Nummer: 2224 Erschienen: 04.04.2004   Kalenderwoche: 14 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,65 €

Spezialagent 707
Er ist ein Spezialist des Liga-Dienstes - und operiert unter höchstem Risiko
Leo Lukas     

Zyklus:  

33 - Der Sternenozean - Hefte: 2200 - 2299 - Handlungszeit: 1331 - 1333 NGZ (4918 - 4920 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Hayok               
Zeitraum: 1332 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601654
EAN 2: 42224
Ausstattung:  Report Nr.364
Anmerkungen: 
Hörspiel »Sternenozean« (Teil 14)
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Das Jahr 1332 NGZ setzt das verheerende Jahr 1331 ohne Anzeichen einer Besserung fort: Die galaktischen Großreiche der Arkoniden und der Terraner belauern einander mit schwerstem Kaliber, und der schon seit Jahrzehnten besonders sensible Sternensektor Hayok droht zum Zentrum eines Krieges zu werden. Währenddessen sind Perry Rhodan und Atlan im Sternenozean von Jamondi verschollen.
Nach wie vor ächzen sämtliche galaktischen Zivilisationen unter der Störung aller Geräte auf hyperenergetischer Basis. Hinzu kommen Probleme, die nicht recht einzuordnen sind: Wie aus dem Nichts heraus tauchen die harmlos scheinenden Schohaaken auf. Ebenso unverhofft bildet sich auf Terra eine neue Religion heraus: der Endzeitkult um den Gott Gon-Orbhon.
Doch während dies eher »innere« Probleme sind, bedrohen außenpolitische Belange den Frieden viel offensichtlicher: Im Zentrum des Sternenarchipels Hayok sind Gucky, Icho Tolot und Perry Rhodans Sohn Kantiran in einem terranischen Geheimstützpunkt gestrandet.
Doch was können sie hier ausrichten? Was, wenn man sie entdeckt? Was, wenn einer von ihnen zum Verräter wird? Das sind die Fragen, die sich der gesamten Besatzung des Stützpunktes stellen - auch SPEZIALAGENT 707 ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Corg Sonderbon Der Bilderbuch-Agent setzt alles auf eine Karte
Kantiran Der »Sternenbastard« rekrutiert eine tragbare Armee
Gucky Der Ilt erweist sich als nachsichtiger Lehrer
Filana Karonadse Die Positronik-Spezialistin erlebt, was sie nie zu träumen gewagt hat
Mayk Molinas »Der Maulwurf« liegt eigentlich im Koma

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Wieder einmal: Das 6-D-Juwel
PR-Kommunikation: Perry Rhodan Sammelkartenspiel Phase V - Die 2.Epoche
Statistiken: Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1122 / 1123+
Witzrakete: Wie "Die besten Helfer" entstand / Ulrich Magin: PR-Fans privat (im Report)
Leserbriefe: Christian Lehnert / Frank Helk / Michael Schulz / Christian Schwarz / Werner Wilden / Michael Kuhn / Michael Ufer / Wolfgang Borscheiper / Manfred Bartl
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: da Vivo, Ascari    Tu-Ra-Cel     Eyemalin     da Vivo-Rhodan, Kantiran    Shallowain  der Hund   Strega                                               
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
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Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
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Nachrichten:
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Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 364 - Seiten: 11
Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 235) Perry Rhodan-Fans privat (Ulrich Magin)
Reporttitel: Hubert Haensel: Report-Intro / Heiko Popp: Werkstattbericht zum Perry Rhodan-Geschichtsvideo Teil 2 / Daniel Schwarz & Simon Bach: Arkonidische Architektur / Klaus N.Frick: Atlan-Centauri jetzt in Buchform / SF-Klassiker kompakt
Reportgrafik: Grafik: »Für Atlan und Arkon« (Michael Gottfried)
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau: Verlagspublikationen April 2204
Reportriss: :

Innenillustrationen

Hayok - Flucht (von Corg Sonderbon per Transmitter)
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:41
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


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Inhaltsangabe

Corg Sonderbon - TLD-Agent 707 - ist eyemalinsüchtig. Er braucht diese Droge, um seine normalerweise zu langsamen Reflexe zu verbessern und ist im Laufe der Zeit abhängig davon geworden. Seit dem Hyperschock sitzt er wie alle anderen TLD-Agenten auf Hayok im SPEICHER fest und seine Eyemalinvorräte gehen zur Neige. Gucky, Icho Tolot, Kantiran und Mal Detair sind ebenfalls auf Hayok gestrandet. Der Ilt und Rhodans Sohn raufen sich nach einigen Schwierigkeiten zusammen. Gucky hat erkannt, dass Kantiran Mutantenfähigkeiten besitzt und nachdem Kant dies eingestanden hat, hilft der Mausbiber ihm dabei, sie weiterzuentwickeln.
 
„Mole“ Molinas liegt immer noch im Koma. Aus einem Impuls heraus setzt Gucky ihr die Spezialbrille auf, mit der sie früher ihre Rechner kontrolliert hat. Wenig später kommt es zu einem merkwürdigen Vorfall: Moles im Regenerationstank liegender Körper wird durch Energieströme verbrannt, die von der Brille ausgehen. Ihre ÜBSEF-Konstante scheint aber in die Positroniken des SPEICHERS übergegangen zu sein.
 
Im SPEICHER werden Zug um Zug die Schirmfelder des Ortungsschutzes und die Energieerzeuger wiederhergestellt. Noch ist der arkonidische Geheimdienst nicht auf den TLD-Stützpunkt aufmerksam geworden, aber wenn die Abschirmfelder nicht bald reaktiviert werden können, wäre eine Entdeckung unausweichlich. Während Gucky Kant dabei hilft, einen Stamm besonderer Insekten zu besorgen, welche Kant als mental kontrollierbare „Werkzeuge“ verwenden will, setzt Agent 707 sich aus dem SPEICHER ab, um sich in der Stadt Vhalaum Eyemalin zu besorgen. Sein Geld ist allerdings nutzlos geworden, denn seit dem Hyperschock geht es auf Hayok wesentlich primitiver zu als beispielsweise auf Terra. Waren erhält man nur per Tauschhandel, von Optimismus und Aufbruchsstimmung ist nichts zu spüre- - der Wiederaufbau muss durch ein massives arkonidisches Polizeiaufgebot erzwungen werden. Beim Versuch, Tauschwaren aus einem geheimen TLD-Ausrüstungsversteck zu holen, wird Agent 707 von Sicherheitskräften verhaftet und anschließend unter unmenschlicher Folter verhört. Ironischerweise wird ihm dabei Eyemalin zugeführt, dadurch soll seine Leidensfähigkeit erhöht werden…
 
Offenbar war das Verhör erfolgreich: Am 24.11.1331 NGZ wird Vollalarm für den SPEICHER gegeben.

Johannes Kreis

 
Rezension

Die Autoren können mit Kantiran anstellen was sie wol-en - der Schnösel wird mir einfach nicht sympathischer. Gucky, der anfangs noch versucht, den arroganten Jüngling ein wenig zurechtzustutzen, wird bald zu einem Handlanger Kantirans degradiert. Gucky meint, aus Kantiran könne noch „etwas großes“ werden. Von mir aus könnte er stattdessen im Exposé-Nirwana verschwinden.
 
Die Anspielungen in diesem Roman auf James Bond, Stan Laurel und Oliver Hardy usw. haben mir nicht mal ein müdes Lächeln entlockt. Immerhin werden wir diesmal nicht durch einen Kalauer-Overkill gequält und es finden sich auch kaum irgendwelche Lukazismen in dem Heft. So bleibt es gut lesbar, wenn es auch kaum mehr als ein Lückenfüller ist

Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2

Corg Sonderbon stammt aus einer raumfahrenden Familie, also beginnt er selbstverständlich eine Ausbildung an einer Raumfahrt-Akademie. Da er langsame Reflexe hat und verzögert reagiert, hat er es sehr schwer. Seine Vorliebe für das weibliche Geschlecht ist seinem Lerneifer auch nicht unbedingt zuträglich. Dennoch gelingt es ihm, das Diplom zu erreichen. Am Tag, als er es überreicht bekommt, kündigt Sonderbon den Dienst bei der Raumflotte und tritt in den Dienst des TLD.
 
Dort wird er zum Positronik-Ingenieur ausgebildet und macht Karriere – auch wegen der Droge Eyemalin, die seine Reflexe und andere, insbesondere für Frauen interessanten, Fähigkeiten verbessert. Corg Sonderbon wird zum Spezialagent 707 und im Agentennest Hayok stationiert.
 
Seine gefährlichste Mission besteht darin, in arkonidisches Hoheitsgebiet einzudringen und den übergelaufenen terranischen Positronikspezialisten Cuk Alster wieder auf die richtige Seite zu bringen. Dazu »schwebt« er mit einem energetisch toten Zeppelin über die Grenze, springt ab, und schwimmt zur Insel Clayron, wo sich der Positronikspezialist aufhält. Dort schlüpft er in die Rolle von Beodur da Progeron, dem neuen Assistenten Alsters, und entführt diesen unter dem Vorwand, gleich im Labor mit der Arbeit anfangen zu wollen.
 
Nach der Erhöhung des hyperphysikalischen Widerstands wird im SPEICHER, der Zentrale des TLD auf Hayok, nun der Positronikspezialist Sonderbon benötigt. Er wird von seinem Einsatzort zum SPEICHER abberufen, um dessen Tarnung wieder funktionstüchtig zu machen, und macht sich mit der Positronikspezialistin Filana Karonadse gleich an die Arbeit.
 
Während die Positronikfachleute die Tarnung des SPEICHERS wiederherstellen, trainiert Kantiran seine Parafähigkeiten unter Anleitung von Gucky, der ihm wertvolle Tipps gibt und mit ihm sogar aus dem abgeriegelten SPEICHER nach draußen teleportiert, um ihm ein intensives Training zu ermöglichen.
 
Währenddessen macht Corg Sonderbon seine Eyemalinsucht zu schaffen. Er täuscht Migräne vor, um seine Arbeit beenden zu können, und flüchtet per Transmitter aus dem SPEICHER. Sein Ziel ist das Viertel Etymba, wo er die dringend benötigte Droge kaufen kann. Mit der Hilfe eines Zaliters kommt er auch dorthin. Allerdings muss er feststellen, dass Währungen nicht mehr als Zahlungsmittel akzeptiert werden und nun der Tauschhandel vorherrscht. Daher sucht er ein TLD-Depot auf, um sich Ware zum tauschen zu organisieren.
 
Dort wird er von zwei Celistas ertappt und gefangen genommen, und landet in der Folterkammer der Arkoniden auf dem Bett von Ganberaan, dem brutalsten Folterinstrument der Arkoniden. Sein Foltermeister ist Beodur da Progeron, der sich nun an Sonderbon rächt. Seine Aufgabe ist es, die Position des SPEICHERS herauszubekommen.
 
Währenddessen entdeckt Kantiran in den Büchern der Bibliothek eine Tierart, die leicht zu kontrollieren ist und außerdem über einen leicht giftigen Stachel verfügt: die Zwerg-Dwarmaris, eine Insektenart. Er teleportiert mit Gucky in die Gärten des Hauptsitzes der arkonidischen Verwaltung, um dort, vor der Höhle des Löwen, einen Schwarm Zwerg-Dwarmaris einzufangen. Das Unternehmen gelingt.
 
Im SPEICHER zurück, erwartet die beiden eine traurige Nachricht: Der Körper des im Koma liegenden Maulwurfes Mayk(ie) Molinas, ist bei einem Unfall, den die überwachende Positronik nicht registrierte, vollkommen verkohlt. Filana, die den Unfall beobachten konnte, hatte allerdings ein Aufflackern von Molinas Krankenbildschirm bemerkt und dies als Morsezeichen interpretiert. Daher vermutet sie, dass das Bewusstsein des Maulwurfs irgendwie im biopositronischen Speicher des Hauptrechners Unterschlupf gefunden hat. Dennoch findet eine Trauerfeier statt.
 
Weil Kantiran und Gucky im SPEICHER wenig ausrichten können, teleportieren sie an den Stadtrand und schlagen dort ein Trainingscamp für Kantiran auf, damit er mit seinen Zwerg-Dwarmaris üben kann. Die Freude währt jedoch nur kurz. Kaum sind die Zelte aufgebaut, erreicht Gucky ein kurzer Funkimpuls, der besagt, dass der SPEICHER Vollalarm gegeben hat.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Wieder einmal: Das 6-D-Juwel

Er verstand sich als junges, geschwächtes Geisteswesen auf Wanderschaft durch Raum und Zeit, auf der Suche nach einer Heimat ... Ein kosmisches Kraftfeld umhüllte jedoch den Planeten, ein sechsdimensional funkelndes Juwel, und die Verlockung schien ihm so mächtig, dass der Wanderer sich nicht entziehen konnte. Er glaubte sagen zu können, dass er seine Heimatgefunden hatte. (PR-Roman 2000) Oft wurde nun schon über dieses ominöse »Juwel« spekuliert, das eindeutig vor der Ankunft der Superintelligenz ES im Solsystem im Jahr 17.756.360 vor Christus existierte - und auch noch heute existiert. Das sechsdimensionale Kraftfeld als solches erkannte SEELENQUELL ebenfalls und äußerte Morkhero gegenüber die Vermutung, dass ES dieses als eine Art Kraftquelle benutzte, um sich zu stärken und schneller zu wachsen.
 
Mangels darauf geeichter Messinstrumente war den Terranern lange nicht klar, ob sich die Aussage hinsichtlich des Juwels nur auf Terra, Sol oder das Sonnensystem insgesamt bezog. Die damit verbundene Irritation ist insofern verständlich, sagt Umhüllung durch ein »kosmisches Kraftfeld« zunächst einmal noch nichts über den Ursprung oder die Quelle aus. Die Messungen mit der Ultra-Giraffe zeigten nun, dass die Sonne im ultrahochfrequenten hyperenergetischen Bereich wie ein »Christbaum« strahlt. Myles Kantor ermittelte rechnerische Hinweise auf eine starke sechsdimensionale Komponente der Strahlung, wodurch natürlich der Gedanke an das 6-0-Juwel nahe lag. (PR-Roman 2214) Dass Sonnen Hyperstrahler sind, ist seit langem bekannt. Meist bewegen sich diese Emissionen zwar im niederfrequenten oder hyperelektromagnetischen Abschnitt des Hyperspektrums, aber es sind auch solche bekannt, die in die UHF-Bereiche hineinragen.
 
Die Sonne Medaillon beispielsweise besaß eine zuvor unbekannte Strahlungskomponente, unter deren Einfluss auf der in den Mahlstrom versetzten Erde die Aphiliker entstanden waren (nachzulesen in den PR-Romanen ab Nummer 700 oder den Silberbänden ab Nummer 81). Ein anderer Fall war die Sonne Morbienne in der Eastside, die als ungewöhnlich starker Hyperstrahler ein Spektrum aufwies, dessen Maximum Emissionen betraf, die bei etwa einem Petakalup angesiedelt waren. Verbunden war dies mit einem allgegenwärtigen paranormalen Druck, der dafür verantwortlich gewesen war, dass schon kurz nach der Entdeckung des Systems durch die Blues der in der Lebenszone befindliche dritte Planet zum Zerhüüynen erklärt wurde, einem »verbotenen Planeten.« (PR 2010) Von den Loowern wurde es zwar nie erwähnt, aber war vielleicht das 6-0-Juwel der Grund, weshalb sie Laires Auge ausgerechnet auf der Erde verbargen? Könnte seine Anwesenheit mit dem Durchbruch zur Minusseite des Universums im Bereich des Mars vor rund zwei Millionen Jahren zu tun haben, die der Ritter der Tiefe Permanoch von Tanxbeech beobachtete? (PR 1709, 1710)
 
Wussten die Cappins von ihm, als sie seinerzeit auf der Erde ihre Bioexperimente durchführten und den Pedopeiler in der Sonne stationierten? Begünstigte es die Entstehung und Entwicklung der PEW-Metall-Megaintelligenz ZEUT? (Nachzulesen in ATLAN-Traversan-12 und -Centauri 11.) Steckte seinerzeit vielleicht noch viel mehr hinter dem Haluter-Angriff auf die Lemurer? Ging es eventuell auch um das 6-D-Juwel?
 
Immerhin beherrschten die als Uleb umschriebenen Bestien oder Erstkonditionierten für lange Zeit die Magellan'schen Wolken. Atlas, der einzige Planet des Enemy-Systems, befand sich in der Materiebrücke zwischen den beiden Wolken. Fanden die Uleb vielleicht Spuren oder Hinterlassenschaften desjenigen, der offenbar nun das 6-D-Juwel anzapft? Oder handelten sie - ohne sich es selbst bewusst zu sein-gar in seinem Auftrag …?
 
Viele unbeantwortete Fragen und Spekulationen. Die Entdeckung, dass ein Jetstrahl auf die Große Magellan'sche Wolke weist, macht eine Untersuchung vor Ort minillusorisch, weil sie unter den derzeitigen Bedingungen für die terranische Raumfahrt unerreichbar fern ist.
Bleiben die Überlegungen hinsichtlich des Juwels selbst, in dem man vor dem Hintergrund der mit der Superintelligenz THOREGON gewonnenen Erkenntnisse vermutlich zu Recht die »Leiche« einer Superintelligenz vermutet, welche quasi angezapft wird - und diese saugende Macht wiederum scheint mit Gon-Orbhon identisch zu sein .…

Rainer Castor

   
NATHAN