Nummer: 2776 Erschienen: 31.10.2014   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,95 €

Störfaktor Gholdorodyn
Er könnte Perry Rhodan retten - aber die Tolocesten verlangen seinen Tod
Uwe Anton     

Zyklus:  

38 - Das Atopische Tribunal - Hefte: 2700 - 2799 - Handlungszeit: 15.06.1514 NGZ bis 17.11.1517 NGZ - Handlungsebene:

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Shyor               
Zeitraum: 25.März 1517 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 42776
EAN 2: 4199124601951
Ausstattung:  Report Nr.482
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Seit die Menschheit ins All aufgebrochen ist, hat sie eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Längst sind die Terraner in ferne Sterneninseln vorgestoßen, wo sie auf raumfahrende Zivilisationen und auf die Spur kosmischer Mächte getroffen sind, die das Geschehen im Universum beeinflussen.
 
Mittlerweile schreiben wir das Jahr 1517 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ). Die Milchstraße steht weitgehend unter dem Einfluss des Atopischen Tribunals. Dessen Richter behaupten, nur sie könnten den Weltenbrand aufhalten, der sonst unweigerlich die Galaxis zerstören würde. Auf diese Weise zementiert das Tribunal in der Milchstraße seinen Machtanspruch, während der Widerstand dagegen massiv aufrüstet.
 
Perry Rhodan und die Besatzung des Fernraumschiffes RAS TSCHUBAI haben in der fernen Galaxis Larhatoon in Erfahrung gebracht, dass das eigentliche Reich der Richter die Jenzeitigen Lande seien. Um dorthin zu gelangen, braucht es aber Atlan als Piloten und ein Richterschiff als Transportmittel.
 
Ein solches zu besorgen, ist die aktuelle Mission des Terraners. Dabei gelangte er ins Khochd-System und begegnete den letzten Keloskern Larhatoons. Ei-ner von ihnen erweist sich als STÖRFAKTOR GHOLDORODYN …

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Terraner sucht nach Informationen über die Heimstatt des Atopischen Tribunals.
Velleshy Pattoshar Die Onryonin begreift, dass es Wünsche gibt, die nie erfüllt werden sollten.
Loitmahd Der Spochane hofft auf einen Sieg gegen einen gefährlichen Feind.
Gholdorodyn Der Kelosker erweist sich als begabter Kranführer.

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Ursprung der Kelosker
PR-Kommunikation: Werde Fan ! - Perry Rhodan auf Facebook
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Armin Müller / Detlef Schoof / Michel Wüthrich / Johannes Stürzer / Heinz Kaiser / Roman
LKSgrafik: Foto: Leo Lukas / Foto: Rolf Tekok und Quicksilver auf den Philippinen
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Altrakulfth    Jaranoc     Kelosker    Khochd-System    Krandhor                                                   
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Report

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Reportdaten: Nummer: 482 - Seiten: 11
Cartoon : Reinhard Habeck - Rüsselmops der Außerirdische (Folge 338)
Reporttitel: Rüdiger Schäfer: Report-Intro / Ein Abend in Far Away – Zu Besuch beim Duisburger SF-Stammtisch / »Wir sind alle irre!« Ein Interview mit Jennifer Christina Michels und Mike Hillenbrand / Hinter den Kulissen: PERRY RHODAN NEO erscheint als Hardcover – Ein Interview mit Sabine Kropp und Frank Borsch / Perry Rhodan – Der Erbe des Univerums „Heute: Nicht verzagen, Perry fragen!“ Text: Roman Schleifer, Zeichnung: Michael Smejkal / Kurt S. Denkena: Das große PR-Report Kreuzworträtsel
Reportgrafik: Stefan Lechner: »Alienship«
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Reportvorschau: Verlagspublikationen Dezember 2014
Reportriss: :

Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:25
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Praktischerweise ist Gholdorodyns Kran ein Fiktivtransmitter, der sich selbst mittransportiert. So bleiben Rhodan und seine Begleiter mobil. Nachdem der "behinderte" Kelosker eine weitere außergewöhnliche Begabung demonstriert hat (er kann Raubkatzen durch Gesang besänftigen), werden Pläne geschmiedet. Gucky sucht telepathisch nach Icho Tolot und Avan Tacrol, was ihm schwerer fällt als früher, weil er die Planhirn-Gedanken der Haluter als quälend präzise empfindet. Außerdem soll das Ghespaurem in der Stadt Ghavd infiltriert werden, eine Art Universität für Kelosker, in der diese Wesen für ihren eigentlichen Einsatz trainieren - und der besteht darin, die Kosmogloben sowie den Repulsor-Wall der Domäne Shyoricc zu kontrollieren. Außerdem bereiten sich die Kelosker im Ghespaurem darauf vor, ihren Geist in die Maschine zu sublimieren und somit zur Kristallinen Wesenheit zu werden.
 
Hoonushur und Velleshy Pattoshar sorgen sich um den wiedergeborenen Clocc Otym. Der Onryone ist nicht mehr er selbst, was sich vor allem in der absoluten Rücksichtslosigkeit zeigt, mit der er die Fremden verfolgt. Zwei Tolocesten sprechen vor und raten der Domänenwacht, Gholdorodyn zu töten. Die Tolocesten haben den Einsatz des Krans wahrgenommen. Solange der "behinderte" Kelosker seinen Hausarrest mehr oder weniger befolgt hat, konnte man ihn ignorieren. Doch jetzt ist er zu einem Störfaktor geworden, der eliminiert werden muss. Onryonische Suchtrupps schwärmen aus. Einer kommt Rhodans Gruppe gefährlich nahe, wird aber von Raubkatzen zerfleischt, die von Gholdorodyn zum Angriff aufgestachelt wurden.
 
Gucky spürt die Haluter auf, man trifft sich in Ghavd. Avan Tacrol wird als Kelosker getarnt und begibt sich mit Gholdorodyn ins Ghespaurem, Benner wird im Rucksack mitgenommen. Im Ghespaurem hat selbst der Haluter Schwierigkeiten, alle auf ihn einstürmenden n-dimensionalen Eindrücke zu verarbeiten. Der Swoon dringt in die Datenbänke ein und erfährt, dass Kosmoglobus I als Portal zu einer "zweiten Zeit" dient und die Reise in die Jenzeitigen Lande ermöglicht. Kurz danach greifen die Onryonen an, denn Benners Datenklau ist nicht unbemerkt geblieben. Clocc Otym geht jedoch zu ungestüm vor, so dass die Galaktiker einmal mehr entkommen - dem Kran sei Dank. Clocc Otym lässt jedoch nicht locker und schickt den Raumvater VOOTHOY in den Einsatz. Loitmahd beteiligt sich an der Jagd.
 
Inzwischen haben die Galaktiker die RAS TSCHUBAI benachrichtigt. Da der Kran nur eine begrenzte Reichweite hat, muss sich das Schiff dem Planeten Shyor nähern, damit Rhodans Gruppe es mit dem Fiktivtransmitter erreichen kann. Das wird einige Zeit dauern, und es fällt Avan Tacrol zu, die Domänenwacht in Person Loitmahds lange genug hinzuhalten - der Spochane brennt auf einen Zweikampf mit einem besonders starken Gegner. Als Avan Tacrol zu unterliegen droht, greift Icho Tolot ein. Die Flucht gelingt. Gholdorodyn ist bereit, mit den Galaktikern zusammenzuarbeiten, insbesondere mit Sichu Dorksteiger. Er meint, für eine Spurdenkerin sei sie recht pfiffig. Eldhoverd muss sich noch überlegen, ob er bei den Galaktikern bleiben oder bei der Domänenwacht zu Kreuze kriechen will.
 
Um ihr wahres Vorhaben zu verschleiern, opfern die Galaktiker einer Idee Bostichs folgend mehrere Beiboote in einer Ablenkungsattacke auf einen zentralen Bestandteil der Anlagen, die den Repulsor-Wall aufrechterhalten. Clocc Otym und Hoonushur lassen sich täuschen und halten die RAS TSCHUBAI für vernichtet, aber Velleshy Pattoshar riecht den Braten. Sie behält ihren Verdacht jedoch für sich, denn sie ist nun endgültig davon überzeugt, dass ihr Ziehsohn nicht mehr lebt und ein anderes Wesen seinen Platz eingenommen hat. Sie vertraut dem Kristallinen Richter nicht mehr.
 
Perry Rhodan und Farye Sepheroa genießen die Ruhe im Ogygia-Habitat der RAS TSCHUBAI. Icho Tolot kommt hinzu. Er macht sich Sorgen um Halut. Er glaubt zu spüren, dass die Heimatwelt seines Volkes in Gefahr ist.

Johannes Kreis

 
Rezension

Es wird Zeit, dass die Handlungsebene wechselt, denn dies ist der fünfte Roman in Folge mit demselben Handlungsmuster: Rhodan und seine Begleiter nutzen die Mimikry-Funktion ihrer SERUNS, um eine Einrichtung des Feindes zu infiltrieren und Informationen zu sammeln. Sie werden mehrmals angegriffen, können aber stets fliehen, wobei die Haluter für ordentliches Kawumm sorgen. Abgesehen davon, dass mir nicht klar geworden ist, wie diese Art der Maskenbildnerei eigentlich funktioniert, halte ich es für ziemlich unglaubwürdig, dass die Onryonen zum x-ten Mal darauf hereinfallen. Allmählich würde ich gern mal wieder einen Roman lesen, der denen der letzten Wochen nicht gar so sehr ähnelt.
 
Dass Gholdorodyn, der doch inzwischen als gefährlicher Störfaktor ausgemacht wurde, einfach so eine der wichtigsten Einrichtungen auf Shyor (das Ghespaurem) betreten darf, ohne dass jemand Alarm schlägt, kommt mir ebenfalls etwas merkwürdig vor. Wurde nicht erst vor Kurzem die Anweisung erteilt, dass alle ungewöhnlichen Vorfälle sofort zu melden sind? Dann ist Loitmahd noch dumm genug, den Galaktikern Zeit für die endgültige Flucht zu verschaffen. Hätte er zugelassen, dass Clocc Otym mit aller Gewalt angreift, dann wären Perry und die Seinen jetzt Toast und die PR-Serie wäre endlich zu Ende...
 
Die PR-Serie wimmelt nur so vor Pararealitäten, Paralleluniversen, fremden Dimensionen, potentiellen Zukünften und so weiter. Selbst das Standarduniversum hat zwei Seiten. Jetzt erfahren wir, dass es darüber hinaus eine "zweite Zeit" gibt. Was genau man sich darunter vorzustellen hat, kann ich noch nicht einschätzen. Ist das nun einfach wieder irgend so ein Paralleluniversum? Vielleicht muss erst ein Roman von Hartmut Kaper kommen, der das erklärt. Besonders aufregend kommt mir die Existenz der zweiten Zeit jedenfalls derzeit nicht vor.
 
Wie erwartet haben die Galaktiker Verstärkung in Gestalt eines Keloskers erhalten, der vielleicht nicht in so vielen Dimensionen denken kann wie seine Artgenossen, aber immerhin mal so eben einen Fiktivtransmitter zusammenbastelt, der sich auch noch selbst transportiert. Der Kran wird mit Sicherheit noch mehrmals als Retter in der Not dienen.
 
Und Icho Tolots Sorgen sind sicher nicht unbegründet. Nicht umsonst lautet der Titel von PR 2780 "Haluts Weg".

Johannes Kreis  02.11.2014

   
Inhaltsangabe 2

Auf Shyor werden die Kelosker darauf trainiert, die Kosmogloben und den Repulsor-Wall zu kontrollieren. Die Tolocesten halten Gholdorodyn für einen Störfaktor, er soll von der Dämonenjagd eliminiert werden. Damit gerät auch Perry Rhodan und sein Team in Gefahr. Mit Hilfe von Gholdorodyns »Kran« gelangen alle auf die RAS TSCHUBAI. Gholdorodyn will dort mit den Galaktikern zusammenarbeiten, sein Ziehvater zögert noch.
 
Fortsetzung des Handlungsstrangs in PR 2783.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Ursprung der Kelosker

Vor rund 40 Millionen Jahren beherrschten die Soberer seit fast 200.000 Jahren die Raumfahrt und hatten ein großes interstellares Reich gegründet. Ihre Ursprungswelt war Blosth, der vierte Planet des Seerkosch-Systems in der Galaxis Golgatnur – einer Sterneninsel, die etwa 129 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße, 83 Millionen Lichtjahre von Balayndagar und 108 Millionen Lichtjahre von Nypasor-Xon entfernt ist. Ursprünglich waren die Soberer Wasserbewohner – Schuppenhaut und verkümmerte Kiemen gab es auch noch, nachdem sie lange die Wasserumgebung verlassen hatten und in den Weltraum vorgedrungen waren. Die Soberer traten in drei Erscheinungsformen auf: Frauen, Männer und Geschlechtslose. Der Nullpunkt der soberischen Geschichte war der Start eines bemannten Raumschiffs zum nächstliegenden Planeten des eigenen Sonnensystems.
 
Als Wissenschaftler erkannten, dass die Tiotronische Ordnung, die völlige Unterwerfung unter ein alle Lebensbereiche umfassendes Netzwerk der Kommunikation und der Datenverarbeitung, zum unaufhaltsamen Untergang der soberischen Kultur führen musste, unternahmen im Jahr 182.293 der Soberer die Rebellen Zosarios und Heysel mit der Hilfe des Archivars Callazian den erfolglosen Versuch, mittels einer Großtiotronik eine informationsgesättigte Prior-Welle von Blosth auszusenden, die die gesamte Information ins Universum tragen sollte (PR 800). Es gelang den Verschwörern zwar, die Essenz ihrer Kultur in einer Archiv-Tiotronik zu speichern, doch an der weiteren Ausführung ihrer Pläne wurden sie gewaltsam gehindert.
 
Wenige Jahre später kehrte Vlission, der Kapitän eines Schiffes der Narvion- Flotte, die ein Symbol der Stärke des soberischen Imperiums darstellte, nach 122-jähriger Abwesenheit zusammen mit dem Wissenschaftler Woulto nach Blosth zurück und musste erkennen, dass die soberische Zivilisation zerfiel und viele seiner Artgenossen wahnsinnig geworden waren. Der Tiotroniker Sotiul berichtete ihm von dem gescheiterten Plan der Verschwörer. Trotz aller Schwierigkeiten gelang es, durch Zusammenschalten mehrerer Tiotroniken die Prior-Welle auszusenden.
 
Der tiotronische Hyperimpuls, mit dem das gesamte Wissen der Soberer vor der Vergessenheit gerettet und anderen Völkern zugänglich gemacht werden sollte, wurde überlichtschnell ausgestrahlt, aber nach Durcheilen einer kurzen Hyperraumzone instabil und kehrte ins Standarduniversum zurück. Kräfte des Hyper- raums selbst führten zu »periodischen Aufladungen« und arbeiteten quasi als Verstärker. Es gab somit die theoretische Möglichkeit, dass sich der tiotronische Hyperimpuls ohne nennenswerte Intensitätsabschwächung von »einem Ende des Universums zum anderen« ausbreiten konnte. Orte mit starker Raum-Zeit- Krümmung fungierten als Reflektor und konnten den Hyperimpuls entsprechend umlenken; genauer: Der hyperphysikalische Aspekt als eigentliche Ursache der Raum-Zeit-Krümmung bewirkte die Reflexion.
 
Zwangsläufig gab es dabei einen Schwellenwert von einer gewissen Bandbreite: War die Raum-Zeit-Krümmung zu gering, drang der Hyperimpuls ungehindert durch; war sie ausreichend stark, wurde er reflektiert. Innerhalb der Bandbreite des Schwellenwerts jedoch kam es zur Absorption – der Hyperimpuls ging weder durch noch wurde er reflektiert, sondern »eingefangen und festgehalten«. Ob das nun von Dauer war, hing wiederum davon ab, inwieweit die Stärke des Schwellenwerts konstant war oder variierte.
 
Das zeitweise Einfangen der Prior-Welle führte beispielsweise im Vatar-System zur Entstehung der Tiovam-Kristalle und begünstigte die Entwicklung der Vatrox und von VATROX-VAMU, während nach einer Laufzeit von mehreren Millionen Jahren bei der Berührung der Prior-Welle mit einem kosmischen Urnebel in der Galaxis Nypasor-Xon die Kaiserin von Therm entstand. Vor etwa 37 Millionen Jahren streifte die Prior-Welle überdies in ihren Ausläufern ein Objekt im Orbit der Heimatwelt der Kelosker, prägte ihm viele Informationen der Soberer auf und wandelte es in eine Art Tiotronik um. Das Objekt stürzte daraufhin auf den Planeten, wo der glitzernde, geschliffen wirkende Stein als Heiligtum von den noch primitiven Ur-Keloskern verehrt wurde. Sie und besonders ihre Priester – die späteren Rechenmeister – konnten über ihre schon existierenden Paranormhöcker mit ihm kommunizieren und wurden dadurch im Lauf der Zeit fünf-, sechs- und siebendimensional geprägt (PR-TB 312). In den folgenden Jahrhunderttausenden entwickelten sie sich zu hervorragenden Denkern, Philosophen und genialen Mathematikern – als Mitgliedsvolk des Hetos der Sieben waren die Kelosker in diesem Machtverbund Vorausberechner, rechnerische Plangestalter und Strategen.

Rainer Castor

   
NATHAN