Der junge Greiko Kroiterfahrn ist so von seiner zukünftigen Aufgabe fasziniert, die befriedete Milchstraße zu besuchen, daß er aus Sehnsucht nach dem neuen Paradies erkrankt. Kroiterfahrn soll daher zehn Jahre früher als geplant in die Galaxis aufbrechen.
Die Greikos sind vier Meter große, haarlose, grauhäutige Wesen, deren zylindrische Körper auf drei Stelzenbeinen ruhen, die in weichen Laufballen enden. Zwischen dem Körper und den beiden sehr dünnen, fünfgelenkigen Armen sind funktionslose Flughäute aufgespannt. Der nur zwanzig Zentimeter durchmessende Kopf trägt einen nach unten gekrümmten Schnabel und zwei Augen. Für das Hetos der Sieben sind die Greikos als Mitgliedsvolk unersetzlich, da allein sie durch ihre psionischen Gehirn- und Körperfrequenzen trotz gegensätzlicher Interessen in den übrigen Mitgliedern den Wunsch nach Loyalität und Zusammenarbeit aufrechterhalten können. Dabei ist es den übrigen Konzilsvölkern gelungen, die friedliebenden Greikos von der Lauterkeit ihrer Ziele und Methoden zu überzeugen.
Um Kroiterfahrn über die wahren Verhältnisse in der Milchstraße zu täuschen, lassen Hotrenor-Taak und Leticron den Medo-Planeten Tahun als Paradies der Harmonie herrichten. Als der USO-Spezialist Braunter Schulz, der den Betrugsversuch durchschaut, den Fremden durch einen Bombenanschlag mit der Wahrheit konfrontieren will, wird Kroiterfahrn Zeuge der brutalen Verhaftung des Agenten. Hotrenor-Taak und Leticron versehen Schulz mit einer falschen Erinnerung, um dem Greiko weiszumachen, er habe einen sportlichen Wettkampf beobachtet, doch ein terranischer Arzt macht heimlich durch eine Injektion die Manipulation des USO-Agenten rückgängig. Als Kroiterfahrn aufbricht, um mit Schulz Tahun zu bereisen, nutzt dieser die Chance und flieht mit dem Greiko in den Weltraum, um ihn über das Vorgehen der Laren aufzuklären.
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