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Rubrik:
Wissenschaft
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Erstnennung in Zyklus:
33 - Der Sternenozean
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Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
29.11.2019

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Tryortan-Schlund
Alias
Tryortan-Schlund

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Bei einem Tryortan-Schlund handelt es sich um ein Phänomen, das mitunter bei recht starken Hyperstürmen auftritt. Es stellt sich als eine Art »Öffnung ins Nichts« dar, durch die sämtliche Materie mit unbekanntem Ziel entstofflicht. Sie wird somit einer Zwangstransition unterworfen oder »verweht« in der Art eines Paratronaufrisses im übergeordneten Kontinuum.
 
Besonders häufig wurden Tryortan-Schlünde zu Beginn und am Ende der Archaischen Perioden (arkonidische Frühgeschichte) beobachtet; aus dieser Zeit stammt auch der Ausruf: »Bei allen Dämonen des Tryortan-Schlundes.«
 
Ein Tryortan-Schlund ist üblicherweise trichterförmig und stellt sich als eine tiefrote Leuchterscheinung dar, die von schwarzen Aufrissen durchzuckt wird. Sein Durchmesser beträgt meist mehrere Zehntausend Kilometer (in Extremfällen mehr), die Länge des sich verengenden Ausläufers erreicht einige Hunderttausend Kilometer (in Extremfällen mehr).
 
Gefährdet sind alle Raumschiffe im Umkreis von vielen Millionen Kilometern, da die Ausläufer in die »normalen« Gewalten des in der Umgebung tobenden Hypersturms übergehen. Zudem kann ein Tryortan-Schlund selbst »wandern« oder auch an einer neuen Stelle »materialisieren«, mitunter nur wenige Millionen Kilometer weit entfernt.


Quellen: Glossareintrag in PR 2867 / 3041
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Tryortan-Schlünde, auch Viibad-Klüfte, treten als häufige Begleiterscheinung bei sehr starken Hyperstürmen mit Stärken von mehr als 100 Meg auf. Bei dem Phänomen handelt es sich um eine Art »Öffnung ins Nichts«.
 
Allgemeines
Es ist unklar, ob die von Tryortan-Schlünden erfasste Materie mit unbekanntem Ziel entstofflicht und transitiert wird oder ähnlich der Materie, die einem Paratronaufriss ausgesetzt wird, im übergeordneten Kontinuum »verweht«. Allerdings taucht die von Tryortan-Schlünden aufgesaugte Materie oft an anderen, teils sehr weit entfernten und teils exponierten Stellen des Kosmos wieder auf, so dass eher eine Transmission vorliegt. Oft kommt die aufgesaugte Materie deformiert und zerstört, zum Teil aber auch intakt an.
 
In überlieferter Zeit verstärkt, traten Tryortan-Schlünde zu Beginn und am Ende der Archaischen Perioden auf, aus dieser Zeit stammt auch der Ausruf: »Bei allen Dämonen des Tryortan-Schlundes!«. Es wird vermutet, dass diese Zeitperiode eine Art »Testlauf« für die im Jahre 1331 NGZ erfolgende Hyperimpedanz-Erhöhung darstellte. Seit der Zeit der gestiegenen Hyperimpedanz werden Tryortan-Schlünde verstärkt geortet.
 
Hyperstürme und Tryortan-Schlünde treten insbesondere in Gebieten hoher Sternendichte auf. Dies ist in der Milchstraße insbesondere das Milchstraßenzentrum, aber auch Gebiete wie der Kugelsternhaufen Omega Centauri.
 
Im Umfeld der Yokitur-Dunkelwolke kann die SOL wegen des hyperphysikalischen Chaos nur mit Mühe wandernden Schlünden ausweichen, als diese 1343 NGZ von einem Entropischen Zyklon heimgesucht wird. (PR 2416)
 
Die Terminale Kolonne TRAITOR nutzt Tryortan-Schlünde als Transportmedium. Nur auf diesem Weg können die Zyklonstationen erreicht werden, die Zugänge zu den Entropischen Zyklonen bilden. Hierzu werden die Rohrtender verwendet, die über ein spezielles Antriebssystem verfügen. (PR 2461)
 
Die Anthurianer machten sich um etwa 10. Mio. v. Chr. mit ihrer Technik der Sektorknospen die Tryortan-Schlünde zunutze, um entlang der Stränge des psionischen Netzes zu reisen. So legten sie auch die Grundlagen für das Polyport-Netz. (PR 2586)
 
In der Galaxie Chanda werden Tryortan-Schlünde auch als Viibad-Klüfte bezeichnet. Aufgrund der speziell in der Materiebrücke von Chanda herrschenden Bedingungen sind diese Viibad-Klüfte sehr stabil und haben eine Lebensdauer von mehreren tausend Jahren, was sie für die Raumfahrt relativ berechenbar macht. (PR 2612)
 
Besondere Tryortan-Transmissionen
  • Im Jahre 2409 wurde eine terranische Siedlerflotte von einem der damals sehr seltenen Tryortan-Schlünden nach Ambriador versetzt. Aus diesen Terranern entwickelten sich in den folgenden Jahrhunderten die Alteraner. Es stellt sich später heraus, dass die Galaxie Ambriador beziehungsweise das dort gestrandete Objekt TRAGTDORON wie ein »Magnet« auf Materie wirkt, die im Bereich der Lokalen Galaxiengruppe und anderen Galaxien von Tryortan-Schlünden aufgesaugt wird. Diese Materie kommt in Ambriador zum Teil deformiert und zerstört, zum Teil aber auch intakt an. Auf diese Weise werden zahlreiche Lebewesen der lokalen Gruppe nach Ambriador verschlagen und gründen dort neue Sternenreiche.
  • Mitte 1331 NGZ vereinigen sich eine Reihe von Tryortan-Schlünden im Bereich des Orellana-Sternenhaufens an der Peripherie der Galaxie Sporteph-Algir zu einem Tryortan-Superschlund, der die gesamte 58 Lichtjahre durchmessende Sterneninsel Orellana einhüllt und transmittiert. Der lemurische Sonnentransmitter Gulver-Duo im Leerraum zwischen der Milchstraße und Andromeda mit seiner Hyperstrahlung wirkt auf die transmittierte Masse wie ein Ankerpunkt, so dass der Orellana-Sternhaufen im Bereich des Gulver-Duos in den Normalraum zurückfällt.


Quellen: PR 2210, PR 2345, PR 2385, PR 2461, PR 2586, PR 2612 / Posbi-Krieg 1, Posbi-Krieg 5
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Tryortan-Schlund in Escalian
Heft: PR 2620
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Verweise:








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