Nach dem vergeblichen Kampf gegen die Mirrn, fliehen Atlan, Kennon und Razamon mit einem Brett als Floß auf den Bitteren Fuß
hinaus und werden schnell Strom abwärts getrieben. Ein über viele Kilometer sehr steiles Ufer macht es ihnen schwer, wieder an
Land zu kommen. Als es ihnen doch noch gelingt, hat es die drei Pthorer tief in die Steppe des Hordenpferchs verschlagen. Der
Hordenpferch füllt fast das gesamte südliche Drittel von Dorkh aus und ist das Revier der Horden der Nacht. Den Horden gehören
nicht nur zahlreiche monströse Tiere an, die vom vergifteten Wasser in wahre Ungeheuer verwandelt wurden, sondern auch
zahlreiche der Barbarei verfallene Intelligenzwesen. Zu diesen Primitiven zählt auch der Stamm der Tiermenschen, die äußerlich
erstaunlich stark Arkoniden gleichen, jedoch einen eher steinzeitlichen Lebensstil pflegen. Die wichtigsten Rivalen der Tiermenschen
sind ebenso barbarisierte Krolocs. Die Pthorer werden in die Auseinandersetzungen hineingezogen. Hinzu kommt, daß Kennon und
Razamon vom vergifteten Wasser des Bitteren Flusses trinken und so selbst vorübergehend zu Barbaren werden. Atlan wird vom
Kopfgeldjäger Kroppan für ein Tiermensch gehalten, gefangengenommen und mit unbekanntem Ziel verschleppt.
Handlungszeit: Juni 2650 n. Chr.
© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch
|