24. Erschienen: Frühjahr 2004 Verlag: VPM Seiten: 416 Preis 1. Aufl.: 12,80 Euro ISBN: 3-8118-1523-7

 

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Die letzten Varganen



Großzyklus:   Atlan-"Held von Arkon"
Atlan-Hardcover-Abschnitt:   Atlan-Jugendabenteuer
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Kraumon, Margon, Tabraczon, Glaathan, Sorgantvort, Zercascholpek

10.498 da Ark bzw. 8023 v. Chr.






Allgemein   
Buchbearbeitung: Rainer Castor
Titelzeichner: Arndt Drechsler
Redaktion: Klaus N. Frick
Vorwort: Rainer Castor
Karten: Vorne: Übersicht Milchstraße / Übersicht Tai Ark'Tussan
Hinten: Detailkarte Kraumon-Sektor bzw. Galaktisches Zentrum / Detailkarte Kraumon-Stützpunkt "Gonozal-Mitte"
Glossar: Andruckabsorber / Andruckneutralisator, Antigravschacht, Antigravtriebwerk, Antiortungsschirm, Archaische Perioden, Arkon, Arkoniden, Arkonidische Geschichte, Arkonidische Gesellschaft, Arkonidische Herrschafts- und Machtstrukturen und Regierungsform, arkonoid, Arkonit/Arkonstahl, Ark Summia, Bauchaufschneider, Blaster, Chronners, da Ark, Dagor, Defektor/-feld/-schirm, Desintegrator, Einsatz- und Kampfanzug, Energieschirm, Erskomier, Extrasinn, Gleiter, Gos, Gos'athor, Großes Altes Volk, Großes Imperium, Hyperenergie, Hyperfunk, Hyperraum, Hypnoschulung, Hypersturm, Impulsstrahler, Impulstriebwerk, Individualfeld, Khasurn, Kombistrahler, Kralasenen, Kraumon, Kristallpalast (Gos'Khasurn), Kristallprinz, KSOL, Kugelraumschiff, Largamenia, Lebenserhaltungssysteme, Leichter Kreuzer, Leka, Lemu, Logiksektor, Luccot, Mascant, Minikom, Monoschirm, Naats, Öde Insel, Orbton, Ortung, Panoramagalerie, Paralysator, Parakräfte, paramechanisch, paranormal, Periode, Positronik, Prago, Prallfeld, Satron, Schlachtkreuzer, Schlachtschiff, Schutzschirm, Schwerer Kreuzer, She'Huhan, Sogmanton-Barriere, Strukturerschütterungen, Strukturorter, Tai Ark'Tussan, Teleskop-Landestützen, Thantur-Lok, Thermostrahler, Tiefschlaf, Tonta, Torren-Box, Traktorstrahl, Transition, Transitionstriebwerk, Transmitter, Trantagossa, Tu-Gol-Cel, Tu-Ra-Cel, Votan, Yoner-Madrul, Zeitrechnung (arkonidische), Zhygor'ianta

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Romaninhalt
Seit den Ereignissen in der Kometenkugel von Glaathan sind Monate vergangen. Die Nachricht vom Tod Sofgarts hat sich im Großen Imperium rasch verbreitet, ehe es Orbanaschol III verhindern konnte. Doch nun sitzt Atlan auf Kraumon fest, da mit dem Quaddin-Körper auch die Spur zum Stein der Weisen verloren ging. Außerdem scheinen die Gefühle des Kristallprinzen für die Varganin Ischtar langsam zu erkalten und der Trauer um Farnathia zu weichen. Während Atlan sich treiben läßt, haben die Rebellen eine kleine Flotte zusammengekapert, zu der drei Schwere Kreuzer gehören. Darunter befindet sich auch das neue Flaggschiff, das vom Kristallpinzen FARNATHIA getauft wird.
Am 1. Ansoor 10.498 da Ark erhält Atlan überraschend eine posthypnotische Botschaft von Ischtar. Der Kristallprinz soll den Planeten Margon anfliegen, bei dem es sich um eine der Versunkenen Welten der Varganen handelt. Zunächst scheint der erdähnliche Planet keinerlei Überraschungen zu bieten, bis Atlan, Fartuloon, Ra und Morvoner Sprangk in der varganischen Bastion eine Tiefschlafkapsel entdecken, in der der Vargane Meschanort ruht. Kurz darauf trifft ein weiterer Vargane in Begleitung einer bedrohlich wirkenden Androiden-Armee ein. Er bezeichnet sich als Magantilliken und behauptet, er solle alle Varganen in die Eisige Sphäre heimführen. Atlan mißtraut dem Fremden und Morvoner Sprangk kehrt als Rückendeckung auf die FARNATHIA zurück, die im Orbit um die Versunkene Welt kreist und Wache hält.
Das übrige Trio weckt nun Meschanort, um mehr zu erfahren. Dieser erzählt, Magantilliken sei der Henker der Varganen, der von den Herren der Eisigen Sphäre ausgeschickt wurde, alle varganischen Rebellen zu töten und Ischtar stünde auf der Liste der Abtrünnigen ganz oben. Meschanort bleibt jedoch nicht viel Zeit, die arkonidschen Rebellen über die Hintergründe der Machtkämpfe zwischen den Varganen aufzuklären, da Magantilliken zum Angriff auf den Schläfer übergeht. In der Nacht erscheint überraschend ein Androide, der sich selbst als Rebell bezeichnet und führt Atlan und Fartuloon heimlich in den Stützpunkt. Dort beobachten sie Magantilliken bei einem Gespräch mit seinen Auftraggebern in der Eisigen Sphäre und müssen feststellen, das Mechanort recht hatte und Magantilliken in der Tat ein Henker ist. Atlans Versuch den Varganen am nächsten Morgen aufzuhalten, scheitert bereits in den ersten Ansätzen. Dem Kristallprinzen und seinen Begleitern bleibt nur übrig, sich Magantillikens Willen zu unterwerfen.
Magantilliken zwingt Atlan, Fartuloon und Ra, ihn zum Versteck Ischtars zu begleiten. Auf Druck des Henkers der Varganen schickt Atlan die FARNATHIA nach Kraumon, bevor Magantilliken auf Tabraczon landet. Auf einer Insel befindet sich der Stützpunkt Ischtars, in dem die Varganin monströse Tiere und andere Androiden in Fabrikanlagen züchtet und in ihrem privaten Zoo hält. Magantilliken zwingt das Trio, ihn als lebende Schutzschilder zu begleiten. Schließlich kommt es zur Begenung mit Ischtar, die Magantilliken vorerst lahmlegen kann. Sie nimmt Atlan, Ra und Fartuloon mit auf ihr Schiff, wo sie Atlan ihren gemeinsamen Sohn Chapat zeigt, der als Embryo in einem Brutbehälter schwimmt. Der Anblick führt zum Wiederaufflammen von Ras Eifersucht.
Als die Varganin zum erneuten Duell mit Magantilliken nach Tabraczon zurückkehrt, begleitet Atlan sie als Blinder Passagier an Bord ihres Gleiters. Die Goldene Göttin besiegt den Henker der Varganen und Magantilliken bricht unmächtig zusammen. Als Atlan und Ra Ischtar dazu auffordern, den Henker der Varganen zu töten, weist die Varganin sie daraufhin, daß der Körper Magantillikens nur ein Androide ist, der dem Geist des Henkers nur vorübergehend als Heimstatt diente. Ihn zu töten wäre sinnlos, da der Henker jederzeit einen anderen Körper auf einer der Versunkenen Welten übernehmen könnte.
Atlan überredet Ischtar dazu, die Basiswelt der arkonidischen Rebellen Kraumon anzufliegen, wo sie sicher sein soll. Tatsächlich hat Magantilliken die Spur der Goldenen Göttin auf Tabraczon zunächst verloren, doch so leicht gibt sich der Henker der Varganen nicht geschlagen. Bevor er jedoch die Verfolgung wieder aufnimmt, steuert er zunächst die Kometenkugel im Schweif des Kometen Glaathan an, bei der es sich um ein altes varganisches Arsenal handelt.
Vor Ort in der Zentrale der varganischen Bastion informiert sich Magantilliken über die allgemeine Situation im Glaathan-System und erfährt vom Kardenmogher, dem ultimativen Allzweckroboter des Varganen Ezellikator, mit dem der Henker mühelos die verbliebenen varganischen Rebellen aufspüren und töten könnte. Als er ihn aktiviert, ignoriert der Roboter jedoch Magantillikens Befehle und folgt zunächst der Grundprogrammierung seines Erbauers. Dieses Basisprogramm sieht vor, daß alle Objekte, die sich unberechtigt in einem Umkreis von einer Million Kilometer um das Arsenal aufhalten, aus Sicherheitsgründen zu zerstören sind. Dazu gehört leider auch Magantillikens Oktaederschiff. Nachdem der Henker vergeblich im Raumanzug um sein Schiff gekämpft hat, erscheinen die fünf Arkoniden mit ihrem Beiboot und fischen ihn aus dem Weltraum. Magantilliken erkennt in ihnen Freunde Atlans, von denen er aus den Aufzeichnungen der Arsenalzentrale erfahren hat und gibt sich als Assortan aus. Bevor sie nach Kraumon fliegen, beobachten die Arkoniden noch, wie das Arsenal hinter einem Tarnfeld und damit scheinbar aus dem Universum verschwindet.
Kurz nach der Landung auf Kraumon, erzählen die fünf Alten Atlan brühwarm von Assortan, worauf Ischtar, anhand der Beschreibung des Varganen, Magantilliken wiedererkennt. Als die Arkoniden sich ihm zum Kampf stellen wollen, müssen sie erkennen, daß dieser den Kreuzer bereits während des Landeanflugs verlassen hat. Mgantilliken hat Ischtars Schiff geentert, das sich im Orbit befindet. Da sich Chapat an Bord befindet, glaubt er Ischtar erpressen zu können. Der Henker fordert, daß sich die Varganin kampflos ergibt und an Bord des Oktaederschiffs kommt. Ischtar weiß, daß Magantilliken sie töten will, doch fürchtet sie um das Wohlergehen ihres Sohns und willigt nach längerem Zögern ein. An ihrer Stelle geht jedoch Atlan, mit einem undurchsichtigen Raumanzug bekleidet, an Bord. Magantilliken glaubt die Goldene Göttin sicher in seiner Gewalt und hat das varganische Raumschiff bereits in Richtung Sorgantvort in Bewegung gesetzt, bevor er seinen Irrtum erkennt.
Der Kristallprinz kann den Henker hinhalten. Als das Schiff landet, muß Magantillikens Bewußtsein gerade in die Eisige Sphäre zurück, so daß Atlan mit Chapat das Schiff verlassen kann. Draußen wird er schnell von den Sorgantvortern gefangengenommen, die ihn als Köder für riesige Spinnentiere benutzen wollen. Bevor es dazu kommt, greift Magantilliken ihr Dorf an und Atlan kann im nun herrschenden Chaos entkommen und flieht in die Wüste. Mit Chapats Hilfe entdeckt er die varganische Station der Versunkenen Welt, wo der Embryo ihn zwingt, die konservierten Körper längst verstorbener Varganen zu vernichten. Da der Eingang hinter Atlan eingestürzt ist, sitzt der Arkonide in den Katakomben des uralten Gebäudes fest, während Magantilliken seiner Spur folgt.
Der Arkonide sitzt in den Katakomben der Ruine fest, bis Magantilliken ihn aufspürt und mit den Bordkanonen des Oktaederschiffs eine Öffnung in die Station schießt. Vor Atlan erscheinen die varganischen Erinnyen und entführen Chapat in die Eisige Spähre, da seit undenkbaren Zeiten kein Vargane mehr geboren wurde. Danach taucht Magantilliken auf und kann Atlan gefangennehmen. Zurück auf Ischtars Schiff wartet Magantilliken auf Atlans Freunde, die bald darauf mit der FARNATHIA eintreffen. Zu seiner Enttäuschung kann er mit den Bordkanonen des Oktaederschiffs wegen einer Sperre nicht auf Ischtar feuern. Die Goldene Göttin weigert sich zudem, im Austausch gegen Atlan an Bord zu kommen, da sie weiß, daß der Arkonide Magantillikens einziger Trumpf ist. Daraufhin gibt der Henker bekannt, daß er nach Zercascholpek - der Welt des Sehers - fliegt.
Nach siebzehn Transitionen erreicht die FARNATHIA den angegebenen Planeten. Fartuloon, Ra und Ischtar landen mit dem Beiboot F-1 und suchen nach den toten Augen des Sehers, mit denen Ischtar Atlan zu finden hofft. Dabei muß sie sich mit der Natur des Planeten und Ras brennender Eifersucht herumschlagen.

      enthält die Atlan-Hefte:
      Nr. 172.   Henker der Varganen, von Clark Darlton
                    ( Handlungszeit: 1. Ansoor bis 5. Ansoor 10.498 da Ark)
      Nr. 174.   Die Insel der Goldenen Göttin, von Peter Terrid
                    ( Handlungszeit: 6. Ansoor 10.498 da Ark)
      Nr. 177.   Apokalypse für Glaathan, von Dirk Hess
                    ( Handlungszeit: 7. Ansoor bis 15. Ansoor 10.498 da Ark)
      Nr. 178.   Atlan und der Ungeborene, von Marianne Sydow
                    ( Handlungszeit: 15. Ansoor bis 17. Ansoor 10.498 da Ark)
      Nr. 180.   In der Hand des Henkers, von Clark Darlton
                    ( Handlungszeit: 18. Ansoor bis 21. Ansoor 10.498 da Ark )

Anmerkungen:
Rainer Castor nimmt in der Hardcover-Version eine vollständige Neudatierung vor und führt eine ganze Reihe von neuen arkonidschen Begriffen ein, die die alten meist deutschsprachigen Begriffe ersetzen.

© Schrotys Materiequelle  © Seite von Bernd Labusch