Der Sternenozean
Nummer : 33
Großzyklusnummer : 09 Die Friedensfahrer
Erstmals erschienen : 2003 - 2005
Als Auflage 2 :
Als Auflage 3 :
Als Auflage 4 :
Als Auflage 5 :
Als E-Book :
Hefte : 2200 - 2299
Heftanzahl : 100
Handlungszeit : 1331 - 1333 NGZ (4918 - 4920 n.Chr.)
Handlungsdauer : 3 Jahre
Zeitsprung : 11 Jahre
Silberbände :
Taschenbücher :
Serie :
Leihbuch :
Jubiläumsband :
Bertelsmannausgabe :
VPM Trade-Paperback:
HJB-Edition :
Hörbuch :
Silber Edition Hörbuch : Sternenozean-Zyklus-Hörspiele
Sonstige : Perry Rhodan-Extra: 1 und 2 / Perry Rhodan-Taschenbuchserien (Heyne) passend zum Zyklus: Odyssee (1329 NGZ) / Lemuria (1327 NGZ) / Tschechische Übersetzung: Hvězdný oceán
Geschichte des Zyklus - Autor: Johannes Kreis

Das Zweite Imperium

   Zyklen-Übersicht

Handlungsebenen (Schauplätze):

In den Jahren nach dem Ende des Reichs Tradom ist in der Milchstraße relative Ruhe eingekehrt. In der LFT bereitet man sich unter großen Anstrengungen und Kosten auf die von Cairol angekündigte "Erhöhung des hyperphysikalischen Widerstands" vor, denn dieses Phänomen nimmt jetzt allmählich konkrete Formen an. Man bemüht sich, alle bewohnten Planeten zu Selbstversorgern zu machen. Das geht mit schweren Einschnitten in die Wirtschaft ganzer Sonnensysteme einher, ruft oppositionelle Stimmen auf den Plan und bedeutet, daß die LFT im Reigen der galaktischen Mächte allmählich auf den absteigenden Ast gerät. Die anderen Völker ignorieren Perry Rhodans Mahnungen, die dieser mehrmals im Galaktikum vorbringt. Insbesondere die Arkoniden interessieren sich ausschließlich für den Ausbau ihrer Machtposition, die Rüstungsindustrie auf Arkon III läuft unter Hochdruck. Der erklärte Feind in dieser Zeit sind die Terraner und namentlich Perry Rhodan. Imperator Bostich hat die Absicht, der LFT weitere Gebiete abzunehmen, sein Hauptaugenmerk richtet sich auf für die Terraner so wichtige Planeten wie Siga und Olymp.

 
22.01.1313 NGZ: Die Handlung des neuen Zyklus beginnt mit der "Geburt" von Kantiran da Vivo - Rhodan, dem Sohn von Ascari da Vivo und Perry Rhodan, der eine wichtige Rolle in Bostichs Eroberungsplänen spielen soll. Der in vitro zur Geburtsreife gezüchtete Terraner-Arkoniden-Mischling weiß zunächst nichts von seiner Abstammung und wächst auf dem Hinterwäldlerplaneten Craiff im arkonidischen Kristallimperium auf. Kantiran hat eine Mutantenfähigkeit: Er kann empathischen Kontakt zu Tieren aufnehmen und sie mit mentalen Befehlen quasi "fernsteuern". Bei intelligenten Lebewesen versagt diese Fähigkeit jedoch.
 
September 1326 NGZ bis September 1331 NGZ: Kantiran wird von Ascari da Vivo persönlich von Craiff geholt. Er wird in der Kadettenschule Paragetha ausgebildet. Dort verliebt er sich in die Kolonialarkonidin Thereme und findet in dem Fuertonen Mal Detair, der als Tierheiler arbeitet, einen Freund fürs Leben. Kantiran wird schließlich zur ARK SUMMIA zugelassen. Die Aktivierung des Extrasinns schlägt zwar fehl, aber seine Mutantenfähigkeit wird enorm verstärkt. Thereme wird von einem Unbekannten getötet. Im Rahmen seiner Nachforschungen findet Kantiran heraus, daß der Mörder von Ascari da Vivo beauftragt wurde, es ist ein Kralasene namens Shallowain. Kantiran entdeckt auch das Geheimnis seiner Herkunft und muß erkennen, daß er lediglich als Waffe gegen seinen Vater hätte eingesetzt weden sollen. Daraufhin hetzt Kantiran ein Raubtier auf Ascari da Vivo, die dabei schwer verletzt und bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wird. Im Glauben, die Mascantin getötet zu haben, flieht Kantiran mit Mal Detair über Umwege mit der nicht ganz legal erworbenen alten Space-Jet DIRICI in den Einflußbereich der LFT und erhält dort Asyl durch Perry Rhodan, dem er sich zu erkennen gibt.
 
Der aus dem Arresum zurücktransferierte Mars wird wieder kolonisiert. Mondra Diamond ist Staatssekretärin im Stab des Liga-Außenministers Julian Tifflor. Perry Rhodan entdeckt die lemurischen Sternenarchen (vgl. PR-Lemuria-Taschenbuchzyklus), Reginald Bull und Fran Imith wollen heiraten (vgl. PR-Odyssee-Taschenbuchzyklus). All das wird aber durch die Folgen der Erhöhung des hyperphysikalischen Widerstands überschattet. Die erhöhte Hyperimpedanz hat mehrere katastrophale Auswirkungen auf sämtliche High-Tech im gesamten Einsteinuniversum. Hyperstürme toben in der Galaxis und übertreffen in ihrer Stärke noch die Stürme, welche vor Tausenden von Jahren zu den arkonidischen "Archaischen Perioden" geführt haben. Die Benutzung von Transmittern für den Personenverkehr wird unmöglich, weil der Prozentsatz in Verlust geratener Sendungen extrem ansteigt. Jedes Gerät, das auf Hypertechnologie basiert, verbraucht plötzlich enorme Mengen von Energie, die verwendeten Hyperkristalle werden innerhalb kürzester Zeit "ausgelaugt" und zerfallen zu Staub. Raumschiffe können Überlichtgeschwindigkeit nur noch mit extremem Energieaufwand erreichen und werden nach kurzen Etappen wieder in den Normalraum zurückgeschleudert. Auch die maximalen Überlichtfaktoren verringern sich stark. Die Reichweite des Hyperfunks ist erheblich eingeschränkt und Syntroniken fallen fast komplett aus. Es ist nicht mehr möglich, Energie aus dem Hyperraum zu zapfen. Gravitrafs verlieren rapide an Speicherfähigkeit. Arkonbomben funktionieren nicht mehr. Schließlich gibt auch Rhodans Galornenanzug incl. Moo den Geist auf. All diese Phänomene treten nicht sofort in vollem Umfang auf und haben nicht von Anfang an ihre endgültige Stärke - die Verhältnisse verschlechtern sich vielmehr im Laufe der Jahre. Hinzu kommt, daß heftige Raumbeben mindestens ein Dutzend über die ganze Galaxis verteilte Raumsektoren erschüttern. Einer dieser Bereiche befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hayok-Sternenarchipel.
 
02.09.1331 NGZ: Die Raumbeben im Bereich des Hayok-Sternarchipels werden immer stärker, dann erscheinen aus dem Nichts plötzlich Sterne und Sonnensysteme, bis ein vormals leerer Sektor von einem neuen Sternhaufen mit 220.000 Sonnenmassen ausgefüllt ist, dessen Sonnen das gleiche Alter haben wie diejenigen des Sternarchipels. Man nimmt an, daß die neuen Sonnen im Hyperraum versteckt waren und wegen der erhöhten Hyperimpedanz in den Normalraum "zurückgefallen" sind. Die neuen Sonnen sind zunächst ausschließlich hyperphysikalisch anmeßbar. Der ganze Sternhaufen steckt in einer Art hyperphysikalischem "Kokon", der sich allmählich dem Normalraum angleicht. Starke Flottenverbände der LFT und der Arkoniden marschieren im Sektor Hayok auf. Lotho Keraete, der Bote von ES, erscheint auf der LEIF ERIKSSON. Da er keine Nachricht mehr von ES erhält, hat er beschlossen, sich selbst um den Sternenozean von Jamondi - so der Name des neuen Sternhaufens - zu kümmern. Keraete hat eine errantische Silberkugel dabei und fordert Rhodan und Atlan auf, ihn mit diesem Transportmittel in den Sternenozean zu begleiten, wo nach seiner Befürchtung eine existenzielle Gefahr erwacht sein könnte. Zu Kantirans größter Erbitterung ist Rhodan einverstanden - Kantiran wäre an Atlans Stelle gern selbst mitgekommen.
 
Ab dieser Stelle findet die Handlung an zwei verschiedenen Schauplätzen statt, nämlich im Sternenozean von Jamondi und in der Milchstraße.
 
HANDLUNGSEBENE STERNENOZEAN (Schwerpunkte: Sternenozean von Jamondi und Arphonie-Sternhaufen)
 
 
September 1331 NGZ: Perry Rhodan und Atlan fliegen zusammen mit Lotho Keraete zum Sternenozean von Jamondi. Als sie in den Hyperkokon eindringen, fangen ihre SERUNS an zu glühen und zerfallen zu Schlacke - auch Keraetes Körper überhitzt sich. Bevor er die Besinnung verliert, steuert der Metallmann die Silberkugel noch auf einen Planeten zu und warnt vor der Bastion von Parrakh. Dann stürzt die Kugel auf dem Planeten ab, Rhodan und Atlan werden nach draußen geschleudert, die Silberkugel explodiert. Der glühende Körper Keraetes versinkt in Schnee und Eis, ohne Hilfsmittel kann er von Rhodan und Atlan nicht geborgen werden. Die Unsterblichen irren durch die Eiswüste des Planeten, der von seinen Bewohnern Baikhal Cain genannt wird, bis sie gemäßigtere und bewohnte Zonen erreichen. Legenden zufolge haben vor langer Zeit die Schutzherren von Jamondi und die Schildwachen über den Sternenozean geherrscht, wurden aber durch Verrat gestürzt und in den "kybernetischen Nächten von Barinx" (auch "Blutnacht von Barinx" genannt") vernichtet. Eine der letzten Schildwachen soll sich auf Baikhal Cain verstecken. Die Unsterblichen werden von den igelähnlichen Kybb-Cranar gefangen genommen und zur Zwangsarbeit in eine Mine im Heiligen Berg getrieben, in der unter erbarmungswürdig primitiven Zuständen nach dem Schaumopal geschürft wird. Bei diesem Material handelt es sich um Psi-Materie, die zum Schloß Kherzesch transportiert wird. Der Schaumopal wird von Sklaven aus dem Volk der Motana abgebaut, die bis auf den fehlenden Bartwuchs Terranern gleichen und eine Art Psi-Affinität zum Schaumopal haben.
 
Mit Hilfe eines Motana können Rhodan und Atlan aus der Mine entkommen. Im Gegensatz zu ihm überleben sie die Flucht und können sich in ein ausgedehntes Waldgebiet retten, wo sie nach anfänglichen Verständigungsproblemen freundlich von den dort lebenden Angehörigen ihres Fluchthelfers aufgenommen werden. Atlan verliebt sich in die Motana-Frau Zephyda. Der geheimnisvolle Nomade Rorkhete aus dem Volk der Shoziden, der Baikhal Cain auf der Suche nach den Schutzherren von Jamondi durchstreift, nimmt bei Rhodan und Atlan eine besondere Aura wahr und unterzieht sie einer Prüfung (er meint, sie könnten Schutzherren sein), die jedoch negativ ausfällt. Als Kybb-Cranar die Waldsiedlung überfallen, verhilft Rorkhete den Unsterblichen und der schwer verletzten Zephyda zur Flucht, indem er sie von den solmothenähnlichen Ozeanischen Orakeln auf den Planeten Ash Irthumo teleportieren läßt. Die Ozeanischen Orakel verschwinden bei dieser Aktion spurlos. Auf Ash Irthumo bleiben die Gefährten so lange, bis Zephydas Verletzungen verheilt sind und bis ein primitives Seeschiff fertiggestellt ist, mit dem sie den nächsten, von Kybb-Cranar bewohnten Kontinent erreichen wollen, um dort ein Raumschiff zu stehlen. Rhodan und Atlan wollen so schnell wie möglich nach Terra zurück, da sie befürchten, daß ihre Abwesenheit dort für Probleme sorgt. Rorkhete schließt sich ihnen an, da er die Hoffnung nicht aufgegeben hat, die beiden Männer könnten sich doch noch als Schutzherren erweisen. Zephydas Motivation, die Unsterblichen zu begleiten, ist einfacher: Sie will die Verbrechen der Igelwesen an ihrem Volk rächen. Bei den Motana des Kontinents Curhafe wird Zephyda aufgrund ihrer besonderen PSI-Begabung als Führerin anerkannt. Sie ist eine Epha-Motana. Motana ihrer Art waren vor der Blutnacht in der Lage, die Bionischen Kreuzer allein mit der Kraft ihres Geistes zu fliegen. Mit ihren PSI-Kräften erobern die Motana unter Zephydas Führung einen Kybb-Cranar-Stützpunkt und ein Raumschiff, das von speziell dafür ausgebildeten und von den Kybb-Cranar kontrollierten Motana vom Planeten Baikhal Cain nach Ash Irthumo gelenkt worden ist, weil die Hypertechnik der Igelwesen durch die Hyperimpedanz beeinträchtigt wird. Zephyda lernt schnell, wie man ein Raumschiff mit PSI-Kräften fliegt.
 
Januar 1332 NGZ: Ihr erstes Ziel ist der Planet Plotter (früher Shoz genannt), Rorkhetes Heimatwelt. Der Planet ist jedoch verlassen. In der Feste von Shoz wird eine Holo-Aufzeichnung des shozidischen Generals Troshmoud aus der Zeit der Kybernetischen Nächte entdeckt. Der General berichtet von einem Krieg, der vor Ewigkeiten in der Galaxis Ammandul (der Milchstraße) und den Kleinen Zwillingen (den Magellanschen Wolken) getobt hatte. Er war von den Schutzherren - die seiner Meinung nach auf die Ritter der Tiefe zurückgehen - gegen einen Gegner geführt worden, dessen Machtzentrum in Amringhar liegt, also in der GMW. Dort, im Imperium Orbhon, residiert der Gegner in der Bastion von Parrakh. Eines Tages war ein Bote namens Homunk erschienen und hatte das Ende der Kämpfe verkündet - wahr gemacht wurde diese Verkündigung von Homunks Auftraggeber ES durch die Erzeugung eines Hyperkokons und die Abschottung des so entstandenen Sternenozeans von Jamondi vom restlichen Universum. Einer der Schutzherren wurde danach zum Verräter und es kam zur Blutnacht von Barinx mit allen ihren Folgen. Rorkhete fügt hinzu, der verräterische Schutzherr sei noch am Leben und halte sich im Schloß Kherzesch auf, wo sich auch das Kybernetische Kommando befindet. Rhodan und Atlan gehen jetzt davon aus, dass im Sternenozean ein extrem verlangsamter Zeitablauf herrscht, denn Troshmouds Bericht enthält Bezeichnungen, die vor über einer Million Jahren gebräuchlich waren.
 
In der Festung wird außerdem ein Bionischer Kreuzer gefunden. Zephyda gibt dem Schiff den Namen SCHWERT. Unter Mithilfe der darin installierten Biotronik Echophage finden sich die Motana schnell mit der Funktionsweise des Kreuzers zurecht, der insbesondere wegen der auch im Sternenozean spürbaren Folgen des Hyperschocks jeder Einheit der Kybb weit überlegen ist. Als Träger des Biotronik-Bewußtseins dient eine Substanz, die porleytischen Ursprungs ist. Bionische Kreuzer können nur mit Hilfe der PSI-Kräfte der Motana gesteuert werden, ihre psionischen Waffensysteme werden von den sog. Todbringern bedient. Letztere sind meist männliche Motana, die bei ihrer Tätigkeit allerdings Gefahr laufen, in einen Tötungsrausch zu verfallen. Mit der SCHWERT kann Lotho Keraete aus dem Eis von Baikhal Cain geborgen werden. Keraete gibt jedoch kein Lebenszeichen von sich. Von Weltraumhändlern erwerben die Motana einen Sternenkatalog, in dem die Zuflucht der letzten freien Motana auf dem Planeten Tom Karthay eingezeichnet ist, wo sich nach dem Glauben der dort lebenden Leute auch eine Schildwache befinden soll. Die Motana von Tom Karthay unterstützen Zephydas Befreiungspläne. Sie verfügen auch über Informationen, denen zufolge in einem benachbarten Sonnensystem 60 weitere Bionische Kreuzer "eingemottet" sind. Während die Bergung der Kreuzer läuft, treffen die Ozeanischen Orakel per Teleportation auf Tom Karthay ein. Keg Dellogun, der Patriarch der Schota-Maghate-Familie, weist Rhodan den Weg zum Grauen Autonom (Ka Than), der als mächtigste neutrale Macht des Sternenozeans gilt. Von ihm erfahren die Galaktiker, daß die Schutzherrenwürde nur von den insgesamt sechs Schildwachen zusammen mit dem Paragonkreuz verliehen werden kann. Rhodan und Atlan wollen die Schutzherrenwürde erlangen, um die Motana in ihrem Befreiungskampf zu unterstützen. Lotho Keraete wird bei Ka Than zurückgelassen. Es gelingt dem Grauen Autonom später, den Metallmann zu erwecken.
 
April 1332 NGZ: Zephyda greift mit ihrer Flotte aus 61 Bionischen Kreuzern die Kybb-Cranar-Streitkräfte bei Baikhal Cain an, befreit die dortigen Motana und evakuiert sie in ein anderes Sonnensystem. Dann veranlaßt sie die Zerstörung des Heiligen Bergs. Die Motana werden durch eine Flotte der Kybb-Traken wieder von Baikhal Cain vertrieben. Die Traken setzen sog. Kyber-Neutros ein, welche die Fähigkeiten der Epha-Motana neutralisieren. 19 Bionische Kreuzer werden dabei vernichtet. Kurz zuvor befreit Perry Rhodan auf Baikhal Cain die Mediale Schildwache Lyressea aus einer versteckten "Asylkapsel", die sich anschließend selbst vernichtet. Lyressea berichtet von einer Zeit, die den Motana nur noch in Form von Legenden bekannt ist:
 
Vor ca. 7 Millionen Jahren: ES erschafft die Schildwachen und die Motana aus dem Genpool des Planeten Talan (= Terra). Die Schutzherren sind in dieser Zeit eine Organisation ähnlich den Rittern der Tiefe. Sie haben ihren Sitz im Sternhaufen von Jamondi auf dem Planeten Tan-Jamondi II, dies ist auch der Standort ihres Doms Rogan. Nur dort kann die Schutzherrenwürde verliehen werden, denn ein unbekanntes Geistwesen ist mit dem Dom verschmolzen. Die Schutzherren haben sich schon vor längerer Zeit von den Kosmokraten losgesagt. Sie wollen nicht mehr den starren Regeln der Ordnungsmächte folgen, sondern nach ihren eigenen moralischen Grundsätzen leben. Die Kosmokraten waren damit einverstanden, hatten aber das Geisteswesen aus dem Dom Rogan entfernt, so dass keine neuen Schutzherren mehr geweiht werden konnten. Um den Orden vor dem Aussterben zu bewahren, werden neue Schutzherren künftig von den Schildwachen und dem Paragonkreuz, das einen Bewußtseinssplitter von ES trägt, geweiht.
 
Die Schildwachen sorgen auf friedliche Weise für Ordnung und Sicherheit in Ammandul (= Milchstraße) und Amringhar (= GMW). Die drei wichtigsten neuen Schutzherren sind: Carya Andaxi, eine ehemalige Beauftragte der Kosmokraten, Tagg Kharzani, ein düsterer Humanoide mit Thanatophobie, und Gon-Orbhon, der von Lyressea in einer Rettungskapsel gefunden wird, die im Leerraum zwischen Amringhar und Ammandul treibt. Mit seiner Fähigkeit, intelligente Wesen aus der Ferne mental zu steuern ("Mental-Dislokation"), beendet Gon-Orbhon einen Krieg, den die aus Khyranghar (= Kleine Magellansche Wolke) stammenden Kybb-Völker in Amringhar führen. Auf Gon-Orbhons Betreiben hin wird mit dem Paragonkreuz ein zweiter Schutzherren-Dom in Amringhar auf dem Planeten Parrakh errichtet, in dem ebenfalls Weihen stattfinden können. Die befriedeten Kybb errichten für Tagg Kharzani das Schloß Kherzesch im Arphonie-Sternhaufen. Carya Andaxi beginnt damit, das in den Motana schlummernde Potential der psionischen Raumfahrt zu fördern. Sie zieht sich auf die Wasserwelt Graugischt zurück, die in der Nähe von Schloss Kherzesch liegt. Dort entwickeln die Submarin-Architekten für sie einen Schiffstyp, der speziell auf die Motana zugeschnitten wurde: Die Bionischen Kreuzer. Von Graugischt stammen auch die Schota Magathe, die Kinder von Carya Andaxi. Durch die Nähe ihrer neuen Heimat zum Schloss Kherzesch verschärft Carya Andaxi ungewollt den seit langer Zeit zwischen ihr und Tagg Kharzani schwelenden Konflikt.
 
Ein 898 Jahre andauernder Krieg bricht aus, als die Hilfsvölker der negativen Superintelligenz STROWWAN in Ammandul einfallen. Mit Hilfe der Nocturnenstöcke Satrugar und Antallin aus Laxaron (= Fornax) wird der Angriff zurückgeschlagen. Antallin stürzt auf den Planeten Baikhal Cain, wo er stirbt und sich mit der Planetenmaterie vermischt: So entsteht der Heilige Berg. Aus einer Psi-Komponente Antallins, die sich vom Stock löst, entwickelt sich später der Graue Autonom. Satrugar stürzt auf Parrakh ab und wird wahnsinnig. Gon-Orbhon versucht ihn zu heilen, verschmilzt dabei aber mental mit ihm und wird zu einem bösartigen Wesen, das die Macht über ganz Amringhar übernimmt und Ammandul erobern will, um sich eines Tages zu einer Superintelligenz entwickeln zu können. Auf unterjochten Planeten abgesetzte Bruchstücke des Nocturnenstocks dienen ihm als Relais für seine Fähigkeit der Mental-Dislokation. Der Schutzherrenorden degeneriert und das Paragonkreuz verschwindet. ES verbannt alle 16 Sternhaufen, die zum Einflußbereich der Schutzherren bzw. Gon-Orbhon gehören, in Hyperkokons. Tagg Kharzani sitzt zu diesem Zeitpunkt in Jamondi fest, fern von seinem geliebten Schloß. Von Neid, Geltungsbedürfnis, Verfolgungswahn und der neurotischen Angst vor dem Tod vergiftet, schart Tagg Kharzani die Kybb um sich und vernichtet die letzten Schutzherren sowie deren Flotten, um selbst die Macht an sich zu reißen. Die Schildwachen werden vor der letzten Schlacht - der Blutnacht von Barinx - auf verschiedenen Planeten versteckt. Carya Andaxi ist in Arphonie zunächst vor diesem Vernichtungsfeldzug sicher. Kharzani vollendet jedoch das noch von den Schutzherren initiierte Projekt DISTANZSPUR, das die isolierten Sternhaufen miteinander verbinden sollte, und kann ins Schloss Kherzesch zurückkehren, wo er sich ein Palais aus zu Opalziegeln weiterverarbeitetem Schaumopal errichtet, denn diese Substanz hemmt Kharzanis Alterungsprozeß.
 
Zurück zur PR-Handlungsgegenwart: Mit Lyresseas Wissen werden nach und nach alle Schildwachen entdeckt und aus ihren Stasiskapseln befreit. Zephyda wird auf einem Konvent der Planetaren Majestäten der Motana offiziell zur Stellaren Majestät, also zum Oberhaupt ihres Volkes, ernannt. Rhodan, Atlan und Zephyda fliegen mit der SCHWERT ins Tan-Jamondi-System, das in der Gegenwart ein Machtzentrum der Kybb-Traken ist. Im Dom Rogan finden sie Hinweise auf den Verbleib des Paragonkreuzes: Es hat sich in den Arphonie-Sternhaufen geflüchtet. Arphonie kann nur über die DISTANZSPUR erreicht werden, die jetzt von Kharzani und seinen Kybb-Völkern genutzt wird.
 
08.09.1332 NGZ: Der Sternenozean von Jamondi stürzt in den Normalraum zurück. Der restliche Schaumopal des Heiligen Bergs von Baikhal Cain deflagriert, der Planet wird vernichtet. Die ca. 100.000 dort lebenden Schota-Magathe retten sich rechtzeitig per kollektiver Teleportation auf den Planeten Ios V. Der SCHWERT gelingt während des Chaos, das beim Rücksturz des Sternenozeans ausbricht, der Einflug in die DISTANZSPUR und der Vorstoß in den Arphonie-Sternhaufen. Die DISTANZSPUR bricht kurz danach zusammen. Der Arphonie-Sternhaufen wird weitgehend von den Kybb-Truppen Tagg Kharzanis beherrscht. Im Arphonie-Sternhaufen werden Raumschiffe wahllos von hyperphysikalisch stark strahlenden Erscheinungen angegriffen, die an 15 Kilometer lange Wale erinnern und sich mit unglaublicher Geschwindigkeit im All fortbewegen können. Opfer dieser Hyperdimos werden in den Hyperraum abgestrahlt. Die SCHWERT wird vor einem dieser Wesen von einem Verband von Raumschiffen gerettet, die zur "Schwadron von Graugischt" gehören. Es handelt sich um Einheiten, die wie übergroße Bionische Kreuzer aussehen, jedoch mit normaler Raumschiffstechnik ausgerüstet sind und aufgrund ihrer Transitionstriebwerke als T-Kreuzer bezeichnet werden. Die Besatzung der T-Kreuzer wird von Shoziden gestellt - ca. 200 Shoziden haben zur Zeit der Hyperkokon-Verbannung in Arphonie auf dem Planeten Graugischt gelebt, aus diesen sind die heutigen Arphonie-Shoziden hervorgegangen. Rorkhete betätigt sich in der Folgezeit als Samenspender, um die eingeschränkte genetische Vielfalt der Arphonie-Shoziden zu verbessern.
 
Auch die Schutzherrin Carya Andaxi lebt noch in ihrem Versteck auf Graugischt, ist seit der Blutnacht von Barinx aber in tiefer Depression versunken. Sie hat einen Schattenstaat aus 12 Planeten aufgebaut, um Tagg Kharzani Widerstand zu leisten. Die Planeten waren bisher in künstlichen Raum-Zeit-Falten verborgen, doch diese haben sich seit dem Hyperschock aufgelöst, so daß die Welten jetzt schutzlos sind. Die SCHWERT wird nach Graugischt gebracht, wo Shoziden, Schota-Magathe und Submarin-Architekten (bzw. die Toron Erih) leben. Oberhaupt der Toron-Erih ist der Submarin-Architekt Remo Quotost. Auf bzw. in den Ozeanen von Graugischt werden die T-Kreuzer produziert, hier wird auch die aus porleytischen Designlabors stammende "Substanz 101" für die Biotroniken gewonnen. Als der Motoklon Hundertneun zufällig auf Graugischt abstürzt und zahlreiche Schota-Magathe tötet, bevor er gefangen genommen werden kann, wird Carya Andaxi durch diesen Schock aus ihrer Lethargie gerissen. Sie erkennt Zephyda als Stellare Majestät an. Zephyda soll Oberbefehlshaberin der Streitkräfte des Schattenstaats werden. Lyressea erhält die Funktion einer Beraterin mit Vetorecht. Daraufhin ruft Zephyda einen Zusammenschluss der freien Völker Jamondis, des Schattenstaats und der Terraner aus - die Allianz der Moral. Carya Andaxi gibt außerdem den geheimen Standort des Paragonkreuzes preis. Es kann wenig später von Perry Rhodan und Lyressea auf dem Planeten Petac geborgen werden. Das Paragonkreuz ist bereit, die Allianz der Moral zu unterstützen. Es erklärt, Perry Rhodan und Atlan seien würdig, die Schutzherrenweihe zu empfangen. Dabei könnte sich jedoch ihre Ritteraura als störend auswirken, d.h. sie könnten durch die Weihe getötet werden.
 
27.09.1332 NGZ: Atlan nimmt an einem Kommandounternehmen teil, bei dem eine strategische Sternenkarte der Kybb erbeutet werden soll. Das Unternehmen gelingt zwar, aber Atlan wird durch den Angriff eines Hyperdimos auf den T-Kreuzer ELEBATO in den Hyperraum geschleudert. Dort gerät er in eine künstlich erschaffene Hyperraumblase, wo die Raumstation TIMBADOR stationiert ist. Dort leben zahlreiche frühere "Opfer" der Hyperdimos. Tausende dieser intelligenten Energiewesen halten sich in der Hyperraumblase auf. Ihr Volk trägt eigentlich den Namen Taphero con Choth und materialisiert nur zur Fortpflanzung im Normalraum. Die Taphero müssen regelmäßig "gemolken" werden, da ihr Stoffwechsel ein howalgoniumhaltiges Abfallprodukt erzeugt, durch das sie im Hyperraum immobilisiert werden würden. Dieser Melkvorgang findet auf TIMBADOR statt, funktioniert seit der Hyperimpedanz-Erhöhung aber nicht mehr richtig. Atlan, der von den Taphero aufgrund seiner Ritteraura verschont worden ist (die Taphero haben schlechte Erfahrungen mit Kosmokratendienern gemacht) findet eine Lösung für das Problem. Aus Dankbarkeit erklären die Taphero sich bereit, die Allianz der Moral gegen die Kybb zu unterstützen.
 
Kurz nach Atlans Verschwinden wird der Planet Silhoos, einer der Schattenstaat-Planeten, von den Kybb entdeckt und vernichtet. Auch Graugischt wird vom Feind aufgespürt, eine Flotte aus 2000 Kampfschiffen rückt an. Ein hochrangiger Submarin-Architekt hat den Standort des Planeten verraten - er hatte sich von der trügerischen Hoffnung verleiten lassen, auf diese Weise einen Separatfrieden mit Tagg Kharzani aushandeln zu können. Die Angreifer können jedoch aufgerieben werden, als Atlan aus dem Hyperraum zurückkehrt und die Taphero in den Kampf führt. Carya Andaxi öffnet ihre submarinen Arsenale, in denen Tausende von Bionischen Kreuzern gelagert sind, und stellt der Allianz der Moral einige Vernetzer zur Verfügung, mit denen die Effizienz von Bionischen Kreuzern stark erhöht werden kann. Zur gleichen Zeit gelingt es Remo Quotost, den Motoklon Hundertneun umzuprogrammieren und zu einer Offensiveinheit der Allianz der Moral zu machen. Zusammen mit Hundertneun bereitet Lyressea in einem Kommandounternehmen einen Angriff der Moral und der Taphero auf Schloss Kherzesch vor.
 

Der Arphonie-Sternhaufen materialisiert am 06.10.1332 NGZ Arphonie-Zeit im Normalraum, was dem 12.03.1333 NGZ Terrania-Standardzeit entspricht. Tagg Kharzani, der schon vor geraumer Zeit festgestellt hat, daß die Opalziegel wegen der erhöhten Hyperimpedanz ihre lebensverlängernde Wirkung verlieren und beim bevorstehenden Rücksturz des Arphonie-Sternhaufens in den Normalraum zu deflagrieren drohen, fliegt mit 48 Kybb-Titanen in Richtung Terra. Den Befehl dazu hat er von Gon-Orbhon erhalten, der den ehemaligen Schutzherren über einen Splitter Satrugars bereits unter seine Kontrolle gebracht hat. Der im Schloss Kherzesch gelagerte Schaumopal deflagriert beim Rücksturz des Sternhaufens und zerreißt das gesamte Kher-System. Die Allianz der Moral befreit hundert Planeten, auf denen Motana leben, und rekrutiert im Eilverfahren Besatzungen für Bionische Kreuzer. Mit Hilfe der Schota-Magathe von Ios V, die der Allianz der Moral beitreten, nimmt Zephyda den Dom Rogan auf Tan-Jamondi II wieder in Besitz, obwohl der Planet noch von Streitkräften der Kybb bewacht wird. In der Schlacht um das Tan-Jamondi-System werden Zephydas Streitkräfte von terranischen Kontingenten unterstützt, die die Kyber-Neutros vernichten.

 

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HANDLUNGSEBENE MILCHSTRASSE (Schwerpunkte sind Terra, Hayok und die Große Magellansche Wolke)
 
 
 
 
September 1331 NGZ: Kantiran fühlt sich von Rhodan, der ihn nicht mit in den Sternenozean genommen hat, betrogen und verläßt die LEIF ERIKSSON mit seiner DIRICI, muß aber kurz darauf auf dem Planeten Hayok landen, weil das Schiff wegen der Folgen der Hyperimpedanz einer Generalüberholung bedarf. Prompt fallen Kantiran und Mal Detair Shallowain in die Hände, der sich ebenfalls nach Hayok begeben hat.
 
07.09.1331 NGZ: Das Sternenfenster erlischt aufgrund der erhöhten Hyperimpedanz. Die Fensterstationen fallen in den Normalraum zurück und werden von der terranischen Besatzung geräumt. Auf dem Planeten Hayok, der in den letzten Jahren von den Arkoniden zu einer mächtigen Militärbasis ausgebaut worden ist, entdecken TLD-Agenten in einem Höhlensystem eine noch funktionsfähige Anlage der Oldtimer. Es werden Hinweise darauf entdeckt, daß die Oldtimer den Sternenozean mit Hilfe von Sonnenzapfstationen im Hyperkokon "versteckt" haben. Die Stationen fallen jetzt der Hyperimpedanz zum Opfer, dadurch steht nicht mehr genug Energie zur Aufrechterhaltung des Kokons zur Verfügung und somit materialisieren nacheinander alle versteckten Sonnen und Planeten im Normalraum. Einsatzkommandos des TLD, unterstützt von Gucky und Icho Tolot, befreien Kantiran und Mal Detair während eines besonders starken Hypersturms aus der arkonidischen Gefangenschaft. Kurz darauf gibt Ascari da Vivo ihren im Sektor Hayok zusammengezogenen Kampfschiffen den Marschbefehl, denn die Terraner haben unter Reginald Bulls persönlicher Leitung am 8. September einen Planeten des Sternenozeans besetzt und dort einen stark befestigten Brückenkopf eingerichtet. Die Ödwelt mit dem Namen Brocken 44 soll dazu dienen, im Krisenfall die Nachschubwege der Arkoniden zu stören. Brocken 44 kann gegen das massive Flottenaufgebot der Arkoniden gehalten werden, aber nur, weil die Leistungsfähigkeit der Kampfschiffe wegen der Hyperimpedanz eingeschränkt ist und weil die neueste Waffe der LFT zum Einsatz kommt: PRAETORIA. Dieses Gigantschiff in Form eines räumlichen Kreuzes mit 21 Kilometer langen Achsen ist modular aufgebaut, besteht aus 116 umgebauten Posbi-Würfeln und verfügt über Low-Level-Technologien, die von der Hyperimpedanz kaum oder gar nicht gestört werden.
 
11.09.1331 NGZ: Dieser Tag markiert das vorläufige Ende des Zeitalters der Hypertechnologie. Der Hyperwiderstand erreicht seinen höchsten Wert, danach ist keine Anhebung mehr meßbar. Überall dort, wo hauptsächlich mit Syntroniken, Hyperraumzapfern, Transmittern, Hyperfunk und anderer High-Tech gearbeitet wird, herrscht Chaos. Jetzt zahlen sich Perry Rhodans Vorsorgemaßnahmen aus. Den plötzlich isolierten Planeten der LFT, allen voran Terra, gelingt es nämlich relativ schnell, auf "veraltete", aber noch funktionsfähige Technologien umzustellen. So erleben Positroniken, NUG-Schwarzschild-Reaktoren und noch antiquiertere Geräte eine ungeahnte Renaissance. NATHAN wird komplett auf biopositronischen Betrieb umgestellt. Die Solare Residenz muß in ihrem Sockel fixiert werden. Ein Teil der nicht mehr funktionsfähigen Hypertechnologie wird vorerst nicht verschrottet - für den Fall, daß die Hyperimpedanz-Erhöhung irgendwann wieder rückgängig gemacht wird. Die Energieversorgung auf Terra kann rasch mit Fusionsreaktoren sichergestellt werden. Interstellare Raumfahrt ist aber weiterhin fast unmöglich, nicht zuletzt auch wegen der immer noch tobenden heftigen Hyperstürme. Es gibt praktisch keinen Kontakt zu benachbarten Sonnensystemen. Homer G. Adams kehrt zur Erde zurück und wird als Koordinator für Wirtschaft, Finanzen und Strukturwandel im Rang eines Residenz-Ministers vereidigt. Unter seiner Leitung beginnt sofort der Wiederaufbau der zusammengebrochenen Wirtschaft. Im arkonidischen Imperium wird die Umstellung auf Alttechnik von Aktakul vorangetrieben. Er hat die Yobylin-Werft rechtzeitig aus dem Hyperraum geholt, so daß die Flotte nach und nach umgerüstet werden kann. Aktakul entwickelt außerdem einen Situationstransmitter. Somit hat der Wettlauf um die Macht in der Galaxis neu begonnen.
 
In diesen harten Tagen herrschen zwar überall auf der Erde Aufbruchsstimmung und gedämpfter Optimismus, es gibt aber auch bedrohliche Entwicklungen. Ein charismatischer Prediger mit Namen Carlosch Imberlock schart in Terrania zahlreiche Jünger um sich und verkündet die baldige Ankunft des Gottes Gon-Orbhon, der all jene vernichten werde, die der Technik anhängen und nicht an ihn glauben. Einige besonders radikale Gon-Orbhon-Jünger haben alle den gleichen hypnotischen Traum, in dem ihnen der Gott in Gestalt eines perfekten Humanoiden erscheint. Diese Fanatiker verüben immer wieder Anschläge auf technische Einrichtungen, die sie für Teufelswerk halten, und behindern damit den Wiederaufbau erheblich. Der TLD ist machtlos gegen die Orbhonisten. Auch Bré Tsinga schließt sich der Sekte um Carlosch Imberlock an. Sie versucht Homer G. Adams zu ermorden, wird aber noch rechtzeitig in Gewahrsam genommen. Es wird zunächst kein Prozess gegen sie eingeleitet, weil Julian Tifflor versuchen will, Beweise dafür zu finden, dass sie unter fremdem Einfluß gehandelt hat.
 
18.10.1331 NGZ: In unmittelbarer Nachbarschaft des ca. 500 Lichtjahre vom Solsystem entfernten Pfeifennebels erscheint nach heftigen Raumbeben der Arphonie-Sternhaufen mit 65 Lichtjahren Durchmesser und 120.000 Sonnenmassen, der ebenso wie der Sternenozean von Jamondi noch in einem Hyperkokon hängt. Im Antares-Gebiet entsteht zur gleichen Zeit eine Art Sternenriff: Eine Zone schwerster und vor allem permanenter Hyperstürme, in der ein Manövrieren unmöglich ist. Sol verwandelt sich in ein kosmisches Leuchtfeuer und emittiert Strahlung mit einer sechsdimensionalen Komponente. Es wird festgestellt, dass Peaks dieser Strahlung praktisch identisch mit der Ausstrahlung des METANU-Nukleus, also mit dem Leichnam der Superintelligenz KABBA, sind. Im Inneren von Sol muss sich somit ebenfalls eine SI-Leiche befinden, und das wahrscheinlich schon seit Millionen von Jahren. Außerdem scheint ein von der Großen Magellanschen Wolke ausgehender 6D-Jetstrahl auf Sol gerichtet zu sein. Irgend etwas oder irgend jemand, der sich in der GMW befindet, zapft offenbar die noch vorhandene 6D-Energie der toten Superintelligenz an. Zur gleichen Zeit erscheinen geheimnisvolle Extraterrestrier im Solsystem, hauptsächlich auf der Erde. Sie materialisieren aus dem Nichts und bezeichnen sich selbst als Schohaaken. Insgesamt tauchen 3504 dieser nur knapp über einen Meter großen, nackten Humanoiden auf. Der erste Schohaake, der einem Terraner begegnet, ist Orren Snaussenid. Die Sprache der Schohaaken kann zwar entschlüsselt werden, sie können sich aber an nichts außer ihrem Namen erinnern. Sie wissen nicht, warum und woher sie auf die Erde gekommen sind. Erst als man ihnen unter anderem Holos der Algorrian vorführt, zeigen sie Anzeichen des Erkennens. Man bringt sie in einem Hüttendorf unweit von Terrania unter.
 
24.11.1331 NGZ: Die TLD-Zentrale auf Hayok, der SPEICHER, wird von Kräften des arkonidischen Geheimdienstes entdeckt und angegriffen. Die Attacke kann abgeschlagen werden, als PRAETORIA über Hayok erscheint. Shallowain muß untertauchen, wird später aber von Kantiran gefangen genommen. Allerdings wird Shallowain später unter Mitwirkung von Reginald Bull von Celistas befreit - Bull wollte diplomatische und juristische Verwicklungen vermeiden. Shallowain tritt wieder in die Dienste von Ascari da Vivo. Er bringt sie mit einem Schönheitschirurgen zusammen, der ihr zerstörtes Gesicht vollständig wiederherstellt. Ascari da Vivo und Kraschyn müssen einem Friedensvertrag zustimmen, durch den die Terraner die Möglichkeit erhalten, ungestört im Bereich des Sternenozeans zu operieren. Im Rahmen ihrer Untersuchungen entdecken die Terraner auf dem Planeten Korphyria eine Station der Oldtimer. Sie erfahren dort, dass der Hyperkokon vor langer Zeit von ES installiert worden ist. ES hatte zwei verfeindete Mächte in den Hyperkokon verbannt, die jetzt - falls sie noch existieren - eine Bedrohung für die gesamte Milchstraße darstellen könnten. Seinerzeit hatte ES einen Teil der Querionen, die nach der Bändigung des Suprahets und seit dem Ende des Kriegs gegen die Garbeschianer quasi arbeitslos gewesen waren, als Wächter über den Hyperkokon eingesetzt. In der Gegenwart sind die Querionen aber nicht mehr anwesend. Nach und nach stürzen inzwischen einzelne Planeten aus dem Hyperkokon in den Normalraum, was für die Bewohner dieser Welten katastrophale Auswirkungen hat. Die Terraner beginnen mit Hilfeleistungen für diese Welten, eine davon ist der Planet Ash Irthumo. So erfährt man, daß Rhodan und Atlan noch am Leben sind (siehe HANDLUNGSEBENE STERNENOZEAN).
 
01.12.1331 NGZ: In Terrania entsteht nördlich der Universität die Waringer-Akademie. Hier werden insbesondere Techniken erforscht, die auch nach dem Hyperschock noch funktionieren, u.a. die Hawk-Konverter und die Raumschiffe der RAINBOW-Klasse, die als mobile Sonnenzapfstationen dienen. Leiter der Akademie ist der ehemalige USO-Spezialist Malcolm S. Daellian. Am gleichen Tag gelingt es erstmals seit dem Hyperschock, eine Hyperfunkverbindung mit Ferrol herzustellen. Quasi als Gegenstück zu der Akademie entsteht mitten in Terrania der Tempel der Degression als Kultzentrum der Gon-Orbhon-Sekte. Der Tempel wird am 09. April 1332 NGZ eingeweiht. Er gleicht bis ins Detail den Festungen der Kybb-Cranar im Sternenozean. Im April 1332 regt sich in der Hauptstadt der LFT erstmals organisierter Widerstand gegen die Orbhonisten. Die Bürgergarde Terrania, ein quasi-terroristischer Zusammenschluß einflußreicher Privatpersonen, verübt Anschläge auf Einrichtungen der Sekte. Das Oberhaupt der Bürgergarde wird von TLD-Agenten unschädlich gemacht.
 
12.04.1332 NGZ: Die RICHARD BURTON startet mit Tifflor an Bord zum ersten Fernflug seit dem Hyperschock. Ziel ist der 9220 Lichtjahre von Terra entfernte Hayok-Sternenarchipel. Während eines Stopps wird ein Hyperfunk-Notruf der Algorrian Le Anyante und Curcaryen Varantir aufgefangen. Sie waren auf dem Weg nach Terra und sind durch den Hyperschock in Raumnot geraten. Die Terraner erfahren, dass Le Anyante bereits zwei Kinder zur Welt gebracht hat, ein drittes ist unterwegs. Die Algorrian haben die Galaxis erkundet und dabei einen Bahnhof der Friedensfahrer entdeckt. Angeblich gibt es viele solcher Bahnhöfe entlang der sogenannten Universalen Schneise, die sich von Erranternohre über die Milchstraße und Algstogermaht bis zum Mahlstrom erstreckt. Tifflor führt den Algorrian das Holo eines Schohaaken vor. Sie kennen diese Wesen tatsächlich, vor Millionen von Jahren waren die Schohaaken ein wichtiges Hilfsvolk der positiven Superintelligenz ARCHETIM. Vermutlich handelt es sich bei der in Sol versteckten "Leiche" um die Überreste dieser Superintelligenz.
 
Juni 1332 NGZ: Unter dem Decknamen Operation Kristallsturm wird eine Expedition in die Große Magellansche Wolke vorbereitet. Dort soll Gon-Orbhon aufgespürt und wenn möglich neutralisiert werden. Die Kristallsturm-Flotte besteht aus 10 zu Stufenschiffen umgebauten Typ 2 - ENTDECKERN, 30 PONTON-Tendern und 30 LFT-BOXEN. Wissenschaftlicher Expeditionsleiter ist M.S. Daellian, Bré Tsinga macht den Flug als Gefangene mit. Die Flotte startet am 03.07.1332 NGZ nach Hayok, wo der Umbau der ENTDECKER erfolgt. Hier gehen Ascari da Vivo, Trerok und der Dron Qertan als arkonidische Beobachter an Bord der RICHARD BURTON. Kantiran und Mal Detair werden von Reginald Bull, der das Schiff kommandiert, zum Mitflug eingeladen. Die RICHARD BURTON bricht am 05.08.1332 NGZ als erstes Schiff der Kristallsturm-Flotte in Richtung GMW auf. Sie muß Zwischenstopps auf insgesamt fünf vorausgeschickten Weltraumbahnhöfen einlegen, die aus einem Teil der PONTON-Tender gebildet wurden.
 
Januar 1333 NGZ: Die RICHARD BURTON erreicht die Große Magellansche Wolke. Dort wird in der Nähe des Tarantel-Nebels ein Sternhaufen entdeckt, der wie der Sternenozean von Jamondi in einem Hyperkokon eingelagert war, jedoch früher in den Normalraum zurückgefallen sein muß als dieser. Hier, im Parrakhon-Sternhaufen, ist der Ausgangspunkt des auf Sol gerichteten Jetstrahls und das Zentrum der Macht Gon-Orbhons. Es stellt sich heraus, daß Gon-Orbhon aufgrund der Verbannung des Sternhaufens in den Hyperkokon einen Schock erlitten hatte und "verstummt" war. Seine untergeordneten, jetzt führerlosen Machthaber waren in den folgenden Jahrhunderten übereinander hergefallen und hatten ein autarkes, dezentrales Waffensystem installiert, das auch heute noch jedes Schiff vernichtet, das in den Sternhaufen einfliegt. Diese selbstlenkenden Helix-Torpedos sind extrem energiereiche Kugelfelder, die nur auf raumschiffstypische Energiesignaturen reagieren und selbst den Schutzschirmen der RICHARD BURTON überlegen sind. Alle Helix-Torpedos werden kurz nach der Ankunft der RICHARD BURTON von Gon-Orbhon mit Hilfe eines leistungsstarken Virtuellbildners unschädlich gemacht. Bei der Erkundung eines Raumschiffswracks wird Gucky schwer verletzt und verliert vorübergehend seinen gesamten Pelz. Das damit verbundene seelische Trauma ist so schwerwiegend, daß der Mausbiber in der Folgezeit die Hilfe eines Psychotherapeuten in Anspruch nehmen muß.
 
Im Parrakhon-Sternhaufen stoßen die Leute von der RICHARD BURTON auf das Volk der Cortezen. Diese kleinwüchsigen, humanoiden Wesen waren einst ein Hilfsvolk der Schutzherren von Jamondi und sind jetzt auf einen primitiven Zivilisationsstand zurückgesunken. Aus den Nachkommen der Cortezen, die seinerzeit nicht im Hyperkokon eingeschlossen worden sind, haben sich die heutigen Gurrad-Völker entwickelt. Auf dem Planeten Roewis versucht Reginald Bull vergeblich, die Gurrads zum Kampf gegen Gon-Orbhon zu bewegen. Wenig später setzen Kybb-Einheiten ein Bruchstück des Nocturnenstocks Satrugar auf Roewis ab, das Gon-Orbhon als Relais zur mentalen Versklavung der Gurrads dient. Die RICHARD BURTON muß unverrichteter Dinge wieder abziehen. Reginald Bull, Icho Tolot und Gucky erkunden daraufhin den Planeten Parrakhon, werden dabei entdeckt und gefangen genommen. Sie werden in den Nocturnenstock verfrachtet.
 
08.02.1333 NGZ: Gon-Orbhon erwacht endgültig, überwindet vorübergehend seinen Wahnsinn und erhält Erinnerungen zurück, die seit seiner Auffindung durch Lyressea verschüttet gewesen sind. Die mental mit ihm verbundene Bré Tsinga gibt diese Erinnerungen unbewußt an die Leute von der RICHARD BURTON weiter. Gon-Orbhon erinnert sich u.a. daran, daß er ein Kunstwesen aus den Genschmieden der Kosmokraten von der gleichen Art wie die Sieben Mächtigen ist und in einem vermutlich jahrtausendelangen Prozess zu einem potentiellen Sporenschiff-Kommandanten ausgebildet werden sollte, wobei er jedoch gescheitert war (vgl. zum Rest seiner Geschichte die HANDLUNGSEBENE STERNENOZEAN). Als auch Satrugar vollends erwacht, verschmilzt Gon-Orbhons Geist wieder mit dem Nocturnenstock und verfällt erneut in geistige Umnachtung. Er wird auf die Verbindung mit Bré Tsinga aufmerksam und schlägt seine Jüngerin mit einem psionischen Schock nieder. Ihr Tod wird zwar am 08.02.1333 festgestellt, sie kann jedoch reanimiert werden und steht seitdem nicht mehr unter Gon-Orbhons Einfluß. Sie wird vorläufig von allen Verbrechen, die sie unter seinem Bann begangen hat, freigesprochen.
 
Februar 1333 NGZ: Gon-O/Satrugar geht daran, ein besonders großes Fragment des Nocturnenstocks, zusammen mit dem humanoiden Körper des ehemaligen Schutzherren und den drei Gefangenen (Bull, Gucky und Tolot) in einem Kybb-Titan nach Terra zu verfrachten. Dort hat Myles Kantor bereits festgestellt, daß der auf Sol gerichtete 6D-Jetstrahl jetzt erheblich größere Energiemengen transportiert als je zuvor. Kantors Forschungen konzentrieren sich deshalb ganz auf die Sonne. Zu seinem Team gehört die blinde Hochfrequenz-Physikerin Inshanin, mit der ihn bald eine Liebesbeziehung verbindet. Carlosch Imberlocks Sekte pachtet den Vesuv und beginnt dort mit groß angelegten Baumaßnahmen. Der Tempel der Degression wird zum Vesuv verlegt und es wird ein riesiges Loch in den Berghang gegraben.
 
März 1333 NGZ: Mit dem neuen "Sonnentaucher"-Schiff INTRALUX erforscht Myles Kantor die tieferen Schichten der Sonne. Inshanin und Orren Snaussenid begleiten die Expedition. Drei goldene, knotenförmige TRIPTYCHON-Stationen werden in der Fotosphäre der Sonne entdeckt. Die Besatzung der INTRALUX strandet in einer dieser Stationen. Diese waren einst Wallfahrtsstätten für schohaakische Pilger, die den in Sol versenkten Korpus ARCHETIMS besuchen wollten. Orren Snaussenid erfährt dies durch die Berührung sogenannter "Inkarnationen", die in den Stationen aufgestellt sind. Die Inkarnationen waren früher lebendige Schohaaken, wurden aber speziell konserviert und können ihre Lebenserinnerungen bei Berührung auf gleichartige Wesen übertragen. So erfährt Snaussenid die Vergangenheit ARCHETIMS:
 
Bis vor ca. 20 Millionen Jahren war ARCHETIM die herrschende Superintelligenz in der heutigen Mächtigkeitsballung von ES, die Schohaaken waren sein bevorzugtes Volk. ARCHETIM hatte seinen Sitz in der Milchstraße, die damals den Namen Phariske-Erigon getragen hatte. ARCHETIM hatte den sich bekämpfenden Völkern der Galaxis die Aggressionen genommen und sie so befriedet. Seine Residenz hatte ARCHETIM auf dem Planeten Oaghonyr im Milchstraßenzentrum. ARCHETIM hatte seine Mächtigkeitsballung mehrmals verlassen, um zusammen mit anderen Superintelligenzen in der Galaxie Tare-Scharm die "Retroversion" einer Negasphäre einzuleiten, d.h. dafür zu sorgen, dass in diesem Bereich des Chaos wieder eine Informationsübertragung durch kosmische Messenger erfolgen konnte. Die Retroversion war zwar erfolgreich, ARCHETIM hatte dabei allerdings den größten Teil seiner Mentalsubstanz verloren. Kurz nach der Rückkehr nach Oaghonyr war die Superintelligenz gestorben. Nach ARCHETIMS Tod wurde sein Korpus in der Sonne Sol versenkt. Der von ARCHETIM gewährleistete Friede zerbrach, Kriege wurden entfesselt und außergalaktische Völker rotteten die Schohaaken aus.
 
13.03.1333 NGZ: Gon-Orbhons Kybb-Titan sowie die 48 Titanen Tagg Kharzanis erreichen das Staatsgebiet der LFT. Gon-Orbhon verlangt die Übergabe des Solsystems. Ihm wird kein Widerstand geleistet, weil Perry Rhodan, der am Vortag zusammen mit dem Arphonie-Sternhaufen in den Normalraum zurückgekehrt ist, den "Krisenfall Karthago" ausruft und sich mit der Solaren Flotte ins Wega-System zurückzieht. Die Aarus verlassen das Solsystem. Gon-Orbhon erklärt die Erde zu seiner neuen Heimat und stellt den Splitter Satrugars neben dem Degressionstempel auf. Carlosch Imberlock übernimmt als Stellvertreter des "Gottes" die Macht auf der Erde und errichtet ein Schreckensregime. Alle wichtigen Persönlichkeiten Terras werden mental von Gon-Orbhon beeinflußt. Täglich werden enttarnte Widerständler und andere nicht linientreue Personen öffentlich hingerichtet. Nur Homer G. Adams und Mondra Diamond bleiben frei von Gon-Orbhons Einfluß. Sie tauchen im Zirkus Rochette unter und bringen zwei mit Sprengstoff bestückte subterranische Sonden auf den Weg, die sich langsam zum Vesuv vorarbeiten und den Splitter des Nocturnenstocks, das als Relais für Gon-Orbhons mentale Impulse dient, vernichten sollen.
 
Gon-Orbhon schickt einen Kybb-Titan ins Wegasystem, doch nach einer verlustreichen Schlacht gelingt es der durch PRAETORIA und die TRAJAN verstärkten terranischen Flotte, den bisher unbesiegbar gewesenen Gegner zu vernichten. Dies ist nur durch die geballte Feuerkraft ganzer Flottenteile und durch das von der USO neu konstruierte Dissonanz-Geschütz möglich, das in 23 Schiffe der LFT eingebaut werden kann, nachdem der Thort der Ferronen den Terranern die Nutzung der Infrastruktur des Wegasystems gestattet hat. Neue Dissonanz-Geschütze können im Wegasystem nicht gebaut werden, weil die Ferronen nicht in der Lage sind, hyperdimensionale Zusammenhänge zu verstehen.
 
15.04.1333 NGZ: Am "Tag der Verkündung" zeigt Gon-Orbhon sich erstmals außerhalb des Nocturnenstock-Relais. Er verkündet, die Terraner seien würdig, "sein" Volk zu werden. Gon-Orbhon braucht die Terraner aber nur solange, bis ARCHETIMS Korpus aus Sol geborgen und nach Parrakh, zum Standort Satrugars, transportiert worden ist. Die Kybb-Titanen beginnen mit der Aufheizung der Sonne durch hyperenergetische Strahlungsfronten. Wird dieser Prozess nicht spätestens am 27. Mai 1333 NGZ gestoppt, so wird Sol sich unaufhaltsam zu einer Nova verwandeln. ARCHETIMS Korpus soll bei der Nova-Explosion aus der Sonne herausgeschleudert werden. Bis es soweit ist, sollen die Terraner Gon-Orbhon als Wachvolk dienen. In der TRIPTYCHON-Station erkennt Orren Snaussenid, daß er selbst als Aktionskörper ARCHETIMS bei der Retroversion der Negasphäre beteiligt war. Über den Zentralrechner der Station ermöglicht er Myles Kantor und seinem Team, die Anlagen TRIPTYCHONS zu steuern. Es gelingt ihnen, ARCHETIMS Korpus so zu manipulieren, dass ein gepulstes Signal über den 6D-Jetstrahl nach Magellan geschickt werden kann. Sie hoffen, der RICHARD BURTON auf diese Weise mitteilen zu können, welche Pläne Gon-Orbhon mit Sol hat.
 
30.04.1333 NGZ: Die Situation in den TRIPTYCHON-Stationen wird aussichtslos, als die Kybb-Titanen sich auf sie einschießen. Kantor kann die Gebilde zwar tiefer in die Sonne hineinbugsieren, doch dadurch werden die Schutzschirme allmählich überlastet. Kantor entwickelt in Übereinstimmung mit seinen Kameraden einen verzweifelten Plan, um wenigstens nicht sinnlos zu sterben. ARCHETIMS Korpus wird durch einen Reizimpuls zur Freisetzung einer Energiemenge angeregt, die so groß ist, dass Gon-Orbhon sie vielleicht nicht verkraften kann. Orren Snaussenid schließt sich von dem Vorhaben aus und nimmt den Prozeß, durch den ein Schohaake in eine "Inkarnation" verwandelt wird, an sich selbst vor. Als der Überladungs-Reizimpuls auf ARCHETIM abgefeuert wird, bäumt dessen Korpus sich auf, was auch zu einem Schub heftiger Sonnenaktivität führt. TRIPTYCHON wird vernichtet. Als Myles Kantor stirbt, breitet sich eine Lichterscheinung in Form einer Spiralgalaxie über die Milchstraße aus und verschwindet dann. Vor Kantors Ende löst sich das Mal auf seinem Oberarm auf, das er von ES erhalten hat. Es leitet die "Stimmen" aller in den TRIPTYCHON-Stationen aufgestellten Inkarnationen zu den auf Terra lebenden Schohaaken weiter. 2.500 Schohaaken tragen nun das gesamte Wissen ihres Volkes in sich. 35 weitere Schohaaken bewahren Myles Kantors Erinnerungen.
 
In der Großen Magellanschen Wolke, wo inzwischen die zweite Welle der Kristallsturm-Flotte eingetroffen ist, empfängt man Myles Kantors Botschaft und registriert auch die überstarke Welle aus 6D-Energie. Malcolm S. Daellian, der die Hintergründe ahnt, befiehlt den Angriff auf das Parr-System, wo ein unbeschreibliches Chaos herrscht. Offenbar wurde Gon-O/Satrugar durch die Energiewelle paralysiert oder in Verwirrung gestürzt. Die Kybb-Flotten bekämpfen sich gegenseitig. Aber auch der Angriff der RICHARD BURTON wird in letzter Sekunde von einem Kybb-Titanen zurückgeschlagen. Daellians Leuten war es zuvor gelungen, zwei Jäger der Kybb zu erbeuten und umzubauen. Ascari da Vivo entwendet einen dieser Jäger und fliegt zu Satrugar, wobei sie von ihrem Leibwächter Qertan begleitet wird. Ascari will Gon-Orbhon einen Pakt mit den Arkoniden gegen die Terraner anbieten. Kantiran und Mal Detair folgen ihr im zweiten Jäger, auch ihnen gelingt es, in den Nocturnenstock einzudringen. Im Inneren des Stocks kommt es zum Zweikampf zwischen Mutter und Sohn, bei dem Ascari da Vivo ihr Leben verliert. Gon-O/Satrugar scheint die Eindringlinge entweder nicht zu bemerken oder nicht in der Lage zu sein, auf sie zu reagieren.
 
04.05.1333 NGZ: Gon-O/Satrugars Verwirrung hat auch Auswirkungen auf Terra. Das Stock-Relais wird von Beben erschüttert, Gon-Orbhon stürzt leblos zu Boden. Kurz zuvor ordnet er noch die Erschießung Tagg Kharzanis an. Kharzani hatte sich im Stock-Relais aufgehalten, von dessen lebensverlängernder Ausstrahlung er profitieren wollte. Die Beeinflussung der Terraner durch Gon-O bleibt zwar weiterhin bestehen, der ehemalige Schutzherr kommt jedoch vorübergehend zu sich und ermöglicht Reginald Bull, Gucky und Icho Tolot die Flucht aus dem Stock-Relais. Außerdem verrät er ihnen, daß Sol von den Kybb-Titanen zur Nova aufgeheizt wird. Am 14. Mai "verschmilzt" er wieder mit Satrugar, der seine Verwirrung zu überwinden beginnt.
 
NATHAN nimmt mit Hilfe eines unbeeinflußten Technikers heimlich Kontakt mit Perry Rhodan auf, der sich nach wie vor im Wegasystem befindet. Perry Rhodan übermittelt NATHAN die zur Konstruktion neuer Dissonanz-Geschütze erforderlichen Daten. Unter den Augen der Orbhonisten erzeugt NATHAN in einer verlassenen lunaren Werft unbemerkt Baugruppen für 1220 Dissonanzgeschütze, die im Wegasystem nicht hergestellt werden konnten. Außerdem leitet NATHAN die Nachricht über die Aufheizung Sols an Perry Rhodan weiter.
 
16.05.1333 NGZ: Perry Rhodan befiehlt einen Angriff der terranischen Flotte auf das Solsystem. Durch konzentrierten Beschuß aus allen 24 Dissonanz-Geschützen kann ein Kybb-Titan vernichtet werden. Diese Gefechte dienen aber nur der Ablenkung. In Wirklichkeit geht es Rhodan nur darum, die Baugruppen für Dissonanz-Geschütze zu bergen, die NATHAN heimlich produziert hat. Ein Einsatzkommando holt die Bauteile ab, aber weit über tausend terranische Schiffe gehen verloren.
 
23.05.1333 NGZ: Im Sternenozean von Jamondi, wo die Kybb praktisch keine Gegenwehr mehr leisten, seit Tagg Kharzani verschwunden bzw. tot und Schloß Kherzesch vernichtet ist, errichtet Zephyda das neue Hauptquartier der Allianz der Moral beim Dom Rogan auf Tan-Jamondi II. Auf der Suche nach einer legendären Anti-Titanen-Waffe, vor der Tagg Kharzani sich stets gefürchtet hat, untersucht ein Einsatzteam der Terraner alte Anlagen der Kybb auf dem Nachbarplaneten Tan-Eis. Hilfe erhalten sie vom Kybb-Traken Iant Letoxx, einem opportunistischen Emporkömmling, der die Zeichen der Zeit erkannt hat. Filana Karonadse und das Specter stoßen auf Informationen über die geheimnisvolle Waffe: Kyber-Neutros hätten im wesentlichen auf Kybb-Titanen den gleichen Effekt wie auf die Motana, d.h. durch den Einsatz von Kyber-Neutros kann der aus Motana-Genmasse bestehende Biodim-Blockverbund, dem die Kybb-Titanen ihre Überlegenheit verdanken, neutralisiert werden. 500 Kyber-Neutros werden im Tan-Jamondi-System entdeckt und von der Allianz der Moral geborgen.
 
27.05.1333 NGZ: Um die Aufheizung der Sonne zu stoppen, befiehlt Perry Rhodan erneut den Angriff auf das Solsystem. Da jedoch die Reichweite der Kybb-Titanen erhöht wurde, sind die Terraner trotz der neuen Dissonanz-Geschütze unterlegen. Allerdings muß Gon-O/Satrugar die Kybb-Titanen von Sol abziehen. Bionische Kreuzer erscheinen und bringen die Kyber-Neutros zum Einsatz, so daß mehrere Kybb-Titanen vernichtet werden können. Rhodans Verluste sind aber schon zu groß, auch viele Kampfschiffe mit Dissonanz-Geschützen sind explodiert. Da zündet Homer G. Adams die subterranischen Sonden, die sich zum Vesuv vorgearbeitet haben. Der Vulkan bricht aus, der Tempel der Degression wird vernichtet, Pyroklastische Ströme und Aschewolken zerstören halb Neapel. Auch das Stock-Relais wird zumindest beschädigt. Da es nicht mehr von einem Kybb-Titanen beschützt wird, teleportieren Gucky und Icho Tolot hinein und befreien Gon-Orbhon. Als Gon-Orbhon wieder er selbst ist, übernimmt er mit Guckys mentaler Hilfe die Kontrolle über einen Teil der Kybb-Titanen. Diese vernichten sich gegenseitig. Das Solsystem wird befreit, aber die Verluste sind schrecklich. Tausende von Schiffen sind vernichtet worden, darunter fast alle Einheiten der Todbringer-Flotte. Von PRAETORIA sind nur die 20 LFT-BOXEN des Kernblocks übrig.
 
Am Folgetag tritt das Parlament der LFT in der jetzt wieder an gewohnter Stelle über Terrania schwebenden Solaren Residenz zur ersten Sitzung nach der Befreiung zusammen. Da alle Orbhonisten sowie Gon-Orbhon selbst unter Satrugars Einfluß gestanden haben, hat niemand Repressalien zu befürchten. Der Graue Autonom Ka Than vereinigt sich mit dem wahnsinnigen Nocturnenstock und heilt ihn dadurch. Eine Zone des Friedens entsteht im Parrakhon-Sternhaufen. Kantiran und Mal Detair bleiben vorerst auf Parrakh und betätigen sich als Tierheiler.
 
Die Schildwachen und das Paragonkreuz bestätigen in einer zweiten Weihe Gon-Orbhons Schutzherrenstatus, die Motana vergeben ihm seine Untaten. Zephyda ruft die Allianz der Moral darüber hinaus zum Friedensschluss mit den Kybb-Völkern auf. Auf Graugischt erfährt Gon-Orbhon von Carya Andaxi, dass sie über 120.000 Bionische Kreuzer und 5000 so genannte Schutzherren-Archen verfügt. Die 25 km durchmessenden und 15 km hohen ellipsoiden Archen können nur mit den psionischen Kräften der Motana geflogen werden. Mit ihnen sollen alle Völker aus allen ehemaligen Hyperkokons aufbrechen, um das mythische Paradies Ahandaba zu suchen. Andaxi bietet angesichts der Tatsache, dass in unmittelbarer Nähe der Milchstraße eine Negasphäre entsteht, auch den Terranern die Mitreise an, doch Rhodan lehnt ab.
 
10.10.1335 NGZ: Die Ahandaba-Karawane bricht auf, sie wird von den letzten 6 Kybb-Titanen aus dem Parr-System begleitet. Der Schößling von Uralt Trummstam wird ausgegraben und ebenfalls mitgenommen. Atlan und Zephyda müssen sich voneinander verabschieden. Zephyda wird zur Schutzherrin geweiht. Das Paragonkreuz offenbart ihr seine wahre Gestalt: Es ist ein Koridecc-Schmetterling. Da diese seltsame Wesenheit die Mächtigkeitsballung von ES verlässt, braucht sie einen neuen "Anker" im Normaluniversum - Zephyda soll dieser Anker sein. Die Ahandaba-Karawane wird alle ehemaligen Einflusssphären der Schutzherren aufsuchen, nur nicht die Charon-Wolke, die sich im Zentrum der Milchstraße befindet. Dieser Mini-Sternhaufen enthält nur 26 Sonnen und dort scheint sich das vierdimensionale Raum-Zeit-Kontinuum in "etwas anderes" zu verwandeln.
 
16.06.1337 NGZ: Ein Schiff der Friedensfahrer landet auf Parrakh. Ein Mann steigt heraus, der eine Maske trägt. Es ist Alaska Saedelaere.
 
 
ENDE


Bemerkungen - Autor:

Überall geschehen Fehler, so ist auch dieser Zyklus nicht davor gefeit. Es handelt sich hierbei um einige Redaktionsbugs die wohl in den Nachauflagen beseitigt werden. Der Untertitel der Hefte 2200 und 2201 ist falsch, er lautet in beiden Fällen »Die SOL geht auf große Reise – der Weg zum Ersten Thoregon«. Dies ist aber der Untertitel des Heftes 2164, der als Platzhalter herhalten musste.
Der Titel auf Heftroman 2219 lautet fälschlicherweise Rohrkhete, da ist Bettina Lang ein »h« zu viel reingerutscht.
Mit diesem Zyklus wurde auch die Aufmachung der Hefte moderner gestaltet. Der Autor des jeweiligen Heftes wird jetzt auf der Titelseite genannt. Dafür wird der Untertitel auf Seite 3 abgedruckt. Außerdem wird auf der Titelseite unter dem Perry Rhodan-Logo jetzt der aktuelle Zyklusname mit eigener Zählung genannt.
Die ersten vier Titelbilder des Zyklus, gezeichnet von Dirk Schulz, gehen nahtlos ineinander über.
Die Titelbildsequenz 2200 bis 2203 ist als Posterbeilage in Band 2213 enthalten.
Mit dem Heft PR-Extra 1, wurde der Roman 2200 mit einer Rahmenhandlung umlegt und noch einmal herausgegeben. Die Rahmenhandlung dreht sich um die Friedensfahrer und die Geschehnisse von Band 2200 - 2250 und darüber hinaus.
Mit Band 2202 steigt Susan Schwartz aus dem Autorenteam aus.
Frank Borsch steigt mit dem Doppelband 2206/2207 als Autor in die Serie ein, nachdem er zuvor nur PR-TBs verfasste.
Band 2231 ist der Abschiedsband von Ernst Vlcek als Stammautor, er will in seinem Alter etwas kürzer treten, wenig später steigt auch H. G. Francis mit den Doppelband 2236/2237 aus.
Mit Band 2235 gibt Thomas Ziegler sein furioses Comeback als PR-Autor, leider ist es ihm nur noch vergönnt einen weiteren Serienband (PR 2256) zu verfassen, bevor er überraschend verstirbt.
Band 2251 ist der Debutroman von Frank Böhmert in der Serie, nachdem er vorher in den Taschenbuchserien Andromeda und Odyssee jeweils ein Taschenbuch beisteuerte.
Auf dem Titelbild von Band PR 2262 hat Dirk Schulz das Gesicht von Jürgen Stockhaus verewigt, der zuvor bei einer Leserbefragung diesen Preis gewonnen hatte. So wurde Jürgen Stockhaus zu Remo Quotost.
In den Heften PR 2260, PR 2268 und PR 2269 lässt Horst Hoffmann die Arphonie-Handlung in der Zukunft spielen. Die Datumsangaben in den Heften sprechen vom Jahr 1333 NGZ, das ist allerdings falsch. Die Handlung spielt 1332 NGZ. Der Bug schlich sich laut Klaus N. Frick übers Exposé in die Romane, Rainer Castor machte ihn zwar noch darauf aufmerksam, doch dann sind die Bugs doch bis zum Druck durchgerutscht.
Im Debutroman von Michael Marcus Thurner tauchen plötzlich wieder Zweitkonditionierte auf ... Ein für einen Neuautoren verzeihlicher Fehler, allerdings hätte die Endredaktion etwas sorgfältiger arbeiten können.
In Band PR 2282 lässt Hubert Haensel den Roboter Vridz (Fritz) und den Ferronen Mühlar (Müller) auftreten, diese beiden Namen griff HuHae auf, nachdem Arndt Ellmer in einer vorangegangenen LKS schrieb, dass der Name Fritz Müller nimmer in der Serie verwendet werden würde. Daraus entspann sich eine Diskussion auf dem PR-Forum, und HuHae brachte Fritz Müller doch noch einmal in der Serie unter.
In Band PR 2284 integrieren sowohl Leo Lukas als auch der Innenilluzeichner Michael Wittmann einige Stammbesucher des Wiener PR-Stammtischs, dazu Michael Wittmann (ZITAT): Aussehen des Charakters Matti (links oben) hat Leo Lukas dem Wiener Kabaret-Urgestein I Stangl und dem Publizisten Harald Havas nachempfunden, und das habe ich dann auch getan. Die vier anderen sind karikaturistische Darstellungen von Besuchern des Wiener PR-Stammtisches, nämlich Martin Steiner (im Roman Tirman), Michael Rossmann (Rosman), Hermann Urbanek (Uherman) und Erich Loydl (wird als Person im Roman nicht erwähnt, dafür aber seine sehr empfehlenswerte Frostrubin-Homepage http://www.frostrubin.com)
Band PR 2289 ist ein Gastroman und wurde von Gisbert Haefs geschrieben.
Mit Band PR 2295 schreibt Andreas Eschbach seinen zweiten Gastroman. Dieser Roman ist mit einem so genannten »Umleger« ausgestattet, einer Art zweitem Umschlag, auf dem zusätzliche Informationen zum Autor und seinen literarischen Werken stehen.
Weitere zwei Titelbilder des Zyklus, gezeichnet von Swen Papenbrock, gehen nahtlos ineinander über (Wallpaper).

Allgemeines und Einteilung in Handlungsebenen (Quelle: Perrypedia)

Die Einteilung ist subjektiv aufgrund von Handlungsträgern und -schauplätzen erstellt. Sie wurden frei bezeichnet. Einzelne Hefte sind Übergangshefte und eigentlich mehreren Handlungsebenen zuzurechnen. (Perrypedia)

Intro
Zentrale Einführungsebene, die sich dann in verschiedene Handlungsebenen aufteilt.
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Sternenozean von Jamondi
Spaltet sich von Intro ab und geht in die Arphonie-Handlungsebene über. Ganz zum Ende des Zyklus' kommt es dann noch einmal zu einem Showdown in Whocain und dem Abschied der Völker, die danach nach Ahandaba ziehen.
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Hayok
Spaltet sich vom Intro ab und geht in die Magellan-Expedition über.
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Terra
In der Terra-Handlung steht zunächst die Sekte um Gon-Orbhon im Mittelpunkt, in der Mitte des Zyklus spaltet sich die Magellan-Expedition von dieser Handlungsebene ab. Zum Ende des Zyklus' steht wieder Terra im Mittelpunkt, diesmal ist aber der Kampf gegen Gon-Orbhon und Tagg Kharzani zentrales Thema, sowie zuvor die tödliche Mission Myles Kantors zur Sonne.
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Magellan-Expedition
Dieser Handlungsstrang entsteht zum einen aus der Terra-Handlungsebene, zum anderen mündet die Hayok-Ebene in die Magellan-Expedition und wird von dieser abgelöst.
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Arphonie
Die Handlungsebene Arphonie entsteht aus dem Sternenozeanthema, hier wechselt vor allem der Schauplatz. Er geht auf in der Terrahandlung.
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Ohne Zuordnung
Diese Romane sind keiner Ebene eindeutig zuzuordnen.
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