171. USO Nr. : 137. 1. Auflage: Januar 1975 2. Auflage: November 1981 Seiten: 65 Preis 1. Auflage: 1,50 DM Preis 2. Auflage: 2,-- DM

USO-Zyklus: Atlan-Serie:

 

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Die Menschenjäger von Arkon

Betrug am Volk von Arkon - der Imperator treibt ein falsches Spiel

  Ernst Vlcek


Unterzyklus:  

15.  Das Treffen der Einsamen (Heftliste)

Großzyklus:  1.  Im Auftrag der Menschheit
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Arkon II

10.498 da Ark bzw. 8024 v. Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide soll als Ware deklariert werden
Chapat Der geheimnisvolle Sohn Atlans soll als Ware deklariert werden.
Orbanaschol III Der Imperator von Arkon betrügt sein Volk
Arcangelo Persönlicher Berater Orbanaschols
Kerlin da Attofrest Obermakler von Arkon II und Chef einer Clique von Menschenjägern
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Johnny Bruck
LKS: 1. Auflage: Artikel: Ufologie (Teil 2), von Dieter von Reeken
2. Auflage: Storywettbewerb

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Romaninhalt
Lordadmiral Atlan und sein Sohn Chapat sind an Bord des Frachtschiffs ALCYNA nach Arkon II gelangt. Doch dort wartet bereits der junge Cryll Enkena auf sie, ein Auftragskiller der “Wegbereiter der Zukunft”, der von Arbantola auf die beiden Zeitreisenden gehetzt wurde. In einem Frachtcontainer für Altplastik versteckt, werden Atlan und Chapat am Raumhafenzoll von Olp'Duor vorbei von Bord gebracht. Auf dem Planeten herrscht Sicherheitsstufe I, denn Arkon II erwartet die Ankunft eines Walzenraumschiffs der Maahks. Angeblich ist es zu Friedensverhandlungen zwischen dem Großen Imperium und den Methanatmern gekommen. In den Medien hat die Konferenz zwischen Arcangelo, Orbanaschols engstem Vertrautem und dem Grek 1 genannten Sprecher der Maahks längst die Affäre um die WedeZu aus den Nachrichten verdrängt.
Atlan und Chapat verstecken sich zur Weiterreise erneut in einem Frachtcontainer und werden von den Mitarbeitern Kerlin Attofrests entdeckt. Der Arkonide entstammt einer unbedeutenden Familie, schaffte es jedoch mit Unterstützung der Nocto-Nos bis zum Obermakler von Arkon II aufzusteigen. Nebenbei frönt Kerlin Attofrest einem besonders üblen Hobby. Wenn er bzw. seine Mitarbeiter illegale Einwanderer in Containern entdecken, dann schicken sie diese im Container an ein willkürlich ausgewähltes Ziel im Frachttransmitternetz von Arkon II und versuchen sie anschließend durch geschickte Transaktionen zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem bestimmten Ort wiederzuerlangen, um die Blinden Passagiere anschließend zu töten. Während eines Kampfes mit Cryll Enkena gelang es Atlan jedoch zwei Phiolen mit Sprengstoff an sich zu bringen, mit denen er und Chapat sich in einer Zwischenstation ihrer unfreiwilligen Odyssee befreien und ihre Spuren verwischen.
Atlan und Chapat verdingen sich unter den Namen Gonozal und Ischton als Kaufleute auf dem Raumhafen Olp‘Duor, um mehr über die Friedensverhandlungen in Erfahrung zu bringen und um ihre Flucht von Arkon II vorzubereiten. Bei einem Einbruch in das Walzenraumschiff der Maahks, das sich auf dem kleinen Raumhafen Kering-Thang befindet, stellen die beiden Zeitreisenden fest, daß sich an Bord überhaupt keine Methans befinden. Die Friedensverhandlungen sind ein reiner Propagandatrick von Arcangelo, und haben real nie stattgefunden. Nach einer kleinen Manipulation verstecken sich Atlan und Chapat in zwei Transportbehälter für die angeblichen Maahks, die nur Masken sind. Sie hoffen so als Blinde Passagiere nach Arkon III zu gelangen, da laut Medienberichten dort die Propagandaveranstaltung fortgesetzt werden soll.
Doch Kerlin Attofrest entdeckt noch vor dem Start des Walzenschiffs, daß seine beiden vermeintlichen Opfer entflohen sind und macht sich auf die Suche nach Atlan und Chapat. Dabei erregt er die Aufmerksamkeit der POGIM, die ihn für eine von Atlan verschuldete Panne, während der letzten Propagandaaktion, verantwortlich macht und erschießt. Dennoch kommt es auf Wunsch von Arcangelo zu einer Durchsuchung des Raumschiffs. Als Atlan und Chapat aus der Walze fliehen, rennen die beiden Zeitreisenden der Leibwache des Imperators direkt in die Arme und wären wohl erschossen worden, wenn die Ischtar-Traummaschine sie nicht gerade in diesem Augenblick in ihre eigene Zeit, das Jahr 2844 n. Chr. zurückversetzt hätte.

Handlungszeit: Frühjahr 10.498 da Ark bzw. 8024 v. Chr.


© Schrotys Materiequelle     © Romanzusammenfassung von Bernd Labusch