Nummer: 2137 Erschienen: 06.08.2002   Kalenderwoche: 32 Seiten: 61 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,65 €

Operation Mauser
Roxo Quatron und Gucky - sie kämpfen gegen die Flotte des Konquestors
Leo Lukas     

Zyklus:  

32 - Das Reich Tradom - Hefte: 2100 - 2199 - Handlungszeit: 1311 - 1312 NGZ (4898 - 4899 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Aarus-Jima   Cocindoe            
Zeitraum: 1311 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601654
EAN 2: 22137
Ausstattung:  Clubnachrichten Nr.345
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Seit die LEIF ERIKSSON unter Perry Rhodans Kommando und das arkonidische Superschlachtschiff KARRIBO auf »die andere Seite« des Sternenfensters gewechselt sind, stehen die Besatzungsmitglieder im aussichtslosen Kampf gegen eine ganze Galaxis.
In Tradom, wo sie sich jetzt befinden, unglaubliche 388 Millionen Lichtjahre von zu Hause entfernt, regiert die so genannte Inquisition der Vernunft mit drakonischen Mitteln über unzählige Planeten. Die Inquisition will mit Hilfe des Sternenfensters als Transportmittel auch die Milchstraße dem Reich Tradom angliedern. Das wiederum ist der Grund dafür, dass Terraner und Arkoniden trotz aller Spannungen gemeinsam agieren.
Zur Zeit aber sitzt die LEIF ERIKSSON im Kugelsternhaufen Virginox fest. Nur Perry Rhodan und wenige Begleiter sind in Tradom unterwegs, halten sich in der KARRIBO der Admiralin Ascari da Vivo auf. Als Dauerzustand können das die ungeduldigen Terraner nicht betrachten.
Aus diesem Grund planen sie gemeinsam mit den Jankaron die OPERATION MAUSER...

 
Die Hauptpersonen
Roxo Quatron Der Jankaron entwirft einen verwegenen Plan und lernt eine besondere Dusche kennen
Gucky Der Mausbiber ist offensichtlich wieder - fast - der Alte
Zim November Der junge Emotionaut brilliert auch ohne SERT-Haube
Trah Zebuck Der Konquestor hat vor, sich nicht bluffen zu lassen

Allgemein
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenilluszeichner: Michael Wittmann   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Traumata
PR-Kommunikation: Das Jahrbuch 2002
Statistiken: Die Welt von PR - Einstiegshilfe
Witzrakete:
Leserbriefe: Heiko Poppen / Juerg Schmidt / Michael Ingo Kahler / Raimund Reusing / Alex Ludwig / Ansgar Leuthner
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Burmer, Vett    Gucky     PD-Panzerbrecher    Plofre    Schmerzwechte                                                   
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer: 345 / Seiten: 3
Clubgrafik: Michael Marrak: Titelbild von phantastisch! 6
Nachrichten: Thorsten Krietsch / PR-Stammtisch Neumarkt - Dieter Reich / PR-Stammtisch Leipzig - Heike Schillmann / SF-Club Baden-Württemberg - Martin Hahn
Fanzines: Rhodanies 1 / Ad Astra 34 - Hary Production / PR-Perspektive 58 - Frank Zeiger / Risszeichnungs-Journal 116 - Georg Joergens / Fandom Observer - Martin Kempf / Fanzine Kurier 105 - Armin Möhle / Baden-Württemberg Aktuell - Martin Hahn
Magazine: phantastisch! 6 - Verlag Achim Havemann / Nautilus 15 - Abenteuer Medien Verlag / Text Art - Oliver Buslau / Star Trek Communicator 78 - Dirk Bartholomä
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen: PR-RegioCon / DortCon
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: - Seiten:
Cartoon :
Reporttitel:
Reportgrafik:
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau:
Reportriss: :

Innenillustrationen

Masch'intilt - Zim und Gucky
Zeichner:  Michael Wittmann  
Seite:27
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Zim und Gucky materialisierten am Rand einer absonderlichen Stadt.
Wie eine Ansammlung gigantischer Müllhaufen mit Fenstern und Verbindungsgängen, dachte Zim entgeistert. Wenn sie das einigermaßen luftdicht halten können, dann alle Achtung.
»In 27 Jahren kommt schon was zusammen«, hörte er die Stimme des Mausbibers in seinem Raumhelm. »Mal sehen... Nach Kivs Beschreibung müsste das da Dsherilollas Königssitz sein.«


Zeichner:  
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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Zeicher:
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Inhaltsangabe

Die LEIF ERIKSSON ist noch immer in ihrem Zwangsversteck auf Jankar gefangen. Katamare des Reiches patrouillieren im System der Jankaron, wie auch in allen übrigen besiedelten Systemen des Sternhaufen Virginox. Trah Zebuck ist fest entschlossen, die Eindringlinge aus der Milchstraße zu fassen. Sollten die Terraner auf Jankar entdeckt werden, dann würde das auch verheerende Folgen für die Verbündeten dieser Welt haben. Doch so lange wie die LEIF ERIKSSON festsitzt, können die Terraner nicht in die Offensive gehen. Es ist Roxo Quadron, der zusammen mit Gucky ein verwegenes Ablenkungsmanöver startet, das am Ende dem terranischen Flaggschiff die entscheidende Zeit gibt sich abzusetzen.
 
Eine in der Nähe vorbeidriftende Schmerzwechte, ein bisher unerklärtes, hyperphysikalisches Phänomen, hilft dem Flaggschiff unerkannt zu entkommen. Trah Zebuck hat mittlerweile die durch eine Kleinsonde übermittelten Daten über die Aagenfelt-Barriere erhalten und ausgewertet. Das Heimatsystem der Terraner ist für den Konquestor laut Befehl der Inquisition das vordringliche Angriffsziel in der Milchstraße. Ein zweiter Befehl der Inquisition besagt, dass die Heimatwelt der Terraner unzerstört eingenommen werden muss. Die Aagenfelt-Barriere hatte dem Konquestor bisher noch Kopfzerbrechen bereitet, doch mit den von Trah Rogue erhaltenen Daten, wird es kein Problem mehr sein die Verteidigung der Terraner zu überwinden. Davon ist der der Konquestor fest überzeugt.

 
Rezension

Den größten Teil des Romans vergißt man am besten gleich wieder - er gehört eindeutig in die Rubrik "Kalauer und Sparwitze". Da ist man sonst von Leo Lukas ein besseres Niveau gewöhnt. Die Szenen mit Gucky sind aber hochinteressant. Man glaubt wirklich, daß der Mausbiber echte Probleme hat. Eindeutig schwere psychische Traumafolgen! Der llt sollte schnellstens professionelle Hilfe in Anspruch nehmen!
 

Johannes Kreis  

   
Inhaltsangabe 2

Kurzzusammenfassung:
Eine Schmerzwechte passiert den Planeten Jankar und ermöglicht der LEIF ERIKSSON die Flucht.
 
Gucky, Roxo Quatron und Zim November sorgen für ein Ablenkungsmanöver, indem sie mit gekaperten Raumschiffen der Red Chy und der Shuftarr ein Scheingefecht im Orbit von Jankar inszenieren und einen AGLAZAR mit dem CoJito-Planetenjäger zerstören.
 
Handlung:
Die LEIF ERIKSSON sitzt noch immer auf Jankar fest. Katamare des Reiches Tradom bewachen jeden für ein Versteck der Terraner in Frage kommenden Planeten im Sternhaufen Virginox. Das Versteckspiel zehrt an den Nerven der Besatzung, und man versucht, sich abzulenken. So wird – passend zur Jahreszeit (nach Bordzeit ist es Dezember) – ein Weihnachtsmarkt organisiert. Außerdem macht ein psychologischer Betreuer die Runde im Schiff. Eine Gelegenheit, der Quasigefangenschaft zu entkommen, bietet sich unverhofft: Eine Schmerzwechte nähert sich Jankar. Sie wird zwar relativ dicht am Planeten vorbeiziehen, diesen aber nicht schädigen. In ihrem Ortungsschatten müsste die LEIF ERIKSSON von Jankar entkommen können.
 
Roxo Quatron und Gucky sollen für die nötige Ablenkung sorgen. Der Mausbiber ist nach seiner fast tödlichen Verletzung wieder einigermaßen genesen. Er liegt zwar noch in einem Krankenbett, möchte aber gern wieder aktiv werden und ist sofort bereit, an Roxo Quatrons Plan mitzuwirken. Gucky, die Hand der Vorsehung, Zim November und einige Swoon fliegen mit einem Jankaron-Transitionsschiff zum Planeten Masch'intilt, um dort auf dem größten Schrottplatz des Sternhaufens ein Raumschiff samt Besatzung zu erwerben. Man entscheidet sich für einen reparaturbedürftigen Piratenraumer der Red Chy. Seit Ascari da Vivos Angriff auf Flotte und Basis der Red Chy haben die Piraten viel von ihrem Status verloren. So muss die ehemalige Besatzung des Piratenschiffes in erniedrigender Weise auf Masch'intilt arbeiten und ist daher allzu gern bereit, sich von Gucky anwerben zu lassen.
 
Das Schiff, die FLUCHTACHTEL, wird wieder instand gesetzt. Die Hand der Vorsehung versteckt sich an Bord. Gleichzeitig wird mit swoonscher Hilfe ein Shuftarr-Raumschiff infiltriert. Man übernimmt heimlich die Steuerungskontrolle und betäubt die Besatzung. Bei all diesen Aktionen gehen Gucky und Zim November gewollt auffällig vor. Sie werden prompt als Galaktiker durchschaut und an Trah Zebuck verraten. Der Konquestor lässt sich aber zunächst nicht aus der Reserve locken. Das von Zim November ferngesteuerte Shuftarr-Schiff und die FLUCHTACHTEL liefern sich in einem Sonnensystem in der Nähe von Jankar ein heftiges Scheingefecht. Zwei dort stationierte Katamare werden total überrascht, als der CoJito-Planetenjäger aus der FLUCHTACHTEL hervorschießt. Einer der Katamare wird vernichtet. Jetzt hat Trah Zebuck keine Wahl mehr und mobilisiert sämtliche in der Nähe stationierten Katamare, um den CoJito-Jäger zu schnappen. Auch die Katamare, die bisher Jankar bewacht haben, werden abgezogen. Die LEIF ERIKSSON kann unbemerkt starten und sich im Ortungsschutz der Schmerzwechte absetzen. Auch dem CoJito-Jäger gelingt es zu entkommen, Jankar bleibt unbehelligt.
 
Guckys Verhalten bei diesem Einsatz ist zwiespältig. Nach außen hin spielt er zwar immer den lustigen Mausbiber, in seinem Inneren sieht es jedoch anders aus. Dort kämpfen zwei Persönlichkeiten um die Vorherrschaft: auf der einen Seite der Mausbiber Gucky, auf der anderen Seite Plofre, der Ilt. Die Plofre-Persönlichkeit ist rücksichtslos, beängstigend brutal und zynisch. Offenbar hat Gucky das Trauma seiner schweren Verletzung noch nicht überwunden. Am Ende des Einsatzes ist Gucky, der seine Kräfte überschätzt und sich in selbstzerstörerischer Absicht total verausgabt hat, für längere Zeit bewusstlos.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Traumata

Niemand ist gegen Verletzungen gefeit. Weder gegen körperliche noch gegen seelische, zumal das eine in vielen Fällen auch das andere nach sich zieht oder damit einhergeht. Gemeint ist unter anderem das posttraumatische Stresssyndrom. Diese an sich triviale Grunderkenntnis trifft selbstverständlich die als »relativ unsterblich« umschriebenen Zellaktivatorträger in gleicher Weise. Bei ihnen mögen die physische Belastbarkeit und das Regenerationsvermögen extrem gesteigert sein, so dass sie selbst Verwundungen überstehen, die »normale« Lebewesen unweigerlich umbringen würden. Die im Verlauf der Jahrhunderte gewachsene Lebenserfahrung hat natürlich Auswirkungen auf die Schock- und Stressbewältigung. Die Tatsache an sich, dass sie ebenfalls betroffen sind, bleibt davon jedoch unberührt. Bis zu einem gewissen Grad ist es sogar so, dass bei ihnen, den Langlebigen, den nur durch gewaltsame Methoden Umzubringenden, die psychischen Aspekte eine noch viel größere Rolle spielen. Körperliche Wunden heilen durch die Zellaktivatoren beschleunigt und häufig sogar in einem Maß, wie es die natürliche Regeneration nicht gestattet. Das ist also nicht das Problem. Viel gravierender dagegen ist, was sich im Kopf, in der Seele und nicht zuletzt im Unterbewusstsein abspielt. Die meisten der zur jetzigen». Unsterblichenriege« gehörenden Mitglieder können auf ein Jahrhunderte oder gar Jahrtausende umfassendes Leben zurückblicken.
 
Das Gros dieser Zeit haben sie in körperlicher Unversehrtheit verlebt, in einem weder von Krankheiten noch von Verwundungen oder gar von Altersgebrechen heimgesuchten Leib, der die ganze Zeit über seine Jugendlichkeit und Leistungsfähigkeit bewahrte. Was im ersten Moment als wahrer Glückfall erscheint-nicht umsonst gehört der Traum von der Unsterblichkeit, vom »Jungbrunnen« zu den ältesten nicht nur der Menschheit-, erweist sich bei näherer Betrachtung schon als Belastung an sich. Während nämlich alle in der Umgebung, alle Freunde, Bekannten, »Lebensabschnittspartner« altern und über kurz oder lang sterben müssen, leben die Unsterblichen in dervermeintlichen »Sicherheit«, nur durch Gewalt sterben zu können. Ständiger Verlust begleitet also die Unsterblichkeit, der Verlust des Vertrauten, Geliebten. Es heißt zwar durchaus treffend, dass die Zeit alle Wunden heile, doch für einen Langlebigen kann und wird gerade die verstrichene Zeit ebenfalls zur Belastung. Leid, Schicksalsschläge und Traumata - mögen diese noch so gut verarbeitet sein-akkumulieren sich dennoch über Jahrzehnte, Jahrhunderte, Jahrtausende, wachsen zu einem Berg, türmen sich zu einem Gebirge auf ... Die Frage dürfte also weniger sein, obes irgendwann eine tief greifende Krise, einen Zusammenbruch gibt, sondern eher, wann es so weit ist, verbunden gleich mit der nächsten Frage, nämlich wie der Einzelne dann damit umgeht, wie er es bewältigt. Beim allerersten oder zweiten Mal mag der Mechanismus von Verdrängung ja helfen, dem schließlich auch die Unsterblichen unterliegen.
 
Irgendwann jedoch hilft keine Verdrängung, kein Ignorieren mehr - und es ist sehr wahrscheinlich, dass dann der Damm vollends bricht, dass in Jahrhunderten Aufgestautes mit aller Urgewalt zuschlägt. Atlan erlebte es, als er im Herbst 3561 schwer verletzt von einem Einsatz auf Karthago II zum Planeten Gäa in der Provcon-Faust zurückgebracht wurde. Während der Körper monatelang mit dem Tod rang, versuchte sich sein Verstand i n einer Katharsis zu reinigen, indem er sich alles von der Seele redete, was bis dahin gesperrt, verdrängt oder scheinbar vergessen war. In einer verbalen Abreaktion stärkte sich durch diesen Abbau der großen inneren Belastung der Überlebenswille des Arkoniden. Ähnlich intensiv, bezogen auf die Dauer sogar deutlich länger war Mike Rhodans Rekonvaleszenzphase, nachdem die aus Shabazzas Konditionierungs-Chip hervorgegangenen MikroMaschinen auf rabiate Weise ausgeschaltet worden waren. Auch bei Rhodans Sohn kam zu der extremen körperlichen die seelische Belastung hinzu, hielt er sich doch zunächst in seinem von Shabazza beeinflussten Wahn weiterhin für »Torric, den Herrn der Zeiten«. Im Gegensatz zu diesen beiden Beispielen haben Ronald Tekener und Julian Tifflor ihre »Krisen« zumindest nach außen hin besser überstanden.
 
Tekeners Körper wurde 1289 NGZfür Monate künstlich am Leben gehalten, während sein Geist durch den Einsatz des IQ-Dimmers zerstört zu sein schien. Selbst mit ihren schwachen telepathischen Fähigkeiten fand die Kartanin Dao-Lin-H'ay zunächst keinen Zugang zu ihrem terranischen Lebensgefährten, aber es war zweifellos ihrer Hilfe zu verdanken, dass er sich letztlich doch erholte. »Hand« Tifflor war dank Zellaktivator und Upanischad-Ausbildung nach SEELENQUELLS Beeinflussung und Monkeys »finalem Rettungsschuss« recht schnell wieder genesen. Durch ausgedehnte Gespräche geholfen hatte ihm dabei vor allem Alaska Saedelaere, der nach langen Jahren als Pilot eines Virtuellen Schiffes in die Heimat zurückgekehrt war. Im Gegensatz zu manchem anderen war es ausgerechnet Tiff selbst gewesen, der Monkeys kompromissloses Vorgehen in jeder Hinsicht nachträglich gebilligt hatte. Reginald Bull schließlich war ebenfalls gestorben-und reanimiert worden. Erst auf dem elektrischen Stuhl gebraten, dann mit einer Giftinjektion ins Jenseits befördert. Sein letzter Todeskampf war für ihn die schlimmste je gemachte Erfahrung gewesen. Sogar den Zellaktivator hatte er verflucht, weil sein Bestreben, das Gift zu neutralisieren, die Qual nur hinausgezögert hatte. Wie schon die Umschreibung »Mein Freund, der Tod« unterstrich, ging Yomanrils infinite Todesstrafe im Golkana-Gefängnis keineswegs spurlos an Bully vorüber. Wie nun Gucky seine Erfahrung verkraftet, bleibt abzuwarten, denn auch er hat neben der körperlichen Verletzung ebenfalls das damit verbundene Trauma zu überwinden ...

Rainer Castor

   
NATHAN