Heft: PR 166 4.Auflage - Innenillu 2
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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Blues
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
04 - Das Zweite Imperium
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
03.10.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
291
Auflage:
2

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2010 / 2036 / 2548 / 2860
Computer / Kommentar:
              
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Atlan-Lexikon in HC:
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Apasos
Alias
Apasos

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Apasos stammen vom Planeten Apas, rund 71.429 Lichtjahre von der Erde entfernt, und gehören zu den Blues. Seit dem 24. Jahrhundert alter Zeitrechnung steht das zweitgrößte Blues-Volk in starker Gegnerschart zu den Gatasern, auch wenn beide Nationen im Forum Raglund eng zusammenarbeiten und von einer kriegerischen Konfrontation weit entfernt sind. Das Apas-Reich umfaßt an die 800 Planeten, ist allerdings über die komplette Eastside zerstreut und von daher militärisch nicht bedeutend.
 
Bei der Goldenen Technik arbeiten die Apasos teilweise mit den Gatasern zusammen. Die Hauptstadt heißt Puhit. Am 23. Juli 1289 NGZ kommen beunruhigende Nachrichten von Apas. Den Nachrichten zufolge beginnt sich das Kritzelsyndrom auf der Blueswelt auszubreiten, und das obwohl Goedda und ihr Brutkosmos zerstört wurde. Wie sich herausstellt, hat sich in der Millionenstadt Rabbaka einer von Goeddas Philosophen eingenistet. Offenbar bedeutet die Vernichtung der Traumblase nicht zwangsläufig den Tod der Philosophen.


Quellen: Glossareintrag in PR 2010 / 2036 / 2548 / 2860
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Die Apasos (Sg. Apaso) sind eine Volksgruppe der Blues, beheimatet auf Apas in der Eastside der Milchstraße.
 
Erscheinungsbild
Siehe dazu Blues: Erscheinungsbild und Physiologie.
 
Bekannte Apasos
  • Apathuy, auch genannt »Kody« (PR 166)
  • Diirt (PR 1192)
  • Dü'lyn (Stellaris 8, Stellaris 12)
  • Epethultiik (PR 167)
  • F'irt-Jürfi (PR 1192)
  • Goryfang (PR 1192)
  • Gyrinnik (PR 975)
  • Heideney (PR 1192)
  • Iirp, Hürüt (PR 167)
  • Ipotheey – 2327 Kommissar auf Apas (PR 167)
  • Ipthey-Hüriit – 1463 NGZ Admiral (PR 2548)
  • Irsiccirt - Kommandant der HÜINLAVIZ (PR 975)
  • Pakaluk, Priester (PR 975)
  • Vöszor, Tyjr - Kommandant der Raumwerft THAUBYRIN (PR 2860)
  • Yfilüm (PR 1335)
 
Raumschiffe
Die typische Form von Blues-Raumschiffen ist der Diskusraumer.
 
Siehe dazu auch Blues: Raumschiffe.
Im Jahr 1470 NGZ war das Superschlachtschiff APAS I, Flaggschiff des Admirals Ipthey-Hüriit, mit einem Durchmesser von 1800 Metern und einer Höhe von 775 Metern von Pol zu Pol ein Apasos-Kampfschiff modernster Bauart. (PR 2664)
 
Geschichte
Ungefähr 7000 v. Chr. wurde auf Apas eine Kolonie der Gataser gegründet.
 
Anmerkung: Nach PR 1335, Kap. 1 soll die Erstbesiedlung mehrere Jahrzehntausende zurückliegen. Dieselbe Quelle berichtet, dass die Apasos zu einer unbestimmten Zeit in die Barbarei zurückfielen. Beides ist zumindest zweifelhaft.
 
Nachdem die Gataser die Molkexverarbeitung entdeckt hatten, konnten sie auf die ehemalige Kolonialwelt Apas wieder stärkeren Druck ausüben.
 
Um das Jahr 1850 versuchten die Apasos, sich von dem dominierenden Einfluss der Gataser zu lösen, indem sie Schreckwürmer auf verschiedene Planeten der galaktischen Westside brachten. In die Eier der Schreckwürmer wurde ein Zeitzünder eingebaut, der ihre Reife erst zu einem bestimmten Zeitpunkt einsetzen ließ. Da die Ablagestätten Tausende von Lichtjahren voneinander entfernt waren und der Reifeprozess durch ein einziges Signal eingeleitet werden sollte, kam als Signalträger nur eine Hypergravitationswelle in Frage. Der Hyperstoßwellengenerator auf Eysal wurde zu dem Zweck gebaut, dieses Zündsignal zum gegebenen Zeitpunkt mit der gewünschten Intensität zu erzeugen.
 
Die Schaltung geriet allerdings in Vergessenheit und wurde erst 2326 versehentlich von dem Siganesen Lemy Danger durch die Zerstörung eines Zellaktivators aktiviert. Die Eier platzten und die Hornschrecken verwüsteten zahlreiche Planeten.
 
Die Molkex-Planeten in der Westside wurden danach rasch von den Gatasern abgeerntet. Die Apasos, die inzwischen die alten Pläne wiederentdeckt hatten, hatten das Nachsehen.
 
Etwa um das Jahr 3300 gab es eine lebensbedrohende Seuche bei den Apasos, die durch ärztliche Hilfe von Tahun geheilt werden konnte. Die Apasos fühlten sich Tahun dadurch besonders verbunden. (PR 975)
 
Um das Jahr 3587 gelang es den Apasos, eine künstliche Variante von Molkex herzustellen. Dieses Molkex war sogar gegen Anti-Molkex-Bomben immun. Während der Orbiter-Krise blieben sie zunächst unbeteiligt, da sie für die Orbiter keine Feinde waren. Sie kamen jedoch auch nicht der GAVÖK mit ihren neuentwickelten Raumschiffen zu Hilfe (was ihre Pflicht als Verbündete gewesen wäre), weil sie das Geheimnis um das künstliche Molkex geheim halten wollten. (PR 975)
 
Am 11. September 3587 kam es zu einem Weltraumbeben, das Apas schwer traf. Nur die 264 Molkexschiffe überstanden die Bebenwelle schadlos. Die Überlebenden flüchteten Richtung Tahun. Schon in optischer Nähe wurden die Schiffe durch die Molkexpresse komplett zerstört, ein Drittel der an Bord befindlichen Apasos kamen dabei ums Leben, der Rest konnte durch GAVÖK-Schiffe gerettet werden. (PR 975)
 
Etwa um das Jahr 430 NGZ traten die Apasos als eigenständiges Blues-Volk dem Galaktikum bei. (PR 1309)
 
Ab etwa Mitte des Jahres 446 NGZ wurden die Apasos wie viele andere Völker der Blues von den Verlorenen Geschenken der Hesperiden heimgesucht, die mit der Flotte des Ewigen Kriegers Pelyfor in die Milchstraße kamen. (PR 1335)
 
Im Jahre 1469 NGZ umfasste der Einflussbereich der Apasos etwa 2000 bis 2500 Welten. (PR 2631 – Kommentar)
 
Am 24. September 1518 NGZ eroberten die Tiuphoren das zum Einflussbereich der Apasos gehörende Pahbyrnsytem. (PR 2860)


Quellen: PR 975, PR 1309, PR 1335, PR 2664, PR 2860 / PR 2631 – Kommentar
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