Nummer: 2054 Erschienen: 02.01.2001   Kalenderwoche: 1 Seiten: 63 Innenillus: 1 Preis: 3,00 DM Preis seit 2001 in €:

Die Höhlen von Ertrus
Unterwegs im Untergrund - neue Überraschungen der Schwerkraftwelt
Arndt Ellmer     

Zyklus:  

31 - Die Solare Residenz - Hefte: 2000 - 2099 - Handlungszeit: Mai 1303 - Mai 1304 NGZ (4890 - 4891 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Kreit-System               
Zeitraum: Januar 1304 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124603003
EAN 2: 12054
Ausstattung:  Journal Nr.34
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Zu Beginn des Jahres 1304 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, das dem Jahr 4890 alter Zeit entspricht, hat sich die Situation in der Milchstraße entscheidend verändert - ohne daß der »normale Mensch« bislang etwas mitbekommen hat. Die aktuelle Situation ist Resultat einer Entwicklung, die letztlich damit begann, daß sich die Liga Freier Terraner der Koalition Thoregon angeschlossen hat, einem Zusammenschluß friedliebender Völker aus sechs Galaxien.
Das Kristallimperium der Arkoniden unter dem machtgierigen Imperator Bostich I. hat sich nämlich in den letzten Tagen des Jahres 1303 NGZ verändert: Unter der Bezeichnung Göttliches Imperium versucht es nun, seine Macht über die Milchstraße auszudehnen. Es ist absehbar, daß Arkon bald seine Hand nach der Erde ausstrecken wird.
Perry Rhodan versucht seit langem, einen umfassenden galaktischen Krieg zu vermeiden. Jetzt aber sieht er sich einer weitaus größeren Bedrohung als bisher ausgesetzt. Aus den Bewußtseinen von 35.000 terranischen Monochrom-Mutanten und dem mit dem Anzug der Phantome ausgerüsteten Wrehemo Seelenquell entstand auf Arkon eine neue Wesenheit: die Superintelligenz SEELENQUELL.
Rhodan wurde Zeuge dieser Entstehung, und ihm gelang die Flucht aus dem Arkon-System. In der Folge beginnt der Terraner mit Gegenreaktionen. Ein Ziel dabei ist das Kreit-System - dort startet Rhodan mit einer wagemutigen Gruppe in DIE HÖHLEN VON ERTRUS ...

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Terranische Resident leitet das riskante Unternehmen Freischwimmer
Monkey Der Chef der Neuen USO erweist sich wieder einmal als Lebensretter
Kim Tasmaene Der ertrusische Präsident will die Freiheit für seine Heimat erkämpfen
Inch Ishery Der Geologe verläßt sich gerne auf alte Aufzeichnungen
Yilza Mpinder Der USO-Spezialist bringt sein Tauchboot auf große Fahrt

Allgemein
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Rainer Castor: Extremwelten
PR-Kommunikation: Perry Rhodan-Con 2001
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe: Helmut Geßner / Werner Mannsdörfer / Alexander Brüch / Hilke Seifert / Stefan Schwantes / Lothar Ullrich / Sebastian Lenzenhuber / Karsten Fleischer / Rainer Sackbrook / Annemarie Genswein / Manfred Stark / Oliver Naujoks
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Gravojet    Lekam, Arneo     Mantorius, Sercenal    Mineratt, Cux    Mpinder, Yilza    Qolfim-Tauchboote    Tschirmayn    U'lkarte, Harisme                                       
Computerecke:
Preisauschreiben:
: -

Journal

Journaldaten: Nummer: 34 / Seite: 11
Journalgrafik: Jeff Parker: Cartoon "100 Missions"
Journaltitel: Matthias Pätzold: Auf dem Weg zum Überlichtantrieb 2 / Raimund Scheucher: Die Mars Arctic Research Station / Patrick Achenbach: Frage und Antwort - Was ist die Rare Earth-Hypothese ?
Journalnews: Rüdiger Vaas: Tau-Neutrino aufgespürt / Heiße Spur des Higgs-Teilchen / Riesenteleskop komplett / Pfeil und Bogen im All / Gute Nachrichten aus dem All / Brokkoli für die Raumfahrt

Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Innenillustrationen

Ertrus - In den Höhlen (Perry Rhodan)
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:56
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Der Aktivatorträger startete einen zweiten Versuch. Diesmal schritt er zwischen die Stöcke hinein. Sie fingen an zu wandern und entfernten sich von ihm. Dabei sonderten sie keinen Schleim ab.


Zeichner:  
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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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� Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Der kleine Convoi aus den 2 amphibischen Spezialfahrzeugen QUOLFIM-I und QUOLFIM-II, sowie den zwei modifizierten KATSUGO-Robotern TOMCAT und SHECAT, hat die Gor-Oase erreicht. Die Gruppe ist allein, keine Arkoniden haben den kleinen Tross verfolgt; Zeit für die vermeintlichen Prospektoren, ihre Masken fallen zu lassen. Perry Rhodan, alias Prospektor Arneo Lekam, gibt die entsprechenden Anweisungen. Die Gruppe setzt sich aus Rhodan, Monkey, weiteren 10 Spezialisten der USO und der siganesichen Besatzung der KATSUGOs zusammen, und wird von den Freiheitskämpfern um Kim Tasmaene verstärkt. Rhodan weiht die Anwesenden zumindest teilweise in die bevorstehende Aktion ein. Ziel ist es demnach, eine bestimmte Person zu entführen und in einem speziell vorbereiteten Hohlraum an Board des KATSUGOs SHECAT zu verstecken. Anschließend soll die Person und das gesamte Einsatzteam über einen bereitgestellten Spezialtransmitter der USO von Ertrus evakuiert werden.
 
Jedem Mitglied der Gruppe ist klar, um welche Zielperson es sich handelt, Julian Tifflor! Rhodan erklärt, das Tifflor zusammen mit dem neuen Verkünder Morkhero Seelenquell und dem Wissenschaftler Aktakul da Ertrus den Imperator bei seinem Besuch auf Ertrus begleiten wird. Eine einmalige Gelegenheit für die Neue USO zuzuschlagen! Noch verblüffter sind die Zuhörer, als Rhodan weiterführende Details des Planes erläutert. Die USO Agenten wollen die unterirdischen und mit Wasser gefüllten Kavernen von Ertrus nutzen, um im Zentrum der Hauptstadt aus dem berühmten Geysir mit den beiden mitgeführten Spezialbooten aufzutauchen. Nach vorliegenden Analysen ist dies der einzige Weg ins Stadtzentrum von Beratus, das sicherlich während der Feierlichkeiten zum Besuch des Imperators, großräumig mit einem Paratronschirm abgeschottet wird. Doch zuerst muss der richtige Einstieg in das natürliche Kavernensystem gefunden werden. In der Nähe der Gor-Oase gibt es zahlreiche stillgelegte Bohrtürme, die in das Stollensystem führen. Die Gruppe nimmt sofort die Suche nach einem geeigneten Einstieg auf, wobei die Freiheitskämpfer um Kim Tasmaene eine große Hilfe sind.
 
Schließlich ist das Team erfolgreich und die Tauchboote steigen kurz darauf in die unterirdische Welt von Ertrus ab. Die Operation »Freischwimmer« kann beginnen! Der Tauchgang in dem unterirdischen Labyrinth aus Kanälen und Röhrensystemen, erweist sich als ungeheuer schwierig und riskant. Wasser, das mit hoher Strömung, Temperaturen weit über dem Siedepunkt und unter enormen Druck durch die Teils vulkanisch geformten Röhren schießt, ist nicht das ideale Medium für eine Unterseefahrt. Die beiden Boote QUOLFIM-I, unter dem Kommando von Rhodan und QUOLFIM-II, das von Monkey befehligt wird, müssen mit Phänomenen fertig werden, welche die beiden Spezialfahrzeuge mehrmals an den Rand der Zerstörung bringen. Die extremen planetaren Eigenschaften der Riesenwelt Ertrus, haben in diesen Tiefen Phänomene hervorgebracht, von denen niemand etwas ahnte.
 
Unter extremen Schwierigkeiten bahnen sich die Boote ihren Weg, teils gesteuert, teils der starken Strömung einfach ausgeliefert. Am Ende steht als Lohn das Erreichen des Geysirs, der seine Wasserfontäne durch den gewaltigen Druck aus dem Innern des Kavernensystems speist. Die Boote werden mit dem Wasser ausgeworfen und landen mitten im Zentrum von Beratus. Die hoch entwickelten Tarnmechanismen der Boote sind aktiviert und sollte die beiden Tauchfahrzeuge vor jeder Ortung sichern. Das ist auch dringend notwendig, den fast im selben Moment beginnt der Besuch des Imperators und die arkonidische Thronflotte, angeführt von der fliegenden Residenz ARK'IMPERION trifft ein.

 
Rezension

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Inhaltsangabe 2

Nach Erreichen ihres vorläufigen Ziels legen die USO- und TLD-Agenten um Perry Rhodan alias Arneo Lekam ihre Masken ab. Sercenal Mantorius, der Mann mit dem Cyberhelm, entpuppt sich dabei als Monkey, und einer der zwölf Ertruser ist Kim Tasmaene. Der Präsident erfährt, dass während des Unternehmens Freischwimmer eine bestimmte Person beim Besuch von Imperator Bostich I. entführt werden soll. Da die Feierlichkeiten aus Sicherheitsgründen unter Paratronschirmen stattfinden werden, wollen Rhodan, Monkey und zehn Begleiter durch ein System subplanetarer Wasserströme zum Becken des Geysirs der Barkennto-Quelle vorstoßen. Dazu werden die beiden Qolfim-Tauchboote benötigt, an deren Außenhaut SHECAT und TOMCAT verankert werden.
 
Rhodan steigt in Boot 1, wie auch die USO-Agenten Yilza Mpinder und Inch Ishery sowie die TLD-Agenten Harisme U'lkarte und Cux Mineratt von der Venus, Monkey steigt ins zweite Boot.
 
Die Qolfim-Boote, die auf Tschirmayn speziell für solche Unterwasserunternehmungen produziert werden und pro Stück 100 Millionen Chronners kosten, tauchen in die Mine von Dazgun Mira und haben einen sehr schwierigen Weg vor sich, da sich das Kavernensystem in der Unterwelt Ertrus' aufgrund der lebhaften Tektonik immer wieder verändert. Einziger Anhaltspunkt sind Aufzeichnungen eines ertrusischen Geologen aus dem Jahre 1258 NGZ. Gefahren zeigen sich in Form von durch Magma aufgeheiztem Wasser, überraschenden Strudeln und aggressiven Algen, die sich in den Antrieben der beiden Boote festsetzen.
 
Am 18. Januar 1304 NGZ kommt es schließlich zu einer tektonischen Verschiebung, und Boot 2 wird eingeklemmt. Es wird mühsam befreit, und genau am 20. Januar wird das unter der ertrusischen Hauptstadt Baretus gelegene Kanalsystem Termina Attracta erreicht. Die Boote werden schließlich vom Barkennto-Geysir in die Höhe geschleudert und Rhodan erkennt am Himmel die ARK'IMPERION, die Thronflotte des arkonidischen Imperators.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Extremwelten

In der »fiktiven« Welt des Jahres 2000 mehren sich an Hand indirekter Nachweismethoden die Zeichen dafür, daß extrasolare Planeten vermutlich gar nicht so selten sind. Direkt beobachtet wurde zwar noch keine dieser Welten, und es bleibt abzuwarten, ob das jemals möglich sein wird - erst recht mit Blick auf solche, die in der einen oder anderen Weise als »erdähnlich« zu umschreiben wären. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß es diese Welten gibt, ist inzwischen deutlich größer, als es noch vor wenigen Jahren von einigen Wissenschaftlern verkündet wurde. Gewißheit haben wir zwar nicht, aber immerhin...
 
In der »realen« Welt des PERRY RHODAN-Kosmos sieht die Sache natürlich anders aus: Hier wimmelt es nicht nur von Sonnensystemen und Planeten an sich, sondern auch die Zahl der bewohnbaren oder gar der Erde gleichenden ist immens groß. Ganz zu schweigen von den überaus exotischen Schauplätzen, die der Phantasie der Autoren in nunmehr fast 40 Jahren Seriengeschichte entsprungen sind und wohl in mehr als nur einem Fall ohne Zweifel unter die Rubrik »dichterische Freiheit« eingeordnet werden müssen. Wir haben es beispielsweise mit ausgedehnten Planetensystemen bei blauen Riesensonnen zu tun, lasen wiederholt von grünen Sternen, dicht besiedelten Kugelsternhaufen und wahrhaften Exoten: Planeten wie Herkules, »größer als die Sonne«, Schwerkraftgiganten wie Gol im Wega-System mit sage und schreibe 916facher Erdgravitation, einer Hohlwelt namens Horror und was des Erstaunlichen mehr war. Und mal ehrlich: Machten und machen nicht gerade diese Exoten einen Großteil des Reizes aus? Manche der Beschreibungen sind durch den mitunter unzureichenden Wissensstand der jeweiligen Entstehungszeit zu erklären: Gerne genanntes Beispiel ist hier die Venus mit ihrem Dschungelcharakter, die für Jahrzehnte nicht zuletzt deshalb ignoriert und (Leider? Glücklicherweise?) totgeschwiegen wurde, weil Erkenntnisse aus »realer« und »fiktiver« Welt miteinander kollidierten.
 
Inzwischen ist durchaus die Einsicht gewachsen, daß diese beide Welten eben nicht 1:1 aufeinander abzubilden sind, daß im PERRY RHODAN-Kosmos die Mondlandung Rhodans »tatsächlich« im Jahr 1971 stattgefunden hat und demzufolge auch eine Venus existieren kann, die nicht mit der der »fiktiven« Welt des Jahres 2000 übereinstimmt. Nicht zu vergessen die Tatsache, daß - sollte es entgegen anderslautenden Meldungen dennoch eine andere Venus gewesen sein - diese dank Ökoformprojekten spätestens im Jahr 1304 NGZ genau so aussehen dürfte, wie sie geschildert wurde...
 
Mehr oder weniger Erdähnliches läßt sich recht einfach umsetzen: Wenn die physikalischen Daten der jeweiligen Sonne und des entsprechenden Planeten nicht allzusehr von denen des Solsystems abweichen, kann recht problemlos angenommen werden, daß sich das Ergebnis ebenfalls nicht so sehr unterscheidet. Meere, Kontinente, Berge, Flora und Fauna - bei alldem kann sich ein Autor an dem Bekannten orientieren und es im Rahmen einer gewissen Bandbreite variieren (nicht zuletzt vor dem Hintergrund, daß beispielsweise schon auf der Erde die Natur alle nur möglichen Nischen zu besetzen weiß, einschließlich jener, die noch vor wenigen Jahren als extrem lebensfeindlich betrachtet wurden). Bei den erwähnten Extremwelten sieht es schon ein bißchen anders aus. Hier dreht es sich um Bedingungen, die den bisher bekannten Erfahrungsschatz ebenso deutlich überschreiten wie eine einfache Extrapolation von Welten unseres Sonnensystems. Zwar bewegen sich die grundsätzlichen physikalischen Daten durchaus im nachvollziehbaren Rahmen (beziehungsweise sollten es tun, wobei Ausnahmen die Regel bestätigen), um jedoch im Detail konkretere Dinge aussagen zu können, bedürfte es wohl der exakten Simulation durch Großrechner. Mit anderen Worten: Fabulierkunst ist gefragt, und hierbei wäre es wohl ziemlich fehl am Platz, alles auf die exakte Goldwaage legen zu wollen. In diesem Zusammenhang ist auch folgender Hinweis zu verstehen: Die Autoren der PERRY RHODAN-Serie schreiben zwar Science Fiction, was durchaus mit einem erhöhten Anspruch einhergeht; aber bei aller Liebe zum Detail handelt es sich beim Ergebnis nicht um Sachbücher, sondern um Romane, und zwar um solche für eine Leserschaft, deren Gros sich keineswegs zwangsläufig mit wissenschaftlichen akademischen Titeln schmücken kann.
 
Deshalb bleibt es nicht aus, daß vieles vereinfacht wird (oder gar vereinfacht werden muß). Inwieweit das »zulässig« ist oder nicht, mag an anderer Stelle diskutiert werden. Bestes Beispiel hierzu sind einige Dinge, die im Zusammenhang mit Extremwelten wie Ertrus in die Romane einfließen. Sicher könnten (oder müßten?) wir durchgängig die physikalisch korrekte Bezeichnung »Gewichtskraft« und die Einheit »Newton« verwenden, selbst auf die Gefahr hin, dann unter Umständen gefragt zu werden, weshalb denn, bitte schön, auf der Badezimmerwaage »Kilogramm« abzulesen ist. In gleicher Weise könnten auch sämtliche Aspekte eines erhöhten Luftdrucks, einschließlich solcher Dinge wie die Gasgesetze, notwendige Dekompressionszeiten, maximaler Partialdruck, Sauerstoff- und Stickstofftoxität, Auswirkung all dessen auf den menschlichen Körper, vom Tiefenrausch bis hin zur platzenden Lunge, und so weiter und so fort Berücksichtigung finden - und das mit einer korrekten Fachterminologie, die mit dem manchmal gescholtenen »Technobabbele« nun ganz bestimmt nichts zu tun hat.
 
Aber die Frage ist, ob das von einem Roman, der eben kein Sachbuch ist und überdies mit dem eingeschränkten Umfang eines Heftes auskommen muß, verlangt oder geleistet werden kann. In der »realen« Welt des PERRY RHODAN-Kosmos wird es also weiterhin Extremwelten geben, doch ihre Beschreibung und Darstellung wird ebenso selbstverständlich eine sein und bleiben, die auch und nicht zuletzt mit einem gewissen Augenzwinkern zu sehen ist

Rainer Castor

   
NATHAN