478. 1. Auflage: November 1980 Seiten: 63. Preis 1. Auflage: 1,80 DM

 

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Die neuen Feinde

Panik auf Pthor

  Peter Terrid


Unterzyklus:  

42.  Der Dunkle Oheim (Atlan 473 bis 485)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Pthor

2650 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Heimdall Der Odinssohn im Kampf gegen die neuen Feinde
Sigurd Der Odinssohn im Kampf gegen die neuen Feinde
Balduur Der Odinssohn im Kampf gegen die neuen Feinde
Lykaar Ein fahrender Kaufmann aus Orxeya
Braheva Lykaars Eheweib
Genlis Ein böser, alter Mann
Caidon-Rov Hüter der Feste Grool
Benkthan Ein Unterhändler
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Themistokles Kanellakis
LKS: Artikel: Astronomie heute, von Michael Nagula / Comic: Gofruun & Heix (Teil 7.), von Can Sharper

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Romaninhalt
Aus einem Schlund im Zentrum der Ebene Kalmlech erscheinen immer neue Horden der Nacht. Die Monster bilden immer größere Herden und in den Städten und Regionen am Rande der Steppe bricht Panik aus. Obwohl Überfälle der Horden der Nacht auf Orte außerhalb der Ebene bislang ausblieben, verlassen die Bürger der Metropole Orxeya zu Tausenden ihre Stadt und durchziehen als Flüchtlingstrecks den Süden Pthors. Oft organisieren sich Gruppen von Orxeyanern zu Plündererbanden, die grausamer wüten als die Horden selbst. Panyxan, die Heimatstadt der Amphibienmenschen vom Volk der Guurpel wird von einem solchen Mob verwüstet. Eine andere Bande unter der Führung des alten Genlis greift die Feste Grool an. Caidon Rov, der Verwalter der Feste unterliegt im Kampf, die Burg Porquetors wird von den Plünderern gestürmt. Doch bevor es Genlis gelingt die Feste unter seine Kontrolle zu bringen und zu plündern, aktiviert Caidon Rov den Selbstzerstörungsmechanismus der Burg. Die Festung explodiert und reist Caidon Rov, Genlis und hunderte Plünderer in den Tod. Der größte Treck zieht unter der Führung Benkthans zur FESTUNG und verlangt von den Söhnen Odins Rechenschaft. Doch Sigurd und Heimdall wissen auch keine Lösung. Es kommt zu Kämpfen zwischen den Bewohnern der FESTUNG und den Orxeyanern. Erst nach der Niederlage der plündernden Orxeyaner gegen das Heer der Technos beruhigt sich die Lage.
Balduur erkundet die Unterwelt von Pthor. Er hofft dort eine Antwort, auf die Frage nach der Herkunft der Monster aus den neuen Horden der Nacht, zu finden. Begleitet wird der Odinssohn von seinem zahmen Wolf Fenrir, der im Gewirr der technischen Anlagen nur eine bescheidene Hilfe ist. Im Herzen der Hades Zone muß Balduur feststellen, daß die Seele von Pthor von Fremden übernommen wurde. Hochgewachsene, dürre Gestalten in wallenden, roten Gewändern breiten sich in der Unterwelt Pthors aus und töten jeden, der ihren Plänen in die Quere kommen könnte. Balduur gelingt es nur mit Mühe zurück an die Oberfläche und in die FESTUNG zu fliehen. Lykaar und Braheva erreichen ebenfalls die FESTUNG. Sie haben beim Durchqueren der Ebene Kalmlech durch Zufall beobachtet, daß die dürren Kerle in den roten Roben die Monster der Horden der Nacht wie Soldaten drillen. Sator Synk und Bördo erreichen die Tronx-Kette in der Großen Barriere von Oth, sie hoffen vergeblich Hilfe bei den Magiern finden zu können. Die Behausungen der Magier sind verlassen. Wer nicht vor den unerwartet auftauchenden Rotroben fliehen konnte, wird von ihnen betäubt und an ein unbekanntes Ziel verschleppt.

Handlungszeit: August 2650 n. Chr.

© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch