447. 1. Auflage: April 1980 Seiten: 63. Preis 1. Auflage: 1,80 DM

 

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Die Jäger von Dorkh

Ein Heer auf Atlans Spuren

  Peter Terrid


Unterzyklus:  

41.  Dorkh (Atlan 444 bis 472)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Dorkh

2650 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Ein Fremder auf Dorkh
Razamon Ein Fremder auf Dorkh
Sinclair Marout Kennon Ein Fremder auf Dorkh
Grutar-Nal-Kart Yastor der Zukahartos
Tirkis Ein Wandersöldner
Peinchen Die Heilerin von Tirn
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Josef Dienst
LKS: Artikel: Science-Fiction & Fantasy im Medium Zeitungscomic (Teil 3.), von Can Sharper
Extra: Achtseitige Leseprobe: MYHTOR Nr. 1. "Der Sohn des Kometen", von Hugh Walker, mit Titelbild.

Die Fantasy-Serie MYTHOR startete zeitgleich mit dem erscheinen dieses Heftes. Trotz starker Ähnlichkeiten im Konzept bestand kein inhaltlicher Zusammenhang mit der Atlan-Serie.
Das Mythor-Team umfaßte bekannte Autoren der Perry Rhodan-Serie und ihrem Umfeld. Die Exposé-Redaktion lag anfangs bei William Voltz, später bei Ernst Vlcek, Hans Kneifel und zuletzt bei W. K. Giesa. Geschrieben wurden die Romane von Hugh Walker, Horst Hoffmann, Ernst Vlcek, Peter Terrid, Hans Kneifel, Hans W. Wiener, W. K. Giesa, Hubert Haensel, und Neal Devenport. Die Titelbilder stammen meist von Nikolai Lutohin, ein Dutzend von Alfred Kelsner und eines von Johnny Bruck.
Insgesamt erschienen 192 Hefte bis MYTHOR im Dezember 1986 überraschend eingestellt wurde. Heft 193 wurde im Rahmen von MAGIRA 36 (Jahrbuch 1986 des EDFC) veröffentlicht, ebenso eine Zusammenfassung der Hefte 194 bis 199. Im MAGIRA 37 erschien der 1979 für TERRA FANTASY verfaßte Pilotroman von Hugh Walker und ein Überblick über die Handlung, die ab Heft 200 geplant war, aber nie umgesetzt wurde. Die ersten 51 Hefte wurden im Jahre 2000 bei Weltbild in Form von 17 Hardcovern nachgedruckt, hinzu kam ein neuverfaßter Sonderband von Hugh Walker.

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Romaninhalt
Razamon, Sinclair Marout Kennon und Atlan sind auf der Flucht vor den Zukahartos, denen sie ihr Orakel, die uralte Positronik Extortirnser geraubt haben. Die Nomaden stellen sich als außerordentlich zähe Verfolger heraus. Die Hinweise des Extortirnsers erweisen sich hingegen als wenig hilfreich und meist irreführend. Dennoch folgen sie seinem Rat, in die Stadt Tirn zu reisen, als der von Kennons Geist beherrschte Körper Grizzards schwer an Fieber erkrankt.
Auf ihrem Weg durchqueren die Pthorer das Territorium abergläubischer Kannibalen, die den Extortirnser für eine Konservendose halten, jedoch panisch davonlaufen, als diese im kochenden Wasser zu sprechen beginnt. Sie begegnen einfälltigen Wegelagerern aus dem Volk der Saddier, deren rissige, graue Haut an die Borke alter Bäume erinnert. Bevor die Wanderer die Brücke über den 500 Meter bereiten Canyon der Fryg betreten können, kommt es zu einer Schlägerei mit den Brückenwächtern aus dem Volk der Kagaliten. Die ebenso sturen, wie ungeschickten Bärenwesen landen im sprudelnden Wasser, das am Grund des Canyons fließt. Auf halber Strecke zwischen dem Canyon und Tirn, befindet sich der drei Meter große Sprechpilz, der wie ein Echo oder ein Papagei alles nachspricht, was er zu hören bekommt. Bei den Saddiern gilt die riesige Morchel als Orakel von Rang des Extortirnsers.
Einem ersten Angriff der Zukahartos können sich die Pthorer erwehren, dank der Unterstützung des Wandersöldners Tirkis, der zu den Magiern von Shatna gehört und ein Geisterheer zu Hilfe ruft. Vor den Toren Tirns werden die Flüchtlinge erneut von den Nomaden gestellt, die diesmal den Sieg davon tragen und den Extortirnser mitnehmen, während sie die drei Fremden ausplündern und zurücklassen. Tirn erweist sich als Ruinenstadt, die vor langer Zeit von den Zukahartos verwüstet wurde. Ihre Bewohner sind tot oder mutiert. Allein die geheimnisvolle Heilerin Peinchen, die wie eine alte Märchenhexe wirkt, scheint vom allgemeinen Chaos unbeeindruckt. Ihr gelingt es Kennon über Nacht zu heilen. Nachdem sich der USO-Spezialist erholt hat, reisen die Pthorer auf Rat der Alten weiter in Richtung der Stadt Turgan.

Handlungszeit: Juni 2650 n. Chr.

© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch