Von Netzen und Modellen (2)


Kommentarnummer: 1617

Heftnummer: 2493

Erschienen: 01.01.1970

Betrifft die Begriffe:

   

   

Autor:

Rainer Castor

Erster Teil:

Weitere Teile:

            



Die Querionen gehören zu jenen, die schon seit langer Zeit das natürliche Psionische Netz mit der Absoluten Bewegung zur gezielten Fortbewegung verwenden können. Sie nutzten und nutzen die Kosmischen Feldlinien und Verbindungen, denen - so weit die bisherige Erkenntnis - ein beachtliches Potenzial im UHF- und SHF-Bereich des hyperenergetischen Spektrums sowie seiner sechsdimensionalen Komponenten zu eigen ist. Anderen Völkern oder Einzelwesen gelingt es, den Energiegehalt der Kosmischen Kraftlinien »anzuzapfen«, nutzbar zu machen oder ihm in Form von Psi-Materie greifbare »Substanz« zu verleihen - sofern Konzentrationspunkte und »Verdickungen« des natürlichen Psionischen Netzes nicht ohnehin (auch) in Gestalt von Hyper- und/oder Psi-Materie vorliegen (können). Letztlich bedienen sich alle Parabegabten des natürlichen Psionischen Netzes - sie nutzen das Potenzial und kanalisieren hierbei die vorhandenen Kräfte, während die Primärkraft ihrer Fähigkeiten der Kosmos selbst liefert !
 
Die zeitweise durch DORIFER erhöhte Psi-Konstante und das in der Folge im Wirkungsbereich dieses Kosmonukleotids für die Gänger des Netzes durch die Ausprägung von Norm- und Präferenzsträngen nutzbar gewordene »Gebilde« waren eine »angeregte Form« vergleichbar einem Oberton, während die Kosmischen Kraftlinien an sich den Grundzustand darstellten und darstellen. Eine ähnliche »Aufladung« ist die Quartale Kraft der Universalen Schneise oder im kleineren Maßstab das Mesoport-Netz der Andury. Durch Präferenzstränge konnten sich damals nur Netzgänger per Persönlichen Sprung bewegen. Normstränge dienten dagegen als Transportmedium von Raumschiffen mit Enerpsi-Antrieb. PRC 1326. Dem psionischen Feld des Normstrangs lässt sich ein hypermagnetischer Effekt zuordnen.
 
Die Wirkung des Enerpsi-Antriebs beruht darauf, dass ein UHF-Hyperfeld erzeugt wird, dessen hypermagnetischer Effekt dieselbe Polarität besitzt wie jener des Normstrangs. Und - ja-ja, jetzt kommt’s. Die beiden Effekte stoßen einander ab. Daraus entsteht, je nach Vektorierung des Enerpsi-Felds, eine beschleunigende oder bremsende Wirkung. Die Geschwindigkeiten, die ein mit Enerpsi ausgestattetes Fahrzeug innerhalb des Normstrangs erreichen kann, werden begrenzt durch die Leistungsfähigkeit des Enerpsi-Generators, durch den Aufwand, der betrieben werden muss, um Enerpsi-Feld und das Feld des Strangs miteinander zu synchronisieren, und durch gewisse Strömungseffekte (hyperenergetische Wirbel), die im »Kielwasser« des Fahrzeugs auftreten und dessen Vorwärtsbewegung zu hindern versuchen.
 
Die Strangarten unterschieden sich in der Frequenz der ihnen innewohnenden Hyperenergie. Präferenzstränge waren höherfrequent als Normstränge und damit von energiereicherer Natur (PRC 1301, 1327). Ein weiteres Unterscheidungskriterium war neben der Dichte die Kapazität der Feldlinien - modellhaft gesagt. Anzahl der Feldlinien pro Volumeneinheit sowie Querschnitt oder Dicke der Einzelfeldlinie. Angesichts der Nutzungsmöglichkeit via Enerpsi-Antrieb dürfte es auch unterschiedliche Polaritäten gegeben haben. Weitere Unterscheidungskriterien ließen sich durch die Anzahl von Verästelungen, Kreuzungen, Schnittpunkten oder »Knoten« ebenso erkennen wie durch die Länge samt »frei schwingenden Enden« der jeweiligen Verbindung sowie ihr individueller »Verlauf«, der von einer direktgeraden Strecke über Bögen, Schleifen, Spiralen und Wirbel bis zu in sich verschlungenen »Knäueln« reichen konnte. Ein weiterer Aspekt könnte analog zur allgemeinen Hyperstrahlung im niederfrequenten Bereich des hyperenergetischen Spektrums zu sehen sein. Die natürlichen Hyperemissionen beispielsweise der Sonnen ergeben insgesamt ein Muster einander teilweise abschwächender, an anderer Stelle auch verstärkender Überlagerung, welches sich überdies wie die Sonnen und ihre Aktivität permanent verändert, von Resonanzeffekten begleitet ist und dergleichen mehr - von Turbulenzen bis im Extrem zu Hyperstürmen unterschiedlicher Stärke.
 
Hinzu kamen mit den Kalmenzonen weite Abschnitte des Hyperraums, in denen keine Stränge existierten - oder diese zumindest derart geschwächt waren, dass ihre praktische Nutzung ausgeschlossen war. Durchaus möglich, dass es hier einen Übergang zum »alten Zustand« des natürlichen Psionischen Netzes gab. Mag die damalige »Oberton-Anregung« - ähnlich dem Vibra-Psi - eine Sonderform gewesen sein, so gestatten die beobachteten Charakteristiken dennoch Rückschlüsse auf die Formen und Möglichkeiten des natürlichen Psionischen Netzes. Die »Modell-Eisenspäne«, nach denen wir suchen ?


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