Atlan - Aufruhr unter grüner Sonne    


Nach Exposé von William Voltz

Inhalt

Aufruhr unter grüner Sonne: (Heft 101 bis 103, 105 bis 107)
Handlungszeit: Mai 2842 bis Juli 2842
Als 1. Auflage erschienen: September 1973 bis Oktober 1973
Als 2. Auflage erschienen: Juli 1980 bis September 1980
Situation:

Anfang Mai 2842 herrscht, nach dem Ende des Grauen und seiner Experimente, wieder Ruhe und Frieden in der Galaxis, nur auf einer Welt braut sich, unbemerkt von der galaktischen Öffentlichkeit und den terranischen Behörden, neues Ungemach zusammen. Auf Siga, zweiter Planet des Gladors Stern und Heimat der kleinsten Vertreter des Homo sapiens, bahnt sich etwas an, das schwere galakto-politische Konsequenzen nach sich ziehen und das gute Einvernehmen zwischen Terranern und Siganesen empfindlich stören könnte.
Die überraschende Nachricht, daß eine große Anzal von Kinder unter mysteriösen Umständen für Experimente mißbraucht wurde, schlägt auf Siga ein wie eine Bombe. Als sich herausstellt, daß mit der Bande des Stanzo Peysen tatsächlich Terraner hinter den Vorkommnissen stecken, droht der Konflikt durch Extremisten soweit aufgeheizt zu werden, daß es zu einer militärischen Auseinandersetzung kommen könnte. Die USO unter der Führung von Lordadmiral Atlan setzt ihre besten Agenten ein, um das Schlimmste zu verhindern. Die Spur der Kriminellen führt zu einer entlegenen Spinnenwelt und es geht um das Geheimnis der "Flotte der Glücksbringer."

Atlan-Heftliste:
   101. Projekt Liliput (Ernst Vlcek )
   102. Revolte unter grüner Sonne ( H. G. Francis)
   103. Planet der Spinnen ( Kurt Mahr)
   105. Die Flotte der Glücksbringer (Hans Kneifel )
   106. Die Söhne Sigas ( H. G. Ewers)
   107. Friede für Feman ( Kurt Mahr)

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Allgemeine Überlegungen von Torben Kneesch:

Der Mini-Zyklus beginnt auf Siga, was im Prinzip ja recht interessant wäre. Leider wird in ziemlich überzogener Weise ein Konflikt zwischen Terranern und Siganesen aufgebaut, der dann in noch viel überzogenerer Weise in einem der kitschigsten Romane, den ich je gelesen habe, aufgelöst wird. (H. G. Ewers war der Übeltäter). Der letzte Band ist etwas angehängt und zeigt in netter Weise, daß Friedenstiften doch etwas komplizierter sein kann, als es sich viele vorstellen.

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© Schrotys Materiequelle     Seite von Bernd Labusch     © Kommentar von Torben Kneesch