22. Erschienen: Frühjahr 2003 Verlag: VPM Seiten: 398 Preis 1. Aufl.: 12,80 Euro ISBN: 3-8118-1521-0

 

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Ring des Schreckens



Großzyklus:   Atlan-"Held von Arkon"
Atlan-Hardcover-Abschnitt:   Atlan-Jugendabenteuer
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Dreißig-Planeten-Wall, Erde, Mervgon, Endroosen,

10.497 da Ark bzw. 8024 v. Chr. / 10.498 da Ark bzw. 8023 v. Chr.


 


Allgemein   
Buchbearbeitung: Rainer Castor
Titelzeichner: Johnny Bruck
Coverursprung: Das Titelbild des Atlan-Hardcovers 22 ist eine Version des Titelbildes von Mythor-Heft Nr. 170: "Hüter des magischen Schatzes", von Hans Kneifel, vom Februar 1985
Chefredakteur: Klaus N. Frick
Redakteurin: Sabine Kropp
Vorwort: Rainer Castor
Karten: Vorne: Übersicht Milchstraße / Übersicht Koordinatensystem Arkon-Terra
Hinten: Übersicht Tai Ark'Tussan / Karte des Kraumon-Stützpunkts

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Romaninhalt
Atlan und seine Rebellen von Kraumon setzen ihre Suche nach dem "Stein der Weisen" der Varganen fort. Sie hoffen das Geheimnis der Goldenen Göttin Ischtar als Waffe gegen Imperator Orbanaschol III einsetzen zu können. Zweite Station der Schnitzeljagd durch die Galaxis ist der Dreißig-Planeten-Wall der Oldtimer, der einst als Falle für das Suprahet geschaffen wurde. Mit einem Beiboot landen Fartuloon, Ra und Atlan auf einer der Welten des Rings, die von Atlan den Namen Frokan erhält. Auf dem unerforschten Planeten begegnen sie dem geheimnisvollen, janusköpfigen Dovreen, der sie in einen Pavillon führt. In einer querionischen Silberkugel gefangen reisen sie nun von einer Welt des Walls zur anderen.
Während dieser nicht ganz freiwilligen Odyssee über die Planeten des Rings des Schreckens schildert Ra seinen Begleitern, wie er sich auf die Suche nach Ischtar begab und dabei dem arkonidischen Prospektor Neeol Darmigon begegnete.
Auf der Hauptwelt des Dreißig-Planeten-Walls Frokan I kommt es zum Kampf zwischen den Torrelion-Zwillingen und den Arkoniden. Atlan und Fartuloon gewinnen gegen die Mutanten dank der Unterstützung ihres neuen Freundes dem Eisenfresser Vorry und der varganischen Kollektivintelligenz Nguhl oder Zeitwächter. Ausgerechnet Dovreen war der Vater der schrecklichen Zwillinge und begeht nach ihrem gewaltsamen Tod aus Trauer Selbstmord, vorher erhalten die Arkoniden von ihm die Koordinaten der nächsten Station der kosmischen Schnitzeljagd, dem Planeten Endroosen.
Erst in ferner Zukunft wird Atlan erneut nach Frokan I verschlagen, das mit der Jenseitswelt Miracle identisch ist. Seit Ischtar im Jahre 8031 v. Chr. auf Wunsch von Ra einen Antimaterie-Kometen vernichtete, besteht zwischen der Erde und Frokan I eine Dimensionsbrücke. Bis zu dessen Tod 1916 n. Chr. dient die Jenseitswelt dem Cyno Nahith Nonfarmale als Rückzugsgebiet. Nachdem sich die Menschheit 1971 n. Chr. scheinbar selbst vernichtet hat, ziehen sich auch Atlan und seine Freunde für Jahre nach Miracle zurück.
Während des Fluges durch das galaktische Zentrum erzählt Ra seinen Freunden, wie er von Neeol Darmingon zum Planeten Mervgon verschleppt und auf dem Sklavenmarkt an den Sklavenhändler Shrill Oprann verkauft wurde und wie er mehrmals dem Schicksal als Sklave zu leben zu entfliehen versuchte.
Der Planet Endroosen im Eppith-System ist seit einem Atomkrieg weitgehend verwüstet und entvölkert, die letzten Überlebenden leben in uralten Bunkerstädten, beherrscht von ihren ehemaligen Haustieren. In einer Ruinenstadt entdeckt Atlan ein Standbild der Varganin Ischtar und im Bunker Endroosen II erhält er die Koordinaten seines nächsten Ziels, dem Schwarzen System.

      enthält die Atlan-Hefte:
      Nr. 152.   Der Ring des Schreckens, von H. G. Ewers
                    ( Handlungszeit: 11. Eyilon bis 12. Eyilon 10.498 da Ark)
      Nr. 154.   Der Mann des Feuers, von Clark Darlton
                    ( Handlungszeit: Anfang 10.497 da Ark)
      Nr. 156.   Zonen des Schweigens, von H. G. Ewers
                    ( Handlungszeit: 13. Eyilon 10.498 da Ark)
      Nr. 158.   Der Sklavenmarkt, von Peter Terrid
                    ( Handlungszeit: Mitte 10.497 da Ark)
      Nr. 160.   Feldzug der Seelenlosen, von Dirk Hess
                    ( Handlungszeit: 15. Eyilon bis 18. Eyilon 10.498 da Ark )

Anmerkungen:
Rainer Castor nimmt in der Hardcover-Version eine vollständige Neudatierung vor und führt eine ganze Reihe von neuen arkonidschen Begriffen ein, die die alten meist deutschsprachigen Begriffe ersetzen. Das Glossar entfiel in dieser Ausgabe.

Der Band enthält zusätzlich einige Auszüge aus den Taschenbüchern 337 "Palast der Legenden" und 353 "Die letzte Maske" - zwei Atlan-Zeitabenteuern deren Handlungsschauplatz Miracle mit dem Planeten Frokan I des Dreißig-Planeten-Walls identisch ist. Dabei erfolgte gleichzeitig eine Neudatierung der Ereignisse um Miracle. Zur Begegnung Atlans mit Neg-Guucch, Bote des varganischen Kollektivs Nguhl alias Zeitwächter kommt es laut Hardcover 22 bereits am 22. Januar 1970. Alle anderen Ereignisse, deren Datierung auf die Handlung von TB 353 aufbaut, verschieben sich daher entsprechend. Einzige Ausnahmen spielen die Ereignisse, die bereits im Rahmen von TB 337 erwähnt wurden, wie die erste Reise Atlans nach Port of Peace 1890 n. Chr. Dafür werden im Hardcover 22 auch Unterbrechungen des langen Aufenthaltes Atlans auf Miracle zwischen 1916 und 1964 erwähnt, etwa in den Jahren 1919 bis 1924 und 1954. Der Zusammenbruch der Dimensionsbrücke nach Miracle durch den Angriff Shitem Droyas läst sich anhand des Hardcover 22 bereits für den 2. April 1970 festlegen. Laut Atlan-HC 13 kommt es immerhin erst am 17.11.1970 zur Katastrophe.

Das Suprahet entstand vor mehr als 1 Millionen Jahre als ein superheterodynamisches Wesen aus einer Antimaterie-Wolke, aus der auch die Accalauris entstanden. Es bedrohte die Milchstraße, durch die kurze Zeit später der Schwarm ziehen sollte, aus diesem Grund wurden die Oldtimer als Erbauer des Schwarms reaktiviert und dazu aufgefordert Fallen für das Antimateriewesen zu errichten. Zu diesen Fallen gehörten neben dem Dreißig-Planeten-Wall auch das spätere Herkules-System. Der Planet Herkules entstand aus Resten des besiegten Suprahet. Herkules wurde seinerseits im Jahre 2327 n. Chr. vernichtet. (PR-Hefte 152, 164, 420, 850)

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