosmokraten gewirkt hatten. Das hier ... Dieser Aquinas sah nicht so aus, wie er es sich gedacht hatte.
Und zu allem Überfluss verhielt sich Aquinas gerade so, als habe er nur auf diesen Besuch gewartet. »Wir können los«, sagte er mit verzerrt klingender Stimme direkt zu Rhodan, ohne auf die anderen Menschen zu achten.


Zeichner:  
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Inhaltsangabe

Am 26. Januar 1346 NGZ beobachtet eines der Spezialschiffe, die die Sonne überwachen, wie ein seltsames Objekt sich aus den tieferen Sonnenschichten löst und in den freien Weltraum fliegt. Das Schiff reagiert auf nichts, lässt sich aber widerstandslos einfangen. Es wird auf einem PONTON-Tender verankert. Das Objekt lässt sich zwar ortungstechnisch nicht erfassen, aber man kann sehen, um was es sich handelt: Es ist ein Dunkler Ermittler. Perry Rhodan ist sich der Gefahr, die diese von innen kommende Bedrohung für das Solsystem bedeutet, nur zu gut bewusst. Er bittet die Mächtigen von der SEOSAMH um Rat. Während seines mentalen Rapports mit Nuskoginus glaubt Rhodan zu bemerken, dass die Nachricht von der Ankunft des Dunklen Ermittlers so etwas wie Gier in dem gefallenen Mächtigen weckt, und dass Nuskoginus mehr weiß, als er zugibt.
 
Durch Aquinas wird es Rhodan und Gucky ermöglicht, den Dunklen Ermittler zu betreten. Die beiden folgen dem Roboter ins Innere des geheimnisvollen Objekts. Von außen beobachtet sieht es so aus, als würden die drei ungleichen Gefährten rasend schnell schrumpfen und dann aus dem Universum verschwinden. Aquinas verrät zwar nicht, welche Ziele er verfolgt, aber er gibt sich ungewohnt redselig. Er behauptet, der Dunkle Ermittler habe den Auftrag gehabt, ARCHETIMS Korpus zu untersuchen, sei dabei aber regelrecht "verbrannt". Der eigentliche Dunkle Ermittler sei tot, übrig geblieben sei nur das leere Schiff, das sich erst jetzt aus dem Sonnenorbit habe befreien können. Woher er diese Informationen hat, verrät Aquinas nicht.
 
Als der Dunkle Ermittler plötzlich Fahrt aufnimmt, können die Terraner dies nur hilflos beobachten - Fesselfelder und Traktorstrahler erweisen sich als wirkungslos. Das Objekt nimmt Kurs auf die SEOSAMH, die sich bei seiner Annäherung extrem zu erhitzen beginnt. Dabei scheint es sich um einen Selbstzerstörungsmechanismus zu handeln, denn die Anwesenheit des Dunklen Ermittlers führt dazu, dass die "Särge" der Sieben Mächtigen sich aufzulösen beginnen - offenbar zerstört die SEOSAMH sich selbst, um zu verhindern, dass die Mächtigen befreit werden. In aller Eile werden die in der SEOSAMH tätigen Wissenschaftler evakuiert. Vier von ihnen bleiben zurück und beobachten, wie die "Särge" wegteleportieren. Die vier Terraner klammern sich an die Särge und können so dem Tod entrinnen. Die SEOSAMH explodiert.
 
Der Dunkle Ermittler fliegt weiter - sein Kurs führt ihn genau auf den TERRANOVA-Schirm zu. Homer G. Adams hat keine Wahl, als zu befehlen, dass eine Strukturlücke geschaltet wird, durch die der Ermittler das Solsystem verlassen kann - mit Rhodan, Gucky und Aquinas an Bord. Durch die Strukturlücke dringen vier Traitanks ein, die jedoch vernichtet werden, bevor sie Schaden anrichten können.

Johannes Kreis

 
Rezension

Ich will diesen Roman mal als Auftakt eines Mehrbänders betrachten, der uns vermutlich endlich mehr Informationen über die Dunklen Ermittler beschert. Denn für sich betrachtet ist er eher langweilig - die Geschichte des jungen Majors und Ex-Partylöwen, der die Erforschung der SEOSAMH leitet, ist eine jener uninteressanten Nebenhandlungen, die man in der PR-Serie schon tausend Mal oder öfter gelesen hat. Dass der Bursche so verantwortungslos ist, seinen Herzfehler zu verschweigen, wäre ja noch zu verschmerzen, aber dass dieser Herzfehler nie festgestellt worden sein soll, ist unglaubwürdig. Rhodan begibt sich wieder einmal an vorderster Front selbst in Gefahr. Ich glaube, ich muss nicht zum x-ten Mal darauf hinweisen, dass er das als Terranischer Resident eigentlich bleiben lassen müsste? Aber natürlich muss er solche Dinge tun, sonst müsste die PR-Serie nicht seinen Namen tragen…
 
Bleibt die Frage, welche Beziehungen zwischen den Mächtigen von der SEOSAMH und dem Dunklen Ermittler bestehen. Der eigentliche Ermittler ist ja angeblich tot - warum also fliegt das Ding zur SEOSAMH? Hat Aquinas die Lenkung übernommen, und wenn ja, wie hat er das angestellt? Warum lösen die "Särge" sich auf, als der Ermittler sich nähert? Fragen über Fragen. Man könnte spekulieren, dass das Ermittlerschiff zu "seinesgleichen" zurückfliegen wird, so dass Rhodan demnächst persönlich einige Erkenntnisse über die Dunklen Ermittler gewinnen dürfte. Vielleicht findet er dabei ja Bundesgenossen im Kampf gegen TRAITOR?
 

Johannes Kreis  31.03.2007

   
Inhaltsangabe 2

16. Januar 1346 NGZ: Der junge Offizier Taboko Jones wird zum Major befördert und bekommt das Kommando über die SEOSAMH. Dort stellt er recht schnell fest, dass sein erstes richtiges Kommando langweilig zu sein scheint. Als er einige Tage später die Halle der Mächtigen betritt, wird er von der Ausstrahlung der dort gefangenen Sieben Mächtigen beinahe übermannt, etwas ist nicht normal.
 
26. Januar 1346 NGZ: Das Spezialschiff LUTRIKON XIII, das mit seinen Schwesterschiffen in der Nähe der Sonne patrouilliert, ortet ein zunächst unidentifizierbares Objekt, das direkt aus der Sonne kommt. Wenig später haben weitere Schiffe Kontakt. Sofort wird Perry Rhodan herbeigerufen, es stellt sich heraus, dass es sich um einen Dunklen Ermittler handelt. Von dem »Schiff« geht keinerlei Strahlung aus, auch sonst lässt sich ortungstechnisch nichts anmessen. Es lässt sich aber problemlos mit Zugstrahlen einfangen und wird auf einem PONTON-Tender verankert.
 
Um Rat verlegen, wendet sich Rhodan, zusammen mit Gucky, an die Sieben Mächtigen. Diese geben ihnen Aquinas mit. Die beiden Unsterblichen bemerken, dass eine gewisse »Gier« von den ehemaligen Mächtigen ausgeht und dass diese nicht ganz offen sind. Doch da alle vorherigen Versuche gescheitert sind, sich dem Ermittler zu nähern, lassen sie diese Merkwürdigkeiten auf sich beruhen.
 
Dem robotischen Diener der Mächtigen gelingt es dann, sich dem Ermittler zu nähern, sogar in ihn vorzudringen, Gucky und Rhodan, die eigentlich hätten zurückbleiben sollen, folgen ihm. Der Roboter sieht dies nicht gerne und spricht von Ungemach, das die beiden erwarten werde. Doch nun sind die drei aber im Schiff eines Ermittlers, der dazu auserkoren gewesen ist, die Leiche ARCHETIMS zu inspizieren, dies aber hat zu seinem Tod geführt, nur das Schiff hat überlebt.
 
Und dieses schüttelt seine Fesselfelder ab und steuert unaufhaltsam das Schiff der Mächtigen an, um dort festzumachen. Auf der SEOSAMH warnen die Mächtigen die LFT-Wissenschaftler und empfehlen die Evakuierung, die auch eingeleitet wird. Allerdings bleiben vier Forscher im Saal der Mächtigen zurück und beobachten, wie sich die unzerstörbaren Ysalin-Afagour-Blöcke aufzulösen beginnen und dann durch den Raum schweben und wegtransmittieren. Die vier Wissenschaftler sehen dies als letzte Fluchtmöglichkeit an, denn mittlerweile beginnt das ganze Schiff, sich aufzuheizen, klammern sich einzeln an die vier verbliebenen Blöcke und transmittieren weg.
 
Genau um 22:47:52 Uhr, am 26. Januar, explodiert das Schiff der Mächtigen. Zu diesem Zeitpunkt hat sich das Material bis auf 295.000 °C aufgeheizt.
 
Wenig später beginnt das Ermittlerschiff zu beschleunigen und hält auf den TERRANOVA-Schirm zu, unaufhaltsam strebt es der möglichen Vernichtung entgegen, doch Homer G. Adams gibt den Befehl, eine Strukturlücke so knapp wie möglich zu schalten. Dies geschieht; vier Traitanks gelingt es zwar, in das Solsystem vorzustoßen, doch sie werden vernichtet.
 
Der weitere Verbleib Rhodans, Guckys, der vier Wissenschaftler, der Sieben Mächtigen und des Ermittlers selbst sind der LFT unbekannt.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Die Parapositronik ESCHER

Nachdem am 5.August 1345 NGZ im Stadion der Sterne erstmals ein Salkrit-Resonator erfolgreich zum Einsatz kam und mit Ankunft der zweiten Welle der Terminalen Kolonne TRAITOR weitere zur Unterstützung der TANKSTELLEN verteilt wurden (PR 2360), gelang es der Parapositronik ESCHER am 25.August 1345 NGZ »unbemerkt«, einen der Salkrit-Resonatoren »abzuzweigen«, der seither in der Gedankenkammer steht, in der ESCHER am 25.April 1345 NGZ »erwachte«.
Klar zu unterscheiden sind das ESCHER-Gebäude an der Thora Road, die ESCHER-Belegschaft, das ESCHERProjekt an sich sowie die Parapositronik ESCHER selbst. Während die modifizierten SERT-Hauben mit je 0,0025 Gramm Salkrit »verbessert« wurden, trat das Geheimprojekt ESCHER mit dem Einsatz des Nukleus der Monochrom-Mutanten in eine neue Phase.An die Stelle der bisherigen »Prozessoren« traten die »eingefangenen« Bewusstseine verstorbener Menschen sowie einige Bewusstseinsanteile des Nukleus, die als Katalysator wirken und dieses »Einfangen« überhaupt erst ermöglichen.
 
Die Bewusstseine existieren in der Hyperdim-Matrix, sodass somit das paramechanische Netzwerk der Gedankenkammer, früher Zentrum des Projektes, durch diese Hyperdim-Matrix ersetzt wird. Die 64 SERTHauben, durch das Salkrit verbessert, nehmen die mentalen Impulse der Hyperdim-Matrix auf und fungieren als stoffliche Schnittstelle zwischen Positronik und körperloser Wesenheit. Die Hyperdirn-Matrix wird von lebendigen »Besuchern« als unendlicher (virtueller) Raum erlebt, der von einem allgegenwärtigen Gittermuster erfüllt ist. Funken sprühende Lichter, groß wie Stecknadelköpfe, markieren die Knotenpunkte und ergeben ein »Muster«, das mit einer Art imaginärem Schaltplan identisch zu sein scheint, mit den Funken sprühenden Lichtern als Schnittstellen. Ein geringer Teil der Knotenpunkte ist im Januar 1346 NGZ von »Schaltelementen« in Gestalt menschlicher Körper belegt, die zu schlafen scheinen und extrem langsam, voneinander unabhängig um die eigene Achse rotieren - alle in der »Gekreuzigten-Pose«, die sie während ihres Dienstes in den Kreuzkokons eingenommen haben, während Ströme geistiger Energie durch die Bewusstseine fließen. Die Prozessoren denken unter Hochdruck, tun ihre Arbeit nun körperlos, und sind Teil einer höheren Wesenheit geworden.
 
Die Betroffenen leiden nicht unter ihrem »Tod«, sondern lernen eine neue Wunderwelt kennen, haben sich zu einer neuen Zustandsform des Menschen weiterentwickelt. Die Parapositronik ESCHER ist eine Vereinigung aus Positronik und höherer Wesenheit. Doch Vorsicht erscheint geboten, wenn wir Guckys Erfahrungen berücksichtigen. Die Existenz in der Hyperdim-Matrix, hat man einmal daran »geschmeckt«, kann von ungeheurer Verlockung sein …
 
Hinzu kommt, dass ESCHER nicht allein über die Bewusstseine seiner Prozessoren verfügt, die in die Hyperdim-Matrix implementiert sind, sondern jeden der »Prozessoren« mittels paraphysikalischer Projektion wieder »ins (körperliche) Leben zurückzurufen« vermag - in Gestalt quasilebendiger Avatare. Dieser Sanskritbegriff bedeutet »Herabkunft« und umschrieb ursprünglich Verkörperungen von Göttern in meist menschlicher Gestalt - später wurde er auch im Sinne einer »künstlichen Person« oder eines »grafischen Stellvertreters« einer echten Person in der virtuellen Welt, beispielsweise in einem Computerspiel in Form eines Bildes, Icons oder als 3-D-Figur eines Menschen oder anderen Wesens verwendet. Die AvatarProjektionskörper ESCHERS allerdings sind autark handlungsfähig und können mit paranormalen Fähigkeiten »ausgestattet« werden - unter anderem Suggestion und Teleportation.
 
Trotz aller Bedenken und Vorbehalte kann vermutlich nicht auf den Einsatz ESCHERS verzichtet werden. Es wird angenommen, dass in einer Negasphäre das GESETZ nicht gilt, der Moralische Kode seinen Zugriff verliert und folglich auch die Naturgesetze nicht zwingend gelten. Wie viel von diesem Szenario des Schreckens in Hangay bereits Wirklichkeit geworden ist, wissen wir nicht. Doch es ist davon ausgehen, dass im Umfeld der entstehenden Negasphäre von den Mächten des Chaos schon jetzt »gewisse physikalische Veränderungen« vorgenommen werden. Eine Expedition nach Hangay ist also eine Expedition ins Ungewisse.
 
Vorausgesetzt, der Sprung ins Zielgebiet gelingt, soll ESCHER als Parapositronik helfen, die Modalitäten einer veränderten Physik, möglicherweise veränderter Realitäten und dergleichen zu berechnen. Ohne ESCHER dürfte eine Expedition nach Hangay nicht den Schimmer einer Chance haben …

Rainer Castor

   
NATHAN

NATHAN 2380

Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2380          NATHAN - Historienspeicher - bersicht


Folge 81 - Thema:

Wichtige Ereignisse vom 30.Mrz bis 05.April


Realwelt:

 

Am 01.04.1960 starten die USA mit Tiros 1 den ersten Wettersatelliten. Nach zweieinhalb Monaten und 22.952 Bildern stellt er seine Ttigkeit ein

 

 

Perryversum:


Am 01.04.1332 NGZ erfolgt ein Anschlag der Jnger Gon-Orbhons gegen den Montagehangar unter dem lunaren Kopernikuskrater, in dem das FernflugRingwulstmodul 4 fr die RICHARD BURTON montiert wird. Das Modul bleibt jedoch unbeschdigt.


(Zyklus Der Sternenozean, PERRY RHODAN-Band 2234 Expedition ins Ungewisse)

 

Am 04.04.1330 NGZ begegnet Kantiran in Mirkandol zum ersten Mal Perry Rhodan, ohne zu wissen, dass er sein Vater ist.

(Zyklus Der Sternenozean, PERRY RHODAN-Band 2200 Der Sternenbastard)

Auf der Suche nach der verschwundenen Erde erreicht die SOL am 02.04.3582 n.Chr. den Mahlstrom der Sterne. Der Sieben-D-Denker Dobrak ermittelt, dass Erde und Mond zusammen mit dem Medaillon-System am 02.September 3581 in den Schlund gestrzt sind.

(Zyklus Aphilie, PERRY RHODAN‑Band 770 Sie suchen Menschen)

Seite Schroty's PR-Materiequelle 2007

 

    
Vorschau

Vier Wissenschaftler sind spurlos verschwunden, Perry Rhodan und Gucky hat es ebenfalls verschlagen – das Auftauchen des geheimnisvollen Raumschiffes bringt größere Beunruhigung mit sich.
Wie es mit den fünf Terranern und dem Mausbiber weitergeht, das beschreibt Uwe Anton in seinem nächsten PERRY RHODAN, dem ersten Teil eines Doppelbandes:
 
DER DUNKLE ERMITTLER

Alle Seiten, Datenbanken und Scripte ©  PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)