Nummer: 2388 Erschienen: 25.05.2007   Kalenderwoche: 21 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: DM Preis seit 2001 in €: 1,75 €

Objekt Ultra
Friedensfahrer in Hangay - ein tödliches Spiel beginnt
Christian Montillon     

Zyklus:  

34 - TERRANOVA - Hefte: 2300 - 2399 - Handlungszeit: 1344 - 1346 NGZ (4931 - 4933 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  09 - Die Friedensfahrer / Hefte: 2200 - 2499 / Zyklen: 33 - 35 / Handlungszeit: 1331 NGZ (4918 n.Chr.) - 1347 NGZ (4934 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Halo von Hangay               
Zeitraum: 22. Oktober 1345 NGZ, 22. Januar bis 1. Februar 1346 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4199124601753
EAN 2: 72388
Ausstattung:  Report Nr.401 mit Datenblatt / NATHAN: Wichtige Ereignisse vom 25. bis 31. Mai in der Realwelt und im Perryversum.
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Wir schreiben das Jahr 1346 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4933 alter Zeitrechnung: Seit Monaten stehen die Erde und die anderen Planeten des Solsystems unter Belagerung. Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR haben das System abgeriegelt, während sich die Menschen hinter den sogenannten TERRANOVA-Schirm zurückgezogen haben. Währenddessen hat die Armada der Chaosmächte die komplette Milchstraße unter ihre Kontrolle gebracht. Nur in einigen Verstecken der Galaxis hält sich weiterhin zäher Widerstand. Dazu zählen der Kugelsternhaufen Omega Centauri mit seinen uralten Hinterlassenschaften und die Charon-Wolke. Wenn die Galaktiker aber eine Chance gegen TRAITOR haben wollen, müssen sie mächtige Instrumente entwickeln. Die neuen Verbündeten von Perry Rhodans Terranern, die Friedensfahrer, begeben sich unterdessen nach Hangay. Auch wenn ihre Raumschiffe in Hangay selbst nicht mehr operieren können, so können sie doch zumindest neue Beobachtungsstationen errichten und alles für spätere Operationen vorbereiten. Zu den Friedensfahrern zählen auch drei Galaktiker: der unsterbliche Alaska Saedelaere, Perry Rhodans Sohn Kantiran und die junge Cosmuel Kain, die wie eine Terranerin aussieht, aber Cyno-Blut in den Adern hat. Diese drei stehen an vorderster Front, als ein bisher unbekannter Faktor ins Spiel kommt: das OBJEKT ULTRA ...

PR-Redaktion

 
Die Hauptpersonen
Cosmuel Kain Die Halb-Cyno besinnt sich auf ihr Stimmtalent
Alaska Saedelaere Der unsterbliche Friedensfahrer beweist wieder einmal Geduld
Mondra Diamond Seit ihrer Mission in ZENTAPHER hütet sie einen unbekannten Schatz an Erinnerungen
Kantiran Perry Rhodans Sohn nähert sich einem masselosen Objekt
Bronwyn Noreed Der Choi geht einer großen Aufgabe nach
Forejam Kareis Noreeds Untergebener schlägt einen seltsamen Pfad ein

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Swen Papenbrock   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Was geschieht in Hangay? (I)
PR-Kommunikation: Der Perry Rhodan-Club
Statistiken: Die Welt von PR - Einstiegshilfe / PR - 5.Auflage Heft 1286 / 1287
Witzrakete: Harry Messerschmidt: Kontaktknilch - Verwechslung (im Report)
Leserbriefe: Heinz Schmidt / Peter Rudloff / Frank G.Gerigk / Heinz-Günther Tieg / Juerg Schmidt / Andreas Lamprecht
LKSgrafik: Harald Lapp: Dunkler Ermittler
Leserstory:
Rezensionen: Andreas Lamprecht: Posbi-Krieg Bande 4-6
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Cala Impex    Credo der Friedensfahrer     Pararealität    Vektor-Helm                                                       
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
Journalgrafik:
Journaltitel:
Journalnews:

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
Clubgrafik:
Nachrichten:
Fanzines:
Magazine:
Fan-Romane:
Internet:
Veranstaltungen:
Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 401 - Seiten: 11
Cartoon : Rüsselmops der Außerirdische (Folge 262) von Reinhard Habeck / Kontaktknilch - Kleine Verwechslung
Reporttitel: Raimund Peter: Raumschiffe in 3-D / Hubert Haensel: Rüsselmops auf Briefmarke
Reportgrafik: Raimund Peter: Szenenfoto
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau: Verlagspublikationen Juni 2007
Reportriss: Daniel Schwarz : Terranische Mode 1346 NGZ

Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Swen Papenbrock  
Seite:23
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Cosmuel wies auf ein offen stehendes Schott. »Dort vorne ist es.«
Ein Friedensfahrer trat heraus; sein Volk war deutlich erkennbar aus vogelartigen Wesen hervorgegangen. Sein Körper war durchgehend mit bunt schillernden Federn geschmückt. Er trug nur wenig Kleidung, die sich im Wesentlichen auf einen breiten Gurt beschränkte, der quer über den Oberleib spannte.
Kantiran erinnerte sich an ihn. Er hatte ihn kennengelernt, als er Alaska Saedelaere begleitete, um den späteren Patron Chyndor vom Planeten Dina Baca zu retten, wo es zur Havarie eines Dunklen Ermittlers gekommen war. Er hatte gehört, dass der Vogelartige vor wenigen Stunden Cala Impex erreicht hatte, doch sie hatten sich noch nicht getroffen. »Siby’an. Es ist schön, dich zu sehen. Wenn du dir auch als Erstes eine unangenehme Aufgabe gesucht hast.«
»Ich habe nichts gesucht. Ich habe mich mit Cosmuel unterhalten, als diese die Nachricht von der Explosion erhielt. Alles andere hat sich von selbst ergeben.« Der Schnabel klapperte, was, wenn sich Kantiran richtig erinnerte, als Ausdruck von Verwunderung oder Amüsement zu werten war.
»Hast du irgendetwas herausgefunden?« Siby’an schob den Kopf ruckartig nach vorne und sträubte die Federn im Halsbereich. »Du machst dir Sorgen, nicht wahr?«


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Inhaltsangabe

Die Friedensfahrer operieren im Halo der Galaxie Hangay, wo sie eine Basis im Inneren eines ausgehöhlten Irrläufermondes namens Cala Impex errichtet haben. Sie nutzen dabei die Anlagen eines längst verschwundenen unbekannten Volkes. Mondra Diamond ist als Gast auf Alaska Saedelaeres OREON-Kapsel ebenfalls vor Ort. Alaska hofft, dass ihre Anwesenheit im Umfeld Hangays, wo sich vermutlich auch Kirmizz aufhält, die in ihr schlummernden Erinnerungen des Chaotender-Architekten Cintradim Crux wecken könnte.
 
Am 22. Januar 1346 NGZ materialisieren ca. 500.000 Traitanks in der Nähe Hangays. Hinzu kommen noch zahlreiche gewaltige Einheiten, die vermutlich aus anderen Universen herbeigerufen wurden. Außerdem erscheint ein unbekanntes Objekt, das gewaltige UHF-Energiemengen abstrahlt. Die Friedensfahrer vermuten, dass die Flotten TRAITORS deshalb außerhalb Hangays aufmarschiert sind, weil sie erst für den Einflug in die Riesengalaxie modifiziert werden müssen. Auch der UHF-Strahler scheint Probleme damit zu haben, nach Hangay vorzudringen. Er versucht es immer wieder an verschiedenen Punkten, scheitert aber jedes Mal. Dabei entstehen Pararealitäten, mit deren Auswirkungen sich insbesondere Kantiran und Cosmuel Kain herumschlagen müssen - unter anderem bekommen sie es mit den echsenartigen Choi zu tun, die TRIICLE-9 erreichen wollen. Die Choi verschwinden jedoch bald wieder - genau so wie alle anderen pararealen Erscheinungen.
 
Alaska Saedelaere setzt den Vektor-Helm ein, um herauszufinden, was es mit dem UHF-Strahler, den die Friedensfahrer "Objekt Ultra" nennen, auf sich hat. Die Erkenntnis trifft ihn wie ein Schock. Objekt Ultra ist ein Kosmischer Messenger - und die Tatsache, dass er nicht nach Hangay vordringen kann, ist ein Beweis dafür, dass diese Galaxie tatsächlich schon dabei ist, zu einer Negasphäre zu werden. Als sich wieder einmal eine Pararealität auflöst, stellen die Friedensfahrer fest, dass ein Objekt nicht verschwindet: Eine 20 Kilometer große Raumstation, die einer geöffneten Klaue mit drei Krallenfingern gleicht. Alaska geht davon aus, dass es sich um eine Einheit der Terminalen Kolonne handelt, die den Messenger mit einem Leuchtfeuer TRAITORS verwechselt hat und durch dessen UHF-Eruptionen schwer beschädigt wurde. Die Friedensfahrer beschließen, diese Station zu kapern.

Johannes Kreis

 
Rezension

Wie immer, wenn es um Kantiran und Cosmuel geht, begibt die PR-Serie sich zwar ein ganz klein wenig auf das Niveau einer Soap-Opera, aber inzwischen haben die beiden sich ja "gekriegt" und kabbeln sich manchmal nur noch ein bisschen. Mir jedenfalls gefällt, was ich bis jetzt über sie gelesen habe, und diese Szenen machen den Roman dieser Woche recht unterhaltsam. Auch Alaskas Charakterisierung hat im laufenden Zyklus gut funktioniert. In diesem Roman kommen wieder ein paar Facetten hinzu, die mir den Eigenbrötler noch sympathischer machen als bisher, denn er erinnert mich manchmal an mich.
 
Die Sache mit den pararealen Choi, die TRIICLE-9 suchen, kann man als zwar interessante, aber doch wohl unbedeutende Randnotiz vermerken. Ich glaube nicht, dass dieser Begegnung irgendeine tiefere Bedeutung zukommt. Die vergeblichen Bemühungen des Messengers, nach Hangay vorzudringen, zeigen eines deutlich: Der Entstehungsprozess der Negasphäre muss schon sehr weit vorangeschritten sein, denn ein Charakteristikum einer Negasphäre ist es ja gerade, dass dort die von den Kosmonukleotiden ausgehende Informationsübermittlung nicht mehr funktioniert.
 
Insgesamt wieder ein sehr netter Roman von Christian Montillon, wenn auch erneut ein paar sprachliche Unsicherheiten vorhanden sind (aber nur ganz wenige). So ganz nebenbei befördert er übrigens Mondra Diamond zur Friedensfahrerin - siehe den ersten Satz in Kapitel 2 auf Seite 16. Oder habe ich diese Stelle falsch verstanden?
 

Johannes Kreis  26.05.2007

   
Inhaltsangabe 2

Cosmuel Kain wird in die Reihen der Friedensfahrer aufgenommen.
 
Drei Monate später: Die Friedensfahrer operieren im Halo der Galaxie Hangay, wo sie eine Basis im Inneren eines 3000 km durchmessenden Irrläufermondes namens Cala Impex errichtet haben. Sie nutzen dabei die Anlagen eines längst verschwundenen unbekannten Volkes. Mondra Diamond ist als Gast auf Alaska Saedelaeres OREON-Kapsel ebenfalls vor Ort. Alaska hofft, dass ihre Anwesenheit im Umfeld Hangays, wo sich vermutlich auch Kirmizz aufhält, die in ihr schlummernden Erinnerungen des Chaotender-Architekten Kintradim Crux wecken könnte.
 
Am 22. Januar 1346 NGZ materialisieren circa 500.000 Traitanks in der Nähe Hangays. Hinzu kommen noch zahlreiche gewaltige Einheiten, die vermutlich aus anderen Universen herbeigerufen wurden. Außerdem erscheint ein unbekanntes Objekt, das gewaltige UHF-Energiemengen abstrahlt. Die Friedensfahrer vermuten, dass die Flotten TRAITORS deshalb außerhalb Hangays aufmarschiert sind, weil sie erst für den Einflug in die Riesengalaxie modifiziert werden müssen. Auch der UHF-Strahler scheint Probleme damit zu haben, nach Hangay vorzudringen. Er versucht es immer wieder an verschiedenen Punkten, scheitert aber jedes Mal. Dabei entstehen Pararealitäten, mit deren Auswirkungen sich insbesondere Kantiran und Cosmuel Kain herumschlagen müssen. Unter anderem bekommen sie es mit den echsenartigen Choi zu tun, die TRIICLE-9 erreichen wollen. Die Choi verschwinden jedoch bald wieder, genau so wie alle anderen pararealen Erscheinungen.
 
Alaska Saedelaere setzt den Vektor-Helm ein, um herauszufinden, was es mit dem UHF-Strahler, den die Friedensfahrer "Objekt Ultra" nennen, auf sich hat. Die Erkenntnis trifft ihn wie ein Schock: Objekt Ultra ist ein Kosmischer Messenger! Die Tatsache, dass er nicht nach Hangay vordringen kann, ist ein Beweis dafür, dass diese Galaxie tatsächlich schon dabei ist, zu einer Negasphäre zu werden. Als sich wieder einmal eine Pararealität auflöst, stellen die Friedensfahrer fest, dass ein Objekt nicht verschwindet: Eine 20 Kilometer große Raumstation, die einer geöffneten Klaue mit drei Krallenfingern gleicht. Alaska geht davon aus, dass es sich um eine Einheit der Terminalen Kolonne handelt, die den Messenger mit einem Leuchtfeuer TRAITORS verwechselt hat und durch dessen UHF-Eruptionen schwer beschädigt wurde. Die Friedensfahrer beschließen, diese Station zu kapern.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Was geschieht in Hangay? (I)

Um es gleich auf den Punkt zu bringen. Noch wissen wir nicht, was genau in Hangay passiert. Fest steht, dass dort eine Negasphäre entsteht - als ein Gebiet von noch unbekannter Größe, in dem der Moralische Kode des Universums keine Wirkung entfaltet, sondern »Chaos« Platz macht und die bekannten Naturgesetze ihre Gültigkeit verlieren lässt. So jedenfalls lautet die knappe Zusammenfassung dessen, was wir bislang wissen oder zu wissen glauben. Was genau das bedeutet - vor allem bezogen auf den jetzigen »Zwischenzustand« des Entstehens -, wird erst die Zukunft zeigen müssen, zumal nicht einmal klar ist, welches Stadium der Entwicklung die Negasphäre bereits erreicht hat. Dass es sich um keine endgültige Entwicklung handelt oder handeln muss, haben die Geschichte ARCHETIMS und die von ihr und anderen Superintelligenzen vor rund 20 Millionen Jahren erfolgreich umgesetzte, leider nach wie vor rätselhafte Retroversion gezeigt.
 
Vor diesem Hintergrund erscheint es durchaus angebracht, sich das bislang bekannte Wissen in Erinnerung zu rufen, wie es mit dem »normalen Funktionieren« des Moralischen Kodes, seiner Kosmogene, Kosmonukleotide, Psionischen Informationsquanten (Psiqs) und Messengern verbunden wird. Dass dieses Wissen letztlich nur unter Vorbehalt gesehen werden kann, liegt am eher unzureichend erforschten Gegenstand unseres Interesses wie auch an der grundsätz. liehen Glaubwürdigkeit von Quellen, wie der Kosmokrat Taurec eine war. Vom Moralischen Kode hieß es zunächst, er erstrecke sich »als Doppelhelix durch das gesamte Universum«. Perry Rhodans Entdeckung, dass das Nachod as Qoor (»Loch der Ewigkeit«) im Universum Tarkan mit DORIFER identisch ist, lieferte die darüber hinausgehende Erkenntnis, dass der Moralische Kode multiversal ist. Er ist überall im Kosmos des Multiversums präsent und wirksam, in sämtlichen parallelen, pararealen und wie auch sonst definierbaren Universen samt ihren vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Ausprägungen sowie den damit verbundenen potenziellen und sonstigen Alternativen und Varianten der Wahrscheinlichkeit und des »Realitätsgrads«.
 
Der Moralische Kode als Ganzes wird von den Kosmokraten auch Endlose Armada genannt, weil seine Doppelhelix in sich selbst zurücklaufe, also weder Anfang noch Ende habe. Hierbei stammt die Umschreibung Moralischer Kode ebenfalls von den Kosmokraten, während ihn die Chaotarchen Kodex der Entwicklung nennen. Allerdings stellte Taurec Rhodan gegenüber klar, dass der Begriff Moralischer Kode dann irreführend sei, wenn man ihn im beschränkten Sinn der menschlichen Moral versteht. Es geht nicht um so abstrakte Begriffe wie Gut oder Böse. Die kodierte »Moral« sei gleichbedeutend mit dem Sein an sich, mit der Existenz des Universums in der Form, die dir so vertraut, so selbstverständlich erscheint. (PR 1224) »Knotenpunkte« in der Doppelhelix •stellen die zu Kosmogenen zusammengefassten Kosmonukleotide dar, die zunächst ziemlich vage als »psionische Felder von bedeutendem Energiegehalt« umschrieben wurden. Als »im übergeordneten Kontinuum angesiedelte Informationspools« verbinden sich mit ihrer hyperdimensionalen Verwerfung im jeweiligen Standarduniversum vierdimensionale »Abdrücke«. Sie bestimmen in der Gesamtheit aller ihrer Determinanten als »Naturgesetze« das Wesen, die Struktur und die Entwicklung des ihnen »zugeordneten Zuständigkeitsbereichs«, des zugehörigen Universums und letztlich des Gesamtkosmos.
 
Die als »Raum unter dem Raum« umschriebene Tiefe hat nicht nur die Aufgabe, das Entstehen von interuniversellen Überlappungszonen zu verhindern, sondern dient auch der »Verankerung« der Kosmonukleotide. Als »n-dimensionale Trennschicht« ist sie, trotz der geringen »räumlichen Dicke« von exakt 2312 Metern, die mit der Tiefenkonstante verbunden wird, mehr als eine andere Welt oder eine andere Dimension.
Angesichts der damit verbundenen hyperphysikalischen Aspekte darf die Analogie nicht zu weit getrieben werden. Für alle Universen kann weder ein Zentrum noch ein Rand definiert werden, sodass die Tiefe als »Grenze« wie als »Übergang« vonjedem Punkt im Raum-Zeit-Kontinuum aller Universen aus zugänglich ist. Beim Blick »von außen« werden diese häufig als »quallenhafte Gebilde in einer roten Emulsion« beschrieben, die sich als Kugeln, die gleich Riesenmolekülen ineinander verwoben sind, gegenseitig zu größeren Sphären ergänzen, in unendlichen Reihen angeordnet scheinen und jede - analog der buddhistischen Allegorie von Indras Netz - nicht nur das »Licht« jeder anderen, sondern jede Spiegelung jeder Spiegelung widerspiegeln ...

Rainer Castor

   
NATHAN

NATHAN 2388

Das Wissen der Menschheit - Quelle: PR 2388          NATHAN - Historienspeicher - Übersicht


Folge 89 - Thema:

Wichtige Ereignisse vom 25.bis 31.Mai


Realwelt:

 

Am 28.Mai 1959 starten die USA ihre erste Raumkapsel. An Bord sind die beiden Affen Able und Baker

 

 

Perryversum:


In der Auseinandersetzung zwischen Ovarons Volk und den Takerern erringen die Ganjasen am 30.Mai 3438 n.Chr. in einer Raumschlacht zwischen den Galaxien Gruelfin und Morschaztas einen Sieg. Nachdem sie mehr als 24.000 Schiffe verloren haben, ziehen sich die Takerer zurück.


(Zyklus »Die Cappins«, PERRY RHODAN­Band 491 »Transmitter nach Takera«)

 

Ende Mai 2437 n.Chr. begegnet die CREST V in der Kleinen Magellanschen Wolke zum ersten Mal einem Diskusschiff mit Insektenwesen aus dem Volk der Baramos, die seit 50.000 Jahren von den Pseudo-Gurrads unterdrückt werden.

(Zyklus »M 87«, PERRY RHODAN-Band 389 »Mond der Rebellen«)

Durch eine Zeitmanipulation der Superintelligenz ES erreicht Perry Rhodan Ende Mai 1982 n.Chr. nach 200.000 Lichtjahren Flugstrecke den tief im Leerraum stehenden Planeten Barkon II.

(Zyklus »Die Dritte Macht«, PERRY RHODAN-Band 32 »Ausflug in die Unendlichkeit«)

Seite © Schroty's PR-Materiequelle 2007

 

    
Vorschau

Während Objekt Ultra noch immer ergebnislos gegen Hangay anrennt, wenden sich die Friedensfahrer etwas sehr viel Greifbarerem zu: einer Station, die zur Terminalen Kolonne gehören könnte. Sie auszuforschen und daraus Mittel und Wege abzuleiten, wie TRAITOR beizukommen ist, besitzt mangels Alternativen zunächst oberste Priorität.
Uwe Anton schildert die weitere Handlung in seinem Roman:
 
DIE OPAL-STATION

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