Die Meister der Insel (II)


Kommentarnummer: 1916

Heftnummer: 2792

Erschienen: 01.01.1970

Betrifft die Begriffe:

   

   

Autor:

Rainer Castor

Erster Teil:

Weitere Teile:

            



Atlan lernte Ermigoa im Jahr 3460 alter Zeitrechnung auf dem Planeten Peschnath kennen, als er alte lemurische Sonnentransmitter untersuchte und dabei nach Andromeda gelangte. Die Aussage, dass Ermigoas Vater die Zellaktivatoren der Meister der Insel gebaut habe, entsprach genau jener, die seinerzeit Mirona Thetin gemacht hatte. Sie sprach von einem »Wissenschaftler der Alt-Lemurer«, dessen Identität ihr angeblich unbekannt gewesen war. Ermigoa starb, nachdem sie in einem Anfall geistiger Umnachtung mit einem Desintegrator ihren Zellaktivator zerstrahlt hatte, weil zuvor ein schadhafter Multiduplikator rasch zerfallende, zellaktivatorlose Ebenbilder ihrer selbst produzierte. Am 23. Mai 3460 zerfiel sie in Atlans Armen zu Staub (PR 683).
 
Nicht von ihrem Zerfall betroffen war ein mit einem Edelstein besetzter Armreif gewesen. Diesen nahm Atlan damals als Erinnerungsstück mit nach Gäa in die Provcon-Faust (gemäß ATLAN-Traversan 12). Etwa hundert Jahre später wurde bei einer Holoaufnahme des Armreifes für das Terra-Lemur-Museum von Gäa entdeckt, dass der Schmuckstein in Wirklichkeit ein Speicherkristall war. Damals hatte der Arkonide soeben die Rekonvaleszenzphase nach jenem fürchterlichen Unfall abgeschlossen, dessen Heilungsvorgang ihn dazu zwang, verdrängte Erinnerungen zu berichten.
 
Leider gelang es weder dem Historiker Cyr Aescunnar noch den anderen Experten, die aufgeprägten Dateien komplett zu entschlüsseln. Nur Bruchstücke ließen sich abrufen; aus ihnen ging jedoch hervor, dass es tatsächlich diesen Wissenschaftler gegeben hatte. Nach ihm, Selaron Merota, wurden die Texte »Selaron-Fragment« genannt. Die Kernaussagen ließen sich wie folgt zusammenfassen: Die Lemurerin Agaia Thetin entdeckte gemeinsam mit dem Wissenschaftler Selaron Merota mehr als 20.000 Jahre nach dem Rückzug der Lemurer aus der Milchstraße auf einem Planeten der Sonne Luum in der südlichen Randzone der Andromeda-Galaxis in einem von Eingeborenen als Tempel benutzten Bauwerk den sogenannten Atem der Schöpfung; ein heilendes Strahlungsfeld, das bei Verletzungen eine Zellregeneration bewirkte und allgemein eine lebensverlängernde Wirkung hatte. Atlan lernte Ermigoa im Jahr 3460 alter Zeitrechnung auf dem Planeten Peschnath kennen, als er alte lemurische Sonnentransmitter untersuchte und dabei nach Andromeda gelangte. Die Aussage, dass Ermigoas Vater die Zellaktivatoren der Meister der Insel gebaut habe, entsprach genau jener, die seinerzeit Mirona Thetin gemacht hatte. Sie sprach von einem »Wissenschaftler der Alt-Lemurer«, dessen Identität ihr angeblich unbekannt gewesen war. Ermigoa starb, nachdem sie in einem Anfall geistiger Umnachtung mit einem Desintegrator ihren Zellaktivator zerstrahlt hatte, weil zuvor ein schadhafter Multiduplikator rasch zerfallende, zellaktivatorlose Ebenbilder ihrer selbst produzierte. Am 23. Mai 3460 zerfiel sie in Atlans Armen zu Staub (PR 683).
 
Nicht von ihrem Zerfall betroffen war ein mit einem Edelstein besetzter Armreif gewesen. Diesen nahm Atlan damals als Erinnerungsstück mit nach Gäa in die Provcon-Faust (gemäß ATLAN-Traversan 12). Etwa hundert Jahre später wurde bei einer Holoaufnahme des Armreifes für das Terra-Lemur-Museum von Gäa entdeckt, dass der Schmuckstein in Wirklichkeit ein Speicherkristall war. Damals hatte der Arkonide soeben die Rekonvaleszenzphase nach jenem fürchterlichen Unfall abgeschlossen, dessen Heilungsvorgang ihn dazu zwang, verdrängte Erinnerungen zu berichten.
 
Leider gelang es weder dem Historiker Cyr Aescunnar noch den anderen Experten, die aufgeprägten Dateien komplett zu entschlüsseln. Nur Bruchstücke ließen sich abrufen; aus ihnen ging jedoch hervor, dass es tatsächlich diesen Wissenschaftler gegeben hatte. Nach ihm, Selaron Merota, wurden die Texte »Selaron-Fragment« genannt. Die Kernaussagen ließen sich wie folgt zusammenfassen: Die Lemurerin Agaia Thetin entdeckte gemeinsam mit dem Wissenschaftler Selaron Merota mehr als 20.000 Jahre nach dem Rückzug der Lemurer aus der Milchstraße auf einem Planeten der Sonne Luum in der südlichen Randzone der Andromeda-Galaxis in einem von Eingeborenen als Tempel benutzten Bauwerk den sogenannten Atem der Schöpfung; ein heilendes Strahlungsfeld, das bei Verletzungen eine Zellregeneration bewirkte und allgemein eine lebensverlängernde Wirkung hatte.


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