Die Terraner interpretieren die Angriffe der Unsichtbaren als Überlappung des vertrauten Universums mit einer fremden Zeitebene, deren Eigenzeit zweiundsiebzigtausendfach langsamer als die ihres Universums ist. Berechnungen zufolge soll das nächste Ereignis dieser Art auf Tats-Tor, dem von Neu-Arkoniden bewohnten zweiten Planeten der Sonne Morag, stattfinden.
Anfang Januar 2041 landet eine Gazelle des Schweren Kreuzers TERRA mit Leutnant Marcel Rous, dem Hypno André Noir, dem Physiker und Chemiker Fritz Steiner, dem Biologen und Arzt Iwan Ragow, dem Techniker und Mechaniker Fred Harras und dem Metallurgen und Meteorologen Joshua auf Tats-Tor. Mit dem Linsen-Feld-Generator der Gazelle, einem Nachbau des von Rous und Fellmer Lloyd erfundenen Gerätes, dringen die Männer in die fremde Zeitebene ein, ohne ihre Eigenzeit zu verlieren, und gelangen auf einem Planeten, auf dem kristalline Strukturen dominieren. Sie stoßen dort auf intelligente, mehr als eineinhalb Meter große, raupenartige Geschöpfe, in denen sie die dominierende Lebensform dieser Welt vermuten. Nach ihren durch die Zeitdehnung verzerrten Rufen werden sie Druuf genannt. Die Terraner entwickeln ein Verfahren, die Eigenzeit von Wesen der fremden Zeitebene ihrer eigenen anzupassen, indem sie sie auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen.
Als das Kommando später neben Neu-Arkoniden von Tats-Tor auch die vor vier Monaten auf Mirsal verschollene Kaulquappe K 74) entdeckt, wenden die Männer das Verfahren bei der Besatzung des Beibootes ebenfalls an.
Unterdessen werden die Terraner von einem mehr als eintausend Meter langen Raumschiff entdeckt, das den Planeten des Druuf-Universums umkreist. Der Versuch, die Eindringlinge zu eliminieren, scheitert jedoch aufgrund der Verschiedenheit der Eigenzeiten. Das Schiff wird, nach dem Empfinden seiner Besatzung nur wenige Augenblicke später, von einem Gegner vernichtet, der gewaltsam in die Druuf-Zeitebene eingedrungen ist.
Der Ausfall des Linsen-Feld-Generators setzt die terranische Expedition in dem fremden Universum gefangen. Rous sendet ein Funknotspruch, von dem er hofft, daß er bei der Überlappung der Zeitebenen in sein eigenes Universum durchdringt.
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