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Seit der Hyperimpedanz-Erhöhung sind die meisten Hyperkristalle wie zum Beispiel Howalgonium wertlos geworden, da sie zu schnell „auslaugen“ und zerfallen, wenn sie in Hyperaggregaten eingesetzt werden. Nur der so genannte rote Khalumvatt ist noch verwendbar und wird deshalb zu astronomischen Summen gehandelt. Hauptumschlagsplatz für Hyperkristalle ist LE-prachtvoll. Diese 12 Kilometer durchmessende und 3,5 Kilometer dicke Plattform, die den Werften der Paddler nachempfunden ist, war ursprünglich ein Erlebnispark und Kasino. Sie befindet sich im Orbit um die berüchtigte Freihandelswelt Lepso. Ihr Aufbau ist nur Fassade, denn bis auf eine kugelförmige Kernzelle mit 1500 Metern Durchmesser besteht die ganze Plattform praktisch nur aus Hohlräumen.
LE-prachtvoll war eigentlich als Konkurrenz zur BASIS gedacht, konnte nach dem Hyperschock jedoch nicht mehr gehalten werden. Am 01. September 1337 NGZ hatte die von Homer G. Adams zu Camelot-Zeiten gegründete Organisation Taxit die Station zu einem symbolischen Preis erworben - und hinter Taxit steht, seit Adams zur Erde zurückgekehrt ist, die Neue USO. LE-prachtvoll hat sich in den folgenden Jahren zum wichtigsten Handelsplatz für Hyperkristalle in der Milchstraße entwickelt. Sie trägt deshalb den Namen „Die Kristallbörse“. Nebenbei wird unter anderem auch noch Glücksspiel betrieben, und so tummeln sich in der Kristallbörse nicht nur Händler aus allen galaktischen Völkern, sondern auch allerlei zwielichtiges Gesindel.
Der geheimnisvolle Kämmerer, die oberste Instanz der Kristallbörse, hat alles mit harter Hand im Griff und sorgt mit der Börsen-Garde für Ruhe. Niemand kennt die Identität des Kämmerers, denn er verbirgt sein Äußeres hinter einem prächtigen goldenen Cape und einer Gesichtsmaske aus weißem Porzellan, seine Stimme wird von einem Vocoder verzerrt. Anfang 1344 NGZ sind die TLD-Agenten Solomon G. Gill und Inez Hatcher in der Kristallbörse, um im Auftrag der LFT so viel Howalgonium aufzukaufen wie möglich. Angeblich haben terranische Wissenschaftler einen Weg gefunden, die zerfallsgefährdeten Strukturen der Kristalle zu stabilisieren. Das Howalgonium wird wegen des Eintritts von „Fall Mandelbrot“ für besondere Zwecke benötigt.
Am 01. März 1344 NGZ werden die beiden TLD-Agenten auf Umtriebe von Unbekannten aufmerksam, die sich am Zentralrechner der Station zu schaffen machen. Sie geben ihre Tarnung auf, um den Kämmerer zu warnen. So erfahren sie, dass hinter dessen Maske Perry Rhodans Sohn Roi Danton steckt! Danton erklärt, die Kristallbörse sei neutral, diene aber durch die Kontrolle, die sie auf den Handel mit Hyperkristallen ausübe, dennoch der Wahrung des galaktischen Friedens. Wenig später schlagen die Unbekannten zu. Sie täuschen einen Anschlag auf den legendären Börsen-Schatz vor, um die Börsen-Garde von ihrem tatsächlichen Ziel abzulenken. Sie haben es auf die Howalgonium-Vorräte der LFT abgesehen und drohen, den Börsen-Schatz zu sprengen. Da dieser angeblich aus riesigen Mengen an Khalumvatt besteht, der bei einer Sprengung zerfallen würde, wäre dies gleichbedeutend mit der völligen Vernichtung der Kristallbörse.
Danton lässt das Ultimatum ungerührt verstreichen. Die Unbekannten lösen tatsächlich die Sprengung aus und töten sich damit selbst, aber mehr geschieht nicht, denn in Wirklichkeit existiert kein Börsen-Schatz. Die Legende um ihn dient nur als Köder für genau solche Fälle! Die Gefahr ist aber noch nicht vorüber, denn der plophosische Killer D. Manning Ostro übernimmt die Kontrolle über den Zentralrechner. Er kann sein Gehirn direkt mit der Positronik verbinden und stellt seinerseits ein Ultimatum. Er fordert die Übergabe der echten Hyperkristallvorräte, andernfalls will er die Selbstvernichtungsanlage der Station auslösen. Danton und Gill können auch ihn durch einen Bluff erledigen, indem sie ihn dazu bewegen, sich die Speicherdaten der Station einzuverleiben, die angeblich das gesamte Wissen der Menschheit enthalten. Die Informationsflut ist zu groß für Os-ro - sein Geist wird vernichtet.
Jetzt können die Howalgonium-Vorräte nach Terra gebracht werden. Die Frage, wer ein Interesse daran haben könnte, genau das zu verhindern, bleibt offen. Bei all der Aufregung geht eine seltsame Information fast unter: Auf LE-prachtvoll ist ein Posbi von einem Unbekannten „gelöscht“ worden, der seine Gestalt verändern kann. Offenbar war der Posbi hinter das Geheimnis des Unbekannten gekommen. Dem Begleiter des Posbis gegenüber, einem Matten-Willy, hatte der Fremde sich als Beobachter bezeichnet…
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Das Konzept der Kristallbörse gefällt mir, wenn es auch ein bisschen wackelig, vor allem aber nicht unbedenklich ist. In letzter Konsequenz kontrolliert nämlich die Neue USO den Handel mit Hyperkristallen in der Milchstraße, und die Neue USO ist eine durch nichts legitimierte, mehr oder weniger als terroristisch zu bezeichnende Gruppierung, die allenfalls die Interessen der Terraner vertritt, also sehr einseitig orientiert ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Rhodan hierüber nicht informiert ist (jedenfalls dürfte er es spätestens jetzt erfahren) - und eigentlich dürfte er eine solche Konstellation nicht dulden.
Wieder einmal wird die Hyperimpedanz ad absurdum geführt. Jetzt können offenbar auch wieder Howalgonium-Kristalle verwendet werden, aber zunächst einmal nur von den Terranern, denen es irgendwie gelungen zu sein scheint, den Auslaugungsprozess zu unterbinden. Wurde die Hyperimpedanz also nur eingeführt, um den Terranern gegenüber den viel zu mächtig gewordenen Arkoniden einen Vorteil zu verschaffen? Warum führt man sonst solche grundlegenden Veränderungen im Perryversum ein, wenn sie doch gleich wieder ignoriert oder umgangen werden?
Wie dem -uch sei - der Roman hat mir recht gut gefallen, wenn ich auch die Subplots um die Ermordung der Spielerin und um den komischen Geistlichen reichlich überflüssig fand und wenn ich auch nicht ganz einsehe, wie es dem Plophoser gelingen konnte, alle Sicherheitsvorkehrungen der Station auszutricksen. Wenn das so einfach ist, sollte Roi Danton sich vielleicht mal nach einer neuen Firewall für seinen Stationscomputer umsehen… Ebenso wenig hat mich die Auflösung dieser Geschichte überzeugt. Zu viele Informationen sind auf Ostro „eingeströmt“? Wie soll man sich das vorstellen? Man öffnet eine Datei und schon preschen die Daten daraus hervor? Na ja… Wenn Ostro die totale Kontrolle über den Computer hat, hätte ihm ein solcher Fehler eigentlich auch gar nicht passieren dürfen.
Wer der „Beobachter“ wohl gewesen sein mag? Vielleicht ein Friedensfahrer? Oder jemand von TRAITOR?
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Kurzzusammenfassung:
LE-prachtvoll ist eine Raumstation, die Lepso umkreist. Früher war sie die direkte Konkurrenz zur BASIS, also eine Spielhölle. Nach dem Hyperimpedanzschock ging es abwärts und die Besitzer mussten die Station regelrecht verhökern. Zu einem symbolischen Preis schlug die Organisation Taxit von Homer G. Adams zu. Seit dieser Zeit leitete der »Kämmerer« die Station mit harter Hand. Wie sich herausstellt, steckt hinter dieser Gestalt niemand anderes als Roi Danton, der für die Neue USO diesen Warenumschlagplatz koordiniert. Denn zu diesem wurde LE-prachtvoll, die im Jahr 1344 NGZ den Beinamen Kristallbörse besitzt. Durch die strategisch günstige Lage zwischen allen Machtblöcken und die Unabhängigkeit des Firing-Systems läuft fast der gesamte Hyperkristallhandel über LE-prachtvoll ab. Auch der TLD ist hier tätig und kauft große Bestände des mittlerweile praktisch wertlosen Howalgoniums auf. Der Preis für dieses ehemals hochwertige Material ist auf zwei Galax pro Gramm gesunken, während das ehemals wertlose Khalumvatt einen stolzen Preis von 10 Millionen Galax pro Gramm auf die Waage bringt. Wozu das Howalgonium im Solsystem gebraucht wird, ist den Agenten unbekannt, doch am 1. März 1344 NGZ erscheinen drei Trägerkreuzer mit 300 Metern Durchmesser und holen 8,7 Tonnen Howalgonium ab.
Handlung:
Am 25. Februar 1344 NGZ wittert der Springerpatriarch Jorgas Etoto einen Megadeal. Ein Arkonide will 30 Kilogramm Khalumvatt von dem galaktischen Händler erstehen. Der Marktwert dafür liegt nach der gestiegenen Hyperimpedanz bei 24 Milliarden Galax. Doch zwischen dem Springer und dem Arkoniden, der zwei Bodyguards dabei hat, steht ein klitzekleines Problem. Der Käufer möchte eine weitere Probe sehen, die hat Etoto aber nicht, denn er ist ein Betrüger. Im Angesicht des so nahen Profits lässt er einen seiner Söhne eine weitere Probe aus seinem nagelneuen Schiff holen, obwohl auf LE-prachtvoll, der Kristallbörse, Kristallbetrug unter höchster Strafe steht und der geheimnisvolle »Kämmerer«, der Herrscher über die Raumstation im Orbit von Lepso, als harter Hund gilt. Zu Etotos Pech sind die Arkoniden Experten, und wie sich nach dem aufgeflogenen Bluff herausstellt, sind die Bodyguards auch noch Kralasenen. Durch das Eingreifen der Börsen-Garde werden alle beteiligten Personen festgesetzt. In einem kurzen Prozess, der Kämmerer verliest nur die Strafe für die Springer, werden diese abgeurteilt: Lebenslanges Hausverbot auf LE-prachtvoll, eine sehr harte Strafe, doch diese Konsequenz ist es, was die Kristallbörse an die Spitze des Hyperkristallhandels gebracht hat. Die Springer ziehen wutschnaubend ab. Bevor ihre Schiffe im Linearraum verschwinden, erhalten sie doch noch eine Möglichkeit, ihr praktisch wertloses Howalgonium, von dem sie 1,6 Tonnen gebunkert haben, zu verkaufen, an die beiden terranischen Handelsagenten Solomon G. Gill und Inez Hatcher, beides verdeckt arbeitende TLD-Agenten, die im Auftrag der LFT Howalgonium in großen Mengen ankaufen sollen. Dieser ehemals wertvollste Hyperkristall ist auf einen Marktwert von zwei Galax pro Gramm gefallen, aber die LFT hat neue Verfahren zur Bearbeitung entwickelt, doch alles ist streng geheim.
D. Manning Ostro ist Auftragskiller, einer der besten, er ist auf LE-prachtvoll, um Amanda van Veer zu töten, eine reiche alternde Terranerin, die ihr Geld mit sieben Erbschaften und acht Scheidungen gemacht hat. Außerdem ist sie eine leidenschaftliche Spielerin. Früher war sie immer auf der BASIS zum Spielen unterwegs, doch nun ist sie zur LE-prachtvoll gewechselt, mal was anderes. Doch Ostro hat nicht nur das Töten im Sinn, er lässt sich von dem »erwirtschafteten« Geld immer wieder Neurochips einpflanzen, mit denen er sich direkt in Computernetze einhacken kann; irgendwann will er so den richtig großen Deal machen.
Unterdessen bemerken die beiden TLD-Agenten, dass eine Wanze in ihrem Howalgoniumlager existiert. Dies nehmen sie als Anlass, um zum Kämmerer vorzudringen, denn sie befürchten auch Probleme für LE-prachtvoll. Im Schutze von Deflektorfeldern dringen sie in den Bürobereich des Kämmerers ein, doch dieser erwartet sie bereits, er offenbart sich ihnen als Roi Danton, Oberst der Neuen USO und seit 1337 NGZ der Kämmerer, dem Zeitpunkt, als die Organisation Taxit LE-prachtvoll von einem privaten Konsortium übernahm. Auch Danton erkennt sofort, dass etwas im Busch ist, und entsendet seine Börsen-Garde zu den Lagerstätten der beiden Terraner. Doch die dortige Wanze war nur ein Bluff, sechs Erpresser haben sich durch dieses Ablenkungsmanöver Zugang zum legendären Börsen-Schatz verschafft.
Zur gleichen Zeit tötet Ostro seine Zielperson und wittert danach das richtig große Geld, seine Chance. Er hackt sich in das Computernetz LE-prachtvolls ein, während Danton und die TLD-Agenten das Ultimatum von drei Tagen ruhig ablaufen lassen, die Besucher LE-prachtvolls werden allerdings evakuiert. Nur Danton weiß, dass der Börsen-Schatz nicht wirklich existiert, das gesamte Khalumvatt ist gefälscht, doch das wissen die Erpresser nicht. Als das Ultimatum abgelaufen ist, sprengen die sechs Täter sich in die Luft, doch durch starke HÜ-Schirme geschieht nur wenig, die Gefahr scheint gebannt, doch da gibt sich Ostro zu erkennen, er hat nun alle Fäden in der Hand, weil er den Zentralrechner kontrolliert. Doch im letzten Augenblick hat Agent Gill die rettende Idee: Sie übersättigen die Aufnahmekapazität von Ostros Neuronalchips und schalten ihn so im letzten Augenblick aus.
Am 1. März 1344 NGZ erscheinen drei 300-Meter-Trägerkreuzer der LFT-Flotte und transportieren, unter dem Begleitschutz des Entdeckerraumers HERNANDO DE SOTO, die 8,7 Tonnen Howalgonium nach Terra, die die beiden Handelsagenten angekauft haben.
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Die neue LFT-Flotte Bereits vor dem Hyperimpedanz-Schock von 1331 NGZ wurde mit Unterstützung der Posbis auf Luna sowie zehn geheimen Werftplaneten mit der Umstellung auf die neuen Modulraumer begonnen. Eine erste Serienfertigung der neuen ENTDECKER-Typen lief 1320 NGZ an, bis 1331 NGZ wurden 1350 in Dienst gestellt. Die eigentliche Umstellung auf die veränderten Bedingungen erfolgte jedoch erst ab Sommer 1333 NGZ nach Ende der Gon-Orbhon-Krise, mit der eine ganze Reihe von Verlusten verbunden gewesen waren.
Bereits am 23. Februar 1334 NGZ trafen 20.000 Fragmentraumer der Posbis ein, die seither als Mobile Geschwader vor allem der LFT-Außensektor- und -Territorialflotte als Unterstützung zugeordnet sind. In den Jahren bis Ende 1339 NGZ wurde die Produktion der neuen Modulraumer massiv erhöht, so dass am 1.Januar 1340 NGZ sämtliche noch vorhandenen Raumer mit »alter Technik« außer Dienst gestellt und auf den Jupiter- und Saturn-Monden »eingemottet« werden konnten. Das neue LFT-Flaggschiff ist die LEIF ERIKSSON II - neben der PRAETORIA-Kernzelle der bislang einzige von der LFT in Dienst gestellte 2500-Meter-Kugelraumer der JUPITER-Klasse. Mit dem Bau war schon vor dem Hyperimpedanz-Schock begonnen worden, die Fertigstellung erfolgte jedoch erst Anfang 1334 NGZ unter Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse über die neuen Bedingungen. Stapellauf war der 1.Februar 1334 NGZ. Eine weitere Sondereinheit als »autark-flugfähiger LFT-Multifunktions-Stützpunkt, teilbar in Omni-Ultraschlachtschiffe für multiplen Einsatz«, ist PRAETORIA, deren am 27.Mai 1333 NGZ in der Schlacht im Solsystem erlittenen Schäden und Verluste durch vorhandene, wenngleich nachträglich modifizierte LFT-BOXEN rasch wieder ausgeglichen wurden.
Als wichtige Kernflotten der LFT sind die 1. bis 20. Mobile Kampfflotte (MKF) anzusehen. Insgesamt 38.000 der ursprünglich 50.000 von den Posbis gelieferten LFT-BOXEN der QUASAR-Klasse mit jeweils 3000 Metern Kantenlänge, als »Omni-Ultraschlachtschiffe für multiplen Einsatz« umschrieben, haben die Ereignisse von 1333 NGZ unbeschadet überstanden. Ihre Beiboot-Ausstattung ist nach wie vor minimal, weil sie als reine Kampfraumer konzipiert wurden, aufgrund ihrer Größe allerdings auch von jeher in Komplettredundanz mit Low-Level-Technik ausgestattet waren. Die 1. MKF ist hierbei mit 3500 Einheiten im Solsystem, die 2. bis 5. MKF mit je 1250 Einheiten im Bereich des LFT-Innensektors, die 6. bis 18. MKF mit je 1500 Einheiten im Bereich des LFT-Außensektors sowie zur Unterstützung der LFT-Territorialflotte, die 19. MKF mit 5000 Einheiten beim LFT-Stützpunkt Rumal und die 20. MKF mit ebenfalls 5000 Einheiten beim LFT-Stützpunkt Brocken 44 im Hayok-Sternenarchipel stationiert. Nach dem Vorbild von PRAETORIA können sich die LFT-BOXEN bei Bedarf zu größeren »Kampfblöcken« zusammenkoppeln und in dieser Direktsynchronisation ihre Schlagkraft erhöhen oder mobile Stützpunkte formen.
Das 1. bis 3. Mobile Geschwader der Sonderflotte ENTDECKER (MGSE) besteht aus ENTDECKERN Typ II der SATURN-Klasse mit 1800 Metern Durchmesser - insgesamt 1500 Einheiten mit 90.000 Beiboot-Kreuzern. Zu jedem MGSE gehören 500 Einheiten. Das 1. MGSE ist im Solsystem stationiert, das 2. MGSE dem LFT-Innen- und das 3. MGSE dem LFT-Außensektor zugeordnet; Umgruppierung und Einsatz erfolgen je nach Bedarf, hinzu kommen insgesamt 375 PONTON-Tender, die dem mobilen Nachschub sowie der Ausrüstung und Reparatur dienen. Zur Wachflotte Solsystem (WFS) gehören insgesamt 22.000 Raumer, die für die Verteidigung des Solsystems abgestellt sind, bei Bedarf allerdings auch im LFT-Innensektor zum Einsatz kommen. Im Sektor des Solsystems ist darüber hinaus mit insgesamt 55.000 Raumern die Mobile Einsatzflotte Sol (MES) stationiert, so dass als Heimatflotte Sol (HFS) die 1. MKF, das 1. MGSE, die WFS und die MES mit insgesamt 81.000 Schiffen zusammengefasst werden.
Die LFT-Innensektorflotte (ISF) umfasst 15.000, die LFT-Außensektorflotte (ASF) 25.000 Raumer, während formal dem LFT-Außensektor die Mobile Tenderflotte (MW) mit 10.000 Tendern zugeordnet ist. Die LFT-Territorialflotte (TF) schließlich dient mit insgesamt 155.000 Schiffen der Sicherung der außerhalb des LFT-Gebiets gelegenen Welten sowie der Unterstützung der assoziierten Systeme und Reiche.
Zur neuen LFT-Explorerflotte (EXF) gehören 500 Schiffe der NEPTUN-Klasse mit 1500 Metern Durchmesser sowie als mobile Stützpunkte 125 PONTON Tender
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Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2306 NATHAN - Historienspeicher - Übersicht Folge 7 - Thema: Wichtige Ereignisse vom 28.Oktober bis 3.November von ?
Howalgonium gilt seit dem Hyperimpedanz-Schock als minderwertig, und doch kauft es die Liga Freier Terraner in großen Mengen auf. Die Frage sei gestattet: Was kann so wichtig an diesem Hyperkristall sein?
Mehr darüber verrät der PERRY RHODAN-Roman der nächsten Woche, den Arndt Ellmer geschrieben hat. Der Roman erscheint unter folgendem Titel:
DER PSI-KORRESPONDER |
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