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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Kelosker
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Kelosker
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
38 - Das Atopische Tribunal
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
19.09.2015
Letzte Änderung:
07.01.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2785 / 2786 / 2890
Computer / Kommentar:
              
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Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Gholdorodyn
Alias
Gholdorodyn

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Der Kelosker Gholdorodyn wird von seinen Artgenossen als geistig behindert angesehen. Die Behinderung besteht darin, dass er »nur« fünfdimensional gut rechnen kann, bei der sechsdimensionalen Mathematik seine Schwierigkeiten hat und an der siebendimensionalen Mathematik vollständig scheitert. Nur gelegentlich hat er einen Geistesblitz, der ihm auch komplexere sexta- und septadimensionale Berechnungen erlaubt. Von sich selbst sagt er, seine dahingehenden Fähigkeiten und Vorstellungen seien »ein wenig oh, là, là«.
 
Seine Behinderung ist der Grund, warum ihm die anderen Kelosker von Shyor die Fähigkeit absprechen, mental zu sublimieren – also zu einem Teil der Kristallinen Wesenheit zu werden.
Dass er nicht die geistige Kapazität normaler Kelosker erreicht, heißt nicht, dass er Spurdenker (also Terraner, Onryonen etc.) sofort verstünde. Häufig interpretiert er ihre Handlungen falsch. Gerade in der Interaktion mit Spurdenkern kommt es vor, dass er sich von Dingen ablenken lässt, die ihn faszinieren, wie zum Beispiel die zufällige Anordnung seiner Gesprächspartner in einer geometrischen Figur.


Quellen: Glossareintrag in PR 2785 / 2786 / 2890
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Gholdorodyn war ein Kelosker, der bei seinen Artgenossen als geistig behindert galt. (PR 2775)
 
Erscheinungsbild
Gholdorodyn war körperlich anders als andere Kelosker: Sein vierter Paranorm-Höcker war kleiner als normal und lag ungewöhnlich weit hinten am Hinterkopf. Dadurch hatte er Schwierigkeiten mit sechsdimensionalen und vor allem siebendimensionalen Formeln – lediglich bei seinen seltenen Geistesblitzen konnte er diese lösen. Durch dieses Manko galt er bei seinen Artgenossen als geistig behindert, jedoch war er beispielsweise den Terranern immer noch weit überlegen. Seine Greiflappen waren in zwei Finger gespalten, wodurch er – anders als »normale« Kelosker – in der Lage war, manuelle Arbeiten zu verrichten. (PR 2775, PR 2776)
 
Charakterisierung
Aufgrund seiner »Behinderung« stand Gholdorodyn unter Hausarrest, gegen den er jedoch häufig verstieß und Ausflüge in die Nähe des Ghespaurem – der Keloskischen Universität – unternahm. Außerdem entwendete er immer wieder Teile alter Geräte, die er für seine Basteleien verwendete. (PR 2775)
 
Geschichte
Gholdorodyns »Behinderung« wurde erkannt, als er im Ghespaurem bei sechs- und siebendimensionalen Formeln versagte. Er wurde später mit Hausarrest belegt, was ihn jedoch nicht davon abhielt, die für seine Basteleien benötigten Teile zu »besorgen«. Als Ziehvater stand ihm sein ältester Freund Eldhoverd, ein anderer Kelosker zur Seite. Unter anderem bastelte er aufgrund einer sechsdimensionalen Formel, die er noch während seiner Zeit im Ghespaurem in einer Vision aus der Zukunft sah, einen Fiktivtransmitter, den er als Kran bezeichnete. Der Kran war in der Lage, zusätzlich zu den transportierten Personen auch sich selbst zu transmittieren. (PR 2775)
 
Als Perry Rhodan im Jahre 1517 NGZ mit ihm Kontakt aufnahm und kurze Zeit später durch die Onryonen in Bedrängnis geriet, konnte der Kran zur Flucht genutzt werden. Während seiner Flucht demonstrierte Gholdorodyn eine weitere Fähigkeit: Er war durch Gesänge in der Lage, die auf Shyor heimischen Raubkatzen zu besänftigen oder bei Bedarf auf seine Feinde zu hetzen. Im Zuge der weiteren Flucht schloss er sich zusammen mit Eldhoverd Perry Rhodan an. Er war von Sichu Dorksteiger und ihrer Pfiffigkeit beeindruckt; sie wollte ihn auch bei seinen weiteren Basteleien unterstützen. (PR 2775, PR 2776)
 
Im April des gleichen Jahres entwickelte Gholdorodyn zusammen mit Eldhoverd »Winker« genannte Peilsender. Mit diesen war es möglich, durch sie markierte Lebewesen bis zu einer Entfernung von zwei Lichtstunden mit dem Kran anzupeilen und zu versetzen. Mit den Winkern gelang es, einige Laren, die sich in der Gewalt der Onryonen befanden, vom Planeten 50.000 auf die RAS TSCHUBAI zu holen und über diese Kontakt mit dem Anführer der Proto-Hetosten, Avestry-Pasik, aufzunehmen. (PR 2783)
 
Für einen Einsatz auf der CHEMMA DHURGA, dem Schiff der Atopischen Richterin Saeqaer, konstruierten Gholdorodyn und Eldhoverd den Paukhestral, einen phasenweise auf sechsdimensionaler Basis arbeitenden Hochleistungsrechner und Ortungsgerät. (PR 2784)
 
Nach dem Einsatz auf der CHEMMA DHURGA beschlossen die Galaktiker in die Milchstraße zurückzukehren. Eldhoverd und Gholdorodyn teilten Perry Rhodan mit, dass sie an der Rückreise der RAS TSCHUBAI teilnehmen wollten. (PR 2785)
 
Um die die Sternenportale zwischen Larhatoon und der Milchstraße zu sabotieren, unterstützten die beiden Kelosker Sichu Dorksteiger bei der Herstellung der Hyperraum-Dissonanz-Effektoren. Diese mobilen robotischen Einheiten waren in der Lage, die Kommunikation der in den Sternenportalen für den Transport der Raumschiffe zuständigen Positroniken nachhaltig zu stören. Gholdorodyn nahm am Einsatz in dem Portal BYONECC teil und wurde zusammen mit den übrigen Mitgliedern des Teams gefangen genommen. Der Schwarze Bacctou, Perry Rhodans Doppelgänger, wechselte ebenfalls auf die Station und befreite die Galaktiker und den Kelosker. Dabei kam er selbst ums Leben. (PR 2786)
 
Ende Juli nahmen Gholdorodyn und Eldhoverd an einem Risikoeinsatz in dem vom Atopischen Tribunal besetzten Arkonsystem teil. Dabei wurde Eldhoverd, von zwei durch Gucky aus ihrem explodierenden Raumschiff geretteten Onryonen, mit dem Finsterfieber infiziert. Gholdorodyn entging der Seuche, da er sich zu diesem Zeitpunkt nicht in der Zentrale der Space-Jet aufhielt. Da die terranische Medostation der SIMILDE nicht genug Informationen über die keloskische Konstitution besaß, verschlechterte sich Eldhoverds Zustand rapide. Auf der Flucht vor den Onryonen entschloss dieser sich deshalb ein Ablenkungsmanöver durchzuführen, um den anderen Mitgliedern des Kommandos und vor allem seinem Pflegesohn das Entkommen zu sichern. Dazu blieb er allein auf der SIMILDE zurück und störte mit hyperenergetischen Impulsen den neu aus Arkon III entstandenen Kosmoglobus. Dies ermöglichte es seinen Kameraden, das System mit der von Gaumarol da Bostich zurückeroberten GOS'TUSSAN II zu verlassen. Die SIMILDE verging im Feuer der onryonischen Schiffe. Eldhoverd starb am 30. Juli 1517 NGZ. Gholdorodyn erlitt durch den Verlust seines Freundes und Mentors ein schweres psychisches Trauma. (PR 2791, PR 2792)
 
Mitte August war Gholdorodyn Mitglied von Guckys Team zur Aufspürung von auf Terra eingeschleusten Jaj. Er konstruierte dafür eine hochwertige Spionsonde, die er Eldhoverds Auge nannte. Während der Durchsuchung der Wohnung eines der Verdächtigen kam es zu einem Kampf mit zwei Gestaltwandlern. Dabei wurde Gholdorodyn von Giftpfeilen getroffen. Er wurde zur Behandlung mit einem Transmitter auf die RAS TSCHUBAI gebracht. (PR 2794)
 
Am 17. November war der Kelosker Mitglied des Enterkommandos, das die CHUVANC, das Schiff des Richters Chuv, erobern sollte. Während des Einsatzes war er der Erste, der dunkelsilbrige Fäden entdeckte, die das Raumschiff durchzogen. Mit Hilfe des Tolocesten Aus der Zeitreuse konnte er mehr über diese erfahren. Es handelte sich um die Synkavernen, riesige Räume und Hallen, die in eine andere Dimension ausgelagert waren. In Ihnen befanden sich unter anderem die Trans-Chronalen Treiber, spezielle Triebwerke, die die CHUVANC dazu befähigten die Synchronie zu befahren. (PR 2798)
 
Gholdorodyn half Gucky dabei Yuunüs Phörn, den Sekretär Chuvs aus den Synkavernen zu vertreiben, in die dieser sich geflüchtet hatte, nachdem es den Terranern gelungen war, die Kontrolle über den Atopischen Richter zu erlangen. Trotzdem konnten sie nicht verhindern, dass Yuunüs Phörn Chuv tödlich verletzte. Während das, nach Chuvs Tod in ATLANC umbenannte, Schiff im Baagsystem von der 233-COLPCOR angegriffen wurde, rettete Gholdorodyn mit seinem Kran ein zweites Einsatzteam von der Station Land Collthark in der Atmosphäre des Planeten Zhusha. Zusammen mit den Terranern floh der Kelosker durch den Atopischen Konduktor in die Synchronie. (PR 2799)
 
Als die ATLANC durch die Sabotage der Laren um Avestry-Pasik zwanzig Millionen Jahre in der Vergangenheit strandete, verließ Gholdorodyn zusammen mit der RAS TSCHUBAI und deren Besatzung das ehemalige Richterschiff. Atlan setzte die Reise durch die Synchronie zusammen mit der Posbi Jawna Togoya und 500 Besatzungsmitgliedern des Omniträgers fort, während die RAS TSCHUBAI die Verfolgung der Proto-Hetosten aufnahm. (PR 2800)
 
Aufgrund der geringeren Hyperimpedanz im Jahre 20.103.191 v. Chr. erreichte Gholdorodyns Kran eine neue Dimension in seiner Reichweite. Nicht einmal der Kelosker war in der Lage, seine neue Leistungsfähigkeit zu berechnen. Sie war aber auf jeden Fall ausreichend, um von außerhalb der Plutobahn bis nach Terra zu springen. Diesen Umstand nutzte Perry Rhodan, um während der Wartezeit der BJO BREISKOLL auf eine Einflugerlaubnis ins System durch die Rayonen, mit seiner Enkelin Farye Sepheroa und Gholdorodyn in einen Einsatz auf die zu dieser Zeit Kerout genannte Erde zu gehen. Gholdorodyn übernahm dabei wie üblich die Steuerung des Krans. Auf Kerout angekommen, machten die drei eine sensationelle Entdeckung. Im Zeitalter des Miozän existierte bereits intelligente Lebewesen auf der Erde, die Kerouten. Gholdorodyn entdeckte als erster eine große Siedlung dieser Wesen, die das Team umgehend aufsuchte. Dort kam es zu einem überraschenden Angriff durch eine Gruppe Tiuphoren. Die Galaktiker zogen sich daraufhin umgehend zurück. (PR 2804)
 
Während des weiteren Einsatzes hielt sich der Kelosker eher im Hintergrund. Gemeinsam gelangten sie an Bord einer larischen Raumfähre nach Zeedun, wo sie sich mit einem Zweiten Team unter der leitung von Gucky zusammenschlossen. Zusammen mit Perry Rhodan teleportierte der Ilt in die Erweckungshalle II, einen Forschungskomplex der Laren. Von dort musste sich Gucky nach einiger Zeit zurückziehen, da die Gefahr einer Entdeckung durch eine Anhängerin der Proto-Hetosten bestand, die telepathisch begabte Pey-Ceyan. Perry Rhodan wies Gucky an, Gholdorodyn mitzuteilen, seinen Kran nach zehn Minuten Wartezeit an seine mit einem Winker markierte Position zu schicken. Nach Ablauf der Frist verschwand der Kran, kehrte aber gleich darauf erheblich beschädigt und ohne den Terraner zurück. Gholdorodyn vermutete, dass es während des Transports durch den Hyperraum zu Störungen durch das in der Erweckungshalle gelagerte PEW-Metall gekommen war. Gucky, Farye Sepheroa und der Raumlandesoldat Flaurenz Singer eilten Perry Rhodan daraufhin zur Hilfe, während der Kelosker sich an die Reparatur des Krans machte. Diese war rechtzeitig abgeschlossen, nachdem es in der Erweckungshalle zu einem Gefecht mit heimlich eingedrungenen Tiuphoren gekommen war aus dem sich die Galaktiker zurückziehen mussten. Gucky war es im Chaos der Kämpfe noch gelungen Pey-Ceyan gefangen zu nehmen und beide Teams kehrten mit dem Kran auf die BJO BREISKOLL zurück. (PR 2805)
 
In den folgenden Tagen war Gholdorodyn mit der Reparatur des Krans beschäftigt. Als Rhodan den Kelosker während der Raumschlacht der Rayonen gegen die Tiuphoren bat, Gucky, Farye Sepheroa und ihn selbst auf ein Schiff der Ziquama zu versetzen, musste Gholdorodyn ihm eine Absage erteilen. Das Risiko, dass bei einem Transport Lebewesen verletzt oder getötet würden, war zu groß. Er gab seine Zustimmung lediglich für den Transfer von Geräten. Rhodan beschloss daraufhin sich von Gucky auf das Ziquamaschiff teleportieren zu lassen. Gholdorodyn sollte einen TARA-IX-INSIDE-Kampfroboter nachschicken. (PR 2816)
 
Als Rhodan auf dem Raumschiff angekommen war, musste Gholdorodyn feststellen, dass der Kran durch höherdimensionale Phänomene gestört wurde und es ihm nicht möglich war, den Roboter auf die QUAMQUOZ zu transferieren. Er unterrichtete den Terraner über das Problem und versprach diesem, den Kampfroboter so bald wie möglich nachzuschicken. Dies gelang ihm zur gleichen Zeit, als die drei Galaktiker in ein Feuergefecht mit zwei Tiuphoren verwickelt waren. Die Angreifer flohen daraufhin vom Schiff der Ziquama. (PR 2816)
 
Ein Team um Perry Rhodan zog sich, mithilfe von Goldorodyns wiederhergestelltem Kran und seinen Winkern, von Sheheena zurück, als es dort zum Kampf mit einem Einsatztrupp der Tiuphoren kam. Dabei gelangte der Krieger Poxvorr Karrok an den Peilsender der Larin Pey-Ceyan und wurde statt dieser an Bord der BJO BREISKOLL versetzt. Mehrere in Bereitschaft stehende Kampfroboter paralysierten den Tiuphoren umgehend. (PR 2817)
 
Während Poxvorr Karrok sich auf der Flucht durch den terranischen Schlachtkreuzer befand, modifizierte Gholdorodyn zusammen mit Sichu Dorksteiger eine Space-Jet der LAURIN-Staffel. Diese wurde mit vier Posbis auf Sheheena versteckt und sollte die Reise in die Zukunft durch die Purpur-Teufe mitmachen. Dort angekommen war ihre Aufgabe die Kontaktaufnahme mit Viccor Bughassidow, um diesen über Perry Rhodans Plan zur Rückkehr in das Jahr 1518 NGZ zu informieren. Rhodan und Dorksteiger pilotierten die Space-Jet persönlich auf den Planeten und Gholdorodyn holte sie mit seinem Kran zurück. (PR 2818)


Quellen: PR 2775, PR 2776, PR 2783, PR 2784, PR 2785, PR 2786, PR 2791, PR 2792, PR 2794
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