NEMO ist der Bordrechner der JULES VERNE.
Allgemeines
Er besteht aus fünf autarken biopositronisch-syntronischen Hybrid-Großrechner-Netzwerken im Logik-Programm-Verbund. Es sind diverse hyperinpotronische und positronische Zusatzrechner vorhanden, die einen Notverbund bilden können, falls NEMO ausfällt. Die Kontaktstelle für NEMO befindet sich im hinteren Steuerbordbereich der Hauptleitzentrale in der JV-1. Ein zweiter Zugang befindet sich auf dem Galerielevel der Zentrale. In der JULES VERNE wird außerdem ein Kontracomputer verwendet. Sämtliche Biowerte aller Besatzungsmitglieder werden permanent von NEMO überwacht. Weichen die Werte über einen bestimmten Zeitraum signifikant von der Norm ab, leitet NEMO selbständig entsprechende Hilfsmaßnahmen ein. Stellt sich heraus, dass falscher Alarm vorliegt, dann »vergisst« NEMO die erhobenen Daten wieder.
Geschichte
Vor dem Kontextsprung wird NEMO ausschließlich im Biopositronik-Modus betrieben, da Syntroniken aufgrund der Hyperimpedanz-Erhöhung nicht funktionsfähig sind. Kurz nachdem die JULES VERNE im Rahmen der Operation Tempus mit dem Jahr 20.059.813 v. Chr. die angepeilte Zielzeit erreicht hat, melden die syntronischen Komponenten NEMOS Betriebsbereitschaft und steigern die Effizienz des gesamten Schiffes damit enorm.
NEMO hat immer wieder Schwierigkeiten mit Jason Colton, dem zweiten Emotionauten der JULES VERNE. Colton nutzt die Informationskanäle des Schiffes, um sich Zugang zu persönlichen Daten zu verschaffen oder die Besatzungsmitglieder zu belauschen. NEMO wirft ihn deshalb zwar stets aus den Informationskanälen hinaus, doch der Emotionaut findet immer wieder Wege, um NEMOS Kontrollmechanismen zu umgehen.
Nach der Rückkehr in die Relativgegenwart wird NEMO wieder auf biopositronischen Betrieb umgestellt