374. 1. Auflage: November 1978 Seiten: 63 Preis 1. Auflage: 1,60 DM

 

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Die Verliese von Oth

In den Höhlen des Verfluchten

  Marianne Sydow


Unterzyklus:  

33.  Aufstand der Magier (Atlan 371 bis 374)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Pthor

2649 n.Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide kämpft mit einem Magier
Copasallior Der Weltenmagier und seine Gesinnungsfreunde sollen verbannt werden
Gofruun Ein Werkzeug im Kampf gegen das Böse
Heix Gofruuns Alterenkel
Jarsynthia Die Liebesmagierin lebt für die Rache
Liwo Ein Roboter mit Haßgefühlen
Herr Leondagan Ein Robotbürger von Wolterhaven
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Tais Teng
LKS: Leserbriefe

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Romaninhalt
Im Verlauf der Zeit gelingt es den Anhängern der Schwarzen Magie alle positiven Magier um Copasallior und Koratzo einzufangen und in das Verlies in den Höhlen des Skatha-Hir zu sperren. Gofruun, Heix und Malvenia gelingt es vorzutäuschen, sie seinen auf die Seite von Wortz gewechselt. Der Plan des Bodenmagiers die negativen Magier mit Budella zu besiegen scheitert. Heix und sein Altervater werden selbst in die Verliese gesperrt. Doch der Skatha-Hir ist nicht irgendein Berg, er war einst das Revier Allersheims, dem Konstruktionsmagier, Erbauer der GOL’DHOR und ehemaligen Oberhaupt der Magier von Oth. Allersheim wurde vor über eine Million Jahren von Copasallior und seinen Anhängern gestürzt und auf einem Planeten im Korsallophur-Stau ausgesetzt, seit dem ist der Skatha-Hir verweist. Noch immer hütet der Berg zahlreiche Geheimnisse, dazu gehört auch ein Paratronkonverter, der mit dem Verlies gekoppelt ist und mit dessen Hilfe Wortz, die Gefangenen Magier in den Hyperraum schicken will, ohne eine Möglichkeit zur Rückkehr. Jedoch können nur die wenigsten Magier mit technischen Geräten umgehen. Die negativen Magier sind auf Unterstützung durch die Robotbürger von Wolterhaven angewiesen. Damit erhalten die positiven Magier eine letzte Gnadenfrist. Jarsynthia erinnert sich an den Herrn Leondagan, der ihr noch einen Gefallen schuldet. Der Robotherr stellt ihr den psychopathischen Robotdiener Liwo zur Verfügung.
Die Lage scheint verzweifelt, doch Malvenia gelingt es den Konverter heimlich zu manipulieren und Wortz im Moment seines größten Triumphs eine Niederlage zuzufügen. Alle Magier, die sich innerhalb der Barriere von Oth, aber außerhalb der Verliese aufhalten verschwinden und finden sich übergangslos auf einer fremden Welt, nahe dem Zentrum einer großen Galaxis, wieder. Der Ort, an dem die Magier erscheinen, liegt an einer Felsenküste, oberhalb einer großen Stadt, die einen riesigen Raumhafen besitzt und direkt am Meer liegt. Auf einer der Küste vorgelagerten Insel, befindet sich eine Festung. Die Bewohner wirken absolut menschlich, tragen rote Uniformen und eröffnen übergangslos das Feuer auf die Magier. Nur wenigen gelingt es, sich in die nahen Wälder zu flüchten. An eine Rückkehr der negativen Magier nach Pthor ist nicht zu denken.
Auf Pthor trauert man um Malvenia und hält die negativen Magier bereits für Tod. Einzige Ausnahmen sind der aus der Barriere verbannte Tonkuhn und Budella, die sich, kaum daß sich eine Gelegenheit ergibt, auf Atlan stürzt. Doch der Angriff schlägt fehl, der Seelenvampir wird vom Goldenen Vlies alias dem Anzug der Vernichtung zurückgeschlagen und in den Hyperraum hinausgeschleudert.

Handlungszeit: September 2649 n.Chr.

Anmerkungen:
Die negativen Magier sind wohl auf der unbekannten Welt verstorben, jedenfalls finden sie nicht mehr nach Pthor zurück. Bei ihrer Exilwelt könnte es sich, der knappen Beschreibung nach, um Tefrod in Andromeda halten.


© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch