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Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Universen
Unterrubrik 1:
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Erstnennung in Zyklus:
20 - Tarkan
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
04.12.2006
Letzte Änderung:
05.12.2017

Quellenliste:
PR-Heft:
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Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
1961 / 2047 / 2331
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Q-V 211 - 212
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Tarkan
Alias
Tarkan

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Eines von hypothetisch unzähligen Paralleluniversen, ein Kosmos im Zustand der progressiven Kontraktion. In der Sprache der von dort stammenden Wesen heißt Tarkan soviel wie "die Schrumpfende". Als die Völker der Tarkan-Galaxis Hangay ihre Welteninsel in das Standarduniversum retten, beginnend am 31.Januar 447 NGZ, hat Tarkan noch eine Lebensdauer von etwa einer Milliarde Standardjahren. Infolge der Schrumpfung bei (normalerweise) gleichbleibender Masse hat die Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung (im Standarduniversum 3° Kelvin) beträchtlich zugenommen und liegt bereits bei ca. 1000° Kelvin.
 
Ein Teil der Hintergrundstrahlung befindet sich schon im Bereich des sichtbaren Lichts und verursacht das düsterrote Leuchten, das in Tarkan von Beobachtern im freien Raum überall gesehen werden kann. Die Kontraktion beschränkt sich nicht auf das Universum als Ganzes, sondern hat auch innerhalb der einzelnen Galaxien bereits zur Verringerung der Sternenabstände geführt. So erscheint z.B. die Galaxis Hangay als ungeheuer dichtes Gebilde, massiver als die Milchstraße, aber mit einem Durchmesser von nur rund 50000 Lichtjahren.
 
Die zunehmende Temperatur der Hintergrundstrahlung hat dazu geführt, daß auch die Himmelskörper des sterbenden Universums sich zusehends erwärmen. Auf den bewohnten Planeten Hangays wurde festgestellt, daß die planetarische Durchschnittstemperatur im Lauf der vergangenen 100 Standardjahre um 5° zugenommen hat (wobei die Werte von Welt zu Welt je nach atmosphärischen und sonstigen Gegebenheiten umerschiedlich sind). Für die betroffenen Völker hat dieser zunächst geringfügig erscheinende Wert gravierende Folgen: Abschmelzen der polaren Eismassen, Ansteigen des Wasserpegels, dramatische Klimaveränderungen, usw. Es läßt sich vorhersagen, daß bei gleichbleibendem Temperaturanstieg alle Zivilisation Tarkans in vier- bis fünftundert Jahren ein Ende haben wird.


Quellen: PR-Lexikon III - Q-V Seite 211 - 212
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Tarkan (kartan.: Die Schrumpfende), auch Nannaheh genannt, ist ein unserem Standarduniversum »benachbartes« Universum, aus dem die in den Jahren 447 NGZ und 448 NGZ in die Lokale Gruppe transferierte Galaxie Hangay stammt. Das Universum Tarkan befindet sich schon in einem fortgeschrittenen Kontraktionsstadium. Die restliche Lebensdauer von Tarkan wurde 447 NGZ auf circa eine Milliarde Jahren geschätzt. (PR 1379, ...)
 
Übersicht
Das Standarduniversum und Tarkan unterscheiden sich durch ihre Strangeness. Der Zeitverlauf in beiden Universen scheint identisch zu sein.
 
Durch den Schrumpfungsprozess des Tarkan-Universums haben sich auch die Sternenabstände innerhalb der Galaxien verringert. Die Galaxien Tarkans sind deshalb weit dichter, als die Galaxien des Standarduniversums. (PR 1379, S. 22)
 
Die Kontraktion des gesamten Tarkan-Universums führt dazu, dass die Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung immer weiter ansteigt. Im Jahre 447 NGZ liegt sie bereits etwas über 1000 Kelvin, während die Temperatur im Vergleich dazu im Standarduniversum bei lediglich drei Kelvin liegt. Bedingt durch den Temperaturanstieg befindet sich ein Teil der kosmischen Hintergrundstrahlung Tarkans im Bereich des sichtbaren Lichts und der freie Weltraum ist von einem düsterroten Leuchten erfüllt. (PR 1379, S. 22)
 
Die Erwärmung wirkt sich auch auf die Planeten und anderen Himmelskörper Tarkans aus. Im Jahre 447 NGZ ging man davon aus, dass sich dadurch bedingt die Lebensbedingungen auf den Planeten Tarkans bereits im Verlauf der nächsten Jahrhunderte rapide verschlechtern würden. Obwohl die endgültige Vernichtung Tarkans erst zu Beginn der 1. Jahrmilliarde NGZ zu erwarten war, vermutete man, dass die ersten Planeten aufgrund vermehrt auftretender Naturkatastrophen bereits gegen Ende des 1. Jahrtausends NGZ unbewohnbar sein würden. (PR 1379, S. 22-23)
 
Galaxien
Von Tarkan ist nur eine einzige Galaxiengruppe bekannt: die Eshraa Maghaasu, d. h. »die Zwanzigstätten«, eine Gruppe, die aus 20 Groß- und etlichen Kleingalaxien besteht und das Herrschaftsgebiet des Herrn Heptamer bildet.
 
Vor mehr als zehn Millionen Jahren gehörten 18 Großgalaxien zur Mächtigkeitsballung der Superintelligenz Aysel. Davon sind neun namentlich bekannt: Shera Naar, Olcsab, Singlari, Verdan, Ralpad Singh, Hangay, Serinoor, Malhayn und Evaduur. (PR-TB 358)
 
Höchstwahrscheinlich besteht die Mächtigkeitsballung des Herrn Heptamer aus den 18 Galaxien der ehemaligen Mächtigkeitsballung Aysel, zu der die zwei Heimatgalaxien der Mächtigen Arufur und Nairmivan hinzukamen.
 
Die Galaxien Ginachai und Sivattu gehören ebenfalls zu den Zwanzigstätten. Hier ist unbekannt, ob diese ebenfalls zur Mächtigkeitsballung Aysels gehörten, oder ob es sich dabei um die erwähnten Heimatgalaxien handelt.
 
Evaduur
Evaduur war vor mehr als zehn Millionen Jahren eine der Galaxien der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz Aysel im Universum Tarkan.
 
Sie wurde von dem insektoiden Sinveghal, dem späteren Fürsten des Sturmes des Hexamerons Singhal-Metem beherrscht. Sirixim, der Rhòbudar der neun Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie Shera Naar, konnte den Angriff der Pentalischen Horden durch einen Anschlag auf den Narod der Pentalischen Horden abwehren. (PR-TB 358)
 
Ginachai
Ginachai ist eine Galaxie in den Zwanzigstätten; es ist unbekannt, ob sie früher zur Mächtigkeitsballung Aysels gehörte. Zu einem unbekannten Zeitpunkt verwandelten die vom »Reigen der Quichist«, übereifrige Diener des Hexamerons, das Zentrum von Ginachai in ein Hyper-Black-Hole, um den Ablauf der Letzten Sechs Tage zu beschleunigen. (PR 1383, S. 8-9, ...)
 
Diese Aktion passte aber nicht in den Langzeitplan des Hexamerons, und deshalb benutzte Afu-Metem die unbestechliche Logik seines Extrem-Gehirns, um Shiwan, den Vordenker des Reigens der Quichist, zu überzeugen, die Manipulationen rückgängig zu machen. Die Galaxie normalisierte sich im Verlauf von knapp 100.000 Jahren, aber es kam trotzdem zum Aussterben aller intelligenten Populationen von Ginachai. (PR 1383, S. 8-9)
 
Hangay
siehe Hangay
 
Malhayn
Malhayn war vor mehr als zehn Millionen Jahren eine der Galaxien der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz Aysel im Universum Tarkan.
 
Sie wurde von der Königin Nerimac beherrscht. Sirixim tötete die Königin als Konkurrentin um das Amt der Sieben Mächtigen in Tarkan. (PR-TB 358)
 
Olcsab
Olcsab war vor mehr als zehn Millionen Jahren eine der Galaxien der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz Aysel im Universum Tarkan. (PR-TB 358)
 
Ralpad Singh
Ralpad Singh war vor mehr als zehn Millionen Jahren eine der Galaxien der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz Aysel im Universum Tarkan.
 
Sie wurde von Oveltan, dem späteren Fürsten der Anbetung des Hexamerons, Oltan-Letel, beherrscht. (PR-TB 358)
 
Serinoor
Serinoor war vor mehr als zehn Millionen Jahren eine der Galaxien der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz Aysel im Universum Tarkan. (PR-TB 358)
 
Shera Naar
Shera Naar war vor mehr als zehn Millionen Jahren eine der Galaxien der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz Aysel im Universum Tarkan. Shera Naar war eine zwei Millionen Lichtjahre entfernte Nachbargalaxie von Hangay.
 
Als der Ahoani Sirixim, der Bótasar des Reiches Paluban, sich anschickte, das letzte Viertel der Galaxie zu erobern, traf er auf Hauri, die ihn im Auftrag von Aqossu, dem Herrscher von Hangay, unterstützten. Es gelang Sirixim, die Herrschaft über die ganze Galaxie zu erringen und Rhòbudar von Shera Naar zu werden.
 
Später wurde Sirixim einer der Sieben Mächtigen von Tarkan und nach dem Wechsel zu den Mächten des Chaos der Herr Heptamer des Hexamerons. (PR-TB 358)
 
Singlari
Singlari war vor mehr als zehn Millionen Jahren eine der Galaxien der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz Aysel im Universum Tarkan. (PR-TB 358)
 
Sivattu
Sivattu ist eine Galaxie in den Zwanzigstätten; es ist unbekannt, ob sie früher zur Mächtigkeitsballung Aysels gehörte. Vor langer Zeit wurde Sivattu von den Angmansik, einem Zweigvolk der Benguel, besucht.
 
Aus diesem Grund vermuteten gewisse Hauri, dass die Angmansik etwa über die Wiege von Amringhar wüssten. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein. Für diese Hauri war Amringhar ein legendärer Ort, an dem die »Fürsten« sich versammeln, wenn ein Konzil einberufen wird. (PR-TB 309)
 
Verdan
Verdan war vor mehr als zehn Millionen Jahren eine der Galaxien der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz Aysel im Universum Tarkan. Sie wurde von Kasirishgal, dem späteren Fürsten des Dogmas des Hexamerons, Kashgal-Letel, beherrscht.
 
Geschichte
Zu einem unbekannten Zeitpunkt nahm der Herr der Elemente über einen interuniversellen Durchgang der Negasphäre von TRIICLE-9 Kontakt mit dem Herrn Heptamer und dem Hexameron auf. Er veranlasste, dass das Hexameron auch dafür sorgte, dass die Bedingungen geschaffen wurden, die in Tarkan das Entstehen einer Negasphäre begünstigen würden. (PR 2331)
 
Vor 10 Millionen Jahren berief der Herr Heptamer das Konzil von Amringhar ein und verkündete, dass das Ende von Tarkan beschleunigt werden sollte. In der religiösen Sprache der Lehre der Sechs Tage geht es darum den Ablauf der Sechs Tage zu beschleunigen.
 
Vor 2 Millionen Jahren wurde dazu die Gravitationskonstante in Tarkan erhöht.
 
Anmerkung: Da der Herr Heptamer wohl nur eine Superintelligenz ist, geht diese Änderung wohl auf seinen Förderer, den Chaotarchen Xpomul, zurück.
 
Laut Aussage der Superintelligenz ESTARTU sind die Universen in Clustern angeordnet, und Manipulationen in einem Universum wirken sich in benachbarten Universen aus. Da Meekorah und Tarkan im selben Cluster liegen, griff ESTARTU angesichts der Manipulationen des Hexameron ein.
 
Um sich vor dem Wärmetod Tarkans zu retten, initiierten die Völker der Kansahariyya unter ESTARTUS Leitung das Projekt Meekorah. Ziel dieses Projekts war die Versetzung der Galaxie Hangay nach Meekorah. Dieses Ziel wurde im Jahre 448 NGZ erreicht.
 
Im Jahre 795 NGZ erreichte Guy Nelson das Universum Tarkan und traf auf RAMARAYA, eine wandernde Superintelligenz ohne eigene Mächtigkeitsballung. (PR-TB 304)


Quellen: PR 1350, PR 1361, PR 1362, PR 1363, PR 1364, PR 1365, PR 1372, PR 1373, PR 1374, PR 1375, PR 1379 / PR-TB 304, PR-TB 358
Beschreibung 3 - Autor: PR-Redaktion

Nach gültiger terranischer Theorie existieren unendlich viele Paralleluniversen; eines davon ist Tarkan. In der Sprache der aus diesem Universum stammenden Wesen bedeutet das soviel wie »die Schrumpfende«. Der Name kommt nicht von ungefähr: Tarkan ist ein Universum, das sich in einem Schrumpfungsprozeß befindet und nur noch eine Lebensdauer von etwa einer Milliarde Jahren besitzt.
 
Ein Teil der kosmischen Hintergrundstrahlung befindet sich schon im Bereich des sichtbaren Lichtes, was das düsterrote Leuchten verursacht, das in Tarkan von Beobachtern im freien Raum überall gesehen werden kann. Im Jahr 447 NGZ retten die Völker der Tarkan-Galaxis Hangay ihre gesamte Galaxis in »unser« Universum und lösen damit einen gigantischen Schock aus.
 
(Nachzulesen im Tarkan-Zyklus, in den PERRY RHODAN-Romanen 1350 bis 1399.)


Quellen: Glossareintrag in PR 2047
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