In der Peripherie Hangays erreicht der Tarkan-Verband die Sonne Sandra, deren zweiter Planet Bugaklis ist. Die KARMINA landet in einer Wüstenregion der sturmumtobten Welt, und Perry Rhodan, Atlan, Iruna von Bass-Thet, Gucky und Nuria Gaih Zahidi nehmen zunächst mit den Tronahae (Söhne der Wüste) Verbindung auf. Es sind Nachkommen von Hauri, deren Raumschiff nach einer Auseinandersetzung mit einem Beiboot der BASIS ebenso wie dieses auf Bugaklis abstürzte. In ihren Zeroträumen hat Iruna von Bass-Thet wiederholt die Vision eines dreiäugigen Schädels und sieht sich an die »Toten Augen von Bugaklis« erinnert, von denen Dor-Haran kurz vor seinem Tod sprach. Außerdem fängt sie den Begriff »Parallaxum« auf. Die Wüstensöhne berichten von den Bergmenschen und von den Seeteufeln, bei denen es sich um Nachkommen ertrusischer, epsalischer und überschwerer Besatzungsmitglieder der BASIS zu handeln scheint. Mit der QINTARRO, einem der auf Kufen über den Sand gleitenden Segelschiffe der Tronahae, gelangen die Galaktiker in die Stadt Metemoa, in der die Sechs-Tage-Spiele, ein friedlicher, sportlicher Wettkampf zwischen den Wüstensöhnen und den Bergmenschen bevorsteht. Die weißhäutigen Nachkommen der BASIS-Besatzung werden nur 1,60 Meter groß und erreichen im Durchschnitt lediglich ein Alter von sechzig Jahren. Sie leben in windstillen Tälern zwischen den Tafelbergen des Südlandes und stehen in ständigem Kampf mit unterschiedlichen Arten von Flugdrachen. Ando Salas, der Stammesälteste der Jets, berichtet, daß die Begriffe »Terra« und »Milchstraße« Bestandteile des »Buches Log« seien, und verweist Rhodan und Atlan an Covar Inguard vom Stamm der Erdenkinder. Kurz darauf taucht eine Gruppe von Mördermajestäten auf, die mit zwanzig Metern Flügelspannweite die gefährlichsten Feinde der Wüstensöhne und Bergmenschen darstellen. Als die Galaktiker allerdings in einem Anfall von Verwirrtheit die Mördermajestäten mit Desintegratoren angreifen und zwei Dutzend der intelligenten Flugechsen töten, spricht Inguard ihnen seine Verachtung aus, und die Spiele werden abgebrochen. Um sich zu rehabilitieren, legen Rhodan und seine Begleiter ihre Ausrüstung ab und folgen Inguards Gruppe zum »Berg Terrania«.
Gemeinsam mit Gucky begegnet Iruna von Bass-Thet unterdessen in einer unterirdischen Station, von der ihre Visionen ausgehen, dem Naat Tavoor. Wie viele seiner Artgenossen, die nach der Befreiung vom Joch des Robotregenten von Arkon Hunderte von Sonnensystemen im Umkreis von M 13 besiedelt und dort eine Ritterkultur aufgebaut haben, versuchte Tavoor vor Jahrhunderten, sich außerhalb der Naat-Föderation als Fahrender Ritter zu bewähren. Nachdem sein Schiff von einer Schockwellenfront nach Bugaklis geschleudert worden war, stieß der Naat auf die verborgene Station und wurde von ihren Maschinen in Tiefschlaf versetzt. Seine mitogenetische Strahlung benutzte die Station, um Fremde, die auf Bugaklis hochtechnologische Waffen einsetzten, einzuschüchtern und zu irrationalen Reaktion zu zwingen. Iruna von Bass-Thet begreift, daß auch das Gemetzel, das die Galaktiker unter den Mördermajestäten anrichteten, durch diesen Einfluß ausgelöst wurde. Da Tavoor, der die beiden Unbekannten zunächst töten will, sich der Akonin schließlich als Paladin zur Verfügung stellt, betrachtet die Station ihn als Verräter und greift mit Energiewaffen an. Bei der Auseinandersetzung wird Iruna von Bass-Thets psiotronischer Verstärker zerstört, der die Reichweite ihrer Pedo-Kräfte bisher von rund tausend Metern auf mehrere Lichtjahre gesteigert hat. Tavoor wird tödlich getroffen. In der Hoffnung, daß die Technik der Querionen den sterbenden Naat retten kann, bringen Gucky und die Akonin ihn in einen Medo-Hibernationstank der KARMINA. Nachdem Gucky versprochen hat, über das Geschehene Stillschweigen zu bewahren, folgt er per Teleportation Rhodan und Atlan.
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