Nummer: 2615 Erschienen: 30.09.2011   Kalenderwoche: Seiten: 59 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,95 €

Todesjagd auf Rhodan
Der Protektor verfolgt zwei Flüchtlinge - das Finale auf der Giftgaswelt
Markus Heitz     

Zyklus:  

37 - Neuroversum - Hefte: 2600 - 2699 - Handlungszeit: 05.09.1469 NGZ - 17.01.1470 NGZ (5056 - 5057 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  10 - Noch unbekannt / Hefte: 2500 - ? / Zyklen: 36 - ? / Handlungszeit: 1436 NGZ (5050 n.Chr.) - ?
Örtlichkeiten: Chanda               
Zeitraum: September 1469 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 12614
EAN 2: 4199124601951
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
Umhefter mit Informationen zu Markus Heitz und Perry Rhodan
"Seite 3"

In der Milchstraße schreibt man das Jahr 1469 Neuer Galaktischer Zeitrechnung (NGZ) - das entspricht dem Jahr 5056 christlicher Zeitrechnung. Für die Menschen auf der Erde hat sich schlagartig das Leben verändert: Das Solsystem wurde von unbekannten Kräften in ein abgeschottetes Miniatur-Universum verbannt.
 
Seltsame Außerirdische, die sogenannten Auguren, beeinflussen die Kinder und Jugendlichen, um die Menschheit »neu zu formatieren«. Gleichzeitig wird offensichtlich die Sonne manipuliert.
Davon weiß Perry Rhodan selbst nichts. Der unsterbliche Terraner bekam die anfänglichen Probleme im Solsystem zwar noch mit, aber dann verschlug es ihn in die Doppelgalaxis Chanda. Mit ihm kamen die Besatzung und die Passagiere der BASIS, des uralten Riesenraumschiffes.
 
In einer von Kriegen heimgesuchten Sterneninsel muss Rhodan nun Informationen sammeln, um den Rückweg zur Milchstraße zu finden. Er gerät in die Fänge der Xylthen, die als Soldaten der geheimnisvollen Macht QIN SHI dienen. Ihr Anführer Kaowen bläst nun zur TODESJAGD AUF RHODAN ....

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Terraner flieht um sein Leben und landet auf einer Giftgaswelt.
Protektor Kaowen Der Xylthe lässt seine Feinde und Pläne unerbittlich verfolgen.
Quistus Der Navigator aus dem Volk der Iothonen darf endlich wieder frische Luft atmen.

Allgemein
Titelbildzeichner: Dirk Schulz
Innenilluszeichner: Dirk Schulz   Horst Gotta
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Geschichte einer Legende - die BASIS
PR-Kommunikation: Die Zukunft beginnt von vorn. Mit Perry Rhodan NEO
Statistiken: Markus Heitz: Vorwort / Blitzlichter von damals
Witzrakete:
Leserbriefe: Hans-Peter Fuchs / Andreas Dötsch / Peter Tölle / Joachim Kiesler
LKSgrafik: Holger Muhsfelldt: Foto - Haluterpuppe, schwer bewaffnet / Dr,Wigbert Scchuberth: Foto - Biospalter
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Anzug der Universen     Chanda      Iothonen     Rhodan, Perry                                                       
Computerecke:
Preisauschreiben:
Andreas Weiß : Beiboot der RADONJU - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

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Innenillustrationen

Auf der Giftgaswelt (Perry Rhodan)
Zeichner:  Dirk Schulz   Horst Gotta
Seite:25
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Perry Rhodan und Quistus verlieren die Kontrolle über ihr Fluchtschiff. Es stürzt auf einer Wasserstoffwelt ab. Dort stört ein unbekannter Einfluss jegliche höhere Technik oder legt sie ganz lahm, außerdem wird die Parafähigkeit des Iothonen behindert. Das Schiff wird beim Aufschlag zerstört. Rhodan und Quistus überleben und entfernen sich zu Fuß von der Absturzstelle. Sie verstecken sich in einer Höhle. Kaowen folgt den beiden persönlich. Tatsächlich hat er ihre Flucht inszeniert, denn er beschäftigt sich schon seit geraumer Zeit mit dem Planeten. Er glaubt, dort sei ein besonderes Transitparkett versteckt, das er unbedingt in seinen Besitz bringen will. Rhodan und Quistus sollen es für ihn finden - und keiner seiner Untergebenen darf etwas davon erfahren. Da er die Gegebenheiten auf dem Planeten gut kennt, hat sich Kaowen mit einem besonders abgeschirmten Gleiter, einem Schwert und Dolchen ausgerüstet. Durch einen im Körper des Iothonen verborgenen Peilsender kann der Xylthe seiner Beute trotz aller Widrigkeiten, denen auch er sich auf dem Planeten ausgesetzt sieht, jederzeit folgen.
 
Mit dem Anzug der Universen erkennt Rhodan, dass in der Atmosphäre riesige Hohlkugeln treiben, bei denen es sich um intelligente Kollektivwesen handelt. Nachdem der Terraner und Quistus einen ersten Angriff Kaowens überstanden haben - Quistus kann seine Aktiv-Telekinese inzwischen wieder einsetzen - nimmt Rhodan Kontakt mit den Hohlkugeln auf. Er und Quistus können sich im Inneren eines dieser Wesen in Sicherheit bringen. Das Wesen berichtet von einem fremden Einfluss, der seinesgleichen Schmerzen zufügt. Für Rhodan ist klar, dass es sich um dieselbe Störstrahlung handelt, die seinen SERUN beeinträchtigt. Das Wesen bringt Rhodan und Quistus zur Quelle der Strahlung. Die beiden entdecken eine Kaverne, in der keine Beeinträchtigungen mehr bemerkbar sind. Dort steht ein betriebsbereites Transitparkett. Erneut greift Kaowen an. Mit Hilfe des Iothonen behält Rhodan die Oberhand. Dann fliehen die beiden durch das Transitparkett. Kaowen, dessen Schutzanzug beschädigt wurde, so dass die Giftgasatmosphäre eindringt, will ihnen folgen. Doch Rhodan hat die Selbstzerstörungsanlage aktiviert. Das Transitparkett explodiert.

Johannes Kreis

 
Rezension

Dieser Roman wurde schon Wochen im Voraus mit recht großem Trara angekündigt, weil er von einem Gastautor namens Markus Heitz verfasst wurde, der schon irgendwelche Bestseller geschrieben haben soll. Ich kannte den Mann bisher gar nicht. Das wäre besser auch so geblieben...
 
"Todesjagd auf Rhodan" (allein schon der Titel - wer kommt denn auf so was?) ist ein einziges Ärgernis. Das ausgelutschte Szenario "Held muss sich allein durchschlagen, Technik funktioniert nicht" wäre schon Grund genug, den Roman ungelesen in die Sammlung zu legen. Ein Kapitel nach dem anderen enthält nichts außer dem Umherirren Rhodans und Kaowens im Nebel. Soll das spannend sein? Es ist einfach nur langweilig; ich musste mich zwingen, nicht mit dem Querlesen anzufangen. Am Ende ist Kaowen vermutlich tot, Rhodan wurde zum Schauplatz seines nächsten Abenteuers transportiert. Das war's.
 
Heitz weiß offenbar selbst nicht so genau, was wann warum nicht funktioniert und was doch. Strahler sind auf dem Planeten angeblich nutzlos, das Peilgerät funktioniert aber einwandfrei. Den Gleiter musste Kaowen nur gut genug abschirmen, mit seinem Anzug war das anscheinend nicht möglich. Und so weiter. Zumindest hätte ich mir eine Erklärung für die Technik-Ausfälle gewünscht. Wer verfügt über eine derartig mächtige Technologie? Ist der gesamte Planet davon betroffen? Nur damit das Transitparkett dort versteckt werden kann? Da könnte man auch gleich ein Schild mit der Aufschrift "Bitte hier suchen" aufstellen, auffälliger geht's kaum noch! Wird die Störstrahlung etwa vom Transitparkett selbst erzeugt? Und warum ist es nicht besser abgesichert? Rhodan kann es ja offenbar problemlos nutzen - komisch übrigens, dass er in der Bedienung der für ihn doch wohl total fremden Technik so bewandert ist, dass er sogar die Selbstzerstörung einstellen kann!
 
Kaowen stellt an Dämlichkeit so ziemlich alle bisherigen Bösewichte in den Schatten. Man stelle sich vor: Er sucht schon seit langer Zeit erfolglos nach dem Transitparkett. Jetzt glaubt er, zwei Typen, die noch nicht einmal wissen, dass auf dem Planeten überhaupt etwas versteckt ist, könnten mehr Erfolg haben als er. Also lässt er sie irgendwo abstürzen (!) und kann dann nur hoffen, dass sie a) mit der Suche beginnen, statt sich auf's Überleben zu konzentrieren, b) trotzdem nicht in der lebensfeindlichen Umgebung bzw. durch die Technikausfälle umkommen, c) zufällig nahe genug am Versteck des Transitparketts abgestürzt sind, damit sie es zu Fuß erreichen können und es dann d) durch einen weiteren Zufall finden! Von der Existenz der Kollektivwesen, die den Fund überhaupt erst möglich machen, hat Kaowen ja keine Ahnung. Toller Plan! Wie hat Kaowen es bei dieser Beklopptheit eigentlich geschafft, zum Chef der QIN-SHI-Garde befördert zu werden? Müssen Rhodans Gegenspieler denn immer grenzdebile Schurken sein, die nichts zustande bringen außer finstere Drohungen auszustoßen? Ob wir je eine plausible Erklärung dafür erhalten werden, dass Kaowen über die Existenz des Parketts informiert war, warum er es unbedingt in seinen Besitz bringen wollte und warum er glaubte, seine Untergebenen belügen und betrügen zu müssen?
 
Warum kennt Kaowen die Hohlkugeln eigentlich nicht? Wie konnte ihm ihre Existenz verborgen bleiben, wenn er den Planeten doch angeblich schon auf Herz und Nieren geprüft hat? Warum greift Kaowen Rhodan und Quistus an, bevor sie das Parkett gefunden haben? Wenn er meint, die Iothonen könnten einen besonderen Sinn für die Störstrahlung haben (so habe ich das jedenfalls verstanden), warum ist Kaowen dann nicht längst mit Quistus auf dem Planeten gelandet, um ihn gezielt suchen zu lassen? Mit Serume hatte Kaowen doch ein prima Druckmittel in der Hand, und er hätte die Suche auf Orte beschränken können, an denen er selbst noch nicht nachgesehen hat. Stattdessen schnappt sich Kaowen ein Schwert wie aus einem Laden für Fantasy-Spielzeug und macht denselben Fehler, den alle Gegner Rhodans machen: Er quatscht endlos dummes Zeug, statt kurzen Prozess zu machen. Warum musste es ausgerechnet ein Schwert sein? Mir kann keiner erzählen, dass die Xylthen keine rein mechanisch funktionierenden Projektilwaffen haben - bei der langen Vorbereitungszeit, die Kaowen offenbar nutzen konnte, hätte er sich zumindest so ein Ding bauen können. Dass Quistus Telekinet ist, scheint Kaowen vergessen zu haben, sonst hätte er sich wohl nicht auf einen Nahkampf eingelassen. Lustig: In der Kapsel des Iothonen sind "Boxen" verbaut und in den Raumschiffen der Xylthen kommen "elektronische Schaltkreise" zum Einsatz. Schon mal was von Akustikfeldern und Positroniken gehört?
 
Aber der Roman ist nicht nur komplett hirnrissig, er ist auch noch unglaublich schlecht geschrieben. In diesem Zusammenhang hier erst noch ein verspätetes Lob für Christian Montillon: Er hat die Trauer des Iothonen um Serume in PR 2614 eindrucksvoll geschildert. Bei Montillon hatte Quistus den Hauch des "Kosmischen". Ich hatte ein würdevolles, weises Wesen vor meinem inneren Auge, das am Tod seiner Gefährtin zerbrochen ist. Davon ist bei Heitz rein gar nichts mehr zu spüren. Quistus trauert nicht mehr, sondern ist wieder ganz fröhlich. Er wird wie ein mal verschüchtertes, mal eifriges Kleinkind dargestellt. Fragwürdige Formulierungen, schwülstige Monstersätze und Kindergartenstil machen die Lektüre zur Qual. Beispiele gefällig? PR kann etwas "locker aushalten", er irrt durch "fiesen Nebel" bzw. "Drecknebel", Quistus guckt "verdattert", danach "juchzt" er...
 
Ich habe noch keinen "Beststeller" von Markus Heitz gelesen, und nach dieser schwachen Vorstellung werde ich auch weiterhin einen großen Bogen darum herum machen. Umgekehrt werden vielleicht all jene, die PR nicht kennen und dieses Heft nur wegen des Namens "Markus Heitz" gekauft haben, nie wieder einen PR-Roman anrühren...

Johannes Kreis  30.09.2011

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Geschichte einer Legende - die BASIS

Am 2. September 3581 stürzte die Erde mit dem restlichen Medaillon-System in den Schlund des Mahlstroms (PR 749) – materialisierte aber erst am 4. Januar 3582 im Zentrumsbereich der Galaxis Ganuhr (PR 757, 758). Der von ES stammende Plan der Vollendung sorgte dafür, dass die Aphiliker mit der PILLE ausgestattet wurden und die Superintelligenz die rund 20 Milliarden Menschen aufnehmen konnte.
 
Terra und Luna wurden am 28. Juni 3585 wieder ins Solsystem versetzt (PR 849). In der Milchstraße begann in den Monaten danach das »Unternehmen Pilgervater« – die Rückführung der auf Gäa und anderen Welten der Milchstraße lebenden Menschen zur Erde. Das Unternehmen gipfelte am 1. Januar 3586 in der Ausrufung der Liga Freier Terraner (LFT) durch den zum Ersten Terraner gewählten Julian Tifflor, die die Nachfolge des Neuen Einsteinschen Imperiums (NEI) antrat.
 
Zehn Tage später gab der Überwachungsstab Luna-NATHAN Alarm, weil NATHAN im sublunaren Fertigungssektor Germyr C-VIII-128-P ohne eine Erklärung unter gewaltigem Energieaufwand mit einer geheimnisvollen Produktionstätigkeit begonnen hatte. Dieser war ursprünglich, als Perry Rhodan noch das Amt des Ersten Hetrans der Milchstraße innehatte, als abseits gelegene Kraftwerksanlage geplant worden. Er hatte mit Nugas-Schwarzschild-Reaktoren ausgestattet werden sollen, sobald die NSR-Technik den Zustand der Serienreife erreicht hatte.
 
Später, als die Erde im Mahlstrom trieb, waren die Pläne geändert worden. Germyr sollte zur Werft umgerüstet werden – zu einer Werft, die kleine, aber leistungsfähige Raumschiffe mit völlig neuartigen Antriebssystemen in Massen produzierte. Damals, in den Zeiten der Ploohn-Kriege, hatte man geglaubt, dass man dergleichen brauchen werde.
 
Dann war die Aphilie gekommen, und Rhodan, der ursprüngliche Germyr-Planer, hatte die Erde verlassen müssen. Von da an wurden die Unterlagen spärlich. Im Jahr 3574 wurde Germyr zum letzten Mal erwähnt. Die Information lautete: ARBEITEN SCHREITEN PLANMÄSSIG FORT. Aber es gab keinen Hinweis darauf, was zu jener Zeit der Plan gewesen sein mochte. Danach kam nichts mehr. (...)
 
Was den Status des Sektors Germyr anging, so musste man diesen irgendwo in dem weiten Bereich zwischen »kaum angefangen« und »fertig« ansiedeln.
 
Als Payne Hamiller am 18. Januar 3586 sämtliche lunaren Aktivitäten NATHANS vorübergehend abschalten ließ, zeigte sich, dass an der Tätigkeit im Germyr-Sektor nur der hyperinpotronische Teil des Mondgehirns beteiligt war. Bekannt wurde auch, dass die Aphiliker im Germyr-Sektor ursprünglich planten, eine große Evakuierungsflotte zu produzieren.
 
Verbunden mit diesen Ereignissen war das Auftreten des schon bekannten, von NATHAN aus Formenergie geschaffenen »Wesens«.
 
Raphael (der Unheimliche) war ein kurz vor dem Sturz des Medaillons in den Schlund des Mahlstroms aufgetauchter, eigenartiger Mann. Er war in Wirklichkeit ein Gebilde aus Formenergie, ein menschlich gestaltetes Abbild der Hyperinpotronik und von ihr mit der Gabe logischen Denkens versehen.
 
Raphael hatte in der jüngsten Menschheitsgeschichte mehrmals eine wichtige Rolle gespielt: als NATHANS Abgesandter in den Tagen unmittelbar vor dem Sturz der Erde in den Schlund, als geheimnisvoller Wächter der Energiestation Palatka und als Mittelsmann bei den Auseinandersetzungen zwischen der Terra-Patrouille und den Konzepten unter Grukel Athosien, die NATHANS Dienste für den Bau des Kunstplaneten EDEN II beanspruchten. Danach hatte Raphael sich zurückgezogen. Er war mit seinem Erzeuger eins geworden, um, wie einmal gesagt wurde, nie mehr wieder aufzutauchen. (PR 857)
 
Am 21. Januar 3586 wurden mehr als 100.000 Bauteile in eine Umlaufbahn des Monds katapultiert, wo sie sich am folgenden Tag zur BASIS vereinigten. Am Abend teilte NATHAN den Menschen mit, dass mit dem Bau der BASIS der Plan der Vollendung abgeschlossen sei. Der Menschheit stehe nun ein Fernraumschiff zur Erfüllung eines wichtigen Auftrages zur Verfügung. Einige Stunden später informierte Kershyll Vanne die Menschen über die Aufforderung der Superintelligenz ES, in einer mehr als zweihundert Millionen Lichtjahre entfernten Galaxis nach der PAN-THAU-RA zu suchen ...
 
Wie wir inzwischen wissen, folgte der eigentliche Abschluss des Plans der Vollendung allerdings erst 1218/1220 NGZ durch die Ansiedlung der rund 20 Milliarden aufgenommenen Menschen auf den Lebensinseln im Arresum.

Rainer Castor

   
NATHAN