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"Seite 3" |
PR-Redaktion |
Die Hauptpersonen |
Allgemein |
Titelbildzeichner: | Arndt Drechsler |
Innenilluszeichner: | Michael Wittmann |
Kommentar / Computer: | Rainer Castor: Das Dengejaa Uveso |
PR-Kommunikation: | Light-Edition: DARK |
Statistiken: | Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 3.Auflage Heft 1784 - 1785 |
Witzrakete: | |
Leserbriefe: | Win Vandemaan: Und der Dom steht noch … / Uwe Faber / Christian Pölz / Joachim Marquardt |
LKSgrafik: | |
Leserstory: | |
Rezensionen: | Juerg Schmidt: Posbi-Krieg Band 4 |
Lexikon - Folge: | |
Glossar: | Pluto SERUN Herr der Elemente Devolution Element der Finsternis Dengejaa Uveso |
Computerecke: | |
Preisauschreiben: | |
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Journal |
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Journaldaten: | Nummer: / Seite: |
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Journaltitel: | ||
Journalnews: |
Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene |
Clubdaten: | Nummer: 403 / Seiten: 4 | |
Clubgrafik: | ?: Cover Exodus 20 | |
Nachrichten: | Hermann Ritter: Vorwort | |
Fanzines: | phantastisch! 25 - Verlag Achim Havemann (www.phantastisch.de) / Nautilus 35 - Abenteuer Medien Verlag (www.abenteuermedien.de) / Andromeda Nachrichten 213 - Andreas E.Kuschke / Intravenös 164 - ACD - Rüdiger Schäfer / Q'Phaze 5 - Roth-Verlag / Exodus 20 - René Moreau / Follow 393 - Fantasy Club e.V. - www.follow.de / World of Cosmos 50 - SFC Black Hole Galaxie - Andreas Dempwolf - www.sfc-bhg.de.tf / Perry Rhodan Perspektive 86 - Achim Havemann / Quarber Merkur 103/104 - www.edfc.de | |
Magazine: | Arcana 8 - Verlag Lindenstruth / Future Magic 54 - SFC Stardragons - http://members.chello.at/sfc_stardragons | |
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Der Dunkle Ermittler verlässt das Solsystem mit Kurs auf das Dengejaa Uveso - das zentrale Schwarze Loch der Milchstraße. Perry Rhodan und Gucky machen den Flug mit, ebenso Nuskoginus und die anderen Mächtigen - der Dunkle Ermittler hat ihre "Särge" zu sich an Bord geholt. Auf diese Weise wurden auch die vier Wissenschaftler gerettet, die sich an die "Särge" geklammert haben. Rhodan und Gucky haben zwar unter den Ausstrahlungen des Ermittlerschiffes zu leiden, aber sie erfahren von Aquinas wenigstens, warum das so ist. Das Schiff lehnt den Menschen und den Mausbiber ab. Es hofft jedoch, in den Mächtigen neue Herren zu finden, denn es ist ein zum Dienen konditioniertes Geschöpf. Aquinas gibt sich weiterhin ungewöhnlich redselig. So erfahren Rhodan und Gucky, dass man die Ermittlerschiffe als Quell-Klipper bezeichnet, und dass der eigentliche Dunkle Ermittler (Pilot oder vielmehr Eigner des Klippers), ein Ableger des Elements der Finsternis ist: Ein Quant der Finsternis.
Während Rhodan und Gucky sich auf die Suche nach den Mächtigen machen, entdecken die vier Wissenschaftler in einem Lagerraum des Klippers eine leere Nekrophore. Rhodan erhält mentalen Kontakt mit dem Klipper und erfährt dessen Namen: Er lautet Ruumaytron. Am Ziel angekommen, begegnen Rhodan und Gucky zunächst den Wissenschaftlern. Dann erscheint ein Quant der Finsternis in Ruumatron - er ist einer von 100.000 Dunklen Ermittlern, die sich am Dengejaa Uveso versammelt haben. Der Ermittler nennt sich Inaischon und gibt sich als einer der Rebellen gegen TRAITOR zu erkennen. Die Dunklen Ermittler bereiten hier den Refaktiven Sprung vor, ein Ritual, das nur alle paar Jahrtausende einmal stattfindet und das noch von niemandem beobachtet worden ist. Inaischon verkündet, das Ritual werde diesmal einen anderen Verlauf nehmen als üblich. Rhodan solle gut aufpassen, was geschehen werde. Inaischon verrät nur wenig über die Motivationen der Rebellen. Angeblich wurden die Dunklen Ermittler betrogen, die Chaotarchen hätten ihr Versprechen, sie zu erlösen, nicht gehalten. Dies soll nun gerächt werden, außerdem hoffen die Rebellen, beim Kampf um Hangay die Seiten wechseln zu können.
Dann verschwindet Inaischon wieder. Inzwischen haben die "Särge" der Mächtigen sich weiter aufgelöst. Nuskoginus ist bereits teilweise frei.
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So allmählich kommen die Dinge wieder in Bewegung. Erst ESCHER, jetzt die Dunklen Ermittler. Romane, in denen solche Informationen vermittelt werden, können gar nicht langweilig sein, wenn diese Informationen auch gar nicht so revolutionär sind. Im Grunde konnte man sich das meiste schon zusammenreimen. Die konkreten Pläne der Rebellen bestehen wohl darin, den Refaktiven Sprung zu sabotieren. Vielleicht sollen dabei ja alle TRAITOR-treuen Ermittler getötet werden?
Es gelingt Uwe Anton ganz gut, das Fremdartige und Bedrohliche der Dunklen Ermittler zu vermitteln. Manchmal wird das aber auch etwas zu sehr übertrieben, etwa dann, wenn es heißt, der Klipper könne Rhodan nicht als neuen Herrn anerkennen, weil die Seele des Terraners zu "rein" sei. Was für ein dummes Klischee. Was bitte soll eine "reine Seele" sein? Und wie kann Rhodans Seele überhaupt "rein" sein? Schließlich hat er schon so manchen Krieg geführt und den Tod vieler Lebewesen zu verantworten. Im Umkehrschluss heißt das, dass ein Quant der Finsternis eine "unreine" Seele haben muss. Also mal wieder eine triviale Gut-Böse-Trennung...
Rhodans und Guckys Träume sind zwar sinnlos (es sei denn, sie würden Anspielungen, Andeutungen oder sonst was in der Art enthalten, was mir entgangen ist), aber witzig. Insgesamt ist man nach diesem Roman doch völlig mit dem Durchhänger der letzten Woche versöhnt.
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Perry Rhodan und Gucky befinden sich an Bord des Dunklen Ermittlers. Dieses »lebende Raumschiff« mit Namen Ruumaytron wird auch als Quell-Klipper bezeichnet. Das Schiff wehrt sich gegen den Terraner und den Ilt, was sich durch einen starken psychischen Druck bemerkbar macht und vor allem Gucky außer Gefecht setzt. Aquinas, der Roboter der Sieben Mächtigen, zeigt sich recht kooperativ, als wäre er auf die Hilfe des Terraners und des Ilts angewiesen.
In einem anderen Raum des Schiffes sind die Sieben Mächtigen selbst und 4 Wissenschaftler, die sich mit ihnen aus der explodierten SEOSAMH retten konnten, rematerialisiert. Auch diese finden sich nur schwer zurecht und finden bei der Erforschung der umliegenden Lagerräume eine leere Nekrophore.
Ein Dunkler Ermittler besteht aus einem Splitter oder Abkömmling des Elements der Finsternis als Pilot und dem beseelten Quell-Klipper als Raumschiff. Da der Pilot gestorben ist, ersehnt sich der Quell-Klipper einen neuen Kommandanten und glaubt, in den gefallenen Mächtigen solche gefunden zu haben, doch diese müssen erst aus ihren Gefängnissen aus Ysalin Afagour heraus. Perry Rhodan wird nicht akzeptiert, da er eine zu reine Weste hat.
Der Quell-Klipper fliegt zum Dengejaa Uveso, dem Black Hole im galaktischen Zentrum, dort befinden sich bei einem Gasriesen etwa 100.000 Dunkle Ermittler. Es kommt zum Kontakt mit einem Quant der Finsternis namens Inaischon, und dieses verrät, dass ein Ritual namens Refaktiver Sprung bevorsteht, der diesmal anders als gewöhnlich verlaufen soll. Die Quanten der Finsternis wollen die Chaotarchen verraten, da sie sich von diesen betrogen fühlen. Sie beabsichtigen, die Fronten zu wechseln. Nun heißt es abwarten und beobachten, was passieren wird.
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Das Dengejaa Uveso Im etwa 1000 Lichtjahre durchmessenden, von gewaltigen Hyperorkanen heimgesuchten Kernballungsgebiet der Milchstraße befinden sich rund eine Milliarde Sonnenmassen. Die Massendichte nimmt zum Zentrum hin steil zu. von etwa einer Sonnenmasse pro Kubiklichtjahr in einer Distanz von 300 Lichtjahren bis zu etwa 12.000 Sonnenmassen pro Kubiklichtjahr in nur drei Lichtjahren Entfernung. Mit rund 20 Milliarden Sonnenmassen umgibt ein ellipsoider, rund 16.000 Lichtjahre durchmessender »Bauch« dieses Zentrum, aus dem die Spiralarme der Milchstraßenhauptebene entspringen. Eigentliches Zentrum ist das gigantische Schwarze Loch, wie es vergleichbare in anderen Galaxien gibt - viele deutlich massereicher und aktiver, in anderen Fällen auch von geringerer Masse. Während beim normalastronomischen Blick von der Erde aus nur jener Stand erkennbar ist, wie er sich vor rund 30.000 Jahren darstellte und einen eher »schlafenden Zustand« widerspiegelt, ist vor Ort die Aktivität in der Gegenwart deutlich größer. Nahe stehende Sonnen, von denen jeder Dutzende Millionen Kilometer Durchmesser erreicht, lösen sich unter dem Sog machtvoll zerrender Gezeitenkräfte auf, sind oval deformiert und wirken bizarr zusammengestaucht. Lodernde Plasmaströme schwingen spiraligvon den Äquatorzonen nach außen, werden beschleunigt und zu dem alles verschluckenden Moloch gezerrt.
Dengejaa Uveso ist ein Begriff aus dem Sothalk, der Sprache der Ewigen Krieger aus Estartu, mit der wörtlichen Bedeutung von »Abgrund voller Kraft«. Dieser Terminus hat seit 446 NGZ all die alten Bezeichnungen verdrängt - Sagittarius-A bei den Terranern, ThelakHolur bei den Arkoniden, Zyürfityür-Piilike bei den Jülziish der Eastside. Damals beabsichtigte Sotho Tyg lan, die aus dem gigantischen galaktozentrischen Schwarzen Loch gewonnene und im Stygischen Netz gespeicherte Energie in Hyperbarie zu verwandeln, um durch eine zeitlich begrenzte Krümmung der Raumzeit die Sterne des Zentrums in Richtung des Black Hole zu beschleunigen. Durch ihren Sturz in die Singularität hätte diese den kritischen Wert von einer Milliarde Sonnenmassen erreicht, was einen langsamen, aber irreversiblen Kollaps der gesamten Milchstraße zur Folge gehabt hätte. Eine bei der Erzeugung der Hyperbarie entstehende psionische Schockwelle hätte überdies sofort alles intelligente Denken im Bereich der Galaxis ausgelöscht. Stygians Vernichtungsplan wurde seinerzeit verhindert, indem Nakken die für den Aufbau der Hyperbarie und des psionischen Impulses benötigte Energie umlenkten. Damit stellten sie die Verbindung zwischen dem Stygischen und dem Psionischen Netz her (PR 1347).
Das Dengejaa Uveso vereinigt in sich eine Masse, die dem Hundertmillionenfachen von Sol entspricht, rund zwei mal zehn hoch achtunddreißig Kilogramm. Der Durchmesser des Ereignishorizonts erreicht mit 594 Millionen Kilometern einen Wert von etwa 33 Lichtminuten, während der Durchmesser der Akkretionsscheibe, in welcher Temperaturen von vielen Millionen Grad völlig normal sind, sogar 1,843 Milliarden Kilometer beträgt, sprich etwa 102 Lichtminuten. Ihr Außenrand bewegt sich mit der Irrsinnsgeschwindigkeit von einem Drittel der Lichtgeschwindigkeit; dennoch benötigt er sechzehn Stunden, um den eigentlichen Abgrund einmal zu umrunden.
Kein Lichtquant kann dem Sog entrinnen, sobald die Grenze des Ereignishorizonts überschritten ist. Sogar die Lichtgeschwindigkeit reicht dann nicht aus, diesem Ungeheuer zu entweichen. Zu sehen ist (aus sicherer Distanz) Finsternis vor blendender Helligkeit und absonderlichen Vielfachbildern aufgrund des Gravitationslinseneffekts, sodass die Akkretionsscheibe, die sich zum Rand des Ereignishorizonts hin glättet und zur ultraweiß strahlenden, fast metallisch fest wirkenden Masse verdichtet, den Kontrast eher verstärkt, als dass es eine Abschwächung gegeben hätte. Und das, obwohl das Leuchten am Ereignishorizont am grellsten ist und eigentlich diese Dunkelheit überdecken müsste.
Die Frequenz aller konventionellen Ausstrahlungen wird sowohl durch das immense Schwerefeld, den Einstein-Effekt einer Gravitationslinse, als auch durch die Scheibenrotation im Sinne des Doppler-Effekts verändert. Die starke Raum-Zeit-Krümmung liefert dem entfernten Beobachter ein Doppelbild der Scheibe. Zur gleichen Zeit lässt sich ein direktes, allerdings verzerrtes Bild der Scheibenoberseite sowie ein indirektes der Scheibenunterseite ausmachen. Sonnen werden in den Vernichtungsstrudel gerissen, die Verzerrungen .von Raum und Zeit sihd extrem, hyperenergetische Phänomene mischen sich ins Spektakel, und akausale Phänomene sind ebenfallsan der Tagesordnung
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Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2381 NATHAN - Historienspeicher - Übersicht Folge 82 - Thema: Wichtige Ereignisse vom 06. bis 12.April
Die Erlebnisse von Perry Rhodan, Gucky, den vier Wissenschaftlern und den Wasserstoffatmer-Mächtigen treten in eine neue Phase ein: Sie wohnen einem Schauspiel bei, das selbst in kosmischen Maßstäben selten ist.
DER REFAKTIVE SPRUNG
wird beweisen, ob die Verräter an TRAITOR es ernst meinen und weshalb sie sich für die Seite der Galaktiker entschieden haben. |
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