503. 1. Auflage: Mai 1981 Seiten: 64. Preis 1. Auflage: 1,80 DM

 

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Schergen der SOL

Atlan bei den Pyrriden

  Peter Terrid


Unterzyklus:  

44.  In der Mausefalle (Atlan 500 bis 521)

Großzyklus:  3.  Die Abenteuer der SOL
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

SOL

3791 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide in der Maske eines Ferraten
Wort Danyl Ein Ahlnate
Chart Deccon Schiffsführer der SOL
Kav Wergen Ein alter Buhrlo
Tordya Eine Ferratin
Voorn Mekher Anführer einer Gruppe von Pyrriden
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Alfred Kelsner
LKS: Story: Gucky im Wunderland (Teil 1.), von Hans Metzger

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Romaninhalt
Auf seinem Weg zum Mittelteil der SOL schlüpft Atlan in die Maske des Ferraten Jon Tengor. Unterwegs wird er Zeuge, wie der Ferrate Khassendy fast eine Katastrophe auslöst, als er einen Reaktor falsch bedient. Der Arkonide kann das Schlimmste abwehren und zieht damit die Aufmerksamkeit des Ahlnaten Wort Danyl auf sich. Der Technomagier sieht in Atlan eine vielversprechende Nachwuchskraft, die es im Sinne der SOLAG zu formen und zu fördern gilt.
Daher wird Atlan bereits nach kurzer Zeit zum Pyrriden befördert und der Gruppe von Voorn Mekher zugeteilt. Mekher ist ein degradierter Vystide mit Hang zum Sadismus, dessen spezielles Spielzeug eine mit Soundeffekten aufgemotzte Neuropeitsche ist. Natürlich nimmt der Chef der Pyrriden auch an der Monsterjagd teil. Bei dieser Gelegenheit macht sich Atlan gleich bei ihm unbeliebt, als er Mekher an der Ermordung eines Extras hindert. Die stetig wachsenden Streitigkeiten münden in einem Zweikampf des Arkoniden mit Voorn Mekher, mit dem sich Atlan Respekt verschafft.
Die Ferratin Tordya wurde als Preis für den erfolgreichsten Teilnehmer der Monsterjagd ausgelobt. Tordya ist bei der SOLAG in Ungnade gefallen, weil sie mit dem alten Buhrlo Kav Wergen befreundet war. Atlan rettet sie und bringt sie zu den Buhrlos, die sie vor weiteren Nachstellungen verstecken.
Die Aktivitäten des Arkoniden bleiben nicht unbeobachtet. Doch der Ahlnate Wort Danyl ist inzwischen überzeugt, daß sich hinter Jon Tengor der High Sideryt Chart Deccon, bei einem seiner heimlichen Streifzüge durch das Schiff, verbirgt. Als er Atlan darauf anspricht, erreicht der Arkonide, daß ihn Danyl zum Roboter ROMEO führt. Die einstige mobile Außenstelle SENECAs wurde vor langer Zeit in einen Block aus Quarzglas eingegossen. Warum dies geschah, geriet im Verlauf der Jahrzehnte in Vergessenheit. Während Atlan den Roboter befreit, kommt Danyl hinter Jon Tengors wahre Identität. Die von ihm herbeigerufenen Haematen müssen jedoch nach kurzer Zeit wieder vor ROMEO fliehen. Atlan hatte gehofft, mit Hilfe der mobilen Außenstelle mit SENECA Kontakt aufnehmen und diese vielleicht sogar von ihren Störungen befreien zu können. Es zeigt sich zum Bedauern des Arkoniden jedoch, daß ROMEO noch viel stärker gestört ist als SENECA selbst. Er will von Atlan zur zweiten mobilen Außenstelle JULIA geführt werden und sich anschließend zusammen mit ihr in die Luft sprengen. Der Arkonide wird gerettet, als auf Befehl SENECAs einfache Roboter in die prekäre Lage eingreifen und ROMEO erneut in einem Block aus Quarzglas einsperren.

Handlungszeit: Ende März 3791 n. Chr.


© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch