Heft: PR 2200
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Personen
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Erstnennung in Zyklus:
33 - Der Sternenozean
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
27.11.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2224 / 2227 / 2291
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
da Vivo-Rhodan, Kantiran
Alias
Kantiran da Vivo-Rhodan

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Kantiran, von seinen Pflegeeltern kurz Kant gerufen, wächst auf dem Agrar-Planeten Creiff auf, eine Welt des Kristallimperiums der Arkoniden. Schon in jungen Jahren hat Kantiran Probleme mit gleichaltrigen, vorwiegend Arkoniden. Seine Mitschüler bezeichnen ihn als Bastard, denn Kantiran ist der Sohn einer Arkonidin und eines Terraners. Von seinem terranischen Vater hat Kantiran das dunkle Haar und die wasserblauen Augen geerbt, von der arkonidischen Mutter die durchgehende Knochenplatte, die seinen Brustkorb statt Rippen umschließt. Kantiran ist zur aktuellen Handlungszeit (1331 NGZ) 1.89 Meter groß und schlank. Seine Intelligenzstufe beträgt 82,04 Lerc. Kantiran wird am 22. Januar 1312 NGZ geboren und schon kurze Zeit später seinen Pflegeeltern übergeben.
 
Im Alter von 14 Jahren wird er von Ascari da Vivo nach Arkon gebracht und an die Eliteschule des Imperiums übergeben. Kantiran erhält die beste Ausbildung um als zukünftiger Offizier in der arkonidischen Flotte zu dienen und schließt seine Ausbildung mit Auszeichnung ab. Bei Kantiran werden bereits zu diesem Zeitpunkt latente Parafähigkeiten gemessen, jedoch sind sie zu schwach um ihn als Mutant einzustufen. Zu dieser Zeit lernt Kantiran seine große Liebe kennen, die Kolonialarkonidin Thereme. Die Liebe der beiden jungen Arkoniden blüht auf und Thereme ist für Kantiran das höchste Glück. Doch eines Tages findet Kantiran seine Thereme ermordet in ihrem Zimmer vor. Ein gezielter Anschlag hat seine Freundin getötet! Kantiran fällt ins bodenlose und kennt nur noch ein Ziel, den Mörder seiner Geliebten zu finden.
 
Als Kantiran selbst die Prüfungen auf Iprasa absolviert und alle Anforderungen der ARK SUMMIA erfüllt, wird er für die Aktivierung seines Extrasinns vorbereitet. Kantiran fällt während der Aktivierungsprozedur in tiefe Ohnmacht und erwacht erst nach drei Monaten. Die Aktivierung seines Extrasinns ist fehlgeschlagen aber seine latenten Mutantengaben haben sich ungeheuer verstärkt. Kantiran kann nun als Mutant angesehen werden und seine Para-Fähigkeit ist ungewöhnlich. Er kann die Gedanken und instinktgetriebenen Absichten von Tieren lesen und ihnen Befehle erteilen!
 
Als Kantiran später mit Ascari da Vivo zusammen trifft, erfährt der junge Arkonide die ganze Wahrheit. Er ist der Sohn von Ascari da Vivo und Perry Rhodan! Kantiran kann die Wahrheit kaum fassen. Außerdem ist er Teil eines lange vorbereiteten Plans, der Imperator Bostich für seinen nächsten Kriegszug gegen Terra vorgesehen hat. Kantirans schmerzlichste Frage wird ebenfalls beantwortet. Ascari da Vivo ist die Drahtzieherin für den Mord an seiner Geliebten Thereme, ausgeführt von dem Kralasenen Shallowain. Kantiran vollzieht seine Rache auf seine Weise. Sein Haustier, ein marderähnlicher Tarox, springt die Arkonidin an und entstellt sie fürchterlich. Ascari da Vivo ist zwar noch am Leben, doch ihre Verletzungen sind lebensgefährlich. Kantiran flieht von Arkon, verfolgt von Shallowain, dem Hund... (-> ab PR 2200)   
 
Der 19-jährige Halbarkonide ist der Sohn der arkonidischen Admiralin Ascari da Vivo und des terranischen Residenten Perry Rhodan. Er wurde auf einer verschlafenen Kolonialwelt von Fremden erzogen, die er als seine Eltern betrachtete. Als seine wirkliche Mutter und der arkonidische Imperator Bostich 1. ihn in ein Intrigenspiel verwickelten, das Kantiran als Waffe gegen seinen Vater zum Inhalt hatte, widersetzte er sich: Der Tod seiner Freundin, den Ascari durch Shallowain herbeiführen ließ, brachte Kantiran in Opposition zu Arkon. Er floh gemeinsam mit seinem besten Freund, dem Tierheiler Mal Detair, nach Terra, wo er seinen Vater traf und ihn kurz darauf wieder verlor - Rhodan strandete im Sternenozean von Jamondi. Kantiran hingegen gelangte nach Hayok.  
 
Allgemeines:
Kantiran, geboren am 22. Januar 1313 NGZ (auf Arkonidisch: 33. Prago der Coroma 21.430 da Ark), ist der Sohn von Ascari da Vivo und Perry Rhodan. Gezeugt wurde er während einer Zeitreise in der Galaxis Tradom und innerhalb einer hoch aufgeladenen, fünfdimensional strahlenden Umgebung, der Calditischen Sphäre. Auf diese Umgebung ist wahrscheinlich seine Psi-Gabe zurückzuführen, die vorläufig als »Instinkt-Telepathie« bezeichnet wird und die - eingeschränkte - Kommunikation mit und Kontrolle von Tieren erlaubt.
 
Aussehen:
Der junge Mann wiegt bei 1,89 Metern Körpergröße knapp 84 Kilogramm und besitzt dank Fitnesstrainings die Konstitution eines Leichtathleten, sodass er schlank und sehnig wirkt. Kantiran hat ein scharfkantiges, beinahe hageres Gesicht mit einem Muttermal unter dem rechten Auge. Von Natur aus hat er - im Gegensatz zu Arkoniden - dunkle, fast schwarze Haare, die insbesondere über der Stirn struppig nach oben stehen, und einen kräftigen dunklen Bartwuchs. Er trägt einen leichten Kinnbart, Oberlippenbart und Koteletten, die erauch sorgfältig pflegt. Statt arkonidisch roter Augen hat erstrahlend helle, wasserblaue Augen, weist aber bei Erregung die typisch arkonidische Tränenreaktion auf.
 
Charakter: Kantiran steht zwischen zwei Welten: der arkonidischen, in der er großgezogen wurde, die eraber wegen ihrer Arroganz und Falschheit zu hassen gelernt hat, und der terranischen, der er sich zwar instinktiv sehr verbunden fühlt, die er aber weder völlig versteht noch jemals gelernt hat.
 
Kantiran hat früh gelernt, niemandem rasch zu vertrauen. Um sein Freund zu werden, braucht es schon einiges. Die beiden einzigen Wesen, die dies geschafft haben, sind der Fuertone Mal Detair, der ihm ein ständiger Begleiter geworden ist, - und der Mausbiber Gucky. Kantiran neigt dazu, impulsiv zu handeln und seine beachtlichen logischen Gaben außen vor zu lassen. Insgesamt gibt er sich gern rau und ungeschliffen, um sich von anderen abzugrenzen.
 
Kleidung:
Kantiran trägt bevorzugt eine hautenge schwarze Hose und eine abgetragene dunkelbraune Lederjacke mit verbreiterten Schultern nach arkonidischer Mode. Bei dieser Jacke handelt es sich um ein Geschenk seiner ermordeten Freundin Thereme, die sie innen mit einem eingeflochtenen Drahtnetz aus haarfeinem Ynkenit verstärkt hat, sodass das Kleidungsstück bei starker mechanischer Belastung wie ein Panzer wirkt. Psi-Gabe: Bei der Instinkt-Telepathie handelt es sich um eine Mischung aus Suggestion und Telepathie: Kantiran kann seinen Willen Tieren aufzwingen und diese suggestiv steuern. Allerdings vermag er das nur bei Wesen unter-halb einer bestimmten Intelligenzschwelle, sodass höher entwickelte Tiere oder gar intelligente Spezies nicht beeinflussbar sind.
 
Der telepathische Anteil seiner Fähigkeit ist schwierig zu handhaben: Tiere agieren und reagieren instinktgesteuert. Ihre »Gedanken« zu erkennen bedeutet, ihr Denken zu verstehen. Und das wiederum ist Kantiran selten präzise möglich.
 
Lebenslauf:
Nach der Empfängnis ließ sich Ascari da Vivo so schnell wie möglich ihre Leibesfrucht entnehmen und künstlich die verschiedenen Embryonalstadien durchlaufen, bis Kantiran aus einer künstlichen Gebärmutter zur Welt gebracht wurde. Danach wurde er in Absprache auf eine abgelegene Welt verbracht, wo er bei Pflegeeltern ohne Kenntnis seiner wahren Herkunft aufwachsen und zu einer Waffe gegen seinen Vater gemacht werden sollte. Die Pflegeeltern Weigel und Arachya erzogen den Jungen auf dem Planeten Creiff. 1326 NGZ kam er nach Arkon und wurde dort in der Kadettenschule Paragetha ausgebildet. Dabei begegnete er dem Kralasenen Shallowain, einem direkten Untergebenen Ascaris, die' aus dem Hintergrund ihre schützende Hand über den Sohn hielt. Kantiran verliebte sich in die Kolonialarkonidin Thereme. Er traf auch den Tierheiler Mal Detair und schloss Freundschaft mit ihm. Theremes plötzlicher Tod 1331 NGZ stürzte Kantiran in eine tiefe Krise, zumal er annehmen musste, dass es sich um Mord gehandelt hatte.
 
Die Aktivierung von Kantirans Extrasinn schlug fehl, weil er kein reinblütiger Arkonide und zudem noch ein schwacher Mutant war. Der junge Mann lag ein Vierteljahr im Koma, ehe er wieder daraus erwachte. Trotz misslungener ARK SUMMIA ließ Ascari ihn zu sich rufen und stellte ihm einen Leitungsposten im Flottenzentralkommando Ark'Thektran in Aussicht. Seine neuen Möglichkeiten ließen Kantiran allerdings die wahren Hintergründe seines Lebens und von Theremes Tod ermittelri. Als er wusste, dass seine Mutter seine Freundin hatte ermorden lassen, reagierte er impulsiv: In einer fürchterlichen Konfrontation stürzte sich sein Tarox-Marder auf die Mascantin und verletzte sie schwer. Kantiran floh gemeinsam mit Mal Detair von Arkon durch die Galaxis bis nach Terra - dort traf er erstmals auf seinen Vater Perry Rhodan.
 
Kantiran blieb im Sektor Hayok zurück,wo er in den Kämpfen zwischen Arkoniden und Terranern seinen privaten Rachefeldzug gegen Shallowain führte, den Mörder seiner Freundin. Nachdem der Kralasene ausgeschaltet war, schloss sich Kantiran der Expedition nach Magellan an. Unterwegs bewies er seinen Nutzen für die RICHARD BURTON mehrfach, unter anderem dadurch, dass er ein bösartiges Monstrum zur Strecke brachte, das ansonsten alles Leben an Bord des Raumers ausgelöscht hätte. Nach Reginald Bulls Verschwinden ernannte Malcolm S. Daellian Kantiran zum Sonderbeauftragten in Sachen Ascari da Vivo - die Mascantin hatte nämlich zusammen mit ihrem Leibwächter Qertan und dem Wissenschaftler Trerok die Reise als »Beobachter« mitgemacht und schien eigene Pläne zu spinnen, die nicht unbedingt mit denen der Terraner korrespondierten.


Quellen: Glossareintrag in PR 2224 / 2227 / 2291
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Kantiran da Vivo-Rhodan war der Sohn von Ascari da Vivo und Perry Rhodan. Er besaß die Paragabe der Instinkt-Telepathie.
 
Erscheinungsbild
Kantiran war ein Terraner-Arkoniden-Mischling und vereinte Merkmale beider Völker in sich. So waren die Brustplatte und das Tränen der Augen Erbe seiner Mutter, von der er ebenfalls die Mandelform der Augen geerbt hatte. Ansonsten hatte er eine gewisse Ähnlichkeit mit seinem Vater Perry Rhodan. Kantiran war dunkelhaarig und hatte wasserblaue Augen. Unter dem rechten Auge befand sich ein Muttermal. Er war 1,89 Meter groß und schlank, er hatte eine sehnige Figur.
 
Bereits als Heranwachsender zeichnete ihn ein für Arkoniden ungewöhnlich starker Bartwuchs aus. So trug er neben der Gesichtsbehaarung auch tief heruntergezogene Koteletten. (PR 2200, S. 6, 10, 51, 75–76, PR 2201, S. 5)
 
Im Januar 1345 NGZ trug Kantiran einen Vollbart.
 
Charakterisierung
Wegen seiner Abstammung und seines Aussehens wurde Kantiran in seiner Jugend von arkonidischen Altersgenossen oft als »Mischling« gehänselt. Dies führte dazu, dass er einen introvertierten Charakter entwickelte. Trotz seiner zurückhaltenden und dennoch manchmal impulsiven Art, handelte er stets zielorientiert. In der Zeit, die er mit Thereme verbringen konnte, blühte er auf, doch ihr Tod weckte in ihm einen unbändigen Hass. Dennoch wurde er nie zum Mörder, davor schreckte er immer wieder zurück. Seine Mutter legte ihm dies immer wieder als Schwäche aus.
 
Nach seinem Zusammentreffen mit Perry Rhodan entwickelte Kantiran auch eine gewisse Abneigung gegenüber seinem Vater, da dieser die Existenz seines Sohnes gegenüber der Öffentlichkeit zunächst verheimlichte und ihn später nicht mit in den Sternenozean von Jamondi nahm. Dabei hatte Rhodan bei letzterem keine andere Wahl, da Lotho Keraete den Arkoniden Atlan als zweiten Passagier seiner Silberkugel bestimmt hatte. (PR 2203)
 
Kantiran sah sich in der Rolle einer Person, die zwischen allen Stühlen saß.
 
Während der Expedition nach Magellan blitzten immer wieder seine wirklichen Fähigkeiten auf, er neigte aber immer noch dazu, Alleingänge ohne Abstimmung mit der Expeditionsleitung zu unternehmen.
 
Fähigkeiten
Bereits in jungen Jahren ließ ihn sein Pflegevater Weigel zum Piloten ausbilden. (PR 2200, S. 12)
 
Kantiran besaß die Fähigkeit der Instinkttelepathie, die ihm einen Zugang zu dem Bewusstsein von Geschöpfen tierischer Intelligenz ermöglichte. Nach dem Absolvieren der ARK SUMMIA war Kantiran ein geschickter Einzelkämpfer und erlangte den Rang eines Tai-Laktroten. Die Aktivierung seines Extrasinns schlug jedoch fehl. (PR 2200)
 
Lebenslauf
Kindheit
Kantiran wurde 155.081 v. Chr. in der Calditischen Sphäre in Tradom gezeugt. Ascari da Vivo verheimlichte die Schwangerschaft vor Perry Rhodan und ließ ihren Sohn in vitro zur Geburtsreife heranwachsen. (PR 2200)
Er wurde am 22. Januar 1313 NGZ in der kristallimperialen Araith-Klinik des Thek-Laktran »geboren«. Dieses Datum entspricht nach arkonidischer Zeitrechnung dem 33. Prago der Coroma 21.430 da Ark. Bostich I. und Ascari planten, Kantiran später als Waffe gegen Perry Rhodan einzusetzen. (PR 2200)
 
Kantiran wuchs ab seiner sechsten Lebenswoche bei seinen Pflegeeltern Weigel und Arachya auf dem Planeten Creiff auf, ohne zu wissen, wer seine wahren Eltern sind. Man ließ ihn in dem Glauben, dass sie gestorben seien. In der Schule wurde Kantiran als Bastard verspottet. (PR 2200)
 
Im Herbst 1325 NGZ entdeckte Kantiran bei einem Ausflug in den Wald bei einer Konfrontation mit mehreren Crochen - einer auf Creiff heimischen Raubtierart - seine damals noch schwach entwickelte Gabe der Instinkttelepathie, ohne diese schon richtig zu verstehen. (PR 2200)
 
Im September 1326 NGZ begegnete er erstmals Ascari da Vivo, die behauptete, eine alte Bekannte seiner Eltern zu sein und ihn in Kürze nach Arkon holen zu wollen. Kantiran begann zu ahnen, dass es ein Geheimnis um das Leben seiner Eltern – die Prospektoren gewesen sein sollen – gab, von dem er als einziger nichts wusste. (PR 2200)
 
Im Winter 1326/27 NGZ suchte er regelmäßig den »Isolierten Wald« auf, den Lebensraum der Crochen. Zu einem Jungtier, dem er den Namen Torm gab, entwickelte er dabei eine beinahe freundschaftliche Beziehung und bildete seine Fähigkeit zur Instinkttelepathie weiter aus. (PR 2200)
 
Ausbildung in der Paragetha
Am 2. Februar 1327 NGZ, kurz nach seinem 14. Geburtstag wurde Kantiran von Shallowain abgeholt und zur Ausbildung in die Paragetha-Akademie gebracht. Sein Ausbilder war der Has'athor Keiphos da Quertamagin. Bei den medizinischen Tests im Zuge der Aufnahme wurde bei Kantiran ein erhöhter Psi-Wert festgestellt, allerdings verlief ein Mutantentest negativ. Auf der Epetran-Skala lag Kantirans Intelligenzstufe bei 82,04 Lerc, was dem höchsten auf der Paragetha gemessenen Wert seit drei Jahren entsprach. (PR 2200)
 
Im Jahr 1327 NGZ lernte Kantiran an der Uferpromenade der Stadt Shulukai Thereme kennen. Bei einem Zusammensein im Jahr 1328 NGZ gab sie ihm als Kompliment den Beinamen Sternenbastard, da sie in seinen Augen Sterne sah. (PR 2200)
 
Als Theremes Haustier Raffid giftige Beeren fraß, lernte Kantiran den Tierheiler Mal Detair kennen, der Raffid mit einem Gegengift retten konnte. Mal Detair wurde zu Kantirans bestem und treuestem Freund. (PR 2200)
 
Zum siebzehnten Geburtstag schenkte Mal Detair Kantiran den Tarox-Marder Kehmi. Mithilfe dieses Haustieres erforschte und trainierte Kantiran in der Folgezeit insgeheim seine Paragabe. (PR 2200)
 
Am 4. April 1330 NGZ, während einer Sitzung des Galaktikums, grüßte Kantiran Perry Rhodan aus einem Impuls heraus mit einem Händedruck. Zur Strafe durfte er die Paragetha für zwei Monate nicht verlassen. (PR 2200)
 
Am 30. Januar 1331 NGZ wurde Thereme von Shallowain im Auftrag Ascari da Vivos ermordet, da sie Ascaris Plänen mit Kantiran im Weg stand. Als Kantiran die Urheberschaft dieses Mordes entdeckte, entwickelte er einen großen Hass auf Ascaris Vertrauten. Zudem verdächtigte er die Mascantin, den Auftrag für den Mord erteilt zu haben, konnte hierfür jedoch keine Beweise finden. (PR 2200)
 
Im Februar 1331 NGZ bestand Kantiran die Prüfungen zur ARK SUMMIA als Jahrgangsbester mit 11.800 Punkten, womit er die für ein Bestehen nötigen 10.000 Punkte deutlich überschritt. Die Aktivierung von Kantirans Extrasinn schlug jedoch fehl. Kantiran überlebte diesen Fehlschlag ohne bleibende Schäden, allerdings lag er anschließend drei Monate im Koma. Durch die fehlgeschlagene Aktivierung seines Extrasinns wurde Kantirans Paragabe deutlich verstärkt. (PR 2200)
Nach diesem Fehlschlag wurde Kantiran zu Ascari da Vivo geladen. Dort gelang es ihm, mithilfe von Ascaris Plophos-Katze Aymoto, einen Speicherkristall zu stehlen, auf dem seine Akte gespeichert war. Bei der Durchsicht der Daten erfuhr er von der wahren Identität seiner Eltern. (PR 2200)
 
Kantirans Flucht
Bei einem weiteren Treffen stellte Kantiran seine Mutter Ascari da Vivo zur Rede. Bei dieser Gelegenheit erfuhr er ebenfalls, dass Shallowain auf Ascaris Weisung hin Thereme tötete. In blindem Hass befahl er Kehmi, seine Mutter anzugreifen. Ascari überlebte den Anschlag jedoch mit entstelltem Gesicht, während der Tarox-Marder an den Folgen einer im Kampf mit der Mascantin erlittenen Vergiftung starb. (PR 2200)
 
Im festen Glauben, seine Mutter auf dem Gewissen zu haben, floh Kantiran gemeinsam mit Mal Detair an Bord der Springerwalze GELTAN XIII zum Planeten Taloris. Auf dem Weg dorthin mussten sie sich eines heimtückischen Angriffs der Besatzung erwehren und erreichten die Freihandelswelt am 29. August 1331 NGZ. Kurz nach ihnen landete auch Shallowain mit seiner LEOTARD auf dem Planeten. Als Kantiran der Gegenwart des Arkoniden gewahr wurde, reifte in ihm der Entschluss, nach Terra zu gehen. In der Folge kam es zu zwei Zusammenstößen mit dem Kralasenen und dessen Truppen. Kantiran und Mal Detair konnten sich dennoch mit Waffen, weiteren Ausrüstungsgegenständen und Geld versorgen. Von Taloris aus gelang ihnen eine wegen des Anstieges der Hyperimpedanz riskante Flucht durch einen Frachttransmitter zum Planeten Quovan-Sieben. (PR 2200, PR 2201)
 
Auf Quovan-7 gingen sie an Bord des terranischen Frachters DROSOPHILA und buchten eine Passage nach Reno 25. Dort erwarb Kantiran eine Space-Jet, die DIRICI. Mit diesem Schiff erreichten sie schließlich Terra. In der Solaren Residenz konnte Kantiran zu Perry Rhodan vordringen und diesem mitteilen, dass er sein Sohn ist. Rhodan glaubte ihm und gewährte Kantiran und Mal Detair Asyl. Unmittelbar darauf nahm er die beiden an Bord der LEIF ERIKSSON auf eine Erkundungsmission in den Hayok-Sektor mit. Dort wurden sie Zeuge, wie der Sternenozean von Jamondi erschien. (PR 2202)
 
Abenteuer im Hayok-Sektor
Als ein fremder Planet erschien, begaben sich Kantiran, sein Vater und Atlan an die Oberfläche der zunächst Tantalus genannten Welt. Im Planeteninneren machten sie Städten ähnelnde Strukturen aus und begegneten dem Volk der Samadhi. Die Fremden befanden sich in großer Not, da ihr Überleben von der Nähe zu ihrer Sonne abhing. Als sie erkannten, dass ihnen die Fremden nicht würden helfen können, versetzten sie Perry Rhodan und seine Begleiter zurück ins All, wo sie von der Besatzung der PHÖNIX wieder an Bord genommen wurden. Zurück auf der LEIF ERIKSSON erschien Lotho Keraete und nahm Perry Rhodan und Atlan auf eine Mission in den Sternenozean von Jamondi mit. Da Kantiran nicht mitfliegen durfte, verließ er in einer Trotzreaktion mit der DIRICI Rhodans Flaggschiff. (PR 2203)
 
Er strandete auf dem Planeten Hayok. Dort fiel er in die Hände Shallowains und wurde auf einem Ganberaanischen Folterbett gefoltert. Er sollte auf den Planeten Celkar gebracht werden, um zur Infiniten Todesstrafe verurteilt zu werden, konnte aber vom SPEICHER aus von Dario da Eshmale, Gucky, Icho Tolot und dem »Maulwurf« Mayk Molinas befreit werden. (PR 2208, PR 2210)
 
Im SPEICHER wurde Kantirans Parafähigkeit von Gucky erkannt und geschult. Kantiran entdeckte, dass er eine bestimmte Ameisensorte, die Dwarmaris, mit seiner Gabe besonders gut beeinflussen konnte. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion besorgte er sich mit Guckys Hilfe zwei Stämme einer kleinwüchsigen Unterart dieser Ameisen, um sie zu seiner kleinen »Privatarmee« zu machen. (PR 2224)
 
Nach dem Fall des SPEICHERS trainierte Kantiran eine Zeit lang an Bord der im Orbit um Hayok befindlichen PRAETORIA gemeinsam mit Mal Detair Dagor-Techniken. Da die im so genannten "Schandfrieden von Hayok" gestellte Forderung Reginald Bulls, Shallowain auszuliefern, von Arkon nicht erfüllt wurde und auch durch keine Kriegsverbrecher-Charta rechtlich gedeckt war, machte sich Kantiran schließlich gemeinsam mit Mal Detair nach Hayok auf, um seine persönliche Rache an Shallowain zu nehmen. Nach mehrtägiger Suche, die offiziell von niemanden unterstützt wurde (inoffiziell hatte Kantiran viele terranische Geheimdienstmitarbeiter hinter sich), gelang es Kantiran, Shallowain aufzuspüren. Der Kampf endete allerdings ergebnislos. (PR 2227)
 
Kurz darauf, in der Nacht zum 30. Januar 1332 NGZ, dem Jahrestag von Theremes Ermordung, gelang es Shallowain, Kantirans Versteck aufzuspüren. Es kam erneut zum Kampf. Nachdem beide Kontrahenten die Magazine ihrer Strahler leergeschossen hatten, bekämpften sie sich mit Messern und Dagor-Techniken. Schließlich gelang es Kantiran, Shallowain bewusstlos zu schlagen. Er tötete den Kralasenen jedoch nicht, sondern lieferte ihn an die LFT aus. (PR 2227)
Dann tauchte Kantiran zusammen mit seinem Freund Mal Detair in Vhalaum unter. Da Reginald Bull Shallowain wieder freilassen musste, war Kantiran völlig verärgert. Er schlug deshalb Bulls Angebot, an Bord der RICHARD BURTON mit zur Großen Magellanschen Wolke zu fliegen, zunächst aus. Dann stellte er aber fest, dass er eigentlich nicht auf Hayok bleiben wollte. Auch eine Beziehung zu der Terranerin Scazada Toan scheiterte. Als Bull sich persönlich bei Kantiran entschuldigte, machte Kantiran die Expedition mit. (PR 2232, PR 2233, PR 2247)
 
Expedition in die Große Magellansche Wolke
Am 5. August 1332 NGZ startete die Expedition von Hayok aus. Mit an Bord war auch die Mutter Kantirans, Ascari da Vivo. Bei einem Zwischenstopp auf MORGENROT-5 rettete Kantiran zusammen mit Gucky den Weltraumbahnhof vor einem seltsamen Weltraummonster. (PR 2247, PR 2256)
 
In der Großen Magellanschen Wolke nahm er im Rahmen der Expedition an weiteren Einsätzen teil, etwa auf Roewis. (PR 2257, PR 2264, PR 2265)
 
Anschließend jagte er seiner Mutter hinterher, um sie im Nocturnenstock Satrugar auf Parrakh zu stellen. Es kam zu einem Duell, bei dem Ascari da Vivo tödlich verletzt wurde. Sie bat Kantiran, die Totenwache zu übernehmen. Kantiran kam dieser Bitte nach, was nach arkonidischer Sitte einer Geste der Vergebung entspricht. (PR 2288, PR 2291)
 
Später half er den Gurrads zusammen mit seinem Freund Mal Detair bei Problemen mit ihren Tieren. Am 16. Juli 1337 NGZ beobachtete er die Landung eines Raumschiffs der Friedensfahrer. Insasse war der lange verschollene Alaska Saedelaere, der ihn mit sich nahm. (PR 2299)
 
Friedensfahrer
Die Friedensfahrer wurden von Satrugar auf Kantiran aufmerksam gemacht. Er verließ Parrakh als Passagier an Bord von Alaska Saedelaeres OREON-Kapsel FORSCHER. (PR 2333) Nach einem erfolgreichen Initiationsauftrag wurde Kantiran am 24. Dezember 1337 NGZ selbst zum Friedensfahrer. Er übernahm eine OREON-Kapsel, die er auf den Namen THEREME taufte. Im Jahre 1339 NGZ gehörte er zu den Friedensfahrern, die eine Petition Chyndors unterstützten. Angesichts der Aktivitäten der Chaosmächte in Hangay sollte das Dogma der Enthonen durchbrochen werden: Alle Friedensfahrer sollten sich des Problems der in Hangay entstehenden Negasphäre annehmen. (PR 2334)
 
Bei der Vollversammlung erlitt Kantiran eine herbe Niederlage. Der Patron selbst schritt ein und maßregelte den jungen Friedensfahrer. Doch Kantiran ließ sich nicht unterkriegen und gründete zusammen mit anderen die Aktionsgemeinschaft Negasphäre, quasi einen Geheimbund im Geheimbund. Er selbst wurde zum Koordinator der AGN und stellte weitere Forschungen im Bezug auf die Vergangenheit der Enthonen an. Es gelang ihm tatsächlich, Licht in die Vergangenheit zu bringen und die Statuten zu lockern. (PR 2335)
 
TERRANOVA
Am 1. Januar 1345 NGZ kehrte Kantiran zusammen mit Alaska Saedelaere zurück nach Terra. (PR 2332)
Schon am 7. Januar brachen die beiden Friedensfahrer wieder auf, um Informationen darüber zu gewinnen, wie die Retroversion der Negasphäre von Hangay eingeleitet werden kann. Sie wurden dabei auf Bitten Kantirans von dem Schohaaken Mengo Soffix begleitet. Sie nahmen Curcaryen Varantir auf Devolter II mit an Bord und flogen nach Trakarat, wo sie Hinweise auf die galaktische Position Oaghonyrs in alten Archiven fanden. Infolge von Aktivitäten einer Gruppe von Báalols, die versuchten, einen Traitank unter ihre Kontrolle zu bringen, wurde das Archiv von einem zweiten Traitank angegriffen. Kantiran konnte der Explosion entkommen, Alaska wurde von der Anti Kalvare gerettet. Auf Oaghonyr untersuchte Kantiran das Clateaux der Zeiten und entdeckte dabei nach dem Zerfall zweier Algorrian-Inkarnationen an deren Stelle Obelisken, die keinen Schatten warfen - also die Überbleibsel von Cynos. (PR 2344, PR 2345)
 
Hinweise darauf, wie die Retroversion einer Negasphäre eingeleitet werden kann, wurden nicht gefunden. Der Nukleus verlangte deshalb, dass sich alle Friedensfahrer geschlossen hinter die Terraner in ihrem Kampf gegen TRAITOR stellen müssten. Kantiran machte sich deshalb mit Alaska Saedelaere auf den Weg, um eine Vollversammlung einzuberufen. Sie wurden von der TLD-Agentin Cosmuel Kain begleitet, die gerade erst erkannt hatte, dass sie eine Cyno ist. Kantiran stand ihr zunächst ablehnend gegenüber. Er war nicht damit einverstanden, dass Saedelaere die Cyno gegen seinen Willen mitnahm. Mit der Zeit änderte sich diese Einstellung, denn Cosmuel Kain erinnerte ihn an Thereme. Kantiran begleitete Alaska auf den Planeten Dina Baca, wo der Maskenträger einen abgestürzten Dunklen Ermittler untersuchte. Mithilfe seiner Dwarmaris gelang es ihm, Alaska vor der Ankunft eines weiteren Dunklen Ermittlers zu warnen. Er selbst wurde von Cosmuel Kain gerettet. (PR 2346)
 
Auf dem Weg ins Rosella Rosado-System übernahm Kantiran die Einweisung Cosmuel Kains in die Lehren der Friedensfahrer. Er verliebte sich in die Cyno, brachte es aber nicht fertig, ihr seine Gefühle zu gestehen. Als sie beim Einflug in das System von der Heißen Legion entführt wurde, glaubte Kantiran zu Recht nicht, dass sie als Feind der Friedensfahrer identifiziert und getötet wurde. Er verlangte eine offizielle Untersuchung des Vorfalls, hatte mit diesem Ansinnen aber keinen Erfolg. Nach dem ersten ergebnislosen Tag der Vollversammlung der Friedensfahrer überredete Kantiran Alaska Saedelaere, mit dem Vektor-Helm nach Cosmuel Kain zu suchen. So entdeckten die beiden die »Basis« der Heißen Legion in der auf Ospera abgestürzten YRKADA und erfuhren deren Geschichte. Da Kantiran befürchtete, Cosmuel werde ihre Identität verlieren, wenn ihre ehemaligen Artgenossen sich in ihr manifestieren würden, redete er der Heißen Legion ins Gewissen. Angesichts der Bedrohung durch die neue Negasphäre durfte die Heiße Legion ihre Aufgabe, das Rosella Rosado - System zu bewachen, nicht vernachlässigen. Nachdem die ehemaligen Cynos Kantirans Angaben überprüft hatten, willigten sie ein und gaben Cosmuel Kain frei. Sie erholte sich bald wieder. Im Mai 1345 NGZ wurde Kantiran nach dem Rücktritt des alten Patronats zu einem der elf Garanten Chyndors gewählt. (PR 2347)
 
Wenig später schlug er Chyndor vor, Cosmuel Kain solle als Initiierungsaufgabe den Aufbau von Camp Sondyselene leiten. Außerdem schlug er vor, dass die Cyno seine Novizin wird. So geschah es. Mit der THEREME machten die beiden sich auf zum Lazaruu-Sternhaufen, wo der Stützpunkt innerhalb weniger Wochen fertig gestellt wurde. Während dieser Zeit litt Kantiran darunter, dass er nicht wusste, ob Cosmuel Kain seine Gefühle erwidert, und dass es ihm verboten war, eine Beziehung mit ihr einzugehen, solange sie noch den Status einer Novizin hatte. Als die Friedensfahrer Kenntnis davon erhielten, dass Kirmizz sich auf Vibe-Lotoi befindet, begab sich Kantiran auf die Suche nach ihm. (PR 2356, PR 2357)
 
Als Cosmuel Kain bei der Suche nach Kirmizz in dessen Gefangenschaft geriet, war Kantiran außer sich vor Sorge um sie. Er stellte fest, dass Kirmizz sich offenbar in einem Uhm versteckt hatte und dabei war, die Festung der Ay'Va in La Untique zu erobern. Kantiran verzweifelte beinahe, als er mit ansehen musste, dass Cosmuel Kain scheinbar durch den gleichzeitigen Einsatz des Schmerzrufes und des Cappin-Fragments seines Freunds Alaska Saedelaere getötet wurde, doch die Halb-Cyno überlebte beides. Jetzt endlich überwand er seine Hemmungen und kam mit ihr zusammen - tatsächlich hatte Cosmuel Kain schon seit geraumer Zeit keinen sehnlicheren Wunsch, als mit ihm zu schlafen... (PR 2359)
 
Nachdem Cosmuel Kain am 21. Oktober 1345 NGZ in die Organisation der Friedensfahrer aufgenommen worden war, begab sich Kantiran mit ihr und Injata N'tuvage nach Ospera, um dort nach der Gründermutter zu suchen. Durch die Augen eines Vogels sah Kantiran eine humanoide Gestalt, außerdem fand er eine Höhle, in der offensichtlich jemand lebte. Die Gründermutter zeigte sich jedoch nicht. Unverrichteter Dinge kehrten Kantiran und Cosmuel Kain zurück, Injata N'tuvage verstarb auf Ospera. (PR 2426)
 
Anfang 1346 NGZ beteiligten sich Kantiran und Cosmuel Kain am Aufbau des Stützpunkts Cala Impex im Halo von Hangay. Sie beobachteten den Aufmarsch einer gigantischen Flotte aus Traitanks und anderen Objekten, die für den Weiterflug nach Hangay modifiziert wurden. Als Objekt Ultra, ein Kosmischer Messenger, vergeblich nach Hangay einzudringen versuchte, entstanden immer wieder Pararealitäten. Kantiran und Cosmuel Kain mussten sich mit deren Auswirkungen - vor allem mit den Choi - herumschlagen. Am 1. Februar entdeckten sie den Raum-Zeit-Router eMOX-3370 und erkundeten ihn, wurden dabei aber angegriffen. (PR 2388, PR 2389)
 
Negasphäre
Am 20. Juni 1346 NGZ empfing Kantiran das Hangay-Geschwader auf Cala Impex. Als das Geschwader am Folgetag weiterflog, um den Grenzwall Hangay zu durchstoßen, machte Kantiran sich auf dem Weg in das Solsystem, um die Informationen über Dantyren, bei dem es sich nicht um Roi Danton handelte, zu überbringen. (PR 2409)
 
Um die Kabinettisierung weiterer Planeten in der Lokalen Gruppe zu verhindern, forderte Kantiran am 2. Juli von Reginald Bull 500 Strukturbrenner-Torpedos an. Er selbst und Cosmuel Kain begaben sich mit einem Teil der Torpedos nach Ambriador, wo sie am 14. Juli in einen Hypersturm gerieten. Auf dem Weg nach Ambriador erinnerte sich Kantiran an die Suche nach der Gründermutter - die Erinnerungen waren bis zu diesem Zeitpunkt blockiert. (PR 2426)
 
Am 17. Juli erreichte die THEREME das von TRAITOR besetzte Alter-System. Kantiran und Cosmuel Kain befreiten Staatsmarschall Khong Wokong und nahmen am 19. Juli Kontakt mit dem in den Untergrund gegangenen Administrator Anton Ismael auf, um ihm eine Grußbotschaft Reginald Bulls sowie einige Strukturbrenner-Torpedos zu übergeben. Sie überließen es den Alteranern, diese Torpedos einzusetzen, gerieten bei der ersten derartigen Aktion im Alter-System jedoch in Lebensgefahr. Die Situation wurde erst durch das Auftauchen TRAGTDORONS entschärft. (PR 2427)
 
Als am 9. Juli 1347 NGZ merkwürdige Signale aus dem Lazaruu-Sternhaufen empfangen wurden, begaben sich einige Friedensfahrer dorthin. Im Lazaruu-Sternhaufen war eine Kolonnen-MASCHINE erschienen, die einige der OREON-Kapseln, die sich zu nahe herangewagten, unwiderstehlich anzog. Zu diesen gehörte auch Kantirans THEREME. Die Kapseln wurden geortet und in der Folge erschien ein Chaos-Geschwader. Da Chyndor in dieser Situation keine Entscheidung traf, ging das Kommando immer mehr auf Kantiran über. Um zu verhindern, dass die Terminale Kolonne sich das Wissen der Friedensfahrer aneignete, nahmen die Friedensfahrer die Vernichtung ihrer Schiffe in Kauf, um selbst entkommen zu können. Kantiran setzte einen Hilferuf ab und anschließend wurden alle OREON-Kapseln auf dem unbewohnten Planeten N'jabo geparkt. Die Friedensfahrer verließen ihre Schiffe, präparierten diese so, dass sie bei versuchter Kaperung explodieren würden, und versteckten sich im Dschungel, wo Kantirans Parafähigkeit ihnen gute Dienste gegen die aggressive Fauna leistete. Wenig später tauchten Traitanks auf, die vernichtet wurden, als sie versuchten, die OREON-Kapseln zu bergen. Ein Jägertrupp der Awour drang in den Dschungel ein und spürte die Friedensfahrer nach kurzer Suche auf. Kantiran wurde zur Kapitulation aufgefordert, antwortete aber mit einem Strahlerschuss, so dass es zum Kampf kam. Im Verlaufe des Gefechtes wurde Chyndor getötet. Die Friedensfahrer konnten von Perry Rhodan gerettet werden, der mit drei Ultraschlachtschiffen erschien. Nun musste ein neuer Patron gefunden werden, außerdem stand die Entscheidung aus, wie die Friedensfahrer sich weiter verhalten sollten. Polm Ombar sprach sich gegen eine direkte Beteiligung an den Kämpfen in und um Hangay aus. Kantiran war hingegen anderer Meinung. Er berief eine Friedensfahrer-Vollversammlung ein und machte sich auf den Weg ins Rosella Rosado-System. (PR 2476)
 
Kantiran und Cosmuel Kain reisten mit Polm Ombars ASH AFAGA ins Rosella Rosado-System. Kantiran ließ sich davon überzeugen, dass er selbst für das Amt des neuen Patrons kandidieren musste. Zunächst sorgte er dafür, dass Chyndor so bestattet wurde, wie es die Regeln seines Volkes verlangten. Nach der Zeremonie begegnete er seinem politischen Rivalen Farigu Scot Elien, mit dem er sich in der folgenden Zeit ein Propagandaduell lieferte. Bei der Wahl, die am 9. September stattfand, war Kantiran nicht anwesend. Er flog mit seiner neuen THEREME II nach Ospera. Dort suchte er gemeinsam mit Cosmuel Kain nach der Gründermutter, deren Anwesenheit er bei der Bestattung Chyndors gespürt hatte. Die beiden entdeckten in einer Höhle einen Transmitter, der sie zu einer Werft führte. Der Transmitter verfügte über ein System zur Bildaufzeichnung, das einen Blick auf die letzte Person ermöglichte, die die Anlage vor Kantiran und Cosmuel betreten hatte. Die beiden erkannten sie sofort, da sie Perry Rhodans Bericht über die Operation Tempus kannten: Es war die Prinzipa Kamuko. (PR 2477)
 
Kantiran und Cosmuel Kain wurden von den Robotern der Werft angegriffen. Diese wurden von Kamuko, deren Geist verwirrt war, auf die beiden Eindringlinge gehetzt. Die Aeganerin kam aber noch rechtzeitig wieder zu sich. Sie erkannte, dass die beiden Eindringlinge nicht ihre Feinde waren und dass sie die letzten 2500 Jahre durch ihre Untätigkeit unnütz vergeudet hatte. Kamuko rief die Heiße Legion herbei, um die beiden davon abzuhalten, in eine zuvor von ihr selbst errichtete Falle zu tappen. Sie zeigte sich verwundert, als sie feststellte, das Kantiran Perry Rhodans Sohn ist. Kantiran versuchte Kamuko davon zu überzeugen, dass ein Kampf gegen die Negasphäre von Hangay unausweichlich war. Derweil wählten die Friedensfahrer am 9. September 1347 NGZ ihren neuen Patron. Sie bestimmten Kantiran zu ihrem neuen Oberhaupt. Polm Ombar teilte Kantiran das Ergebnis mit, als dieser mit der THEREME II nach Fumato zurückkehrte. Der Kampf gegen die Negasphäre war nun beschlossene Sache. Am 11. September trat Kamuko vor die Friedensfahrer. Sie akzeptierte Kantirans Entschluss und verkündete selbst den Kriegszustand. (PR 2478)
 
Kantiran führte die von ihm so genannte Grüne Legion an, die Cala Impex ab dem 7. Oktober erreichte und nach einigen Fehlversuchen am 23. Oktober den Grenzwall durchquerte. Er nahm an den Angriffen auf GLOIN TRAITOR teil, die vom 9. bis zum 11. November erfolgten. Während des zweiten Angriffs wurde er von mentalen Impulsen gequält, die er als Ausstrahlungen der Nachtlicht-Rüstung identifizierte. Die Rüstung schien ihn als potenziellen Träger auserkoren zu haben, doch dazu kam es nicht mehr. Kamuko selbst war nun endlich bereit, den Vektor-Helm aufzusetzen. Sie übernahm den Oberbefehl über die Flotte, doch auch der dritte Angriff schlug fehl. Kantiran brachte Perry Rhodan auf die Idee, dass Strukturbrenner-Torpedos die Lösung sein könnten. Diese wurden am 11. November 1347 NGZ beim vierten Angriff auf GLOIN TRAITOR eingesetzt, woraufhin die Nadel des Chaos floh. (PR 2485, PR 2491)
 
Während der Suche nach GLOIN TRAITOR geriet Polm Ombars OREON-Kapsel in Gefahr und drohte in einem der kleineren Schwarzen Löcher im Umfeld Athaniyyons vernichtet zu werden. Kantiran griff mit der THEREME II ein und rettete seinen Freund. Danach wurde jener Kolonnenfunkspruch empfangen, den die ESCHER-Prozessoren auf Anun-Faeris ausgestrahlt hatten. So konnte GLOIN TRAITOR wieder aufgespürt werden. Als die Station erneut floh, konnte Kamuko ihre Spur mithilfe der Nachtlicht-Rüstung verfolgen. Am 16. November kam es zur Entscheidungsschlacht gegen GLOIN TRAITOR, bei der Kantiran eine wichtige Rolle spielte. Durch den Einsatz von Strukturbrenner-Torpedos entstand in den Schutzfeldern GLOIN TRAITORS ein Strukturriss, durch den er mit der THEREME II eindringen konnte. Aus nächster Nähe vernichtete er einige Schutzschirmprojektoren und setzte sich dann ab. Bei gleichzeitigem Dauerfeuer der Einheiten der Galaktiker griff nun auch CHEOS-TAI ein. Der GESETZ-Geber feuerte mit allen Waffen auf die Nadel des Chaos und beschädigte sie schwer. GLOIN TRAITOR brach auseinander und wurde mitsamt allen Traitanks von Athaniyyon verschlungen. (PR 2494)
 
Nachdem die Gefahr der Terminalen Kolonne auch in der Milchstraße gebannt war, kam es zu einem vorerst letzten Treffen Kantirans mit seinem Vater. Kamuko und Kantiran berichteten, dass sie in Zukunft die Friedensfahrer gemeinsam einer neuen Aufgabe zuführen wollten. Die Friedensfahrer sollten zu einem Gegengewicht zur Terminalen Kolonne im Bereich der Universellen Schneise ausgebaut werden. Der WELTWEISE hatte hierzu seine Unterstützung zugesagt. Nach einer Phase der technischen Aufrüstung wollte man nach Wegen suchen, der Kolonne zu folgen. Danach flogen Kantiran, Kamuko, der WELTWEISE und Ekatus Atimoss nach Rosella Rosado zurück. (PR 2499)
 
Als Perry Rhodan am 5. September 1469 NGZ von Bord der BASIS die Nachricht erhielt, dass einer seiner Söhne ihn sprechen wollte, glaubte er kurz, entweder Kantiran oder Roi Danton wäre in die Milchstraße zurückgekehrt. An Bord der BASIS entpuppte sich dieser Sohn allerdings als Delorian Rhodan. (PR 2600)
 
Trivia
Dirk Schulz, der mit dem Cover von PR 2200 das Bild von Kantiran geschaffen hat, wählte als Vorlage dieses Foto des Schauspielers Nicholas Rogers. (Perry Rhodan-Illustrator Johnny Bruck, S. 152)


Quellen: PR 2200, PR 2201, PR 2202, PR 2203, PR 2208, PR 2210, PR 2224, PR 2227, PR 2232, PR 2233, PR 2237, PR 2246, PR 2247, PR 2256, PR 2257, PR 2264, PR 2265, PR 2288, PR 2291, PR 2299, PR 2332, PR 2333, PR 2334, PR 2335, PR 2344, PR 2345, PR 2346, PR 2347, PR 2356, PR 2357, PR 2359, PR 2388, PR 389, PR 2409, PR 2426, PR 2427, PR 2476, PR 2477, PR 2478, PR 2485, PR 2491, PR 2494, PR 2499, PR 2600 / Perry Rhodan-Illustrator Johnny Bruck
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Heft: PR 2335
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Verweise:

Heft: PR 2426
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Heft: PR 2491 Innenillustration
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Am Clateaux der Zeiten
Heft: PR 2345 Innenillustration
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