Heft: PR 148
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
Klick auf das Bild führt direkt zu den Heftdaten
Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

Klick auf das Bild führt direkt zur Zeichnung

Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Planeten
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
03 - Die Posbis
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
08.11.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
614 & 277
Auflage:
1 + 2

Folge:
230

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2065 / 2090 / 2986
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
F-K 180
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Hundertsonnenwelt
Alias
Hundertsonnenwelt

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Zentralwelt der Posbis und Sitz ihres hyperinpotronischen Steuergehirns mit dem Zentralplasma. Die Hundertsonnenwelt erhält ihren Namen nach der Entdeckung durch die Terraner im Jahre 2114 wegen der etwa 200 Atomsonnen, die den Planeten beleuchten und erwärmen, so daß immer Tag herrscht. Der Planet selbst ist erdähnlich und besitzt eine Sauerstoffatmosphäre.
 
Es gibt ausgedehnte Wälder, Ebenen und Gebirge. Städte im herkömmlichen Sinn fehlen völlig, sieht man von Suntown ab sowie den gewaltigen Gebäudekomplexen der Posbis. Die Entfernung  zum Kugelsternhaufen M 13 beträgt 289.412 Lichtjahre, die Hundertsonnenwelt liegt damit tief im intergalaktischen Leerraum.
 
Eine Eigenrotation ist nicht vorhanden, die Schwerkraft beträgt 1,13 g. Nach dem Freundschaftsvertrag mit den Posbis wird eine ständige Vertretung der Terraner auf der Hundertsonnenwelt akzeptiert. Im Juni 428 NGZ wird die Hundertsonnenwelt als 3. Chronofossil aktiviert.


Quellen: PR-Lexikon III F - K Seite 180
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Hundertsonnenwelt ist die Zentralwelt der Posbis. Sie ist der Sitz des Zentralplasmas. Wie bei anderen Posbiwelten im intergalaktischen Leerraum auch handelt es sich um einen isolierten Himmelskörper, der keine Sonne umkreist.
 
Astrophysikalische Daten:
Andere Namen: Zentralwelt der Posbis
Sonnensystem: keines
Galaxie: Leerraum
Entfernung zur Milchstraße: 311.625 Lichtjahre
Typ: Dunkelwelt, Sauerstoffwelt
Rotationsdauer: keine Eigenrotation
Schwerkraft: 1,13 g
Atmosphäre: erdähnlich, atembar
 
Bekannte Völker: Posbis, Matten-Willys
 
Besonderheiten
Trabanten: 200 Atomsonnen
Ihren Namen erhielt die Hundertsonnenwelt wegen der 200 Atomsonnen, welche den Planeten umgeben und einen niemals endenden Tag garantieren. Da es den Sprachgebrauch erleichtert, ist aber bei den Galaktikern immer nur von der »Hundertsonnenwelt« die Rede.
 
Anmerkung: In der brasilianischen Auflage der Perry-Rhodan-Serie heißt es aus phonetischen Gründen Zweihundertsonnenwelt.
 
Übersicht
Die Hundertsonnenwelt liegt im intergalaktischen Leerraum, 289.412 Lichtjahre von Arkon und 311.625 Lichtjahre von Terra entfernt. Die Entfernung zu Lookout-Station beträgt 125.000 Lichtjahre.
 
Sie besitzt drei Kontinente. Die Sauerstoffatmosphäre ist für Menschen atembar. Es ist eine relativ naturbelassene Welt.
 
Nach der Verständigung mit dem Zentralplasma bauten die Terraner ab dem 22. Jahrhundert einen Stützpunkt auf. Es wurde eine Stammbesatzung von 5000 Mann und eine dazugehörende Wohnsiedlung eingerichtet. Es entstanden sechs große Raumschiffwerften. Für rund 500.000 Personen wurde die Hotelstadt Suntown gebaut. Sie besteht im Wesentlichen aus weitläufigen Anlagen von Hochhäusern und Bungalows. Das höchste Gebäude der Sonnenstadt war das Hotel Transuniversum. Es wurde 3442 bei Kampfhandlungen zerstört. (PR 521, S. 10, 28ff)
 
Auf einer Fläche von zehn mal zehn Kilometern erstrecken sich unter der Oberfläche die Hyperinpotronik und das Zentralplasma. Dieses Gelände ist stark abgesichert. (PR 521, S. 44)
 
Die unterirdischen Bereiche der Stadt werden Subtown genannt. (PR 1405)
 
Es gibt eine unbekannte Anzahl unterirdischer Abwehrforts. (PR 1192)
 
Geschichte
2114
Der Planet wurde im Jahre 2114 von den Terranern entdeckt. Bei einem Überfall durch die Laurins konnte Perry Rhodan helfend eingreifen und damit die Freundschaft der Posbis gewinnen. Das Zentralplasma und die Posbis wurden in den folgenden Jahrhunderten zu den treuesten Verbündeten der Menschheit. Das Zentralplasma bat Perry Rhodan, nach dem Großen Plasma zu suchen, von dem es nur ein kleiner Ableger war, und das auf einem unbekannten Planeten leben sollte.
 
3442
Während der Verdummungskastrophe in der Milchstraße durch den Schwarm wurden im Januar 3442 80.000 Wissenschaftler, insbesondere das Waringer-Team von Last Hope, zur Hundertsonnenwelt evakuiert, um ein Gegenmittel gegen die Verdummung zu finden. Auf der Hundertsonnenwelt hatte inzwischen Oberst Tahiko Anaka das Zentralplasma kalt gestellt und die Macht ergriffen. Weil er sich weigerte, mit Perry Rhodan zusammenzuarbeiten, kam es zu Kämpfen, in deren Verlauf der Oberst getötet wurde. Danach wurden die Evakuierten in Suntown angesiedelt. (PR 521)
 
Als beste Lösung erwies sich 3443 das GrIko-Netz.
 
3575
Der Robotologe Galto Quohlfahrt gelangte 3575 auf die Hundertsonnenwelt und wurde vier Jahre später als vollwertiger Posbi anerkannt.
 
428 NGZ
Im Jahre 428 NGZ wurde die Hundertsonnenwelt als drittes Chronofossil aktiviert, nachdem kurzzeitig der Dekalog der Elemente die Macht auf der Hundertsonnenwelt übernommen hatte und versuchte, aus ihr eine Chronodegeneration zu machen. Nach dem Erwachen der Raumriesen materialisierte die Station VERSTÄRKER nahe der Hundertsonnenwelt. Dem Hanse-Spezialisten Stalion Dove gelang die Befreiung der Gefangenen auf der Station. (PR 1222)
 
430 NGZ
Um 430 NGZ versuchten die Gänger des Netzes, den galaktischen Widerstand gegen die Lehre des Permanenten Konflikts von der Hundertsonnenwelt aus zu organisieren und zu unterstützen. Sotho Tyg Ian konterte dies durch Gründung einer Upanishad-Schule und der erzwungenen Ausbildung von Matten-Willys und Posbis. (PR 1300)
 
645 NGZ
Im Hundertjährigen Krieg der Monos-Ära verließ das Zentralplasma im Jahre 645 NGZ die Hundertsonnenwelt und fand eine vorübergehende Heimat zunächst auf dem Planeten Rijaal im Habuur-System im Halo von Andromeda, und später auf Dongan im Halpora-System, im Halo zwischen Andromeda und Andro-Beta. Währenddessen siedelten sich Gurrads als Treuhänder auf der Hundertsonnenwelt an. Diese überwachten auf Bitten des Zentralplasmas die verlassenen Anlagen in Suntown und Subtown.
 
1143 NGZ
Nach seinem Aufenthalt innerhalb des Stasisfelds kehrte der Tarkan-Verband im April 1143 NGZ mit Umweg über die Hundertsonnenwelt zurück zur Milchstraße. Sie trafen nur den leeren Planeten und eine Station der Gurrads an. Nach einigen Tagen Aufenthalt setzte der Verband seinen Flug fort.
 
Nach dem Ende von Monos kehrte das Zentralplasma wieder zur Hundertsonnenwelt zurück.
 
1304 NGZ
Mit der Übernahme des Zentralplasmas durch SEELENQUELL verloren die Terraner 1304 NGZ ihren wichtigsten Verbündeten. Erst mit einer riskanten Geheimoperation und der Reaktivierung des schützenden PsIso-Netzwerks wurde die Hundertsonnenwelt von SEELENQUELLS Einfluss befreit.
 
1346 NGZ
Der Friedensfahrer Verturlidux-44 fand die Hundertsonnenwelt und die anderen Dunkelplaneten der Posbis von Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR blockiert vor. Dies galt auch für den dort stationierten Wurm der Aarus, Aarus-Zorm. (PR 2426)
 
1347 NGZ
Um herauszufinden, was es mit der Kodebezeichnung Komplex Astrovent auf sich hatte, flog Roi Danton, maskiert als Dantyren, mit dem gekaperten Traitank DARK GHOUL zur Hundertsonnenwelt und fand sie dem Normalraum entrückt vor. Erst in circa zehn Lichtminuten Entfernung zur Hundertsonnenwelt wurde der Planet ortbar. 300.000 deaktivierte Fragmentraumer, 536 Chaos-Geschwader, 38 Kolonnen-Forts und ein vollständiges Fabrik-Ensemble befanden sich in ihrer Nähe, auch Aarus-Zorm war noch zugegen. Außerdem wurde hier ein 24.000 Kilometer durchmessender Ring aus 2122 im ultrahohen Frequenzbereich strahlenden Energiefeldern gefunden. Es handelte sich um die Kabinette des entstehenden Chaotenders VULTAPHER. Im Juni 1347 NGZ kam MINATERG hinzu.
 
Der Bereich um die Hundertsonnenwelt wurde vom Kolonnen-Geometer Noryn Chapan wegen ihrer Abgelegenheit und aufgrund einer in diesem Sektor herrschenden außergewöhnlichen hyperphysikalischen Stabilität als idealen Bauplatz für VULTAPHER identifiziert. Die Hundertsonnenwelt war ebenfalls für die Umwandlung in ein Kabinett vorgesehen. (PR 2459)
 
Am 20. November starteten die Posbis eine Raumschlacht, um die Hundertsonnenwelt zu befreien. Dabei zeigte sich, dass die Traitanks so vorsichtig feuerten, dass die Hundertsonnenwelt nicht gefährdet wurde. Trotzdem verloren die Posbis, und ihre Flotte musste fliehen. Kurz darauf starteten der provisorisch fertiggestellte VULTAPHER und sämtliche Traitanks Richtung Sol. (PR 2497)
 
Anmerkung: Was aus den restlichen TRAITOR-Schiffen wird, wird nicht erwähnt.


Quellen: PR 148, PR 149, PR 521, PR 2459 / PR 2090 – Glossar
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Die Zentralwelt der Posbisträgt ihren Namen wegen der etwa 200 Atomsonnen, die den Planeten in einer Entfernung von etwa 100.000 Kilometern umkreisen. Sie beleuchten und erwärmen die Welt. Sie liegt tief im intergalaktischen Leerraum: Die Distanz zu Arkon beträgt 289.412, die Entfernung zu Sol 311.625 Lichtjahre.
 
Die Hundertsonnenwelt ist Sitz des syntronischen Steuergehirns mit dem Zentralplasma, sie ist im Gegensatz zu den sogenannten Dunkelwelten der Posbis  weitestgehend erdähnlich und besitzt eine Sauerstoffatmosphäre. Eine Eigenrotation ist nichtvorhanden, die Schwerkraft beträgt 1,13 Gravos, die durchschnittliche Temperatur 23 Grad. Es gibt keinen Tag und Nachtwechsel, da das Licht von der Kunstsonnenbeleuchtung reguliert wird; nur an den eisfreien Polen herrscht Dämmerung. Es gibt ausgedehnte Wälder, Ebenen und Gebirge.
 
Der Planet besitzt drei große Kontinente. Bei einem ragt eine 2000 Meter hohe Steilküste auf, hinter der das Land abfällt und in eine weite Ebene übergeht. Diese wird von Flüssen durchzogen und von riesigen Waldgebieten aufgeteilt. Im Zentrum der Ebene liegen die Anlagen des Zentralplasmas. Am nördlichen Horizont ragen die schneebedeckten Gipfel eines Hochgebirges auf. Städte im herkömmlichen Sinn fehlen völlig, sieht man von Suntown ab sowie den gewaltigen Gebäudekomplexen der Posbis. Der Begriff Geld ist auf der Hundertsonnenwelt nicht bekannt. Erst nach dem Kontakt mit den Terranern wird der Wert Geld für den Kontakt mit anderen Völkern eingeführt. Trotzdem sind bleibt die Hundertsonnenwelt vom Zahlungsverkehr der Galaxis relativ unabhängig (PR-350,Seite 18).
 
Die Hundertsonnenwelt im Jahr 1331 NGZ:
Im Jahr 1331 NGZ steht ein Wurm der Aarus in einem Orbit über der Hundertsonnenwelt. Zum Zeitpunkt der Erhöhung der Hyperimpedanz ist die technische Umrüstung des Wurms im vollen Gange (PR-2211)


Quellen: Glossareintrag in PR 2065 / 2090 / 2986
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:


Verweise:








Dazugehöriger Kommentar von :


Quellen: PR-Heft Nummer
Alle Seiten, Datenbanken und Scripte © PR & Atlan Materiequelle (1997 - 2019)