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Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Planeten
Unterrubrik 1:
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Erstnennung in Zyklus:
37 - Neuroversum
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
27.10.2017
Letzte Änderung:
27.10.2017

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2602 / 2628
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Orontes
Alias
Orontes

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Der Planet Orontes wurde von Nemo Partijan so benannt. Ihn erinnert die Formulierung »widrige Flüsse« im Zusammenhang mit den merkwürdigen hyperenergetischen Verwirbelungen – vor allem in der Stratosphäre des Planeten – an den terranischen Fluss Nahr al-Asi, dessen arabischer Name übersetzt »Widerspenstiger Fluss« bedeutet und auf wilde Strömungen hinweist. Er ist 450 Kilometer lang und durchfließt den Libanon, Syrien und die Türkei, wo er auch Ters akan nehir genannt wird, »verkehrt fließender Fluss«. Der antike Schriftsteller Strabon gibt in seiner Geographika an, dass der syrische Fluss Typhon auf Orontes umgetauft wurde, nachdem Orontes I. ihn überquert hatte, wohl während des Krieges gegen Euagoras I. von Salamis.
 
Der Planet Orontes, zweiter von zwölf des Systems einer gelben Sonne (mit extremen UHF-Eruptionen), liegt nur knapp innerhalb der »habitablen Zone«. Es handelt sich um eine wahre Glutwelt, geprägt von Hitzegewittern und -orkanen, Vulkanismus und Lavaseen. Selbst in der einige Monate dauernden Polarnacht herrschen noch Temperaturen von über 50 Grad Celsius.
 
Orontisches Felsgestein hat offenbar eine hyperisolierende Eigenschaft, möglicherweise verursacht durch eingelagerte, »camouflierende« Hyperkristalladern, die Emissionen verschlucken, sowohl ihre eigenen als auch andere. Nemo Partijan vermutet, dass dies in ähnlicher Weise für IV-Impulse gilt.


Quellen: Glossareintrag in PR 2602
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Orontes ist der zweite Planet der Sonne Morpheus in der Materiebrücke von Chanda und die Heimat des Volkes der Todringer. Diese nennen ihren Planeten Quar. (PR 2638)
 
Übersicht
Ihren Namen verdankt die Glutwelt dem Hyperphysikers Nemo Partijan, in Anlehnung an den antiken Namen des Flusses Nahr al-Asi, »Widerspenstiger Fluss«, der im Libanon entspringt. (PR 2601, S. 24f.)
 
Die Welt liegt knapp innerhalb der habitablen Zone ihrer Sonne und besitzt eine für Terraner prinzipiell atembare Sauerstoffatmosphäre. Die Luft ist aufgrund einer großen Anzahl von Vulkanen und Lavaseen aber stark mit Rauch und Asche verschmutzt. Es herrschen sehr hohe Temperaturen, mit Hitzegewittern und -orkanen. Selbst in der monatelangen Polarnacht liegen die Tiefsttemperaturen bei über 50 Grad Celsius. Der Planet ist im Jahre 1469 NGZ mit unzähligen verfallenen Städten und Raumhäfen übersät, die wohl seit Jahrtausenden verlassen sind. (PR 2601, S. 26, 38, PR 2602 – Glossar)
 
Seitdem Orontes von der Weltengeißel heimgesucht wurde, leben die Todringer in einer unterirdischen Stadt, von der aus zahlreiche Höhlensysteme zur Oberfläche führen. Die einzigen weiteren namentlich bekannten unterirdischen Geländeformationen sind das Vernbir-Riff und die Arboat-Höhle, beide irgendwo zwischen der Stadt der Todringer und der Oberfläche des Planeten gelegen. Die Felsschichten des Planeten besitzen offenbar eine isolierende Eigenschaft für Hyperstrahlung. Dies wird, so wird vermutet, durch »camouflierende« Hyperkristalladern verursacht, die jegliche Emissionen, auch ihre eigenen, verschlucken. Dies gilt auch für Individualimpulse. (PR 2602, PR 2603)
 
Flora und Fauna
An der Oberfläche des Planeten halten sich nur wenige Flechten. Die Tierwelt besteht überwiegend aus Käfern-, Spinnen- und Skorpionartigen. In den Höhlensystemen unterhalb der Oberfläche sind Flora und Fauna recht ausgeprägt und widerstandsfähig, hier findet man Tierarten wie Darjusta, Devanaari, Diabrang, Gucky-Olm und Logiss-Spalter. (PR 2601, PR 2602, PR 2603)
 
Geschichte
Zu einem unbekannten Zeitpunkt ereignete sich im Morpheus-System eine vermutlich systemweite Katastrophe, die von einer automatischen Funkstation auf dem Mond von Orontes als Weltengeißel bezeichnet wurde. Die Bewohner des Planeten beauftragten die robotische Besatzung der Funkstation daraufhin, eine automatische Warnung als Endlosschleife auszusenden. Diese Warnung war anscheinend wirksam, da laut Aufzeichnungen der Funkstation in den letzten sechs Jahrtausenden kein Funkkontakt von außerhalb stattgefunden hatte. (PR 2601)
 
Anmerkung: Anhand dieser Aussagen kann vermutet werden, dass das Auftreten der Weltengeißel mehr als 6000 Jahre zurückliegt. Auch wenn Nemo Partijan vermutete, dass die Katastrophe systemweit war, lässt die Vorgehensweise der Weltengeißel im Jahr 1469 NGZ darauf schließen, dass die durch sie ausgelöste Katastrophe »lediglich« den Planeten Orontes betroffen hat.
 
Am 7. September 1469 NGZ erreichten Perry Rhodan, Mondra Diamond, Gucky, Nemo Partijan und Ramoz an Bord der MIKRU-JON das System. Dort entdeckten sie den havarierten BASIS-Tender CHISHOLM und landeten mit diesem auf Orontes. Sofort darauf begannen die Reparaturarbeiten an dem schwer beschädigten Tender. (PR 2601)
 
Kurz darauf kam es zum Kontakt zwischen den Galaktikern der CHISHOLM und den Todringern von Orontes. Die Todringer fürchteten, dass die Aktivitäten der Galaktiker wieder die Weltengeißel auf den Plan rufen könnten, und hatten deshalb beschlossen, unterhalb der CHISHOLM einen Vulkan entstehen zu lassen und den BASIS-Tender dadurch zu zerstören. Verhandlungen zwischen Gucky und der Klanmutter Syb sorgten dann aber dafür, dass die Todringer von ihrem Vorhaben absahen und stattdessen den Galaktikern für begrenzte Zeit Asyl auf Orontes gewährten. (PR 2602)


Quellen: PR 2601, PR 2602, PR 2603, PR 2637, PR 2638 / PR 2602 – Glossar
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