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Raumschiffe
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15 - Die kosmischen Burgen
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-
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01.12.2017

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2306              
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Encyclopädia Terrania:
Liga-Flotte
Alias
LFT-Flotte

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Die Liga-Flotte stellt die militärischen und teil-militärischen Einheiten der Raumflotte der Liga Freier Terraner (LFT).
 
Allgemeines
Die Liga-Flotte steht in der Nachfolge der Solaren Flotte. Die Raumschiffe sind überwiegend Kugelraumer und zum Teil LFT-BOXen.
 
Die LFT-Flotte ist bis 1469 / 1470 NGZ dem Terranischen Residenten und ab 1503 NGZ dem Resident der LFT – jeweils als commander-in-chief – sowie regulär dem Residenz-Minister für Liga-Verteidigung unterstellt. (PR 2657, S. 44, PR 2729)
 
Organisation & Admiralität
Leitung
Oberster militärischer Befehlshaber der Gesamtflotte der LFT ist der »Stabschef LFT-Gesamtflotte«. Dieser bekleidet den höchsten Admiralsrang. Er ist gleichzeitig Kommandant des Flottenoberkommandos und Leiter des Flottenamts. (SOL 48)
 
Anmerkung: Die rangmäßig übergeordneten Marschälle wie im Solaren Imperium scheint es in der LFT nicht zu geben.
 
Ihm beigeordnet ist der »Inspektor der Flotte«. Dieser koordiniert die Zusammenarbeit von Flottenoberkommando, Flottenamt und Verteidigungsministerium.
 
Anmerkung: Ob der Inspektor dem Stabschef gleichberechtigt, unabhängig oder untergeordnet ist, ist noch nicht eindeutig geklärt.
 
Der Stabschef der LFT-Gesamtflotte untersteht dem Verteidigungsminister.
 
Flottenoberkommando
Das Flottenoberkommando der LFT besteht aus den Flottenbereichen:
Flottenbereich 1: Heimatflotte Sol
Flottenbereich 2: Innensektorflotte
Flottenbereich 3: Außensektorflotte
Flottenbereich 4: Territorialflotte
Flottenbereich 5: Explorerflotte
Flottenbereich 6: Nachschub- und Log-Trans-Flotte (= Logistik und Transport)
Bereichsleiter ist jeweils ein Admiral. Ihm untersteht ein Kommandostab. Der Kommandostab des Admirals besteht aus den höchsten Offizieren seines Bereiches sowie seinen und ihren Stellvertretern.
 
Jeder Flottenbereich kann mehrere Teilflotten umfassen. Diese werden jeweils durch einen Vizeadmiral kommandiert. Jede Teilflotte wiederum kann erneut in unterschiedliche Flottenverbände unterteilt sein. Diese wiederum werden jeweils von einem Konteradmiral kommandiert.
 
Diesen Bereichen zugeordnet sind die unterschiedlichen Stützpunkte und deren Kommandanten. Diese können mit den jeweiligen Admiralen identisch sein. (SOL 48)
 
Flottenamt
Das Flottenamt steuert Ausbildung und Logistik der Flotte. Amtsleiter ist ein Admiral.
 
Die Unterämter bzw. Oberressorts und deren Aufgaben sind:
Flottenressorts: Aus- und Weiterbildung, Personalmanagement
Beschaffungsamt: Ausschreibungen, Prüfung und Zulassung
Logistik: Finanzen, Bewirtschaftung, Stützpunktverwaltung
Technik: Forschung und Entwicklung, Ausrüstung
Jedes Oberressort ist in weitere Ressorts unterteilt. (SOL 48)
 
Amtsgebäude
Flottenoberkommando und Flottenamt residieren in einer 9000 m durchmessenden Tiefbunkerkugel unterhalb von Antares City, Terrania, Terra, Solsystem.
 
Flaggschiffe der Flotte
Name Einsatzdauer
??? (1 NGZ - ???)
... ...
JOHN MARSHALL, LAURY MARTEN, RAKAL WOOLVER und RIBALD CORELLO (??? - 424 NGZ)
... ...
ODIN (490 NGZ - 1216 NGZ)
PAPERMOON (1281 NGZ - 1291 NGZ)
ODYSSEUS (??? - 1303 NGZ)
LEIF ERIKSSON (1303 NGZ - 1311 NGZ)
RICHARD BURTON (1311 NGZ - 1313 NGZ)
... ...
LEIF ERIKSSON II (1344 NGZ - ...)
LEIF ERIKSSON III (??? - ???)
LEIF ERIKSSON IV (??? - aktuelle Handlung)
 
Raumflotte der LFT
Gründungszeit
Im Jahre 3587 war die Flotte nach der Besetzung der Laren gemäß einer Vereinbarung zwischen NATHAN und ES auf eine reguläre Stärke von 10.000 Einheiten limitiert worden. (PR 963) Diese teilten sich wie folgt auf:
drei Ultraschlachtschiffe der GALAXIS-Klasse (PR 963)
60 Schiffe der Klasse mit 1500 Metern Durchmesser (neu gebaut) (PR 963)
60 Schiffe der Klasse mit 1500 Metern Durchmesser aus alten Beständen des Solaren Imperiums (PR 963)
9000 Schwere Kreuzer (PR 963)
eine Handvoll älterer Schiffe kleinerer Klassen (PR 963)
Anmerkung: Die BASIS, die zu diesem Zeitpunkt außerhalb der Milchstraße unterwegs war, war nicht Teil dieser Zählung.
Die Flotte war so stark, dass sie das Sol-System gegen jeden bekannten Feind verteidigen konnte, aber keinesfalls für offensivere Manöver gedacht. (PR 963)
 
Um 424 NGZ
Im Jahre 424 NGZ verfügte die Raumflotte der LFT über dreizehntausend Raumschiffe. Sie waren in vier Flotten aufgeteilt. Jede Flotte bestand aus:
einem Ultraschlachtschiff der GALAXIS-Klasse
40 Superschlachtschiffen der NEBULAR-Klasse
3000 Schiffen der STAR-Klasse
1000 Flottentender
250 Explorerschiffen, davon drei INVESTIGATOR STAR-Schiffen
und zahlreichen kleineren Schiffstypen. (PR 1007)
 
Anmerkung: Addiert man die aufgelisteten Zahlen, so erhält man 4291 größere Einheiten pro Flotte und eine Gesamtstärke von 17.164. Eine mögliche Erklärung wäre, dass sich die Angabe »über dreizehntausend Raumschiffe« auf eine Nettoflottenstärke von 13.164 ohne die 4000 Flottentender bezieht.
 
Die vier Flaggschiffe der GALAXIS-Klasse hießen JOHN MARSHALL, LAURY MARTEN, RAKAL WOOLVER und RIBALD CORELLO. (PR 1007)
 
Hinzu kam die Spezialflotte TSUNAMI. Hierbei handelte es sich um 120 Spezialschiffe von der Größe der STAR-Klasse. Die TSUNAMI-Schiffe wurden paarweise eingesetzt, wobei die Schiffe mit gerader Nummer sich mithilfe ihres Mini-ATGs in der Zukunft verstecken konnten. (PR 1007)
 
Daneben besaß die LFT weiterhin mit der BASIS ein gewaltiges fernflugtaugliches Trägerschiff. (PR 1007)
 
Um 1311 NGZ
Uniformen und Flottenreform
In der Flotte wurden in erster Linie gedämpfte Blautöne getragen. Es gab keine spezielle Uniform, doch dieser gemeinsame Farbton hatte sich seit langem allgemein durchgesetzt. Standard war vor allem eine einfache blaue Kombination – doch diese war keineswegs Pflicht.
 
Das Identifikations-Schema Standard Numeral Code (S.N.C.) trat ab dem 1. Januar 1300 NGZ mit der vom Residenzminister für Ligaverteidigung durchgeführten Flottenreform in Kraft. Jedes Liga-Raumschiff der offiziellen Flotte war neben einem Eigennamen mit einem Numerierungsschema zur Identifizierung ausgestattet:
 
Flottencode – Seriennummer – Typennummer – Zusatzbuchstabe – Eigenname
 
Flottenstärke
1311 NGZ umfasste die Wachflotte Solsystem 10.000 Raumer, und die im Solsektor stationierte »Heimatflotte Sol« von 19.000 Kriegsschiffen und 10.000 Schiffe der Nachschubflotte diente als mobile Einsatzflotte.
 
Die 15.000 Raumer der »LFT-Innensektorflotte« waren im 2000 Lichtjahre durchmessenden Innensektor stationiert. Mit den 25.000 Raumern der »LFT-Außensektorflotte« wurde der restliche Kernbereich der LFT mit 5000 Lichtjahren Durchmesser abgedeckt. Ihr zugeordnet war die »LFT-Tenderflotte« mit 10.000 Tendern. Von den 36.000 Schiffen der »LFT-Territorialflotte« waren 11.000 Raumer bei Olymp, Nosmo, Ertrus, Epsal, Plophos, Rudyn und Chonosso stationiert.
 
Die Sonderflotte Entdecker mit ihren 1800-m-Raumern und Ponton-Tendern stellte ein eigenständiges Flottenkontingent dar.
 
Die Flottenverbände, die den einzelnen Mitgliedswelten unterstanden (die so genannten Heimatflotten), umfassten etwa 140.000 Raumschiffe.
 
Raumflotte der assoziierten Welten
Die Heimatflotten der assoziierten Welten umfassten 1311 NGZ etwa 140.000 Einheiten. Die LFT konnte auf diese Schiffe nur im Falle einer akuten Bedrohung und bei Generalmobilmachung mit offizieller Zustimmung durch die jeweilige Lokalregierung zugreifen.
 
Einschließlich der Heimatflotten der einzelnen Mitgliedswelten und den Flotten der assoziierten Welten konnte die LFT im Fall der Generalmobilmachung also etwa 400.000 Kriegsschiffe aufbieten.
 
Um 1331 NGZ
Flottenstruktur
Um 1331 NGZ galt folgende Regel für den »Flottencode« S.N.C.:
1 Sonderflotten
1-0 Experimental- und Spezialschiffe, die keinem der anderen Verbände zugeordnet waren
1-1 Sonderflotte ENTDECKER (alt); dies waren ENTDECKER-Klasse-Schiffe mit zugeordneten Flottentendern der PONTON-Klasse und Raumern der WÄCHTER-Klasse
1-2 Sonderflotte ENTDECKER der SATURN-Klasse
2 Heimat-/Innensektor
3 Fern-/Außensektor
4 Explorer
5 Tender (Außensektor zugeteilt)
6 Nachschub/Log-Trans-Flotte
7 (teil-)autonome Beiboote
8 LFT-BOX
9 Experimentalflotte
 
Die Typennummer war bei den Raumschiffsklassen angegeben. Die Zusatzbuchstaben umfassten folgende Bezeichnungen:
EP für Emergency Pod (Rettungssysteme)
RC für Remote Control (REMOTE-Klasse und HOST-Klasse)
X für Experimental- und Versuchsschiffe
 
Flottenstärke
Die Raumflotte der LFT wurde durch die Bereitstellung von 50.000 3000 m-Boxen durch die Posbis wesentlich verstärkt. Bei diesen so genannten LFT-BOXen handelte es sich um Fragmentraumer mit geglätteten Oberflächen. Sie wurden auch als »Omni-Ultraschlachtschiffe für den multiplen Einsatz« oder als Ultraschlachtschiffe der QUASAR-Klasse bezeichnet. Aufgrund der Posbis und Plasmakommandanten der LFT-BOXen genügte eine Besatzung von 50 Personen für ein Ultraschlachtschiff der QUASAR-Klasse.
 
Der »autarkflugfähige LFT-Multifunktionsstützpunkt« PRAETORIA setzte sich aus 116 LFT-BOXen und einem modifizierten Ultraschlachtschiff der JUPITER-Klasse zusammen. Durch den konsequenten Einsatz von Alttechnik war PRAETORIA gegen die Folgen der erhöhten Hyperimpedanz weitgehend gewappnet. Die Besatzung von PRAETORIA bestand aus 2.910.000 Posbis, 43.200 LFT-Besatzungsmitgliedern und den Plasmakommandanten der 116 LFT-BOXen.
 
In den Jahren 1320 NGZ bis 1331 NGZ wurden mit Unterstützung der Posbis 1350 Entdecker der SATURN-Klasse gebaut. Schon beim Entwurf wurde die drohende Erhöhung der Hyperimpedanz berücksichtigt. Diese Schiffe der Saturn-Klasse ließen sich durch ihre Modulbauweise leicht an die erhöhte Hyperimpedanz anpassen.
 
Die »Sonderflotten Spezialflotte TSUNAMI« und 2. Experimental Flotte konnten infolge der veränderten Hyperimpedanzbedingungen als aufgelöst betrachtet werden.
 
Um 1333 NGZ
Flottenstruktur
Die Heimatflotte setzte sich wie folgt zusammen:
 
Sonderflotte ENTDECKER Typ I – 5023 größere Einheiten
82 ENTDECKER I-Raumer (von 84 Einheiten) mit je 60 Kreuzern als Beiboote
21 PONTON-Tender
 
Sonderflotte ENTDECKER Typ II – 21.440 größere Einheiten
350 ENTDECKER II-Raumer der SATURN-Klasse mit je 60 Kreuzern als Beiboote
90 PONTON-Tender
 
Wachflotte Solsystem – 10.000 größere Einheiten
250 NOVA-Klasse
1000 ODIN-Klasse
1500 LUNA-Klasse
1500 NEWKREIT-Klasse
2500 PROTOS-Klasse
2000 CERES-/VESTA-Klasse
1250 Korvetten
3000 LFT-Boxen der QUASAR-Klasse
 
Nachschubflotte – 10.000 Einheiten
10.000 LogTrans-Klasse
 
Heimatflotte Sol – insgesamt 19.000 Einheiten incl. Sondergeschwader
400 NOVA-Klasse
2500 ODIN-Klasse
5500 NEWKREIT-Klasse
5500 PROTOS-Klasse
4000 CERES-/VESTA-Klasse
 
Sondergeschwader (insgesamt 1100 Einheiten)
435 Schiffe 1. – 5. Experimentalkommando
165 LUNA-Klasse
500 CORDOBA-Klasse
 
Flottenstärke
Im März des Jahres 1333 NGZ zählte die »Heimatflotte« insgesamt 68.463 Einheiten, wobei aufgrund der Hyperimpedanz-Erhöhung zuerst 29.463 Schiffe als wirklich einsatzfähig gelten konnten.
 
Eine Sonderstellung nahm hier immer noch PRAETORIA ein.
 
Schlacht um das Solsystem 27. Mai 1333 NGZ
In der Schlacht um das Solsystem, gegen die 53 Kybb-Titanen von Gon-O, wurden 412 ENTDECKER-Raumer und 11.866 LFT-Boxen vernichtet.
 
Um 1334 NGZ
Am 23. Februar 1334 NGZ erreichte ein Konvoi von 20.000 3000-m-Fragmentraumer der Posbis zur Unterstützung der LFT-Flotte das Solsystem.
 
Um 1344 NGZ
Ergänzung des Schiffsbestandes
Erst ab 1333 NGZ hatte die LFT-Flotte alle ihre Verluste ausgeglichen und die aufgrund der erhöhten Hyperimpedanz ausgesonderten Schiffe ergänzt. Zum 01.01.1340 NGZ wurden noch vorhandene Raumer mit älterer Technik auf Jupiter- und Saturn-Monden eingelagert.
 
Mit der Einführung einer neuen Flottenaufteilung wurde die Liga-Flotte neu organisiert.
 
Flottenstärke
Die FETT gedruckten Zahlen tragen zur Zählung bei.
 
Wachflotte Solsystem (WFS)
22.000 Einheiten verschiedener Klassen zum direkten Schutz des Solsystems.
Sie konnten allerdings zur Verstärkung der Innensektor-Flotte bei Bedarf herangezogen werden.
 
Mobile Einsatzflotte Sol (MES)
55.000 Einheiten verschiedener Klassen zur Bildung von Verteidigungsschwerpunkten des Solsystems.
 
Innensektor-Flotte (ISF)
15.000 Einheiten zum Schutz des Innensektors des LFT-Hoheitsgebietes.
Davon 5000 Einheiten der 2. bis 5. MKF und 500 Einheiten der 2. MGSE.
 
Außensektor-Flotte (ASF)
45.000 Einheiten zum Schutz des Außensektors des LFT-Hoheitsgebietes.
Davon 14.000 Einheiten verschiedener Klassen,
500 Einheiten der 3. MGSE,
Einheiten der MKF,
Einheiten der MG der Posbi und
10.000 Einheiten der MTF.
Territorial-Flotte (TF)
155.000 Einheiten zum Schutz der LFT-Exklaven außerhalb der LFT Raumkugel. Sie konnten ebenfalls zur Unterstützung der Flotten assoziierter Staaten verwendet werden.
Davon Einheiten der MKF und der MG der Posbi.
 
Heimatflotte Sol (HFS)
Diese stellte die Überbezeichnung aller kombinierten Verbände im Solsystem dar und bestand aus 81.000 Einheiten.
Davon 22.000 Einheiten der WFS,
500 Einheiten der 1. MGSE,
3500 Einheiten der 1. MKF und
55.000 Einheiten der MES.
 
Neben den einzelnen Flotten existierten noch Verbände von Schiffsklassen-bezogenen Raumflotten:
TERRANOVA-Flotte
96 Einheiten der LORETTA-Klasse.
1345 NGZ wurden 12 weitere Einheiten der LORETTA-Klasse ergänzt.
 
PRAETORIA
Dieser flugfähige Multifunktions-Stützpunkt nahm immer noch eine Sonderstellung ein. Er bestand aus 116 modifizierten Einheiten der QUASAR-Klasse.
 
Mobile Kampf-Flotte (MKF)
Die Mobile Kampf-Flotten stellten einen Kernbereich der neuen Liga-Flotte dar. Insgesamt gab es 20 einzelne MKF. Sie bestanden aus Raumern der QUASAR-Klasse.
 
Stationierungsorte:
1. MKF: 3500 Einheiten im Solsystem
2. bis 5. MKF: Je 1250 Einheiten im Bereich des LFT-Innensektors und damit Bestandteil der Innensektor-Flotte (ISF).
6. bis 18. MKF: Je 1500 Einheiten im Bereich des LFT-Außensektors und des LFT-Territorialsektors (Exklaven).
Sie waren damit Bestandteile der Außensektor-Flotte (ASF) und der Territorial-Flotte (TF).
19. MKF: 5000 Einheiten im Malby-System vor Rumal.
20. MKF: 5000 Einheiten auf Brocken 44 im Hayok-Sternenarchipel.
 
Mobile Geschwader (MG)
20.000 Fragment-Raumer der Posbis als assoziierte Streitmacht. Diese Geschwader waren in der Regel der Außensektor- (ASF) und Territorial-Flotte (TF) zugeordnet.
Mobile Geschwader der Sonderflotte ENTDECKER (MGSE)
Die MGSE bestanden nur aus SATURN-Klasse-Raumern mit zugeordneten Beibooten.
 
Stationierungsorte:
1. MGSE: 500 Einheiten im Solsystem mit insgesamt 30.000 Beibooten.
2. MGSE: 500 Einheiten im LFT-Innensektor mit insgesamt 30.000 Beibooten.
3. MGSE: 500 Einheiten im LFT-Außensektor mit insgesamt 30.000 Beibooten.
Mobile Tender Flotte (MTF)
10.125 Einheiten verschiedener Tenderklassen. Diese Flotte war der Außensektor-Flotte (ASF) und der Explorer-Flotte (EXF) zugeordnet.
 
Explorer-Flotte (EXF)
625 Einheiten.
Somit ergab sich eine Gesamtzahl von etwa 292.741 Raumern sämtlicher Klassen ohne TERRANOVA-Flotte und Beiboote.
 
Zum Stichtag 1. Januar 1344 NGZ bestand die Gesamtflotte der LFT unter der Einbeziehung der 38.000 LFT-BOXEN und den 20.000 Fragmentraumern der Posbis aus circa 465.000 Raumschiffen. Dazu kamen 3.3 Millionen Beiboote, die im Wesentlichen aus den verschiedenen Space-Jet-Typen, Minor-Globes der JANUS-Klasse, Korvetten der PHOBOS- und DEIMOS-Klasse sowie Leichten Kreuzern der MERKUR- und DIANA-Klasse bestanden. (PR 2321)
 
Die LFT-Flotte inklusive der Explorerflotte (EXF) besaß unter anderem
3 Omni-Ultraschlachtschiffe der JUPITER-Klasse
38.000 Omni-Ultraschlachtschiffe der QUASAR-Klasse
1500 Superschlachtschiffe der SATURN-Klasse
2554 Superschlachtschiffe der NEPTUN-Klasse
15.317 Schlachtschiffe der APOLLO-Klasse
26.000 Schlachtkreuzer der MARS-Klasse
30.225 Schwere Kampfkreuzer der PLUTO-Klasse
30.000 (ca.) Schwere Trägerkreuzer der LUNA- und JUNO-Klassen
550 Tender der PONTON-Klasse
50 Tender der MATRIX-Klasse
96 Tender der LORETTA-Klasse
 
Anmerkung: Zahlenangaben fehlen unter anderem für die Flottentender der CAMELOPARDUS-Klasse, die Flottentender der GANYMED-Klasse, die Kleintender der KALLISTO-Klasse, die Kompakttender der IO-Klasse und die Raumschlepper der EUROPA-Klasse. Auch über Schwere Kreuzer der MINERVA-Klasse, Leichte Kreuzer, Ultraleichtkreuzer, sowie Beibooteinheiten fehlen Zahlenangaben. (PR 2321, PR 2322)
 
Die LFT-Flotte wurde weiterhin durch 20.000 Fragmentraumer der Posbis unterstützt. Diese hatten insgesamt 1.000.000 Minor-Globes der JANUS-Klasse als Beiboote.
 
Um 1469 NGZ
Heimatflotte Sol: 55.000 Einheiten. Das Flaggschiff war die CORONA. (PR 2624)
1. Terranische Raumlandedivision (PR 2657)
 
Um 1516 NGZ
LFT Innensektorflotte: Insgesamt 21.000 Einheiten, zuständig für das LFT Innengebiet mit etwa 2000 Lichtjahren Durchmesser.
5 Omni-Ultraschlachtschiffe der JUPITER-Klasse
95 Omniträgerschiffe der SATURN-Klasse
500 Superschlachtschiffe der NEPTUN-Klasse
500 Schlachtschiffe der APOLLO-Klasse
3500 Schlachtkreuzer der MARS-Klasse
1000 Schwere Kampfkreuzer der PLUTO-Klasse
5000 Schwere Trägerkreuzer der JUNO-Klasse oder LUNA-Klasse
5000 Schwere Kreuzer der MINERVA-Klasse
5000 Leichte Kreuzer der MERKUR-Klasse oder DIANA-Klasse
Mobile Einsatzflotte Sektor Null (MESN): Insgesamt 95.900 Einheiten.
45.600 Omni-Ultraschlachtschiffe der QUASAR-Klasse
5 Omni-Ultraschlachtschiffe der JUPITER-Klasse
95 Omniträgerschiffe der SATURN-Klasse
450 Superschlachtschiffe der NEPTUN-Klasse
2050 Schlachtschiffe der APOLLO-Klasse
4000 Schlachtkreuzer der MARS-Klasse
6000 Schwere Kampfkreuzer der PLUTO-Klasse
4600 Schwere Trägerkreuzer der JUNO-Klasse oder LUNA-Klasse
8000 Schwere Kreuzer der MINERVA-Klasse
13.000 Leichte Kreuzer der MERKUR-Klasse oder DIANA-Klasse
1800 Einheiten der Sondergeschwader
10.000 Nachschub-/Log-Trans-Einheiten für Flottennachschub, Logistik, Kurierdienst usw., darunter 60 PONTON-Klasse- und 10 MATRIX-Klasse-Tender.
Mobile Kampfflotten (MKF) 1 bis 5: MKF 1 besteht aus 3500 Einheiten der QUASAR-Klasse, MKF 2 bis 5 aus je 1250 Einheiten der QUASAR-Klasse.
Wachflotte Yogul-System: Insgesamt 22.000 Einheiten.
2000 Omni-Ultraschlachtschiffe der QUASAR-Klasse
500 Superschlachtschiffe der NEPTUN-Klasse
1000 Schlachtschiffe der APOLLO-Klasse
2000 Schlachtkreuzer der MARS-Klasse
2500 Schwere Kampfkreuzer der PLUTO-Klasse
5000 Schwere Kreuzer der MINERVA-Klasse
9000 Leichte Kreuzer der MERKUR-Klasse oder DIANA-Klasse
Mobile Geschwader der Sonderflotte ENTDECKER (MGSE): Die MGSE bestehen weiterhin nur aus 500 Raumern der SATURN-Klasse mit zugeordneten Beibooten.
 
Stationierungsorte:
1. MGSE: 500 Einheiten im Yogul-System mit insgesamt 30.000 Beibooten.
2. MGSE: keine Angaben.
3. MGSE: keine Angaben.
 
Einsatzgeschwader der Sonderflotte JUPITER: keine Angaben.
PRAETORIA
(PR 2745 – Glossar)
 
Explorerflotte der LFT
Um 1344 NGZ
 
Die neu definierte Explorer-Flotte (EXF) besteht aus 625 Einheiten. Davon 500 Einheiten der NEPTUN-Klasse und 125 Einheiten der PONTON-Klasse aus der MTF als mobile Stützpunkte.
 
Schiffsklassen
 
Anmerkung: Stand 1344 NGZ
 
Durch die Zäsur der gestiegenen Hyperimpedanz sind nur noch folgende markierte () Schiffsklassen im aktiven Dienst:
Omniträgerschiffe bis 3000 Meter:
  • ENTDECKER-Klasse
  • JUPITER-Klasse ()
  • NEPTUN-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • QUASAR-Klasse ()
  • REMOTE-II-Klasse
  • SATURN-Klasse ()
 
Schlachtschiffe bis 800 Meter
  • APOLLO-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • NOVA-Klasse
  • PAPERMOON-Klasse
  • WÄCHTER-Klasse
 
Schlachtkreuzer bis 500 Meter:
  • CORDOBA-Klasse
  • MARS-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • ODIN-Klasse
  • PLUTO-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • REMOTE-Klasse
 
Kreuzer bis 300 Meter
  • CARRIER-Klasse
  • HOST-Klasse
  • JUNO-Klasse () (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • LUNA-Klasse () (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • MINERVA-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • NEO-TERRA-Klasse
  • NEWKREIT-Klasse
  • PAVO-Kogge
  • PROTOS-Klasse
  • STAR-Klasse
  • VON-MÜNCHEBERG-Klasse
 
Kreuzer bis 100 Meter
  • BARBAZOON-Klasse
  • CERES-Klasse
  • DIANA-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • MERKUR-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • VESTA-Klasse
 
Korvetten / Ultraleichtkreuzer
  • ANGARA-Klasse
  • DEIMOS-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • JANUS-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • KASKAYA-Klasse
  • KASKAYA-II-Klasse
  • Mikrotom-Jäger ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • PHOBOS-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • SKARABÄUS-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • TUNGUSTA-Klasse
 
Flottentender
  • CAMELOPARDUS-Klasse ()
  • EUROPA-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • GANYMED-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • GENERAL-Klasse
  • IO-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • KALLISTO-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • LORETTA-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • MATRIX-Klasse ()
  • PONTON-Klasse ()
 
Space-Jets
  • CV-Klasse
  • CVI-Klasse
  • CORBIA-Klasse ()
  • FIGHT-Jet
  • GRIBBON-Klasse
  • GUN-Jet
  • MICRO-Jet
  • NEREIDE-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • REMUS-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • ROMULUS-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • TRITON-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • TS-Klasse
  • VENUS-Klasse ()(nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
  • SPIRIT-Klasse () (nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt)
Raumjäger
  • LIGHTNING IX-Klasse
  • NIMROD-Klasse
  • SCHWALBENSCHWANZ-Klasse
  • THUNDERBOLT-Klasse
  • TOPSID-Klasse
  • TOPSIDER-Klasse
  • HALLEY-Klasse () nach Hyperimpedanz-Erhöhung entwickelt
 
Sonstige Fahrzeuge
  • Raumlinse ( stark eingeschränkt)
  • Shift () Verschiedene Klassen und Bauformen
  • LUPUS-Baureihe ()
  • Kampfgleiter
  • CYGNUS-Klasse () (PR 2548, S. 25)
 
Flottenausbildung und Dienstgrade
Um 1344 NGZ
Eine Ausbildung in der Liga-Flotte dauert unter Einbeziehung von Hypno-Schulungen vier Jahre. Davon verbringt der Aspirant im Dienstgrad Praktikant die ersten zwei Jahre an einer Akademie(?). In dieser Zeit wird den angehenden Raumfahrern das benötigte Grundwissen aus den verschiedensten Wissenschafts-Fachgebieten beigebracht. Ein anschließendes ein- bis zweijähriges Praktikum an Bord von Liga-Schiffen dient dem Erwerb von Praxiserfahrung und der Spezialisierung der Ausbildung.
 
Nach Abschluss der Ausbildung wird das Raumfahrt-Patent 3. Klasse verliehen, und es erfolgt eine Übernahme in den Flottendienst mit Beförderung in den ersten aktiven Dienstgrad. Bei vorgezogener Übernahme kann in Sonderfällen ein Basispatent ausgestellt werden. (PR 2419)
 
Das Raumfahrt-Patent 1. Klasse berechtigt zum Kommandieren von Verbänden, stellt also eine Weiterqualifikation für Offiziere dar. (PR 2524)
 
Anmerkung: Es fehlen hier noch Angaben über ggf. abweichende Ausbildungen zu Offiziers- und Führungsposten. Ebenso fehlen Angaben über die Flottenakademie wie zum Beispiel Raumakademie Terrania.
Die Definition für ein Raumfahrt-Patent 2. Klasse fehlt ebenfalls noch...
 
In der Flotte findet sich ein breites Spektrum an Unteroffiziers- und Offiziersdienstgraden. Allerdings sind Angaben über Mannschaftsränge bisher selten. Eine Übersicht der verwendeten Dienstgrade findet sich hier.
 
Mannschaften:
Praktikant
 
Anmerkung: Welcher der beiden Dienstgradgruppen Mannschaften oder Unteroffiziere der Korporal angehört, ist nicht bekannt.
 
Korporal
Unteroffiziere:
 
Sergeant
Master-Sergeant (Rangabzeichen: Drei silberne Rauten. (PR 2548, S. 36))
Offiziere:
 
Leutnant
Oberleutnant
Captain
Major
Oberstleutnant
Oberst (Rangabzeichen: Drei silberne Kometen. (PR 2548, S. 20))
 
Admirale
Konteradmiral
Vizeadmiral
Admiral
 
Sonstiges
Gemäß den Notfall-Regulativ der Liga-Flotte sind Sonnen vom Sol-Typ Sammelpunkte für versprengte Einheiten. (PR 2601. S. 16)
Das Lied der terranischen Flotte (bzw. Solaren Flotte) wurde von der Liga-Flotte übernommen und beginnt mit: Hört, wenn der Ruf zu den Sternen erklingt: Ad Astra, Terraner! Intergalaktisches Abenteuer winkt. Ad Astra, Terraner ... (PR 2601 Seite 51)
An Bord von LFT-Raumschiffen herrscht als Standardkonfiguration die Erdschwerkraft von 1,00 g. (PR 2616, S. 4)


Quellen: PR 963, PR 1007, PR 2531, PR 2548, PR 2601 / PR 2102 – Kommentar, PR 2306 – Kommentar, PR 2308 – Kommentar, PR 2321 – Kommentar, PR 2322 – Kommentar / SOL 48
Beschreibung 2 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Die neue LFT-Flotte

Bereits vor dem Hyperimpedanz-Schock von 1331 NGZ wurde mit Unterstützung der Posbis auf Luna sowie zehn geheimen Werftplaneten mit der Umstellung auf die neuen Modulraumer begonnen. Eine erste Serienfertigung der neuen ENTDECKER-Typen lief 1320 NGZ an, bis 1331 NGZ wurden 1350 in Dienst gestellt. Die eigentliche Umstellung auf die veränderten Bedingungen erfolgte jedoch erst ab Sommer 1333 NGZ nach Ende der Gon-Orbhon-Krise, mit der eine ganze Reihe von Verlusten verbunden gewesen waren.
Bereits am 23. Februar 1334 NGZ trafen 20.000 Fragmentraumer der Posbis ein, die seither als Mobile Geschwader vor allem der LFT-Außensektor- und -Territorialflotte als Unterstützung zugeordnet sind. In den Jahren bis Ende 1339 NGZ wurde die Produktion der neuen Modulraumer massiv erhöht, so dass am 1.Januar 1340 NGZ sämtliche noch vorhandenen Raumer mit »alter Technik« außer Dienst gestellt und auf den Jupiter- und Saturn-Monden »eingemottet« werden konnten. Das neue LFT-Flaggschiff ist die LEIF ERIKSSON II - neben der PRAETORIA-Kernzelle der bislang einzige von der LFT in Dienst gestellte 2500-Meter-Kugelraumer der JUPITER-Klasse. Mit dem Bau war schon vor dem Hyperimpedanz-Schock begonnen worden, die Fertigstellung erfolgte jedoch erst Anfang 1334 NGZ unter Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse über die neuen Bedingungen. Stapellauf war der 1.Februar 1334 NGZ. Eine weitere Sondereinheit als »autark-flugfähiger LFT-Multifunktions-Stützpunkt, teilbar in Omni-Ultraschlachtschiffe für multiplen Einsatz«, ist PRAETORIA, deren am 27.Mai 1333 NGZ in der Schlacht im Solsystem erlittenen Schäden und Verluste durch vorhandene, wenngleich nachträglich modifizierte LFT-BOXEN rasch wieder ausgeglichen wurden.
 
Als wichtige Kernflotten der LFT sind die 1. bis 20. Mobile Kampfflotte (MKF) anzusehen. Insgesamt 38.000 der ursprünglich 50.000 von den Posbis gelieferten LFT-BOXEN der QUASAR-Klasse mit jeweils 3000 Metern Kantenlänge, als »Omni-Ultraschlachtschiffe für multiplen Einsatz« umschrieben, haben die Ereignisse von 1333 NGZ unbeschadet überstanden. Ihre Beiboot-Ausstattung ist nach wie vor minimal, weil sie als reine Kampfraumer konzipiert wurden, aufgrund ihrer Größe allerdings auch von jeher in Komplettredundanz mit Low-Level-Technik ausgestattet waren. Die 1. MKF ist hierbei mit 3500 Einheiten im Solsystem, die 2. bis 5. MKF mit je 1250 Einheiten im Bereich des LFT-Innensektors, die 6. bis 18. MKF mit je 1500 Einheiten im Bereich des LFT-Außensektors sowie zur Unterstützung der LFT-Territorialflotte, die 19. MKF mit 5000 Einheiten beim LFT-Stützpunkt Rumal und die 20. MKF mit ebenfalls 5000 Einheiten beim LFT-Stützpunkt Brocken 44 im Hayok-Sternenarchipel stationiert. Nach dem Vorbild von PRAETORIA können sich die LFT-BOXEN bei Bedarf zu größeren »Kampfblöcken« zusammenkoppeln und in dieser Direktsynchronisation ihre Schlagkraft erhöhen oder mobile Stützpunkte formen.
 
Das 1. bis 3. Mobile Geschwader der Sonderflotte ENTDECKER (MGSE) besteht aus ENTDECKERN Typ II der SATURN-Klasse mit 1800 Metern Durchmesser - insgesamt 1500 Einheiten mit 90.000 Beiboot-Kreuzern. Zu jedem MGSE gehören 500 Einheiten. Das 1. MGSE ist im Solsystem stationiert, das 2. MGSE dem LFT-Innen- und das 3. MGSE dem LFT-Außensektor zugeordnet; Umgruppierung und Einsatz erfolgen je nach Bedarf, hinzu kommen insgesamt 375 PONTON-Tender, die dem mobilen Nachschub sowie der Ausrüstung und Reparatur dienen. Zur Wachflotte Solsystem (WFS) gehören insgesamt 22.000 Raumer, die für die Verteidigung des Solsystems abgestellt sind, bei Bedarf allerdings auch im LFT-Innensektor zum Einsatz kommen. Im Sektor des Solsystems ist darüber hinaus mit insgesamt 55.000 Raumern die Mobile Einsatzflotte Sol (MES) stationiert, so dass als Heimatflotte Sol (HFS) die 1. MKF, das 1. MGSE, die WFS und die MES mit insgesamt 81.000 Schiffen zusammengefasst werden.
 
Die LFT-Innensektorflotte (ISF) umfasst 15.000, die LFT-Außensektorflotte (ASF) 25.000 Raumer, während formal dem LFT-Außensektor die Mobile Tenderflotte (MW) mit 10.000 Tendern zugeordnet ist. Die LFT-Territorialflotte (TF) schließlich dient mit insgesamt 155.000 Schiffen der Sicherung der außerhalb des LFT-Gebiets gelegenen Welten sowie der Unterstützung der assoziierten Systeme und Reiche.
 
Zur neuen LFT-Explorerflotte (EXF) gehören 500 Schiffe der NEPTUN-Klasse mit 1500 Metern Durchmesser sowie als mobile Stützpunkte 125 PONTON Tender

Quellen: PR-Heft Nummer 2306
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