337. 1. Auflage: März 1978 Seiten: 63 Preis 1. Auflage: 1,50 DM

 

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Chaos über Atlantis

Der Tod naht aus dem Korridor der Dimensionen

  Hans Kneifel


Unterzyklus:  

29.  In der Hades-Zone (Atlan 335 bis 338)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Pthor

2649 n.Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide sucht die Seele von Pthor
Elkohr Ein Weggefährte Atlans
Kortmikel Ein Weggefährte Atlans
Urtyn Phynx, der letzte der Zyklopen kämpft seinen letzten Kampf
Pegallo Herrscher der Verstoßenen
Thalia Atlans Geliebte hat einen Plan
Razamon Atlans Freund und Mitstreiter folgt der Spur des Arkoniden
Kolphyr Atlans Freund und Mitstreiter
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Horst Hoffmann
LKS: Leserstorys

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Romaninhalt
Kortmikel, Elkohr und der Arkonide Atlan sind auf dem Weg durch das unterirdische Labyrinth von Pthor. Der Weg durch die Katakomben erweist sich als zunehmend mühsamer. So treffen die drei Getreuen auf eine Gruppe kannibalistischer Dellos unter der Führung von Pegallu. Und der Letzte der Zyklopen setzt seine Verfolgung fort, er will Rache für die Zerstörung der Eiszitadelle.
Auf der Oberfläche von Pthor in der FESTUNG glaubt man Atlan noch immer in der Gewalt der Nobarcs. Während die drei Odinssöhne darin keinen Grund zur Beunruhigung sehen, beschließen Thalia, Razamon und Kolphyr den Arkoniden zu befreien. Sigurd zeigt, nach anfänglicher Besorgnis um das Wohl seiner Schwester, Verständnis für deren Gefühle und läßt sie ziehen. Vor Ort entdecken die Freunde Atlans, daß der Arkonide in die Tiefen des unterirdischen Labyrinths vorgestoßen ist. Ihr Versuch der Spur des Arkoniden zu Folgen scheitert jedoch.
Der Zugang zur eigentlichen Seele von Pthor ist durch eine bronzenes Tor verschlossen. Auf diesem erscheint ein Text, das nur jene im Dienst der Hohen Mächte, die reinen Herzens und geläutert sind, die Seele von Pthor betreten dürfen, allen anderen wird der Tod angedroht. Nach längerem Zaudern überredet Atlan seine Begleiter mit ihm die Räume der Seele von Phtor zu betreten. Als sie das Tor durchschreiten spürt der Arkonide vom Anzug der Vernichtung geschützt nur ein leichtes Prickeln. Elkohr erstarrt jedoch und zerfällt in seine Einzelteile, während Kortmikel sich in Flammen auflöst. Mehr erstaunt als geschockt, setzt Atlan seinen Weg fort und erreicht schließlich die Seele von Pthor selbst. Er findet eine Kuppelhalle vor, die wie eine Raumschiffszentrale ausgestattet ist und zudem weitere für den Arkoniden rätselhafte Maschinen und Schaltpulte enthält. Bei der eigentlichen Seele von Pthor handelt es sich um eine Geisterstimme, über deren Ursprung der Unsterbliche nur spekulieren kann. Er glaubt, daß es sich um einen Computer oder um eine Positronik handelt, welche die Vorgänge in der Zentrale steuert. Atlan erfährt von der Seele, daß durch einen Programmfehler der von den Neffen des Oheims gegebene Befehl, zur Rückkehr Pthors in die Schwarze Galaxis, selbst von der Steuerzentrale des Weltenfragments aus, nicht mehr aufgehoben werden könne.
So rast der Dimensionsfahrstuhl weiter stur durch die Dimensionskorridore auf die Schwarze Galaxis zu. Die Korridore gehören zu einem Netz solcher Dimensionstunnel, durch die zahlreiche Objekte, wie ein Zug auf seinen Gleisen, reisen können. Als Pthor gerade einen Kreuzungspunkt zweier Dimensionskorridore passiert, kommt es zur Kollision mit einem seltsamen Objekt, daß praktisch nur aus einem riesigen Wasserball zu bestehen scheint.

Handlungszeit: Anfang März 2649 n.Chr.


© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch