 Auch die Magier von Oth sind in ihrer großen Mehrheit von der Wirkung des Vonthara nicht verschont geblieben.
Obwohl durch den magischen Knoten Glyndiszorns vom übrigen Pthor isoliert, drang das Signal des “Wächters” bis
in den hintersten Winkel der Großen Barriere von Oth vor. Nun herrscht beängstigende Stille im Reich der Magier.
Einzig zwei kauzige Magier aus der Gruppe der kleinen, grauen Männer von der Kante, haben von den Ereignissen
noch keine Kenntnis genommen. Der Bodenmagier Gofruun und sein Alterenkel (Urenkel) Heix, sind seit Monaten
nicht mehr aus ihrer Wohnhöhle gekommen, so daß sie vollkommen überrascht in die veränderten Umstände stolpern.
Ganz anders Budella, eine Art intelligenter, fliegender Feuerqualle, die sich vor allem als Seelen- und Wissensräuber
betätigt. Sie nutzt die Gelegenheit, die schlafenden Magier ihrer Vitalenergie und ihres Wissens zu berauben. Mit jedem
erfolgreich vom Seelenvampir ausgesaugten Opfer, vergrößert Budella ihre Fähigkeiten und ihr Wissen. Gemeinsam mit
dem Weltenmagier Copasallior nimmt Gofruun die Jagd auf, nachdem er über die neue Lage aufgeklärt wurde. Obwohl
die drei Magier, Heix ließ sich nicht abschütteln, alles versuchen den Seelenräuber zu stoppen, erweist sich Budella am
Ende als überlegen. Als alles verloren zu sein scheint, stürzt sich der Seelenvampir auf Heix. Der Alterenkel ist ebenso
groß und plump, wie geistig unterbelichtet. Als sich die fliegende Qualle auf ihn stürzt, erliegt das Budella einem allergischen
Schock und gibt betäubt alle geraubte Seelenenergie wieder frei. Anschließend wir die schwebende Feuerqualle in ihr
Gefängnis in den Höhlen des Crallion zurückgebracht.
Handlungszeit: August 2649 n.Chr.
Anmerkungen:
Dies ist der erste Auftritt von Gofruun und Heix. Zweier Magier, die schnell zum festen Inventar der Serie werden.
Als komisches Paar im Stil von Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu, führten sie jedoch zu zwiespältigen Leserreaktionen.
Auf der LKS der Atlan-Hefte 477 bis 499 erschien jeweils eine Comic-Seite, mit Abenteuern von Gofruun und Heix, vom Zeichner Can Sharper.
© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch
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