192. Exclusiv Nr. : 53. 1. Auflage: Juni 1975 2. Auflage: April 1982 Seiten: 64 Preis 1. Auflage: 1,50 DM Preis 2. Auflage: 1,80 DM

 

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Experimente auf Skrantasquor

Flug zum Stützpunkt der Maahks - Atlan auf der Spur des Molekularverdichters

  H. G. Ewers


Unterzyklus:  

22.  Die Varganen (Romanliste)

Großzyklus:  2.  Der Held von Arkon - Atlan-Exclusiv
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Skrantasquor,

10.498 da Ark bzw. 8023 v. Chr.

Atlan-Hardcover 27


Die Hauptpersonen
Grek-1 Ein Kommandant der Maahks
Grek-3 Ein Wissenschaftler der Maahks
Crysalgira Eine Prinzessin von Arkon in der Gefangenschaft
Atlan Der Kristallprinz geht nach Skrantasquor
Ischtar Die Varganin kämpft gegen die Maahks
Ra Die Eifersucht treibt den Barbaren zur Sabotage
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Johnny Bruck
LKS: 1. Auflage: Autoren-Portait von Marianne Sydow
2. Auflage: Storywettbewerb

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Romaninhalt
Der Grek-1 des Geheimstützpunkts Skrantasquor kehrt am 4. Prikur 10.498 da Ark siegreich aus der Schlacht um Trantagossa zurück. Mit dem Ergebnis des ersten Einsatzes des Molekularverdichters unter Kampfbedingungen ist er dennoch unzufrieden, da der Prototyp der Waffe die Besatzung des Raumschiffs, auf dem das Gerät stationiert war, gleich mit verschwinden ließ. Als er den Chefwissenschaftler von Skrantasquor Grek-3 für den verfrühten Einsatz des Molekularverdichters zur Rechenschaft ziehen will, erfährt Grek-1, daß sich der Physiker, während der Abwesenheit des Kommandanten, bei einem mißglückten Selbstversuch mit einem verbesserten Molekularverdichter selbst aus dem Universum entfernt hat. Die verbliebenen Wissenschaftler des Stützpunkts haben bislang vergeblich zu ergründen versucht, was zu den unerwünschten Nebenwirkungen des von den Arkoniden Zwergenmacher genannten Geräts führt. Es ist aus Sicht der Maahks sogar zu befürchten, daß der Molekularverdichter nie zur vollen Einsatzreife gelangen wird.
Am 10. Prago des Prikur erscheint eine Patrouille der Maahks, deren Auftrag es war die Ereignisse auf Krassig zu untersuchen. Ihr war es gelungen, das Wrack der im Weltraum treibenden CERVAX aufzuspüren, das Kleinraumschiff mit dem Crysalgira da Quertamagin vor den Weltraumpiraten geflohen war. Auf Anweisung von Grek-1 wird die Prinzessin in die Labors von Skrantasquor verschleppt, einer gründlichen Untersuchung und einem peinlichen Verhör unterzogen. Nachdem die Maahks feststellen, daß weibliche Arkoniden nicht logischer denken als ihre männlichen Artgenossen und die Prinzessin keine Quelle für geheime Informationen darstellt, entscheidet Grek-1, daß Crysalgira im Rahmen eines weiteren Experiments mit dem Molekularverdichter geopfert werden soll. Die Arkonidin schrumpft zunächst im Rahmen der von den Maahks erwarteten Parametern, diesmal gelingt es sogar, den Vorgang bis zum letzten Moment mit modernster Meßtechnik zu beobachten. Doch in jenem Moment, in dem der Vorgang stoppen oder sich sogar in sein Gegenteil umkehren sollte, verschwindet Crysalgira aus dem normalen Raum-Zeit-Kontinuum. Was die Maahks nur durch ein Verschwinden ihrer Masse aus der Ortung feststellen.
Atlan hatte die Wirkung des Zwergenmachers in Trantagossa am eigenen Leib zu spüren bekommen. Nun ist er daran interessiert, auf schnellstem Wege hinter das technische Geheimnis des Molekularverdichters der Maahks zu gelangen. Daher fliegt Ischtar am 24. Prago des Coroma mit ihrem Raumschiff, der MONDSCHATTEN, den Planeten Skrantasquor an und läßt den Arkoniden mit einem Keruhm zum Stützpunkt der Maahks fliegen. Bei dem Keruhm handelt es sich um eine Art Schutzschildprojektor, der wie ein Schildkrötenpanzer getragen wird und seine Energie per Fernübertragung aus dem varganischen Oktaederschiff bezieht. Er ist sehr leistungsfähig und ermöglicht es dem Arkoniden auf der Giftgaswelt zu agieren als wäre er dort Zuhause. In seiner Eifersucht sabotiert Ra jedoch in einem unbeobachteten Augenblick an Bord der MONDSCHATTEN die Energieversorgung des Keruhms, als Atlan gerade im Stützpunkt ist. Dadurch gerät der Kristallprinz in die Gefangenschaft der Maahks. Als er erfährt, daß Crysalgira von ihnen verkleinert wurde, meldet Atlan sich freiwillig, um die Prinzessin und den Grek-3 zu retten, wenn er dafür bei erfolgreicher Rückkehr aus dem Mikrokosmos seine Freiheit zurückerlangt. Grek-1 ist von diesem Angebot des Arkoniden zunächst schwer erstaunt. Nachdem Atlan ihm jedoch von seinen Abenteuer im Mikrokosmos der Dnofftries berichtet hat, stimmen er zu und schickt ihn in den Mikrokosmos.
Ischtars Schiff wird nach Atlans Gefangennahme durch einen Hinweis des Arkoniden entdeckt, erweist sich jedoch als unüberwindbar. Nachdem die Maahks 200 Schiffe verloren haben, nehmen sie Kontakt mit Ischtar auf. Die Varganin kann sich am 26. Prago des Coroma von Atlan gerade noch bestätigen lassen, daß er sich freiwillig für das Experiment der Maahks gemeldet hat, bevor er zu klein wird und erneut in einen Mikrokosmos verschwindet.

Handlungszeit: 4. Prikur bis 26. Coroma 10.498 da Ark

Anmerkungen:
Der Roman ist zum überwiegenden Teil als Ich-Erzählung aus der Perspektive des Maahks Grek-1 verfaßt. Eher am Rande erfährt man erstmals in der originalen Heftserie etwas über die Hintergründe des Methankriegs, und daß es wohl die Arkoniden waren, die ihn begonnen haben. In der Hardcover-Version wurden die Hintergründe und eine Zusammenfassung der Ereignisse im Iskolart-System 10.457 da Ark von Rainer Castor im Band Nr. 25: "Attacke der Maahks" zusammengefaßt.


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