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Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
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Erstnennung in Zyklus:
26 - Die Hamamesch
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
18.02.2018

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1754   1788   1793        
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Sydorrier
Alias
Sydorrier

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Die Sydorrier sind ein durch Genmanipulation auf hohe Intelligenz hin gezüchtetes Volk des Planeten Iquama in Endreddes Bezirk in der Galaxie Hirdobaan. (PR 1793)
 
Allgemeines
Die Sydorrier stellen die Berater der Handelsfürsten in den Oktanten von Hirdobaan. Ihr Status gleicht dem von Luxus-Sklaven (Sydor-Sklaven), die meist sehr zuvorkommend behandelt werden. (PR 1754)
 
Die Sydorrier entstammen einem Zuchtprogramm, dass Gomasch Endredde auflegte, um Intelligenzen gegen die Roach aus der Galaxie Queeneroch einsetzen zu können. Die Sydorrier vom Planeten Iquama erwiesen sich als geeignet, eine hohe Intelligenz auszubilden und so setzte sie dann auch RobRepair mit Erfolg, zusammen mit dem Opera-Roboter in Hamamesch-Gestalt, Fir, beim Schließen des Friedens von Pendregge ein. (PR 1793)
 
Die Sydorrier gelten als scharfsinnig, redegewandt, haben Verhandlungsgeschick und viel Geduld und dabei sind sie stolz, fast unnahbar, ehrlich und treu. Sydorrier trachten nicht nach Macht oder Einfluss. In ganz Hirdobaan leben weniger als eine halbe Million Sydorrier. Der Besitz eines Sydor-Sklaven ist daher Luxus und ein Statussymbol. (PR 1754)
 
Ursprünglich waren die Sydorrier von Gomasch Endredde als geistige Elite, Führungsschicht und Wachorgan über die Hamamesch eingeplant gewesen. Da die Maschtaren aber um ihre Macht fürchteten, nahmen sie Einfluss auf die Handelsfürsten, die die Sydorrier, durch Beschränkung ihrer ursprünglichen Rechte, in die Rolle von Beratern und Sklaven abgedrängten. (PR 1793)
 
Durch die Intervention der Galaktiker im Jahr 1220 NGZ in Hirdobaan wurden die Sydorrier in die Lage versetzt, ihre eigene Ursprungswelt Iquama zu finden, kennenzulernen und das Joch der Unfreiheit abzuschütteln. (PR 1793)
 
Erscheinungsbild
Die Sydorrier sind über zwei Meter große Humanoide mit einem an ein Seepferdchen erinnernden, von einem Knochenkamm gekrönten, schmalen Kopf mit einer rüsselartigen Schnauze. Ihr ganzer Körperbau erinnert daran, dass diese Lebewesen früher einmal Wasserbewohner waren. Sydorrier können ein Alter von 100 Hirdobaan-Jahren erreichen. (PR 1754)
 
Sprache
Ur-Sydorrier verständigen sich in Lauten, die von einem Translator nicht übersetzt werden kann. Die Grundform dieser Sprache haben auch die modernen Sydorrier nicht verlernt. So können sie sich schon von Geburt an mit ihren Kindern unterhalten – Sydorrier sprechen nahezu vom ersten Tag an und tun sich leicht mit der Erlernung von Hamsch. (PR 1796)
 
Schlaf der Sydorrier
Die Sydorrier teilen ihre Schlafperioden in Tiefschlafphasen, in denen sie ruhig daliegen und in Ruhetänze auf, die den größten Teil der Schlafperiode ausfüllen. Unter Stress und großer Anspannung dienen diese Tänze aber auch zum Entspannen und Stärken und können überall und an jedem Ort durchgeführt werden. (PR 1796)
 
Geheimloge der Sydorrier
Ziel der Geheimloge ist es, das Wissen um die Herkunft und Bestimmung der Sydorrier zu erlangen, das ihnen von den Maschtaren genommen wurde. Viele Sydorrier wurden schon in ihrer Kindheit in die Geheimloge eingeführt. (PR 1793)
 
Sydorrier auf dem Planeten Iquama
Ur-Sydorrier
Die Ur-Sydorrier sind die Urahnen aller Sydorrier mit Anlagen von Intelligenz. Es sind fischartige im Wasser lebende Lebewesen von bis zu vier Metern Länge. Sie haben einen schlanken Körper mit heller, ledriger Haut, ohne Schuppen, mit langen gelenkigen Vorderflossen und zwei kräftigen, schmalen Flossen am hinteren Ende. Sie haben einen schmalen Kopf mit einem langen Röhrenschnabel und großen klaren Augen, die mit Lid ähnlichen Nickhäuten versehen sind. Kronen artig erhebt sich über der Stirn ein gezackter Kamm, der sich bis weit über dem Rücken hinab zieht. Die Ur-Sydorrier leben hauptsächlich in den flachen Gewässern vor den Küsten, wo sie vor den Raubfischen der Tiefsee relativ geschützt sind. (PR 1796)
 
Steinzeit-Sydorrier
Die Steinzeit-Sydorrier sind das Ergebnis der Genmanipulationen Gomasch Endreddes an den Ur-Sydorriern des Planeten Iquama. Die Steinzeit-Sydorrier sind Lebewesen die den Sydorriern gleichen, jedoch etwas kleiner sind und Schwimmhäute an den Händen und Füßen haben. Die Steinzeit-Sydorrier sind Amphibien, die an Land leben können, deren Aufenthalt aber meistens das Wasser ist und somit auch deren Nahrung zum großen Teil die Gewässer bereitstellen - alle Arten von Unterwasserpflanzen und Fische. Die Steinzeit-Sydorrier leben an Land zusammen in kleinen Kolonien unterschiedlich großer Rundbauten, die jeweils durch einen selbst gegrabenen Tunnel mit dem nächsten Gewässer verbunden sind. (PR 1796)
 
Degenerierte Sydorrier
Auf dem größten Kontinent Iquamas befinden sich verlassene, verfallene, größere Siedlungen und Städte, die etwas von Metropolen an sich haben. Die Sydorrier, die dort einmal gelebt haben, sind degeneriert und haben sich in die Natur zurückgezogen. Der Grund dafür ist in der Abschaltung Gomasch Endreddes zu sehen und des dadurch gestoppten Intelligenzerweckungsprogramms. Die Versorgung mit Siegeltechnik blieb aus und da Gomasch Endredde nie daran gelegen war Forschung und Eigenentwicklungen der Sydorrier zuzulassen, konnten defekte Systeme, Geräte und Anlagen nicht ersetzt und repariert werden. In tausenden von Jahren kehrten die Sydorrier somit zur Natur zurück. (PR 1796)
 
Bekannte Sydorrier
  • Calizo – war auf der Suche nach den Wurzeln der Sydorrier (PR 1793)
  • Clossan – Berater von Rani, der Handelsfürstin des Buragar-Oktanten (PR 1755)
  • Deliga – Beraterin von Karon, dem Handelsfürsten des Omgenoch-Oktanten (PR 1772)
  • Eiderlo – Berater von Clarven, dem Handelsfürsten des Ammach-Oktanten (PR 1762)
  • Fenerod – Berater von Rani, der Handelsfürstin des Buragar-Oktanten (PR 1755)
  • Kamhele – Beraterin von Jeschdean, dem Handelsfürsten des Jondoron-Oktanten (PR 1754)
  • Kryomon – Lehrmeister von Kamhele (PR 1796)
  • Mylass – Berater von Rani, der Handelsfürstin des Buragar-Oktanten (PR 1755)
 
Geschichte
Vor 200.000 Jahren sah sich Aachthor gezwungen, sich und sein Sporenschiff in die benachbarte Kleingalaxie Hirdobaan in Sicherheit zu bringen. Im Zentrum dieser Galaxie teilte er das Alenant-Objekt auf vierzehn Welten auf und riegelt den Bereich gegen die Roach mit Hilfe eines Transitionsschirms ab. Er erschuf die Positronik Gomasch Endredde, die das begonnene Projekt beenden sollte. Bevor er sich in seine Tiefschlafkammer begab, um die Gefahr der Roach zu verschlafen, gab er Gomasch Endredde die Anweisung, ein Intelligenzerweckungsprogramm aufzulegen. Der Grund war, dass in Hirdobaan keine intelligenten Völker vorhanden waren, die von Aachthor für seinen Zweck, die Abwehr der Roach, eingesetzt werden konnten. (PR 1793, PR 1795)
 
In der folgenden Zeit wurde auf dem Planeten Iquama die im Wasser lebenden Sydorrier gefunden, die Erfolg versprechende Anlagen besaßen, eine hohe Intelligenz auszubilden. (PR 1793)
 
Im Jahre 20 NGZ wurden einige hundert, der am weitesten entwickelten Sydorrier zusammen mit dem angeblichen Rebellen Fir aus Endreddes Bezirk herausgeschickt um Frieden in einem Bruderkrieg der Hamamesch zu stiften. Mithilfe der Sydorrier kam es zum Frieden von Pendregge und der politischen Neuordnung Hirdobaans, bei der die Sydorrier als geistige Elite, Führungsschicht und Wachorgan über die Hamamesch neben den Handelsfürsten vorgesehen waren. Da die Maschtaren aber um ihre Macht fürchteten, nahmen sie Einfluss auf die Handelsfürsten, die die Sydorrier, durch Beschränkung ihrer ursprünglichen Rechte, in die Rolle von Beratern und Sklaven abgedrängten. (PR 1793)
 
Im Juni 1220 NGZ hatten die Sydorrier zum ersten Mal Kontakt mit Galaktikern, als Kamhele ihnen auf dem Planeten Schimos begegnete. (PR 1754)
 
Am 4. Dezember 1220 NGZ befand sich eine Sydorriergruppe unter der Führung des Sydorriers Calizo in den zerstörten Anlagen auf dem Tampir-Mond Coenus. Sie versuchten in der zerstörten Anlage der Maschtaren Informationen über ihre Vergangenheit zu finden. Sie erfuhren lediglich, dass die Sydorrier von der Welt Iquama stammten, die irgendwo in Hirdobaan zu finden war. Weitere Daten wurden offensichtlich von den Maschtaren und ihren Helfern vernichtet. (PR 1793)
 
Ein paar Tage danach erfuhr Kamhele auf Borrengold von den Galaktikern, dass ein Datenträger in der ehemaligen Schule der Maschtaren sichergestellt wurde, der verzeichnete, dass die Sydorrier von Gomasch Endredde auf Iquama gezüchtet wurden, um als Herrscher Hirdobaans eingesetzt zu werden, während die Hamamesch als »Arbeitsvolk« vorgesehen waren. Da die Maschtaren jedoch selbst jeweils aus den Hamamesch hervorgegangen waren, fürchteten sie um ihre Macht und machten die Sydorrier zu Sklaven. (PR 1793)
 
Am 17. Dezember 1220 NGZ nahmen die Sydorrier an Friedensverhandlungen teil, die an Bord der MONTEGO BAY im Riffta-System über Borrengold stattfanden. Ziel war die Festlegung der weiteren politischen Struktur in Hirdobaan. (PR 1796)
 
Am 18. Dezember 1220 NGZ erreichte die MONTEGO BAY Iquama, deren gelbe Sonne die Sydorrierin Kamhele den Namen Sydor gab. In den folgenden Tagen nahm sie Kontakt zu Steinzeit-Sydorriern auf und entdeckte die im Wasser lebenden Vorfahren ihrer Art. In ausgedehnten Regenwäldern fand Kamhele Städte, die von einer hochentwickelten geistigen Kultur zeugten und in denen die Sydorrier lebten, bevor sie von RobRepair fortgebracht wurden. Die wenigen zurückgebliebenen modernen Sydorrier waren mittlerweile degeneriert. Kamhele beschloss, ihr in Hirdobaan verstreutes Volk auf Iquama zu sammeln und mit den dort lebenden Artgenossen ihre Kultur neu aufzubauen. (PR 1796)


Quellen: PR 1754, PR 1762, PR 1772, PR 1793, PR 1795, PR 1796
Beschreibung 2 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von Kurt Mahr: Merkwürdige Sydorrier

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Quellen: PR-Heft Nummer 1754
Dazugehöriger Kommentar von Kurt Mahr: Die Sydorrier

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Quellen: PR-Heft Nummer 1788
Dazugehöriger Kommentar von Kurt Mahr: Die Bestimmung der Sydorrier

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Quellen: PR-Heft Nummer 1793
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