Nummer: 1350 Erschienen: 01.07.1987   Kalenderwoche: Seiten: 65 Innenillus: Preis: 2,20 DM Preis seit 2001 in €:

Tarkan
In der Glut des nahen Todes - die Odyssee durch ein sterbendes Universum
Kurt Mahr     

Zyklus:  

20 - Tarkan - Hefte: 1350 - 1399 - Handlungszeit: 447 - 448 NGZ (4034 - 4035 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  05 - Moralischer Kode / Hefte: 1000 - 1399 / Zyklen: 16 - 20 / Handlungszeit: 424 NGZ (4011 n.Chr.) - 448 NGZ (4035 n.Chr.)
Örtlichkeiten: DORIFER   Tarkan            
Zeitraum: 447 NGZ = 4034
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Perry Rhodan Der Terraner tritt eine Odyssee durch ein sterbendes Universum an
LEDA Perry Rhodans Partner und Helfer
Varro pak Duur Ein Hauri

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: In eigener Sache
PR-Kommunikation:
Statistiken: Frank Jaeckel: Völker-Datenblatt - Esper der Kartanin
Witzrakete: Gerd Dorow: Rambo
Leserbriefe: Detlef Niemz / Thomas Ulrich / Hermann Urbanek / Christian Friedrichs
LKSgrafik:
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
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Innenillustrationen


Zeichner:  Johnny Bruck  
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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Ein großer Teil der psionischen Energie, die durch die Deflagration des gesamten Parataus im Tarkanium freigesetzt wird, dringt durch das DORIFER-Tor. Durch die Reaktion DORIFERs kommt es zu Verschiebungen in der Struktur des Hyperraumes, und Perry Rhodan, der am 25. Januar 447 NGZ von Sabhal aufgebrochen ist und sich mit der DORIFER-Kapsel LEDA im Innern des Kosmonukleotids aufhält, wird in das Universum Tarkan versetzt. Der Strangeness-Schock ruft eine viertägige Bewußtlosigkeit hervor, aus der der Terraner am 4. Februar erwacht. Durch die Kontraktion des sterbenden Universums, in dem LEDA kein psionisches Netz ausmachen kann, liegt die Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung bei etwa eintausend Grad Celsius, und das Weltall ist von einem düsteren roten Leuchten erfüllt. Nahe dem Standort der DORIFER-Kapsel bilden zwei rote, zwei grüne und ein blauer Stern ein regelmäßiges Fünfeck. Vom System der blauen Sonne geht ein eng gebündelter Strahl pulsierender Psi-Impulse aus, den LEDA für ihren Transfer nach Tarkan mitverantwortlich macht.
Psionische Lockrufe führen Rhodan jedoch zuerst nach Bentang, dem dritten Planeten einer nahegelegenen gelben Sonne. Die Hauri, die hier einen geheimen Stützpunkt unterhalten und sich als Wächter ihres Universums bezeichnen, sind hochgewachsene, skeletthaft hagere und haarlose Humanoide mit dunkler, lederner Haut und einem Kopf, der mit seinen tiefen, trichterförmigen Augenhöhlen und seinem lippenlosen Mund an einen Totenschädel erinnert. Um als Diener des Hexameron, der höchsten ihnen zugänglichen Institution des Universums, spirituell rein zu sein, nehmen sie als Nahrung nur Urkhiitu (Grünes Gras) und Ponaa (Schleim) zu sich. Für die Hauri, denen der Begriff Tarkan (die Schrumpfende) tabu ist, gilt der Kollaps ihres Universums als der von den Göttern gewünschte Prozeß der Vollendung allen Seins.
Im »Lied der sechs Tage« verherrlicht das »Buch Hexameron« metaphorisch die sechs Tage, in denen sich die Kontraktion zur Singularität vollzieht: Am Sechsten Tag erhebt Girratu, die Göttin des Feuers, ihr Haupt und verbreitet eine Hitze, die Sterne und Völker vergehen läßt. Girratu gehört zu den Göttern im Land Shamuu, die das gewaltige Werk des Alls geschaffen haben und für dessen Erneuerung sorgen. Am Fünften Tag werden die Gläubigen den Samen legen für eine neue Wesenheit, die entstehen und die Macht besitzen wird, den Gluten des Feuers zu trotzen. Aber auch die Saat der Ungläubigen, die den Lauf der Vollendung abbremsen wollen, wird sprießen und zum Feind der neuen Wesenheit werden. Am Vierten Tag sind die nur noch aus Geist bestehenden Eteequ, deren Schicksal sich am ersten Tag vollenden wird, und die Annutu, die Sündigen, vollendet. Am Dritten Tag, an dem die Sterne verschmelzen und die Sternstätten aufeinander zutreiben, findet der Kampf zwischen den Geistwesen statt. Es ist das Werk Alapas, der Göttin des Streites. Doch die Eteequ müssen zur Vollendung des Weges keinen Sieg erringen, sondern nur darauf achten, daß Zeit verrinnt. Am Zweiten Tag gibt es keine Sterne mehr, alles Gestalthafte hat sich zu einem Nebel ungeheurer Dichte vereinigt. Die Annutu vergehen in Girratus Feuer, und die Eteequ verschmelzen mit der Geistsubstanz des Herrn Heptamer, der allein noch die Kraft hat, in den Gluten des Zweiten Tages zu existieren. Am Ersten Tag vereinigen sich alle Materie und Energie auf einem winzigen Raum. Nachdem der Tag mit dem Zittern der Urkraft geendet ist, folgt der Neue Anfang. Ein neues All wird entstehen, und über den leuchtenden Wolken der Protomaterie wird der Geist des Herrn Heptamer schweben, zu Ehren der Götter im Land Shamuu.
Den Herrn Heptamer, den Herrscher über die Eshraa Maghaasu (die Zwanzigstätten), eine Gruppe von zwanzig Galaxien, bezeichnet der Hauri Varro pak Duur, der Rhodan betreut, als Bindeglied zwischen dem Hexameron und den Göttern. Rhodan vermutet im Herrn Heptamer, der immer nur durch ein helles Sechseck dargestellt wird, eine Superintelligenz. Der Name ESTARTU ist Varro pak Duur unbekannt.
Die Hauri der Einsatzgruppe Tiger-6 auf Bentang arbeiten für den Plan der Vollendung, indem sie die Ungläubigen bekämpfen, die die Kontraktion des Universums aufhalten wollen. Varro pak Duur zeigt Rhodan, daß die Frevler, deren schlimmste die Kartanin seien, bereits ein Viertel von Maghruu Maghaa (Hangay), der größten Galaxis der Eshraa Maghaasu, in ein fremdes Universum transferiert haben, um die kosmische Schwerkraft zu verringern. Die »Perlen der Kette Shamshu«, aus denen die Ungläubigen nach Aussage des Hauris die notwendigen Energien beziehen, hält Rhodan für psionische Feldballungen des Moralischen Kodes.
Rhodan beobachtet, wie ein dreihundert Meter langes Raumschiff, dessen konischer Bug durch einen dünnen, geknickten Fortsatz mit dem einhundertvierzig Meter langen und fünfzig Meter durchmessenden Heckzylinder verbunden ist, über einem mit psionischen Mitteln getarnten Tafelberg Maschinenteile entlädt. Die Hauri löschen dieses Wissen zwar in der Erinnerung des Terraners, doch in LEDA bleiben die Daten gespeichert.
Da er überzeugt ist, vor der psionischen Technik seiner Gastgeber nicht verbergen zu können, wie sehr ihn deren Askese und deren ideologischer Fanatismus abstoßen, flieht Rhodan am 6. Februar mit LEDA von Bentang und steuert die blaue Sonne an.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

In eigener Sache

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN