Heft: PR 2532
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
05 - Die Meister der Insel
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
08.12.2006
Letzte Änderung:
14.11.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
289 - 290
Auflage:
2

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
1930 / 2152 / 2507 / 2532 / 2534 / 2844
Computer / Kommentar:
2534              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
L-P 63 - 67
Atlan-Lexikon in HC:
12
Encyclopädia Terrania:
Maahks
Alias
Maahks

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

(Der Maahk, des Maahks, die Maahks, maahksche ) - Auf Wasserstoff-Methan-Ammoniak-Welten der Milchstraße, später des Andromedanebels beheimatetes Intelligenzvolk.
 
Aussehen und Körperbau :
Ein erwachsener Maahk erreicht eine Höhe von ca. 2,20 m und eine Schulterbreite von ca. 1,50 m. Die mächtige, stämmige Gestalt ruht auf zwei kurzen und kräftigen Beinen mit jeweils vier Zehen. Im Gegensatz zu den beiden langen, bis auf die Knie reichenden Arme besitzen die Beine ein Knochengerüst und Gelenke. Die Arme sind enorm widerstandsfähige hochelastische Muskel- und Sehnenbündel. An den Schultern stark und massig, laufen sie zu den sechsfingrigen Händen hin trichterförmig aus. Der Kopf eines Maahks ist starr mit dem Körper verbunden und gleicht einem halbmondförmigen Wulst, der von einer Schulter zur anderen reicht. Er kann nicht bewegt werden und ist bis zu 1,50 Meter lang und im Scheitelpunkt ca. 40 Zentimeter hoch. Von der Schmalseite her betrachtet gleicht dieser sichelförmige Wulst einem Bergkamm. An den Schultern sehr breit, läuft er nach oben hin spitz zu. Auf dem schmalen Grat sitzen vier runde, grünschillernde und durchschnittlich sechs Zentimeter große Augen, die jeweils zwei halbkreisförmige Schlitzpupillen besitzen, mit denen gleichzeitig nach vorn und nach hinten geblickt werden kann. Die Augen können von zwei Lidern verschlossen werden. Der durch diese "Doppelaugen" gegebene Blickwinkel von 360 Grad hebt den Nachteil der Unbeweglichkeit des Kopfes wieder auf. Die Geruchs-, Gehör- und sonstigen Sinnesorgane befinden sich fast unsichtbar in der Vorder- und Hinterseite des Schädels. Der Mund liegt an der faltigen Übergangsstelle zwischen Kopfwulst und Schultern, ist ca. 20 Zentimeter lang und weist ein kräftiges Raubtiergebiß und dünne, hornartige Lippen auf. Die Haut ist blaugrün, fast farblos und mit pfenniggroßen, ebenfalls blaßgrauen Schuppen bedeckt. Charakter und Besonderheiten: Die Intelligenz der Maahks entspricht der der Menschen. Die Mentalität ist allerdings sehr verschieden. Alle Methanatmer sind ausgesprochen kalte Logiker, denen Gefühle fast unbekannt bleiben. Ihre Sprache ist das Kraahmak, das von Humanaiden Wesen mühelos verstanden wird und auch gesprochen werden kann. Maahks sind an eine Schwerkraft von 2,9 bis 3,1 g gewöhnt und trotz ihrer plump wirkenden Körper äußerst beweglich. Sie sind eierlegende, ungeheuer fruchtbare Geschöpfe. Bei jedem Geburtsvorgang werden bis zu neun Eier ausgestoßen, deren Reifezeit nur dreieinhalb Monate beträgt, daher die enorme Vermehrung. Die Bekleidung der Maahks besteht aus in einem Stück gefertigten, blaugrauen Kombinationen. Die beim Aufenthalt im Weltraum oder auf Sauerstoffplaneten benötigten Druckhelme sind zusammenfaltbare Konstruktionen, die vor und hinter dem Kopf in den druckfesten Raumanzügen versenkt werden können. Ausgeklappt verschließen sie sich über dem Schädelgrat zu einer durchgehend druckbeständigen Einheit, die genau der Kopfform entspricht. Die Maahks besitzen keine Eigennamen. Die Bezeichnung der Individuen lautet immer Grek und eine Zahl, die die Bedeutung des einzelnen wiedergibt (Beispiel: Grek 1 als Kommandant).
 
Atmung und Körperchemie:
Der von den Arkoniden geprägte Begriff "Methanatmer" ist insofern irreführend, als die Maahks in erster Linie Wasserstoff einatmen, der im Gegensatz zu Methan im Körper unmittelbar reaktionsfähig ist, also energiebildend. Methan dagegen ist in seinen Reaktionen äußerst energiearm und müßte erst aufgespaltet werden, um Wasserstoff zu bilden. Darüber hinaus ist Methan auf den Heimatwelten der Maahks nur Spurenhaft in der Atmosphäre vorhanden. Als solches Spurenelement wird es bei der Atmung mit aufgenommen. Durch genügend Aufnahme von Ammoniak (in den Speisen) wird dem Körper ein Oxydant zugeführt, der ein NH- oder NH2-Radikal abspaltet, das bei der Verbrennung des inhalierten Wasserstoffs wieder ein NH3-Molekül, also Ammoniak, liefert. Ausgeatmet wird folglich Ammoniak, das unter dem auf Maahk-Welten herrschenden Druck und den Temperaturen von + 70 bis + 100 Grad Celsius noch nicht verflüssigt ist.
 
Geschichte:
Die Völker der Maahks entwickelten sich vor mehr als 50000 Jahren in Andromeda, von wo sie durch die vor den Halutern geflohenen Lemurer vertrieben wurden. Mit Hilfe riesiger Weltraumbahnhöfe (im intergalaktischen Leerraum stationierte Werftplattformen und Versorgungsstationen) überwanden sie die Strecke bis zur Milchstraße und siedelten sich auf geeigneten Planeten an. 40000 Jahre später wurden sie erneut von Menschen besiegt, diesmal von den Arkoniden als indirekten Nachkommen der Lemurer. Wiederum mußten sie fliehen, kehrten zum Andromedanebel zurück und wurden von den Meistern der Insel in die vorgelagerte Zwerggalaxis Andro-Alpha verbannt und unterdrückt. Der Befreiungskampf beginnt schließlich fast parallel zum Vorstoß der Terraner in die Nachbargalaxis. 2405 kommt es zum Beistandsbündnis zwischen beiden Völkern. Die Maahks besiedeln nach dem Sieg über die Mdl wieder den Andromedanebel.
 
Im Jahr 3580 - auf der Suche nach Verbündeten gegen das Hetos der Sieben - treffen Terraner auf Maahkora eine neue Generation von Maahks, die, im Gegensatz zu ihren Vorfahren, über gewisse paranormale Fähigkeiten verfügen. Sie sind in der Lage, die Stimmen von verstorbenen Artgenossen zu "hören". Voraussetzung dafür ist, daß die Verstorbenen nach ihrem Tod energetisch konserviert werden. Vorher sind sie paratechnisch geschult worden. Infolge der maahkschen Abkapselung in Andromeda ist bis zur Zeit nicht bekannt, ob und inwieweit die Maahks als ganzes Volk psionische Fähigkeiten entwickelt haben.
 
Was im Jahr 426 NGZ bei dem Erscheinen von GREK-336 auf der im Zeitdamm verborgenen Erde von der potentiellen Zukunft der Maahks deutlich wird, ist weitaus dramatischer. GREK-336 kommt aus einer Zeit, in der sich im Lauf der Jahrtausende die Maahks in zwei große Lager gespalten haben - die Schattenmaaks und die Fundamentalisten (-> GREK-336). Die Schattenmaahks (oder einfach Schatten) sind jene Maahks, bei denen die Evolution zu einer immer konsequenteren Vergei-tigung und Entstofflichung geführt hat. Sie haben gelernt, das Bewußtsein von ihrem Körper zu trennen und damit isoliert vom Körper zu existieren, daher der Name "Schattenmaahk". Die Fundamentalisten hingegen hängen um so mehr an ihren Körpern, je stärker die "Schatten" sich vergeistigen. Sie ergänzen sie durch technische Prothesen, bis sie fast nur noch unförmige technische Klumpen darstellen. Zwischen beiden Gruppen macht sich eine zunehmende Entfremdung bis hin zur haßerfüllten Feindschaft breit. Wann genau diese Entwicklung stattfindet und wie sie weitergeht, ist bisher nicht bekannt. Sie ist der Realität jedenfalls sehr weit voraus. Im Jahr 1143 NGZ, als die Tarkan-Flotte um 695 Jahre in der Zukunft wieder herauskommt und nach Aufschlüssen über die Geschehnisse während der vergangenen Jahrhunderte sucht, zeigen sich die Maahks wieder einmal verschlossen. Lange standen sie zu ihrem Beistandsabkommen mit den Terranern, ihre Weltraumbahnhöfe gewannen wieder an Bedeutung als Brückenköpfe. Nach der Zerstörung von Midway-Station durch die Hauri jedoch zogen sich die Maahks wieder nach Andromeda zurück und isolierten sich dort bis auf diplomatische und Handelsbeziehungen zu den Gurrads aus den Magellanschen Wolken. Es gibt inzwischen auch vollkommen neue Raumschiffstypen der Maahks neben dem herkömmlichen Walzentyp.


Quellen: PR-Lexikon III - L-P Seite 63 - 67
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Maahks sind das beherrschende Teilvolk der Bewohner von Wasserstoff-Methan-Ammoniak-Welten Andromedas.
 
Auf diesen Planeten herrscht üblicherweise eine Gravitation von 2,9 bis 3,1 g und eine Temperatur von 70 bis 100 °C.
 
Anatomie
Erscheinungsbild
Maahks erreichen eine Höhe von circa 2,20 m und eine Schulterbreite von circa 1,50 m. Ihre Haut ist von blassgrauen Schuppen bedeckt. Die beiden kurzen, kräftigen Beine haben vier Zehen. Die beiden tentakelförmigen Arme enden trichterförmig in sechs Fingern. Zwei der Finger sind zu Daumen ausgebildet. (Atlan 192, S. 18)
 
Die Maahks haben keinen Hals; ihr Sichelkopf sitzt starr auf der Schulter. Er gleicht einem halbmondförmigen Wulst von einer Schulter zur anderen. Daher ist der Kopf bis zu 1,50 m breit und erreicht eine Höhe von circa 40 cm. Auf diesem schmalen Grat sitzen die vier runden, 6 cm durchmessenden grünschillernden Augen. Jedes Auge hat je eine Schlitzpupille nach vorne und nach hinten. Dadurch besitzen die Maahks eine 360-Grad-Rundumsicht. Links und rechts am Rand des Sichelkopfes befinden sich bewegliche Riechorgane, zusätzlich zur Nase.
 
Der Mund befindet sich vorne an der Übergangsstelle zwischen Wulstkopf und Rumpf. Er dient dem Sprechen und der Nahrungsaufnahme, ist 20 cm breit und weist sehr dünne, hornartige Lippen auf. Das Gebiss der Allesfresser wirkt raubtierartig. Knapp über der Oberlippe besitzen die Maahks zwei eng beieinanderliegende, senkrechte Nasenlöcher.
 
Als Unterscheidungsmerkmal der einzelnen Teilvölker der Wasserstoff-Methanatmer dienen die Größe der einzelnen Schuppen, die Körperform, die Form und Anordnung der Augen, sowie die Größe der Pupillen. (PR 217)
 
Die terranischen Kosmo-Ethnologen unterscheiden drei Maahk-Typen:
 
    der brachykrane (= kurzschädelige) Arkon-Typus aus der Zeit der Methankriege
    der mesokrane (= mittelschädelige) MdI-Typus um 2400
    der langschädelige Hetos-Typus um 3560
 
Physiologie
Maahks atmen Wasserstoff und nehmen als Nahrung Stickstoff-Radikale zu sich. Ihre Lunge besteht aus mehreren sackartigen Schläuchen, die eine Wand aus Muskelgewebe besitzen. Dahinter liegt ein schwammig-poriges Organ, in dem der eingeatmete Wasserstoff und die verarbeitete Nahrung reagieren können. Die Maahks atmen dann Ammoniak wieder aus. Die Bezeichnung »Methanatmer« ist deshalb falsch.
 
Da der Kontakt mit den Maahks überwiegend an Orten mit Sauerstoffatmosphäre stattfindet, sind sie gezwungen, ständig entsprechende Schutzanzüge zu tragen.
 
Charakterisierung
Maahks galten als gefühlsarme Logiker. Ihre Psyche wird beim ersten Zusammentreffen mit den Terranern als relativ simpel beschrieben. Ihre innere Freiheit - also ihre Selbstbestimmung - wird durch extrem starke innere Zwänge und Pflichten gegenüber der Gemeinschaft bestimmt. Verstößt ein Maahk gegen diese Zwänge, so verliert er einen Teil seiner inneren Freiheit, und Sein Ich ist verdunkelt. Erst wenn er seine Pflichten erfüllt hat, klärt sich sein Ich wieder, und er erhält seine innere Freiheit zurück.
 
    Anmerkung: Warum die streng logisch denkenden Maahks während der Auseinandersetzung mit den Arkoniden zu Gefühlen wie Rache fähig waren – anders lässt sich der irrationale Vernichtungsfeldzug nicht erklären – liegt im Dunkel der Exposé-Redaktion.
 
Durch die Aktivierung des Chronofossils Andro-Alpha wurde ein Evolutionssprung ausgelöst, der in den Maahks eine emotionale und künstlerische Ader weckte. Zudem sind sie nun auch extrem kinderlieb gegenüber dem eigenen Nachwuchs und dem anderer Völker, was auf Außenstehende nahezu bizarr wirkt. (PR-Extra 4)
 
Gesellschaft
Soziales (»Grek«)
Maahks sind eierlegende Säuger. Nach einer Reifezeit von dreieinhalb Monaten legen die Weibchen bis maximal neun Eier in ein Gelege. Die Neun ist daher eine heilige Zahl. Die Kinder schlüpfen innerhalb von 3,5 Monaten und werden dann gesäugt. Aufgrund der hohen Reproduktionsrate in kurzer Zeit sehen sich die Maahks als Unbesiegbare an. Die hohe Vermehrungsrate brachte auch beinahe den Untergang für das Große Imperium, da es den Maahks ungleich schneller als den Arkoniden gelang, ihre Verluste auszugleichen.
 
Maahks sprechen sich gegenseitig normalerweise mit Grek-x an. Wobei x eine Zahl ist, die ihre Rangordnung in einer Gruppe oder Organisation widerspiegelt. Je kleiner diese Zahl ist, desto höher ist der Rang.
 
    Anmerkung: In den Heftromanen existieren unterschiedliche Schreibweisen der Namen der Maahks. Sie reichen über Grek, Grek-1, Grek 1, GREK-1, GREK 1 bis Grek eins.
 
Auch Rangfolgen mit »Raka« sind bekannt. Raka-7 beispielsweise war der Kommandant eines Raumschiffs. (PR 268)
 
Davon unabhängig haben Maahks individuelle Namen.
 
Die Einheitssprache der Maahk-Völker Andromedas ist das Kraahmak.
 
Heraldik
Das Symbol der Maahks ist der geteilte Eidotter - er spiegelt ihre hohe Vermehrungsrate wieder und ist ausschließlich ihnen vorbehalten. Die Halle der Unbesiegbaren auf ihrem Hauptplaneten Tatrun führt als Symbol ein liegendes Ei. Das Symbol ist ferner Teil der Rangabzeichen maahkscher Offiziere.
 
Politik
Die Maahks in Andro-Alpha und später in Andromeda wurden durch den Rat der Neunväter regiert. Dieser residiert in der Halle der Unbesiegbaren auf Tatrun, dem fünften Planeten der Sonne Uhrak. Der Name der Regierung leitet sich aus der heiligen Zahl neun der Maahks her. Die Regierung wird auch als Oberkommando bezeichnet.
 
Üblicherweise wird der Chef einer Gruppe oder Organisation als Grek-1 bezeichnet. In Krisenzeiten wird ein Grek-0 mit besonderen Vollmachten berufen. Der Grek-0 ist oberster Kriegsherr aller Maahks und agiert unabhängig vom Oberkommando.
 
Bekannte Maahk-Völker
Von den Maahks stammen unter anderem die Gharrer und die Maakar ab. Die Entwicklungsgeschichte kleinerer Splittergruppen wie der Grosmaahs und der Ambriador-Maahks ist nicht bekannt.
 
Zu den mutierten Maahk-Völkern gehören die Grossarts, die Uraler und die Schattenmaahks.
 
Es ist unklar, wie die maahkähnlichen Hoodhirs, die auf Hoodhir, dem fünfzehnten Planeten des Wega-Systems, in einer extremen Symbiose mit ihren Häusern leben, dazu passen. Für den Metabolismus der Maahks ist Hoodhir viel zu kalt.
 
Bekannte Maahks
    Bockhup (PR 248)
    Bradx (PR 248)
    Brähk (PR 248)
    Bron (PR 268)
    Chruk-Khajim (PR 681)
    Emgrek (Atlan 289)
    Grek-1 (PR 2507)
    Grek-1 (Admiral) (PR 288)
    Grek-1 (Alpha-Zentra) (PR 222)
    Grek 1 (DARASTO) (PR 2532)
    Grek-1 (Hafenkommandant) (PR 222)
    Grek 1 (Kraumon) (Atlan 286)
    Grek-1 (KULLOCH) (PR 1946)
    Grek-1 (Maahkora 1290 NGZ) (PR 1947)
    Grek-1 (Marlackskor) (Atlan 226)
    Grek-1 (MdI) (PR 222)
    Grek-1 (Oberkommando) (PR 288)
    Grek 1 (Posalkehn) (Atlan 284)
    Grek-1 (Quinto-Center) (Atlan 36)
    Grek 1 (Skrantasquor) (Atlan 192)
    Grek-1 (Tatrun) (PR 287)
    Grek 1 (Xymoch) (Atlan 275)
    Grek-2 (Alpha-Zentra) (PR 222)
    Grek 2 (Kraumon) (Atlan 286)
    Grek-2 (Marlackskor) (Atlan 226)
    Grek 2 (Skrantasquor) (Atlan 192)
    Grek 3 (Atlan 192)
    Grek-3 (Alpha-Zentra) (PR 222)
    Grek-3 (Tatrun) (PR 287)
    Grek 4 (Atlan 192)
    Grek-4 (Tatrun) (PR 287)
    Grek-4 (Schattenmaahks) (PR 2507)
    Grek 5 (Atlan 192)
    Grek-7 (PR 227)
    Grek-7 (Schattenmaahks) (PR 2507)
    Grek 7 (Skrantasquor) (Atlan 192)
    Grek 8 (Atlan 192)
    Grek-8 (PR 287)
    Grek 10 (Atlan 192)
    Grek 11 (PR 2536)
    Grek-11 (MdI) (PR 223)
    Grek-13 (PR 222)
    Grek-13 (Diplomat) (PR-TB 135)
    Grek-14 (PR 287)
    Grek 17 (PR 2545)
    Grek-19 (Atlan 226)
    Grek-22 (PR 223)
    Grek-23
    Grek-24 (PR 721)
    Grek-27
    Grek-28
    Grek-33 (PR 1947)
    Grek-34 (PR 1947)
    Grek-35 (PR 1947)
    Grek-36 (PR 227)
    Grek-42 (PR 227)
    Grek-44 (PR 228)
    Grek 48 (Atlan 286)
    Grek-98 (PR 1286)
    Grek-99 (PR 1286)
    Grek-108 (PR 227)
    Grek 124 (PR 2533)
    Grek-182 (PR 228)
    Grek-218 (Atlan 187)
    Grek-237 (PR 227)
    Grek 259 (PR 2532)
    Grek-281
    Grek-336 (PR 1136)
    Grek 363 (PR 2532)
    Grek-444 (PR 227)
    Grek-504 (Atlan 36)
    Grek-555 (PR 228)
    Grek-665 1/2 (Andromeda 2)
    Grek-803 (PR 228)
    Grek-1108 (PR 287)
    Grek-1622 (PR 228)
    Grek-2113 (Atlan 36)
    Grek-2124 (Atlan 36)
    Grek-2135 (Atlan 36)
    Raka-7
    Ral
    Pral (PR 2544)
    Pril
    Puchtgrek (Atlan 289)
    Toolgrek (Atlan 289)
    Wuulgrek (Atlan 289)
 
Geschichte
Andromeda und Milchstraße
ca. 50.000 v. Chr.
 
Die Maahks stammten ursprünglich aus Andromeda; die Ursprungswelt ist unbekannt. Im Jahre 51.000 v. Chr. sind sie das dominierende Volk in Andromeda. Sie beherrschten als das größte Teilvolk auch alle anderen der vielen tausend Splittervölker der Wasserstoff-Methanatmer, unterwarfen sie oder machten sie zu Partnern. (PR 217)
 
Nachdem die Lemurer vor den Halutern nach Andromeda geflüchtet waren und sich dort rücksichtslos ausbreiteten, trafen sie auf die Maahks, und es entspann sich ein galaxisweiter Krieg.
 
Ein Flüchtlingskonvoi aus etwa 100 maahkschen Schiffen, angeführt von Grek-1 an Bord des Flaggschiffes KULLOCH, erreichte etwa 50.000 v. Chr. einen Sonnentransmitter im Zentrum eines Kugelsternhaufens der Milchstraße. Dabei wurden sie tagelang von halutischen Schiffen angegriffen und versuchten schließlich nach hohen Verlusten, durch das Sonnendreieck zu fliehen.
 
Während des Transmissionsvorgangs zerstörten die Haluter das Sonnendreieck. Aufgrund der hyperenergetischen Entladungen strahlte der instabil gewordene Sonnentransmitter die Raumschiffe nicht an das einprogrammierte Ziel ab. 60 der Flüchtlingsschiffe rematerialisieren bei einer Ballung von 60 Sonnen in der 15 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie Chearth, dem späteren Sonnentresor.
 
Es gelang den um 49.488 v. Chr. kurz vor der Ausrottung stehenden Maahks, über eine von ihnen gebaute Strecke gigantischer Weltraumbahnhöfe in die Milchstraße zu fliehen.
 
Dabei traf eine Flotte von 60 Maahk-Großraumschiffen, die - mit einem Triebwerkstausch beschäftigt - mit Ausrüstungsbahnhöfen und einigen hunderttausend Flüchtlingen von Andromeda Richtung Milchstraße unterwegs waren, im intergalaktischen Leerraum auf das terranische Flottenflaggschiff CREST III. Dieses war in die Vergangenheit verschlagen worden, flog mit Hilfe der DINO III von der Milchstraße nach Andromeda und wechselte gerade einen der ausgebrannten Kalup-Konverter.
 
Die Maahks griffen zunächst mit drei Raumern die vermeintlichen Tefroder an. Die CREST III wehrte sich erfolgreich und vernichtete die Angreifer. Damit nahm sie dem Verband die wissenschaftliche Elite. Nach der Sprengung der DINO III und der Flucht der CREST III vor den restlichen Maahks waren diese ihrer wissenschaftlichen Führung beraubt und auf sich selbst gestellt und erreichten schließlich den Rand der Milchstraße, wo sie sich auf der jupiterähnlichen Welt Maahkoradan niederließen und ohne die Kenntnisse ihrer Wissenschaftler degenerierten und in die Primitivität zurückfielen. (PR 277)
 
Allerdings gab es schon 49.988 v. Chr. in der Milchstraße auf Washun eine primitive Maahkbevölkerung. (PR 266)
 
Erst 30.000 Jahre später erreichten die Maahks wieder ein hohes technisches Niveau und expandierten von dem Planeten Maahkoradan aus in der Milchstraße.
 
Um 8200 v. Chr. stießen sie auf die von M 13 aus expandierenden Arkoniden. Die Arkoniden bezeichneten die Maahks aufgrund ihres Stoffwechsels fälschlicherweise als Methanatmer oder kurz Methans. Da die Maahks in den Arkoniden die Nachkommen der verhassten Lemurer/Tefroder sahen, kam es zu ersten militärischen Auseinandersetzungen, die in dem so genannten ersten Methankrieg mündeten. Zudem wurden sie von dem arkonidischen Oberkommando nach dem ersten Zusammentreffen sofort als Fremdgasatmer und damit nach arkonidischem Selbstverständnis als Feinde eingestuft. (PR 217)
 
ca. 8070 v. Chr.
Um 8070 v. Chr. begann während der Regierungszeit des arkonidischen Imperators Gonozal VII. die heiße Phase des so genannten Methankrieges. Während der Herrschaft von Orbanaschol II. von 8040 v. Chr. bis 8020 v. Chr. gerieten die Arkoniden an den Rand der Vernichtung.
 
ca. 8000 v. Chr.
Die Maahks entdeckten das Sonnensechseck im galaktischen Zentrum der Milchstraße.
 
Dank der von der Superintelligenz ES im Jahre 8002 v. Chr. an Atlan da Gonozal übergebenen und von diesem weitergeleiteten Konstruktionsunterlagen der Konverterkanone errangen die Arkoniden schließlich die Oberhand und konnten die Maahks bezwingen. Die Maahks flohen unbemerkt über den Sonnensechsecktransmitter im Zentrum der Milchstraße in Richtung Andromeda. (PR 60, PR 217)
 
Die Grossarts, eine Gruppe stark mutierter Maahks, siedelten sich im Tarlora-System an.
 
In Andromeda traten die Goldenen als Beauftragte der Meister der Insel mit den Maahks in Kontakt. Sie wurden vor die Wahl gestellt, sich entweder zu unterwerfen oder vernichtet zu werden. Um der Vernichtung zu entgehen, unterwarfen sich die Maahks den MdI. In der Folge wurden sie als Hilfsvolk hauptsächlich in Andro-Alpha angesiedelt. Insgeheim planten die Maahks, im Rahmen eines Zehntausendjahresplanes gegen die MdI zu revoltieren und bereiten sich darauf mit dem Aufbau einer gigantischen und streng geheim gehaltenen Raumschiffs- und Rüstungsproduktion vor. (PR 287, PR-TB 402)
 
    Zitat: [...] »Wir verfügen über derartig große Mengen an Kriegsmaterial, dass wir hundert ihrer Jahre gegen die Meister der Insel kämpfen könnten, ohne ein einziges Raumschiff aus der laufenden Produktion einzusetzen.« [...] (PR 287)
 
Wie später bekannt wurde, waren die Meister der Insel allerdings sehr wohl über den Zehntausendjahresplan informiert. (PR-TB 402)
 
Maahks fungierten auch als Wächtervolk bei Sonnentransmittern im Leerraum, wie dem Horror- und dem Schrotschuss-System. (PR 217, PR 231)
 
2400
Im Zusammenhang mit dem terranischen Vordringen über die Sonnentransmitter in Richtung Andromeda kam es zu Vorstößen der Maahks in die Milchstraße im Auftrag der Meister der Insel.
 
2401
Den Auftrag, eine Invasion vorzubereiten, brachten die Meister der Insel den Maahks mit der Begründung nahe, damit die Milchstraße von den Arkoniden und Akonen zurückzuerobern. Die Maahks mussten allerdings feststellen, dass die Milchstraße nicht mehr von den Arkoniden, sondern von den Terranern beherrscht wurde, gegen die die Maahks keinen Groll hegten. Während der Großteil der eingesetzten Maahks stur an den ihnen gegebenen Befehlen festhielt, machte sich Grek-1 seine eigenen Gedanken. Er konspirierte schließlich mit den Terranern und gab ihnen wertvolle Hinweise über den Aufbau der Abwehranlagen der Meister der Insel.
 
2402
Im Jahre 2402 kam es zum Aufstand der Maahks in Andro-Alpha gegen die Meister der Insel. Dem vorausgegangen war die Enttarnung der Duplos, die von den Meistern der Insel in der Regierungsspitze der Maahks in Andro-Alpha eingesetzt wurden.
 
2405
Im Juni 2405 schlossen die Neunväter mit dem Solaren Imperium – vertreten durch den Arkoniden Atlan als Botschafter – das historische Bündnis, infolgedessen es ihnen gelang, die Herrschaft der Meister der Insel zu brechen. Ihr Siedlungsschwerpunkt verlagerte sich nach Andromeda. Durch das Eingreifen von Tengri Lethos wurde eine Ausrottung der Tefroder verhindert. Im Rahmen eines Friedensvertrages erhielten die Maahks im Jahre 2405 die Welt Maahkora im Pollaco-Hermi-System im Zentrum der Milchstraße, die ihnen weiterhin als Botschaftswelt diente.
 
Die Maahks erlaubten den Terranern, den Stützpunkt Power Center auf Gleam in Andro-Beta zu behalten und weiter auszubauen, sowie Truppenkontingente in den verbliebenen Weltraumbahnhöfen zu stationieren. (PR 374) In der Nähe des Stützpunktes wurde zudem eine Botschaft eingerichtet. Später wurde den Terranern die Sauerstoffwelt Chemtenz, der dritte Planet der Sonne Kraltmock, in Andromeda als Botschaftswelt zur Verfügung gestellt. (PR 681)
 
3444
Während der Schwarmkrise stellten die Maahks dem Solaren Imperium 10 Großkampfschiffe mit immunen Maahks sowie einen Situationstransmitter zur Verfügung. (PR 550, PR 562)
 
3580
Im Jahre 3580 stieß ein Schiff des NEI auf dem Weg nach Andromeda auf einen neuen Typ von Maahks. Die terranischen Kosmo-Anthropologen bezeichneten ihn als Hetos-Typus.
 
Die Weltraumbahnhöfe wurden durch speziell präparierte parapsychisch aktive tote Maahks bewacht. Besonders begabte Maahks des neuen Typs konnten durch das Zekrath mit ihnen kommunizieren. Auf diese Weise wurde sofort bei den Maahks Alarm geschlagen und 8.000 Kriegsschiffe umzingelten Midway-Station. Ronald Tekeners drei Ultraschlachtschiffe wurden gezwungen, nach Andro-Beta zu fliegen und alle Besatzungsmitglieder gefangen genommen. Hier erkannte Tekener, dass die jüngere Generation der Maahks deutlich militaristischer geworden waren. Um an Informationen zu gelangen, schreckten sie auch nicht vor Folter zurück. Außerdem waren sie der festen Meinung, dass jedes vom Konzil beherrschte Volk nun ihr Feind sei und auch sein wollte. Nur mit Mühe konnte Tekener Grek-1 davon überzeugen, dass es durchaus eine Front des Widerstands gab. Trotzdem verweigerten die Maahks zunächst jede Unterstützung im Kampf gegen das Konzil. (PR 721)
 
Eine Delegation der Maahks nahm dann aber trotzdem an der Geheimkonferenz des NEI teil, die zur Gründung der GAVÖK führte. (PR 725)
 
    Anmerkung: Ob es sich bei diesem Meinungsumschwung um Absicht oder nur um einen Autorenfehler handelte, ist unklar.
 
426 NGZ
Bei der Konfrontation mit dem aus einer fernen Zukunft in das Jahr 426 NGZ verschlagenen Grek-336 zeigte sich, dass einige Maahks die Fähigkeit der Entmaterialisation besaßen. Damit zeichnete sich bereits jetzt die zukünftige Entwicklung zu Schattenmaahks ab. (PR 1141)
 
427 NGZ
Im Jahre 427 NGZ versuchte der Dekalog der Elemente, die Tefroder und die Maahks zu einem Krieg gegeneinander aufzuhetzen. Die Maahks hatten jedoch auf allen Welten, die sie in Andro-Beta den Tefrodern überlassen hatten, ohne Wissen der Tefroder Planetenzünder deponiert. Deswegen begnügten sie sich damit, ihre Flotte zu sammeln und abzuwarten. Als Taurec und Reginald Bull die Intrige des Dekalogs aufdecken konnten, zogen die Maahks ihre Schiffe wieder ab und gaben die Lage aller Planetenzünder preis, damit diese entschärft werden konnten. (PR 1196)
 
1225 NGZ
Im Sternhaufen Omega Centauri begegnete Atlan im Jahre 1225 NGZ auf dem Planeten Kharba einer Gruppe von degenerierten, in die Primitivität zurückgefallenen Maahk-Abkömmlingen, die sich selbst als Grosmaahs bezeichneten. Sie waren wahrscheinlich schon zur Zeit der großen Methankriege nach Omega Centauri gelangt, vielleicht wurden sie aber auch im Jahre 2408 von Andromeda-Maahks aus der Milchstraße vertrieben.
 
1290 NGZ
1290 NGZ erschien der Gharrer Mhogena, der Fünfte Bote der Koalition Thoregon, über die Brücke in die Unendlichkeit auf Trokan.
 
Er bat um Unterstützung für seine Heimatgalaxis Chearth gegen die Algiotischen Wanderer. Das Galaktikum, aber auch die LFT lehnten das Hilfeersuchen ab.
 
Lediglich die GILGAMESCH brach mit den zehn Schiffen von Maahkora, des Botschaftsplaneten der Maahks in der Milchstraße, nach Chearth auf. Auch das Volk der Haluter flog mit dem Riesentender SHE'HUAN nach Chearth.
 
1312 NGZ
Die Botschaftswelt Chemtenz wurde im Jahr 1312 NGZ bei einem Angriff von Kastuns völlig verwüstet.
 
Im 14. Jahrhundert NGZ waren die Maahks die größte Militärmacht Andromedas. Sie wurden deshalb zum nächsten bevorzugten Angriffsziel des Gelben Meisters, nachdem er Tefrod erobert hatte. Einige geheime Stützpunkte der Maahks wie Ban56-N und Kepekin wurden von Kastuns entdeckt und angegriffen, auch die Hideaway-Station wurde vernichtet. Beides war auf Informationen zurückzuführen, die die Gy Enäi von einem maahkschen Verräter erhalten. Nach dem Ende des Gelben Meisters machten sich die Maahks gemeinsam mit den Tefrodern an den Wiederaufbau Andromedas.
 
1463 NGZ
Im Jahre 1463 NGZ hatten sich die Maahks weitestgehend aus dem Alltagsleben in Andromeda zurückgezogen. Auch zahlreiche ihrer Stützpunkte wie der auf dem Planeten Coffoy waren verlassen (PR 2524). Dafür hatten sich die Maahks in zwei Lager aufgeteilt: die sogenannten Fundamentalisten verfolgten die Schattenmaahks gnadenlos und versuchten diese auszurotten. So geriet ein Raumlandetrupp der JESSE OWENS unter Major Lethem Shettle Ende Februar 1463 NGZ in eine Auseinandersetzung zwischen Fundamentalisten und Schattenmaahks in den Hallen von Power Center auf dem Planeten Gleam, bei dem die Fundamentalisten die Schattenmaahks eiskalt hinrichteten. (PR 2526)
 
Im März 1463 NGZ wurde Perry Rhodan auf dem Transporthof DARASTO Zeuge, auf welch grausame Art die Fundamentalisten-Maahks Jagd auf die Schatten machten. (PR 2532, PR 2533). Am 14. März gelang es ihm auf DARASTO, einen Pakt mit Grek 11, einem Abgesandten der Dezentralen Überwachungsinstanz, zu schließen. Die Fundamentalisten erklärten sich bereit, ihren erbarmungslosen Vernichtungsfeldzug gegen die Schatten zwei Jahre lang ruhen zu lassen. In dieser Zeit wollte Rhodan alle Schatten aus Andromeda evakuieren. Des Weiteren einigte man sich darauf, dass die Maahks den Galaktikern ein Krathvira, einen Seelen-Kerker, zur Verfügung stellten, in der Hoffnung, diesen als Waffe gegen die Frequenz-Monarchie einsetzen zu können. (PR 2534)
 
Am 16. März 1463 NGZ wurde ein Krathvira auf Perry Rhodans Raumschiff MIKRU-JON verladen, und gemeinsam mit fünf Maahk-Technikern und Grek 11 brach die MIKRU-JON in Richtung des Sicatemo-Systems auf. Dieses wurde am 22. März erreicht, kurz nachdem die Frequenz-Monarchie die Sonne Sicatemo in eine Supernova verwandelt hatte. (PR 2536)
 
Ende März 1463 NGZ traten die Andromeda-Maahks und die Dezentrale Überwachungsinstanz, vertreten durch ihren Gesandten Grek 11, dem Bund von Sicatemo bei, der sich zum Ziel setzte, die Frequenz-Monarchie in Andromeda zu bekämpfen. (PR 2537). Dieser Bund wurde am 2. April 1463 NGZ an Bord der JULES VERNE offiziell besiegelt. Für die am 5. April folgende Aktion zur Eroberung des Handelssterns FATICO stellten die Andromeda-Maahks ein Kontingent von 20.000 Walzenraumschiffen ab. (PR 2544)
 
Am 15. April 1463 NGZ nahmen 15.000 Raumschiffe der Maahks an der Schlacht um die Hibernationswelt Hibernation-3 der Frequenz-Monarchie im Facettennebel teil. Gleichzeitig gelang dem Maahk Grek 17 und seinem terranischen Kollegen Roman Schleifer ein erfolgreicher erster Test mit einem neujustierten Krathvira. Am Ende der Schlacht wurde Hibernation-3 zerstört, und 150 Millionen Vamus von gefallenen Vatrox wurden im Krathvira eingefangen. (PR 2545)
 
Nach dem Erfolg bei Hibernation-3 begannen die Maahks mit einer Massenfertigung der modifizierten Krathviras (PR 2546). Am 21. April 1463 NGZ lieferten die Maahks 500 einsatzfähige Krathviras, die auf die verschiedenen Flottenteile des Bundes von Sicatemo verteilt wurden. (PR 2547)
 
Die Maahks bildeten auch einen Hauptteil der Streitmacht, die in der Folge die Hibernationswelten der Frequenz-Monarchie bildeten. So hatten sich bis zum 21. April etwa 150.000 Walzenraumer der Maahks am Holoin-Fünfeck eingefunden. Von hieraus brachen unter anderem jeweils 18.000 Walzenraumen, begleitet von Raumschiffen der anderen Völker des Bundes von Sicatemo, zu den verbliebenen Hibernationswelten der Frequenz-Monarchie in Andromeda auf. (PR 2547)
 
Die Schlachten um die Hibernationswelten fanden am 25. April 1463 NGZ statt. Dabei kämpften die Maahks mit kühler Logik und absoluter Verbissenheit. So ließen sie bei Hibernation-6 bewusst Raumschiffe als fliegende Bomben auf die Planetenoberfläche stürzen, um den Planeten zu vernichten. Am Ende der Schlachten war die Frequenz-Monarchie geschlagen, die Hibernationswelten weitflächig zerstört, allerdings hatten auch die Maahks knapp 60.000 ihrer Raumschiffe verloren. (PR 2548, PR 2549)
 
Auch bei der erfolgreichen Verteidigung des Handelssterns FATICO gegen die Frequenz-Monarchie war ein großes Kontingent an Raumschiffen der Maahks beteiligt. (PR 2548, PR 2549)
 
Eine Ferne Zukunft
In dieser Zukunft dominieren die körperlosen Schattenmaahks. Grek-336 gehört zur Minderheit der Fundamentalisten, bei denen es sich um extreme Cyborgs handelt. (PR 1136)
 
M 33
7600 v. Chr.
Um 7600 v. Chr. wurden aus der Milchstraße fliehende Maahks durch einen Hypersturm in den Fremden Nebel nach M 33 verschlagen. Sie wurden von den Robotern von Ctl unterworfen. Aus ihnen gingen die Maakar hervor. (PR 1182, PR 1183)
 
3000
Seit der Entwicklung eines Transitionstriebwerks um das Jahr 3000 expandierten auch die Kartanin in M 33. Es kam in der Folge zu Konflikten zwischen den beiden Völkern.
 
ca. 3500
Es kam zum Krieg zwischen Maakar und Kartanin. Er wurde von den Maakar als Erster Territorialkrieg und von den Kartanin als Erster Giftatmerkrieg bezeichnet.
 
3587
Nach dem Ende des Krieges erschienen 3587 durch die Weltraumbeben Paratautropfen aus Fornax im Bereich der Sonne N'jala.
 
ca. 50 NGZ
Die Kartanin konnten den Zweiten Giftatmerkrieg bzw. den Zweiten Territorialkrieg dank des Parataus mithilfe ihrer Esper für sich entscheiden.
 
ca. 400 NGZ
Auch der Dritte Giftatmerkrieg bzw. Dritte Territorialkrieg wurde dank des Parataus von den Kartanin gewonnen.
 
Chearth
ca. 48.000 v. Chr.
Ein Konvoi von vor den Bestien/Halutern flüchtenden Maahks wurde circa 48.000 v. Chr. über einen Sonnentransmitter in den Sonnentresor in der Galaxie Chearth, bestehend aus insgesamt 61 Sonnen, abgestrahlt.
 
Sie entwickelten sich dort zum Volk der Gharrer, dem wichtigsten Hilfsvolk der Superintelligenz Nisaaru, mit der Gabe der Psi-Reflektion.
 
1290 NGZ
1290 NGZ erschien der Gharrer Mhogena, der Fünfte Bote der Koalition Thoregon, über die Brücke in die Unendlichkeit auf Trokan, um Hilfe für Chearth zu erbitten.
 
Ambriador
Zu einem unbekannten Zeitpunkt gelangten Maahks nach Ambriador. Vermutlich wurden sie von einem Tryortan-Schlund dorthin transportiert. Sie besiedelten die Eastside dieser Galaxie. Von den Trovent-Laren wurden versklavte Maahks im Jahre 1343 NGZ als schwere Arbeitskräfte und Aufsichtspersonal eingesetzt. (Posbi-Krieg 1, Posbi-Krieg 3)


Quellen: PR 217, ..., PR 231, ..., PR 266, PR 268, PR 277, ..., PR 287, ..., PR 374, PR 375, ..., PR 550, PR 562, PR 681, PR 721, ..., PR 1136, PR 1138, PR 1195, ..., PR 1282, PR 1283, ..., PR 1404, PR 1570, ..., PR 1946, ..., PR 1954, PR 1967, ..., PR 2524, PR 2526, PR 2532, PR 2533, PR 2534, PR 2536, PR 2537, PR 2544, PR 545, PR 2546, PR 2547, PR 2548, PR 2549 / PR-TB 135, PR-TB 402 / Andromeda 2 / Atlan 187, Atlan 208
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Allgemeines:
Sammelbezeichnung für alle »Wasserstoffatmer« aus Andromeda. Maahks werden etwa 2,20 Meter groß bei einer Schulterbreite von rund 1,50 Metern; durch die beiden kurzen, kräftigen, vierzehigen Beine wirkt der Körper der Maahks insgesamt stämmig und massig. Im Gegensatz zu den Beinen besitzen die beiden bis zu den Knien reichende, außerordentlich bewegliche, tentakelhafte Arme - kein Knochengerüst. Sie enthalten vielmehr
kräftige Sehnen- und Muskelbündel. Die Arme beginnen an den Schultern stark und massig und laufen zu den Händen hin trichterförmig zu. Die ebenfalls knochenlosen Hände weisen sechs hochelastische, sehr bewegliche, feinfühlige und doch enorm starke Finger auf. Die vier mittleren Finger sind gleich lang. Links und rechts von ihnen sitzen die beiden Daumen.
 
Der Kopf gleicht einem halbmondförmigen Wulst und ist starr und halslos mit dem Rumpf verbunden. Er reicht von einer Schulter zur anderen mit einer maximalen Dicke von 40 Zentimetern. Von der Seite gesehen läuft der Kopf nach oben hin zu einem spitzen Grat zu. Auf diesem schmalen Grat sitzen vier runde, sechs Zentimeter durchmessende grünschillernde Augen. Da sie jeweils zwei halbkreisförmige Schlitzpupillen aufweisen, die nach vorne und nach' hinten gerichtet sind, besitzen die Maahks trotz ihres starren Kopfes eine lückenlose 360-Grad-Rundumsicht. Durch zwei getrennte Lidklappen können die Augen hinten und vorn separat geschlossen werden. Die Geruchs-, Gehör- und sonstigen Sinnesorgane sind fast unsichtbar an der Vorder- und Hinterseite des Kopfes angebracht. Der Mund befindet sich vorne an der etwas faltigen Übergangsstelle zwischen Wulstkopf und Rumpf. Er dient dem Sprechen und der Nahrungsaufnahme, ist 20 Zentimeter breit und weist sehr dünne, hornartige Lippen auf. Obwohl die Nahrung der Maahks sowohl aus pflanzlichem als aüch aus tierischem Material besteht, erinnert ihr Allesfressergebiss mit seinen scharfen und spitzen Zähnen eher an die Reißzähne irdischer Raubtiere. Die Maahks benötigen diese, um die derben Silikatkrusten der Ammoniakpflanzen zu zerschneiden.
 
Die blassgraue, fast farblose Haut der Maahks, die von centgroßen, ebenfalls blassgrauen Schuppen bedeckt ist, enthält einen großen Anteil an molekular hochvernetzten, kautschukartigen Silikonharzen. Auch das Knochengerüst der Maahks besteht zum größten Teil aus Silizium-Verbindungen, vor allem Silikaten. Proteinfasern geben dem spröden Material eine ausreichende Elastizität.
 
Die Intelligenz der Maahks entspricht derjenigen von Menschen. Das Verhalten der gefühlsarmen Maahks wird jedoch von nüchterner Logik dominiert, sodass sie auf die meisten Sauerstoffatmer kalt und grausam wirken. Über das Privatleben der Maahks ist so gut wie nichts bekannt. Obwohl die Maahks durchaus Eigennamen kennen, benutzen sie in hierarchischen Systemen die Einheitsbezeichnung Grek, wobei Grek 1 das jeweils höchstrangige Individuum der Gruppe ist. Es existieren unterschiedliche Dialekte der einzelnen Methanvölker. Die Einheitssprache ist das Kraahmak.
 
Körperform: (Glossareintrag in PR 2153)
Die auf Wasserstoff-Methan-Ammoniak-Welten lebenden Maahks werden im Schnitt bis zu 2,20 Meter groß und bis zu 1,50 Meter breit. In erster Linie atmen sie Wasserstoff und ein bisschen Methan ein sowie Ammoniak aus. Dieses Gas ist unter dem auf Maahkwelten herrschenden Druck sowie den Temperaturen von 70 bis 100 Grad Celsius noch nicht flüssig geworden.
 
Der Körper der Maahks wirkt insgesamt stämmig und massig. Die beiden kurzen, kräftigen Beine weisen vier Zehen auf. Im Gegensatz zu den Beinen besitzen die beiden bis zu den Knien reichenden, außerordentlich beweglichen, tentakelhaften Arme kein Knochengerüst. Sie enthalten vielmehr kräftige Sehnen- und Muskelbündel. Die Arme beginnen an den Schultern stark und massig und laufen zu den Händen hin trichterförmig zu. Die ebenfalls knochenlosen Hände weisen sechs hochelastische, sehr bewegliche, feinfühlige und doch enorm starke Finger auf. Die vier mittleren Finger sind gleich lang.
 
Links und rechts von ihnen sitzen die beiden Daumen. Der Kopf gleicht einem halbmondförmigen Wulst und ist starr und halslos mit dem Rumpf verbunden. Er reicht von einer Schulter zur anderen und ist daher bis zu eineinhalb Metern breit. An seinem Scheitelpunkt erreicht er eine Höhe von rund 40 Zentimetern. Von der Seite gesehen läuft der Kopf nach oben hin zu einem spitzen Grat zu. Auf diesem schmalen Grat sitzen die vier runden, sechs Zentimeter durchmessenden, grün schillernden Augen. Da sie jeweils zwei halbkreisförmige Schlitzpupillen aufweisen, die nach vorne und nach hinten gerichtet sind, besitzen die Maahks trotz ihres starren Kopfes eine lückenlose 360-Grad-Rundumsicht. Durch zwei getrennte Lidklappen können die Augen hinten und vorn separat geschlossen werden.
 
Die Geruchs-, Gehör- und sonstigen Sinnesorgane sind fast unsichtbar an der Vorder- und Hinterseite des Kopfes angebracht. Der Mund befindet sich vorne an der etwas faltigen Übergangsstelle zwischen Wulstkopf und Rumpf. Er dient dem Sprechen und der Nahrungsaufnahme, ist 20 Zentimeter breit und weist sehr dünne, hornartige Lippen auf. Obwohl die Nahrung der Maahks sowohl aus pflanzlichem als auch aus tierischem Material besteht, erinnert ihr Allesfressergebiss mit seinen scharfen und spitzen Zähnen eher an die Reißzähne irdischer Raubtiere. Die Maahks benötigen diese, um die derben Silikatkrusten der Ammoniakpflanzen zu zerschneiden.
 
Die stimmbildenden Organe ähneln denen eines Menschen. Die Atmungsorgane weichen dagegen deutlich von den menschlichen ab. Die Bronchien verästeln sich in eine Unzahl kleiner Schläuche, die zusammen mit der auffällig verdickten Wand des Magen-Darm-Traktes ein komplexes, schwammartiges Organ, die so genannte Maahk-Leber, bilden. Die Lungenschläuche enden in elastischen, von einer Muskelschicht umhüllten Blasen, die wie kleine Blasebälge funktionieren und den Ein- und Ausstrom der Atemgase bewirken.
 
Die blassgraue, fast farblose Haut der Maahks, die von pfenniggroßen, ebenfalls blassgrauen Schuppen bedeckt ist, enthält einen großen Anteil an molekular hoch vernetzten, kautschukartigen Silikonharzen. Auch das Knochengerüst der Maahks besteht zum größten Teil aus Silizium-Verbindungen, vor allem Silikaten. Proteinfasern geben dem spröden Material eine ausreichende Elastizität. Im intrazellulären Bereich spielt Silizium jedoch nur eine untergeordnete Rolle. Hier dominiert wie bei den Sauerstoffatmern der chemisch vielseitigere Kohlenstoff.
 
Zweigvölker
Von den Maahks Andromedas stammen mehrere Völker ab, die teilweise erst nach Jahrhunderten an vollkommen anderen Orten des Universums entdeckt wurden.
 
Ein sehr altes und ausgestorbenes Volk sind die Uraler, mutierte Maahks, die Planetoiden des Schrotschuss-Systems im intergalaktischen Leerraum zwischen Andromeda und der Milchstraße bewohnten. Sie gingen auf die Bewohner des Planeten Kulloch zurück, der um das Jahr 1400 von einer Strafexpedition der Meister der Insel gesprengt wurde. Bei der Vernichtung des Schrotschuss-Transmitters im August des Jahres 2405 wurden die Uraler ausgelöscht.
 
Ein weiteres nahezu ausgerottetes Zweigvolk sind die Grossarts, ebenfalls mutierte Maahkabkömmlinge, die in der Milchstraße auf Rhaytr-Ozy, dem ersten Planeten der blauen Riesensonne Hydra (Tarlora) siedelten. Von dort aus versuchten sie jahrhundertelang, andere Völker zu unterwerfen, um symbiotische Träger für die Häute toter Artgenossen zu finden. Schließlich unterwanderten sie die akonische Geheimorganisation Condos Vasac. Während des Kampfs der USO gegen die Condos Vasac vernichteten im Jahr 2408 Maahks aus Andromeda Rhaytr-Ozy und rotteten die Grossarts dabei fast völlig aus.
 
Als im 5. Jahrhundert NGZ die Galaktiker erstmals auf M 33 - Pinwheel, die Heimatgalaxis der Kartanin dieses Universums - aufmerksam wurden, stießen sie dort auf die Maakar: Auch hierbei handelt es sich um Nachkommen von Maahks. Ihre Vorfahren flohen um 7.600 v. Chr. vor den Arkoniden aus der Milchstraße, erreichten jedoch aufgrund eines Hypersturms nicht Andromeda, sondern wurden nach M 33 verschlagen. Dort wurden sie zunächst von der Roboterdynastie des Raknor-Nebels unterworfen und in die Primitivität getrieben. Nachdem sie die Raumfahrt wiederentdeckt hatten, gerieten sie um das Jahr 3500 in Konflikt mit den Kartanin (Giftatmer-Kriege).
 
Ein weiteres Zweigvolk verschlug es noch weiter von der Milchstraße weg als die knapp zweieinhalb Millionen Lichtjahre bis M 33: In Chearth (NGC 4736), 15 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt, leben seit dem Jahr 49.500 v. Chr. die Gharrer. Dabei handelt es sich um Nachkommen von Maahks, die vor den Lemurern in die Milchstraße flohen und dort von Halutern angegriffen wurden. Sie retteten sich in einen Sonnentransmitter, der sie allerdings nach Chearth schleuderte. Dort entwickelten sie sich zum ersten emotionalen Zweigvolk der ansonsten logisch dominierten Maahks und wurden zum fünften Volk der »Koalition Thoregon«.
 
Das letzte Zweigvolk der Maahks ist das kritischste für die Maahks von Andromeda, denn es entwickelte sich nicht vor langer Zeit an einem fernen Ort, sondern.es entsteht mitten unter ihnen. Dieses Volk wird als Schattenmaahks (oder kurz: Schatten) bezeichnet, Übersinnliche Fähigkeiten treten bei Maahks normalerweise nicht auf. Im 36. Jahrhundert entwickelte sich in Andromeda jedoch eine Form mutierter Maahks, die sich von ihren Artgenossen durch höhere Köpfe unterschieden. Diese Maahks der neuen Generation waren in der Lage das Zekrath (»die sanften Stimmen unserer Toten«) wahrzunehmen, psionische Ausstrahlungen, die von speziell behandelten toten Maahks ausgehen. Diese Maahkmutanten waren der Ausgangspunkt für die Entwicklung der vergeistigten und entkörperlichten Schattenmaahks, die sich gegenwärtig vollzieht.
 
Wohin sie weist, ist seit dem Jahr 426 NGZ bekannt, als ein Maahk aus der fernen (womöglich auch nur potenziellen) Zukunft stammenden Fundamentalisten, Grek 336, auf die Erde verschlagen wird. Er behauptet, dass die Entwicklung zu vergeistigten Maahks fortgeschritten sei und die Schattenmaahks ihre Körper auflösen könnten, bis nur noch ein schemenhafter Schatten übrigbliebe. Eine Gegenentwicklung zu den Schatten stellten die Fundamentalisten dar, die ihre sterilen Körper durch Prothesen und Zusatzaggregate künstlich am Leben erhielten. Die Schattenmaahks der Halbspur-Domäne, wie sie Perry Rhodan in der Handlungszeit begegnen, scheinen den Beginn dieser Entwicklung bereits durchgemacht zu haben. Es ist ihnen im gegenwärtigen Stadium möglich, sich selbst zu entstofflichen und an einem anderen Ort wieder zu materialisieren. Allerdings mag bei anderen Zweigen der Schattenmaahks die Entwicklung anders aussehen. Da die »Schatten« in Andromeda die Verfolgung durch Fundamentalisten befürchten, halten sie ihre Existenz geheim, haben sich zurückgezogen und agieren nur »aus dem Untergrund«. Sie sind friedliebend bis hin zum Pazifismus und nicht imstande, körperliche Gewalt auszuüben.
 
Psychologie: (Glossareintrag in PR 2151)
Die Intelligenz der Maahks entspricht derjenigen von Menschen. Das Verhalten der gefühlsarmen Maahks wird jedoch von nüchterner Logik dominiert, so dass sie auf die meisten Sauerstoffatmer kalt und grausam wirken. In einem seltsamen Kontrast zu diesem Pragmatismus steht der erbittert geführte Krieg gegen die Arkoniden, die für die Maahks aufgrund ihrer völlig anderen Lebensbedürfnisse keine echten Konkurrenten darstellten. Die selbstzerstörerische Unerbittlichkeit,. mit der die Maahks in diesem Krieg vorgingen, kann nur als späte Nachwirkung ihrer Vertreibung durch die ebenfalls humanoiden Lemurer verstanden werden. Ähnliches gilt für ihre Jahrhunderte währende Feindschaft mit den ebenfalls humanoiden Tefrodern.
 
Über das Privatleben der Maahks ist so gut wie nichts bekannt. Raumfahrer und Soldaten tragen Kombinationen, die aus einem Stück gefertigt sind. Die Sichelköpfe können gegebenenfalls durch Falthelme geschützt werden. Bei einfachen Dienstgraden entspricht die Farbe der Kombination im Regelfall dem blassen Grau maahkscher Haut. Diese Schlichtheit spiegelt den nüchtern-logischen Pragmatismus der Maahks wider. Dennoch sind auch bei den Maahks Orden und Tapferkeitsauszeichnungen sowie andere Uniformfarben bekannt.
 
Obwohl die Maahks durchaus Eigennamen kennen, benutzen sie in hierarchischen Systemen die Einheitsbezeichnung Grek, wobei Grek-1 das jeweils höchstrangige Individuum der Gruppe ist. Die Bezeichnung Grek wurde ursprünglich von den Arkoniden eingeführt, die dadurch vor allem ausdrückten, dass die Maahks in ihren Augen ununterscheidbar waren. Dass die Nomenklatur des Gegners von den Maahks selbst übernommen wurde, ist ein weiterer Hinweis auf deren weitgehend emotionslose Logik.


Quellen: Glossareintrag in PR 2151 / 2153 / 2532 / 2534
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Atlan 112
© PabelMoewig Verlag KG, Rastatt

Verweise:

Heft: PR 228
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Atlan 280
© PabelMoewig Verlag KG, Rastatt

Heft: PR 218
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Heft: PR 287
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt




Dazugehöriger Kommentar von Rainer Castor: Die Maahks

Ursprünglich war Maahks nur der Name des führenden Volks unter vielen hundert oder tausend anderen Wasserstoffatmern, wenngleich der des führenden und größten, das alle anderen dominierte. Im Laufe der Zeit hat sich diese Bezeichnung allerdings für die Gesamtheit eingebürgert. Es ist nicht bekannt, wann genau der Aufstieg der Wasserstoffatmer in Andromeda begann. Fest steht allerdings, dass sie bereits den Status einer Raumfahrt betreibenden Zivilisation erreicht hatten, als um 50.300 vor Christus lemurische Siedler auf sie stießen und es erste Auseinandersetzungen gab. Als es in der Endphase des lemurisch-halutischen Kriegs zur massiven Umsiedlung der Lemurer nach Karahol kam, der »Großen/Zweiten Insel«, forcierten die Kämpfe - und innerhalb weniger Jahrhunderte wurden die »Maahks« im wahrsten Sinne des Wortes verdrängt. Gegen die im Krieg gegen die Haluter »gestählten« Lemurer hatten die Wasserstoffatmer trotz ihrer extrem hohen Vermehrungsrate keine Chance. Es kann nicht einmal ausgeschlossen werden, dass in die damaligen Kriege auch zeitreisende Meister der Insel in Kenntnis der weiteren Entwicklung eingegriffen haben. Nach rund 500 Jahren hatten die Maahks jedenfalls die für eine Umsiedlung in die Milchstraße nötigen Weltraumbahnhöfe errichtet und vollzogen den Exodus. Als 49.488 vor Christus die von der Milchstraße nach Andromeda fliegende CREST III im Leerraum auf einen solchen Weltraumbahnhof stieß und beim anschließenden Kampf drei Großraumer der Maahks vernichtet wurden, traf dieser Schlag ausgerechnet die Elite der maahkschen Wissenschaftler (PR 277).
 
Diesem intellektuellen Verlust folgte eine weitere Serie von Niederlagen, nachdem die Wasserstoffatmer die Milchstraße erreicht hatten - denn hier trafen sie auf die noch lange nicht befriedeten und waffentechnisch hoch überlegenen halutischen Krieger. Ein kultureller wie zivilisatorischer Niedergang war die Folge, später noch verstärkt durch die die Raumfahrt behindernden und Kolonien isolierenden Hyperstürme zur Zeit der Archaischen Perioden. Die Ausbreitung in der Milchstraße von der Hauptwelt Maahkoradan aus führte dann zum Konflikt mit den Arkoniden des Großen Imperiums. Bereits um 8200 vor Christus kam es zur Regierungszeit von Imperator Arthamin I. im Taponar-Sektor zu militärischen Auseinandersetzungen, die sich ab 8070 vor Christus während der Regierungszeit von Atlans Vater, Imperator Gonozal VII., zu einer ersten heißen Phase des Methankrieges steigerte. Diese vielfach zwischen heißen und kalten Kriegsphasen wechselnde Eskalation begann am 34.Prago der Prikur 10.457 da Ark, als das Iskolart-System im Bereich der gleichnamigen Dunkelwolken von Methans erobert wurde. Selbst als die Arkoniden die von Atlan gelieferte Konverterkanone einsetzen konnten, war ein endgültiger Sieg nicht in Reichweite. Die Dauer der Auseinandersetzung erklärte sich durch die gewaltige Größe des Handlungsschauplatzes und die extreme Vermehrungsrate der Maahks: Schon ein einziges geflohenes Raumschiff konnte Basis für weitere Kriegsphasen nach einigen Jahrhunderten sein.
 
Hinzu kam ein anderer, innenpolitischer Aspekt: Mithilfe der Konverterkanone sowie zunehmend robotisierten und automatisierten Raumschiffen wäre ein endgültiger Sieg der Arkoniden vielleicht sogar greifbar gewesen, doch nachdem die Hauptbedrohung beseitigt war, sprich: der eigene Untergang, kam eine Langzeitstrategie zum Einsatz. In der offiziellen Geschichtsschreibung ist davon selbstverständlich nichts zu finden, aber vom Grundgedanken her war klar: Solange die äußere Bedrohung akut blieb, war auch der innere Zusammenhalt groß. Niemand weiß, wie viele Maahkraumer man damals ganz bewusst entkommen ließ, obwohl das bedeutete, dass damit das Kriegsende weiter hinausgeschoben wurde. Mit diversen Unterbrechungen dauerten die Kämpfe, wenn auch mit abnehmender Stärke, bis in die Zeit von Ka’Marentis Epetran, des Erbauers des späteren Robotregenten, der um 3900 vor Christi lebte. Unterdessen hatten die Maahks längst mit dem Rückzug begonnen, doch die wieder in Andromeda Ankommenden wurden von den Meistern der Insel unterjocht. Diese verweigerten den Maahks die Ansiedlung in ihrer ursprünglichen Heimat und wiesen ihnen stattdessen die kleine Satellitengalaxis Andro-Alpha als Lebensraum zu. Dort wurden die Maahks unter anderem von Agenten der MdI, den Goldenen, kontrolliert, während unerbittliche Strafaktionen den Gehorsam erzwangen. Insgeheim entwickeln die Maahks allerdings einen Zehntausendjahresplan zu ihrer Befreiung. Ob sie allein im Kampf gegen die MdI erfolgreich gewesen wären, bleibt eine unbeantwortete Frage - gemeinsam mit den Terranern gelang aber der Sieg.

Quellen: PR-Heft Nummer 2534
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