336. | 1. Auflage: März 1978 | Seiten: 63 | Preis 1. Auflage: 1,50 DM |
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Die Hades-Zone Der Weg durch die tödliche Unterwelt von Atlantis Örtlichkeiten: Zeitraum: Hardcover: 2649 n. Chr.
Unterzyklus:
Großzyklus:
3. König von Atlantis
Weitere Angaben:
Atlan
Der Arkonide auf dem Weg in die Hades-Zone
Elkohr
Ein Roboter mit speziellen Fähigkeiten
Kortmikel
Ein Dimensionsforscher vom Planeten Dellop
Urtyn
Phynx, der letzte der
Zyklopen
Larstropha
Königin des lichtlosen Gebiets
Titelzeichner:
Johnny Bruck
Innenillus:
Horst Hoffmann
LKS:
Leserbriefe
Atlan ist von den Nobarcs in eine Höhle tief am Grund eines Sees verschleppt worden. Ohne den Anzug der Vernichtung
wäre der Arkonide beim Transport ertrunken. Nach dem die Nobarcs ihn allein in ihrer Beutekammer zurücklassen, sieht
sich der Unsterbliche näher in der mit einer Luftblase und Beutegut angefüllten Höhle um. Dabei entdeckt er, daß die Höhle
ein Zugang zum unterirdischen Labyrinth ist, dessen Gänge ganz Pthor durchziehen. In den Höhlen und Kammern, die zum
Labyrinth gehören, befinden sich riesige Maschinenparks und Ersatzteillager, hier im Untergrund befindet sich jene Technik,
die ein “normales” Leben auf dem Weltenfragment erst ermöglichen und die als Triebwerke der fliegenden Insel dienen und
vor allem die sogenannte Seele von Pthor, eine Zone im Zentrum des Labyrinths in der sich die eigentliche Steuerzentrale
des Dimensionsfahrstuhls befindet. Ohne lange zu Überlegen bricht Atlan zur Erkundung dieses Labyrinths auf. Nach kurzer Zeit trifft er auf Elkohr, den er bislang nur aus einer Erzählung von Koy, dem Trommler kannte. Der Arkonide gibt sich erstaunt, über die Menschenähnlichkeit der Maschine und erfährt dann die selbe Geschichte, wie zuvor der Kopfgeldjäger, wonach Elkohr aus Wolterhaven komme, dort von Deckenwiezel, dem getreuen Roboter Balduurs zusammengebaut worden sei und ursprünglich aufgebrochen sei, um die Herren der FESTUNG zu kontaktieren. Ähnlich wie Atlan sei Elkohr beim Wachen Auge in die Hände der Nobarcs geraten. Nachdem Elkohr vom Unsterblichen erfahren hat, daß die Neffen des Oheims nicht mehr am Leben seien, beschließ der Roboter gemeinsam mit dem Arkoniden das Labyrinth zu erforschen. Elkohr erklärt, daß er bereits der sechste Roboter sei, der von den Robotbürgern Wolterhavens in die Unterwelt Pthors gelangt. Seine sechs Vorgänger hätten Reparaturen durchführen sollen, da im Laufe der Jahrmillionen doch erheblicher Schaden an den Maschinen im Inneren des Weltenfragments entstanden sei, doch man habe nie wieder etwas von ihnen gehört. Der humanoide Roboter betont jedoch, daß er über ausführliche Pläne über die Unterwelt Pthors verfüge. Auf ihren Weg zur Seele Pthors müßten sie zuerst die Hades-Zone durchqueren. In der Hades-Zone leben unzählige, kleine Gruppen verschiedenster Individuen, deren einzige Gemeinsamkeit darin besteht, daß sie einst bei den Herren der FESTUNG in Ungnade gefallen sind und sich seit dem hier unten verstecken mußten. Auffälligster Unterschied der Hades-Zone zu den übrigen Sektoren der Unterwelt ist, daß die Wände der Hallen und Gänge mit einem weißen Geflecht aus verkümmerten Blättern, Ranken und Knospen überzogen sind. In einzelnen Höhlen gibt sogar unterirdische Seen. Auch exotische Tiere hat es in das Labyrinth verschlagen. Die Bewohner der Hades-Zone erweisen sich als äußerst feindselig. Dies gilt vor allem für den letzten der Zyklopen, den es nach der Zerstörung der Eiszitadelle, an der Atlan beteiligt war, in die Unterwelt verschlagen hat. Er hat Atlan Rache geschworen und verfolgt den Arkoniden stur durch das gesamte Labyrinth. In den Delloper Kortmikel findet der Unsterbliche hingegen einen weiteren Weggefährten. Als das Trio den inneren Maschinenring erreicht und durch einen Tunnel die Hades-Zone verläßt, werden sie Zeuge einer seltsamen Light-Show. Vor ihnen erscheint die Holographie eines riesigen Planeten, dessen Kruste in zahlreiche Teile zerbricht, die sich von der Welt lösen. Danach bilden die Weltenfragmente eine Hohlkugel, auf deren Oberfläche zahlreiche primitive Kulturen leben. Handelt es sich um einen Hinweis auf die Entstehungsgeschichte Pthors? Handlungszeit: Anfang März 2649 n. Chr. Anmerkung: © Schrotys Materiequelle |