Mit dem von Enza Mansoor und Notkus Kantor entwickelten Informationskode werden der Syntron-Verband der CIMARRON und die Computer der BLUEJAY wieder in Betrieb genommen. Da aber auch Hypersonden, die ohne Funkgeräte den Virenwall anfliegen, explodieren und damit beweisen, daß die Abwehrbarriere Computerviren nicht nur über Funkpuffer einschleusen kann, wenden sich die beiden Schiffe zunächst einer nahegelegenen roten Sonne zu, der Perry Rhodan den Namen Thora gibt, und landen am 25. Februar 1144 NGZ auf ihrem dritten Planeten. Weil die Form seines Hauptkontinents einem Hund ähnelt, wird er Kyon genannt. Hier leben eine Million Bionten, mehr oder weniger stark deformierte Produkte mißlungener genetischer Experimente. Die meisten sind Mischformen aus dem Erbgut sämtlicher Milchstraßenvölker mit Ausnahme der Haluter. Wichtige Einrichtungen der automatisch gesteuerten, ausgedienten Frachter, die die Bionten aus der Milchstraße nach Kyon transportieren, werden nach der Landung durch einen Zeitzünder unbrauchbar gemacht.
Der Biont Zoporra, ein entstellter Terraner-Abkömmling, der vor Jahren die Leitung der Kolonie auf Kyon übernahm, als sein Vorgänger, der verkrüppelte Blue Jiitüp, mit einem instandgesetzten Schiff in die Milchstraße aufbrach, nimmt am 10. März Rhodan, Quando Perst und zwei Frauen gefangen, weil er die Fremden für die Verantwortlichen der verbrecherischen Genexperimente hält. Der Druck der Situation zwingt Salaam Siin, dessen Anwesenheit an Bord der CIMARRON inzwischen entdeckt wurde, sein Selbstmitleid aufzugeben und zu erkennen, daß er vollständig geheilt ist. Durch seinen psionischen Gesang schafft der Ophaler eine Basis für die Verständigung zwischen den Bionten und den Frauen und Männern der beiden Raumschiffe.
|