Nummer: 1924 Erschienen: 07.07.1998   Kalenderwoche: 27 Seiten: 63 Innenillus: 2 Preis: 3,00 DM Preis seit 2001 in €:

Intrigen auf Arkon
Der Smiler geht in den Einsatz - im Zentrum des Kristallimperiums
Peter Terrid     

Zyklus:  

29 - Der Sechste Bote - Hefte: 1900 - 1949 - Handlungszeit: Dezember 1289 - August 1290 NGZ (4876 - 4877 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  08 - Thoregon / Hefte: 1800 - 2199 / Zyklen: 27 - 32 / Handlungszeit: 1288 NGZ (4875 n.Chr.) - 1312 NGZ (4899 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Thantur-Lok   M 30   Sol-Quadrant         
Zeitraum: Mai 1290 NGZ
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1: 4399124603003
EAN 2: 81924
Ausstattung:  Report Nr.293 mit Datenblatt
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Nach wie vor belauern sich im Jahr 1290 Neuer Galaktischer Zeitrechnung die galaktischen Großmächte: das Kristallimperium der Arkoniden, die Liga Freier Terraner der Menschen sowie das Forum Ftagiund, in dem sich verschiedene Sternenreiche zu einem Ipckeren Bund zusammengeschlossen haben. .
 
Dabei wäre nach der Invasion der Toikander eine engere Zusammenarbeit der Völker mehr als nur sinnvoll gewesen. Zwar konnte die Gefahr beseitigt werden, trotzdem bleibt der Verlust von 52 bewohnten Planeten und deren kompletter Bevölkerung. Milliarden von intelligenten Wesen fielen somit der Invasion zum Opfer.
 
Hintergrund für die Angriffe der Toikander ist eine Macht, die unter dem Begriff Shabazza bekannt ist, von der aber außer einigen Führungspersönlichkeiten so gut wie niemand weiß. Da die Menschheitsgalaxis zum Einflußbereich der mysteriösen Koalition Thoregon gehört, die von Shabazza bekämpft wird, sind alle Planeten der Milchstraße ein potentielles Angriffsziel.
 
Nun ging ausgerechnet von Arkon aus die Einladung an alle Völker der Milchstraße, auf der Kristallwelt ein neues GalaktikJm zu gründen. Da diese Einladung der Entwicklung der letzten Jahre und Jahrzehnte widerspricht, reagieren die galaktischen Mächte sehr zurückhaltend. Erst die Friedensmission der Solmothen brachte Bewegung in die Szenerie.
 
Und so machen sich die Abgesandten der verschiedensten Planeten und Imperien auf den Weg in den Kugelsternhaufen M 13. Sie wollen verhandeln - doch es kommt zu INTRIGEN AUF ARKON…

 
Die Hauptpersonen
Ronald Tekener Der Smiler bewährt sich als Diplomat und Fallensteller
Domino Ross Der Siganese forscht einem raffinierten Schwindel nach
Dao-Lin-H'ay Die Instinkte der Kartanin bewähren sich
Bostich Arkons Imperator lädt zur galaktischen Konferenz
Kamurte Ein verhinderter Held zieht in den Einsatz

Allgemein
Titelbildzeichner: Swen Papenbrock
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   
Kommentar / Computer: Peter Terrid: Zusammenkunft
PR-Kommunikation: Perry Rhodan World Communication Club (PRWCC)
Statistiken:
Witzrakete: Ulrich Magin: PR-Fans privat (im Report)
Leserbriefe: Robert Praetzler / Frank Dreher / Tobias Schweitzer / Holger Pollmann / Andy Ulrich / Jens Walther / Oliver Nink / Andreas Sowa / Andreas Mühlbauer / Maria Ensinger / Wolfgang Pölzl
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar: Arkon    Arkon I     Arkonidensturm    GILGAMESCH    KENNON    Mirkandol    Ross, Domino    da Progeron, Sargor    Solmothen    Thantur-Lok                               
Computerecke:
Preisauschreiben:
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Journal

Journaldaten: Nummer: / Seite:
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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
Clubdaten: Nummer:  / Seiten:
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Sonstiges:

Report

Titelbild:


Reportdaten: Nummer: 293 - Seiten: 12
Cartoon : Rüsselmops - der Außerirdische (Folge 170) / Ulrich Magin: PR-Fans privat
Reporttitel: Report-Intro (Hubert Haensel) / Jenny vom Ulenburger Land: Mein Mensch und Ich / Dr.Peter Pflaum: Leser schreiben / Hans-Werner Peiniger: Das Rätsel - Unbekannte Flugobjekte (Auszug)
Reportgrafik: Wolfgang Schnack: Blue
Reportfanzines:

Reportriss:


Reportclubnachrichten:
Reportnews:
Reportvorschau: Verlagspublikationen August 1998
Reportriss: Günter Puschmann : Terrania City - Stadtteil Alashan - Modifizierte Wohnanlage OCTAVIAN

Innenillustrationen

AKX-13-S - Raumstation der Arkoniden
Zeichner:  Alfred Kelsner  
Seite:19
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Illu 1:
Die AKX-13-S schwebte knapp drei Lichtjahre vom nächsten Sonnensystem entfernt im interstellaren Leerraum. Sie hatte einen Durchmesser von 600 Metern, bestehend aus einer natürlich kugelförmigen Zentraleinheit mit 300 Metern Durchmesser und vier stämmigen, balkenähnlichen Auswüchsen.
 
Illu 2:
Den kleinen Gleiter entdeckte er erst, als dieser dicht neben ihm in seinem Rücken auftauchte und ein Geräusch machte. Über die Sichtscheibe seines Helmes schwappte Wasser, so daß Kamurte nur sehr undeutlich eine humanoide Gestalt erkennen konnte, die sich über den Rand des Gleiters beugte, ihn packte und - heiliges Arkon! - an Bord zerrte.

Abgestürzt - Kamurte auf »Camelot«
Zeichner:  Alfred Kelsner
Seite: 57
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

In der südlichen Peripherie von M13: Kamurte, ein Abkömmling der Neuarkoniden, leistet seinen Dienst auf dem arkonidischen Wachfort AKX-13-S. Kamurte betreut eine Nebenabteilung der Fernortung und wird ständig, wie alle anderen Besatzungsmitglieder von AKX-13-S, durch Alarmübungen des Kommandanten gedrillt. Kamurte ist sehr gut über die arkonidische Geschichte informiert. Sein Wissen reicht von der Zeit vor dem Großen Imperium bis in die Neuzeit. Seine besondere Verachtung gilt den Terranern, die als Emporkömmlinge der Galaxis so nachhaltig die Zukunft Arkons beeinflußt haben. Obwohl AKX-13-S sehr gut bewaffnet ist und jederzeit eine Schutzflotte abrufen kann, wird selbst Kamurte nervös, als sich eine Flotte von 3000 Blues-Schiffen auf seinen Ortern abzeichnen. Die Blues geben an zur Delegation der Gataser zu gehören und auf Einladung des Imperators Bostich zur galaktischen Konferenz unterwegs zu sein. Der Kommandant von AKX-13-S läßt den Einflug der Schiffe nicht zu und es kommt Spannungen die sich erst entschärfen, als eine starke Arkonflotte in der Nähe des Wachforts erscheint.
 
Camelot: Auch auf Camelot wird die Einladung Bostichs vernommen. Homer G. Adams, Atlan, Ronald Tekener und Dao-Lin-H'ay diskutieren über die politische Lage der Milchstraße und die Zusammensetzung der Camelot Delegation für Mirkandol. Adams Vorschlag fällt zunächst auf Atlan als Delegationsleiter, der jedoch aus verständlichen Gründen ablehnen muß. Das Verhältnis seiner Landsleute ist noch immer durch die Gerüchte um den Tod der Imperatrice Theta von Ariga getrübt. Atlan, der niemals öffentlich seine Unschuld bewiesen hat, gilt noch immer auf Arkon als unerwünschte Person. Die Wahl fällt schließlich auf Ronald Tekener. Ronald besteht auf den Beistand von Dao-Lin-H'ay und dem Siganesen Domino Ross. Die Cameloter einigen sich darauf, auf jedes weitere Imponiergehabe zu verzichten und lediglich die GILGAMESCH zu der Konferenz zu entsenden. (Fast jedes teilnehmende Volk hat eine große Flotte entsannt) Nach der einhelligen Meinung der 4 Unsterblichen ist es eigentlich verwunderlich, das die führenden Rassen derzeit die Bestrebungen für ein neues Galaktikum vorantreiben. Das Wissen über die Organisation Thoregon und ihrem Gegenspieler Shabazza sind Allgemeingut und die Erinnerung an die tödliche Bedrohung durch Goedda noch frisch.
 
Kamurte wird noch während den Verhandlungen mit den Blues von der Station AKX-13-S auf das Patroullienschiff RHENKON versetzt. Die Versetzung hat Kamurte seinen guten Leistungen zu verdanken. Kamurte findet sich zügig in seiner neuen Umgebung zurecht und meldet schon bald die Ortung eines einzelnen Schiffes. Es handelt sich dabei um die GILGAMESCH, das Flaggschiff der Cameloter. Die Kommandantin der RHENKON kontaktet die GILGAMESCH, worauf sich Ronald Tekener als diplomatischer Gesannter zu erkennen gibt. Die Arkoniden erkennen jedoch den Status des Schiffes nicht an und fordern Tekener auf, ein arkonidisches Untersuchungskommando an Bord zu lassen. Als weitere arkonidische Wachschiffe eintreffen, stimmt Tekener zu. Noch während der Inspektion wird der diplomatische Status der GILGAMESCH bestätigt und die Arkoniden ziehen sich zurück, jedoch nicht ohne eine kleine Einschränkung. Nur die KENNON, das Modul unter dem Kommando von Ronald Tekener darf nach Arkon I weiterfliegen. Nach einer kurzen Rundreise zu den galaxisweit bekannten Prunkbauten Arkons, bezieht Tekener und sein Team sein Quartier in Mirkandol. Die Anlage läßt keine Wünsche offen und die Arkoniden haben scheinbar an alle Belange ihrer Besucher gedacht. Während Ronald und Dao über die verzwickte, politische Situation beraten, beginnt Domino Ross unter Ausschöpfung aller technischen Möglichkeiten das Quartier nach Abhöranlagen zu untersuchen - erfolglos.
 
Das zentrale Gebäude Mirkandols, und gleichzeitig Sitzungssaal des neuen Galaktikums ist ein 800 Meter hoher Trichterbau mit einem Stildurchmesser von 80 Meter. Der Trichterbau macht den Eindruck als ob er aus einem einzigen, gigantischen Kristall besteht. Von außen undurchsichtig, bietet der Bau von Innen eine beeindruckende Aussicht auf die Anlagen Mirkandols. Entgegen der üblichen, nach oben geöffneten Architektur, haben die Arkoniden bei diesem Bauwerk eine massive Abschlußdecke eingeführt. Allein 60 Stockwerke des Trichterbaus sind als Arbeitsräume der Delegationen vorgesehen. Das große Auditorium liegt im oberen Zentrum des Trichters. Die Deckenhöhe beträgt etwa 300 Meter. Der gesamte Versammlungsort ist betont schlicht eingerichtet. Die Plätze der Abgeordneten können speziell auf die Bedürfnisse der verschiedenen Völker eingerichtet werden. Wie in den Arbeitsräumen der Delegationen wurde an technischem Aufwand nicht gespart. Translatoren, Holoprojektionen und andere Kommunikationshilfen sorgen für eine problemlose Verständigung zwischen den Völkern.
 
Am 24. Mai 1290 NGZ ist der Tag der konsolidierenden Versammlung. Cistolo Khan, stellvertretend für die LFT , nimmt kurz mit Tekener Kontakt auf. Der LFT Kommissar möchte auszuloten, ob Camelot bereit ist seine galaktische Position Preis zu geben. Tekener stellt  Cistolo in Aussicht, daß dies in Verbindung mit der Gründung des neuen Galktikums geschehen wird. Am Tagungstag sind fast alle bekannten Völker der Galaxis vertreten. Einzig die Linguiden und Haluter haben keine Abgeordneten entsannt. Die Linguiden, weil sie sich aus der galaktischen Politik heraushalten wollen und die Haluter, weil sie zuerst die Konsolidierung des Galaktikums abwarten möchten. Die Eröffnungsrede, wohl inszeniert, wird von einer Projektion des Imperators Bostich gehalten. Viele seiner Worte muß selbst Tekener zustimmen, trotzdem bleibt ein gewisses Mißtrauen haften. Der Schlußapplaus ist eher verhalten, da vielen Abgeordneten das unpersönliche Auftreten durch eine Holoprojektion mißfällt. Bostich, seit dem Attentat auf Theta von Ariga nicht mehr persönlich in der Öffentlichkeit aufgetreten, bricht auch an so einem wichtigen Tag nicht mit seinem Prinzip.
 
Nach der Ansprache erfährt Tekener von Cistolo Khan, daß die Solomothen und Bré Tsinga zur LFT Delegation geschickt wurden, also nicht von den Arkoniden arrestiert wurden. Es besteht aber Grund zur Sorge um die 30 gefangenen Gataser die von den Arkoniden bei der Durchsuchung des Solomothen Schiffes festgenommen wurden. Darin besteht politischer Zündstoff und die Gataser haben bereits angedeutet das sie dieses Thema nicht für erledigt halten.
 
Weitab von den laufenden Geschehnissen empfängt die RHENKON einen verschlüsselten Anruf direkt von Arkon I. Kamurte, der längst weiß das sein Schiff im Bereich der LFT operiert, ist aufs Äußerste gespannt als er von seiner Kommandantin erfährt das die RHENKON den sagenumwobenen Planeten Camelot anfliegen und unterwerfen soll. Die Arkoniden merken erst spät, daß sie einer Falle Tekeners aufgesessen sind, der während einem Gespräch mit Cistolo Khan falsche Koordinaten weitergegeben hat. Der Anflug der RHENKON auf Outpost 12 beweist immerhin, das die Arkoniden ein Abhörsystem auf Mirkandol installiert haben. Domino Ross und Tekener entdecken nach Hinweisen Dao-Lin-H'ays mit Nanotechnologie präparierte Zimmerpflanzen, die in jeder Residenz und überall in den Parkanlagen gepflanzt wurden.
 
Mit Hilfe der manipulierten Pflanzen können die Arkoniden jedes Gespräch der Delegationen belauschen. Mit diesem Wissen als Druckmittel erreicht Tekener bei Sargor von Progeron die Anerkennung Camelots und die Freilassung der inhaftierten Gataser. Des weiteren fordert er den arkonidischen Geheimdienstchef auf die Pflanzen vollständig zu entfernen. Während Tekener sich über seinen Erfolg freuen kann wird die RHENKON von eigenen Verbänden vernichtet. Nur Kamurte überlebt den Anschlag seiner eigenen Flotte und kann auf Outpost 12 notlanden. Er wird von einer Terranerin, der einzigen Besatzung des Camelot Außenpostens in Empfang genommen.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Das Wachfort AKX-13-S steht an der südlichen Peripherie von Thantur-Lok. Dort tut der Ortungsoffizier Kamurte seinen Dienst, der ein großer Patriot ist. Wie viele andere Arkoniden auch, wünscht er dem Gos'Tussan und seinem Tai Moas Bostich I. die alte Größe zurück, wie einst dem Tai Ark'Tussan. Kamurte ist die erste Schmach, die die Terraner den alten Arkoniden zufügten, der Diebstahl der VEAST'ARK am 3. Juni 1984 a. Z., wohl bekannt. Aber am demütigsten war das Jahr 2329 a. Z., als die Blues bis ins Arkon-System vorstießen und Tiga Ranton zerstörten, indem sie Arkon III vernichteten. Hinzu kam in jenen Tagen noch, dass es die Terraner waren, die die angreifenden Blues in ihre Schranken verwiesen und aus Thantur-Lok vertrieben.
 
Nahe des Wachforts tauchen plötzlich 3000 Diskusschiffe der Blues auf. Sie stellen sich als Delegation von Gatas vor und wollen in Mirkandol das Galaktikum neu mitbegründen. Nicht viel später wird auf AKX-13-S bekannt, dass andernorts Flotten der Tentra und Apasos aufgetaucht sind und ebenfalls nach Arkon fliegen wollen. Streno Ophas, der Kommandant des Wachforts, und der gatasische Flottenkommandeur, der sich namentlich nicht vorstellt, müssen sich entscheiden. Lassen sie die Vernunft siegen oder soll es jetzt zu einem Krieg kommen? Da erscheinen 1000 arkonidische Kampfraumer.
 
Am 16. Mai 1290 NGZ sitzen auf Camelot in M 30 Atlan, Homer G. Adams, Myles Kantor, Ronald Tekener und Dao-Lin-H'ay zusammen und diskutieren die politische Lage in der Milchstraße. Wird es ein neues Galaktikum geben, wird dieses sicherlich von dem Widersacher Shabazza als Handlung im Sinne THOREGONS auslegen und erneut zuschlagen. Vielleicht wird aber die LFT aus der Völkergemeinschaft ausgeschlossen, weil von dort die Unsterblichen stammen und diesen die Schuld am Übergriff Goeddas auferlegt wurde. Kommt es andererseits nicht zur Gründung des Galaktikums, werden zumindest Regionalkriege ausbrechen. Es wird an Bostich I. liegen, wie weit sein Machtstreben geht. Solch ein Krieg wäre wiederum Wasser auf Shabazzas Mühlen.
 
Der Aufmarsch vor Thantur-Lok ist auf Camelot bekannt und sorgt für Unruhe. Vor dem Sternhaufen versammeln sich Kontingente der Mehandor, Akonen, Topsider und weiterer Völker. Tekener, Dao-Lin und Domino Ross wollen dort mit der GILGAMESCH erscheinen und Präsenz zeigen, denn Camelot will sich nicht aus der Völkergemeinschaft ausschließen.
 
Vor Thantur-Lok sind jetzt auch Einheiten der Cheborparner und Unither erschienen. Kamurte ist auf den Kreuzer RHENKON versetzt worden, der am 20. Mai die GILGAMESCH abfängt. Kamurtes Kommandant verlangt eine Untersuchung des Modulschiffes, denn der Verräter Atlan könnte sich ja an Bord aufhalten. Doch von Arkon kommt die Order, der GILGAMESCH Diplomatenstatus zuzubilligen. Allerdings wird nur dem Modul KENNON der Weiterflug ins Arkon-System gestattet, wo wiederum nur eine Space-Jet auf dem Kristallplaneten landen darf.
 
Tekener, Dao-Lin und Ross lernen das prächtige Mirkandol kennen, den Ort der Begegnung. Nach und nach treffen weitere Delegationen ein; keine der großen Flotten fliegt in Thantur-Lok ein. Die Cameloter beziehen ein schnell hergerichtetes Gebäude, wo der Siganese keine Abhöreinrichtungen feststellt.
 
Am 24. Mai weilt auch LFT-Kommissar Cistolo Khan auf Arkon I, wie Hunderte anderer Galaktiker. Nur Linguiden und Haluter haben sich nicht eingefunden. Für Arkon wird der alte und weise Lenthur Khar sprechen, aber zunächst eröffnet eine Holografie des Imperators die Sitzung. Bostichs Rede bekommt höflichen Applaus. Bré Tsinga und die 50 Solmothen sind ebenfalls anwesend, die 30 gatasischen Agenten befinden sich noch in Gewahrsam.
 
Die Kartanin bemerkt, dass mit den Pflanzen in Mirkandol, die aus allen Teilen der Milchstraße stammen, irgendetwas nicht stimmt. Tekener ahnt, dass die Arkoniden über die Pflanzen versuchen, die Galaktiker auszuspionieren, und stellt dem Chef der Tu-Ra-Cel, Sargor da Progeron, eine Falle.
 
Der Kreuzer RHENKON fliegt auf direkten Befehl von Arkon in das Hoheitsgebiet der LFT ein. In einem bislang unbekannten System soll sich der Planet Camelot befinden.
 
Tekener sucht da Progeron auf und konfrontiert ihn mit der Aussage, die Pflanzen Mirkandols seien submikroskopische Abhörgeräte. Die dem Cel'Mascanten zugespielten Koordinaten waren natürlich falsch. Der Smiler fordert die Freilassung der Gataser, den Austausch der Pflanzen und Arkons Einsatz für die allgemeine Anerkennung Camelots. Da Progeron, schon genug blamiert, gibt kleinbei und leitet am 30. Mai alles in die Wege.
 
Die RHENKON wird überraschend von zehn arkonidischen Kreuzern angegriffen und vernichtet. Diese ziehen sich wieder zurück, wobei ihnen entgeht, dass es einen Überlebenden gibt: Kamurte. Der Ortungsoffizier landet auf dem für Camelot gehaltenen Planeten. Doch es ist Outpost 12, eine Wachstation der LFT.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Zusammenkunft

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Peter Terrid

   
NATHAN